"Aber ich will etwas getan haben dagegen!"
Die RAF als postfaschistisches Phänomen
Seiten
"Aber ich will etwas getan haben dagegen!" - damit bezog sich Gudrun Ensslin auf den fehlenden Widerstand im Nationalsozialismus und rechtfertigte so ihren Kampf in der Stadtguerilla. Wie sehr die rebellierende Generation der 68er jedoch selbst immer noch dem faschistischen Denken verhaftet blieb und wie wenig Distanz sie zu ihren Eltern gewinnen konnten analysiert Autor Martin Kowalski genau. Aus einer Perspektive ist die RAF vor allem auch als ein postfaschistisches Phänomen zu sehen.
Martin Kowalski, Jg. 1975, studierte Soziologie, Philosophie und Politik. Er lebt als freier Autor in Berlin.
Erscheint lt. Verlag | 6.12.2010 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 115 x 170 mm |
Gewicht | 190 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
Schlagworte | 1968er-Jahre • Agit 883 • Andreas Baader • Antisemitismus • Anti-Terror-Gesetze • Bewegung 2. Juni • BRD • Bürgerrechtsbewegung • ensslin • Fatah • Horst Mahler • Hungerstreik • Isolationshaft • Jan-Carl Raspe • Kapitalismus • Karl-Heinz Kurras • Nationalsozialismus (Ideologie) • NS-Geschichte • RAF • RAF, 68, Antisemitismus, NS-Geschichte, BRD • RAF (Rote Armee Fraktion) • Revolutionären Zellen • Rote Armee Fraktion • Rote Zora • Stadtguerilla • Studentenbewegung • Tupamaros • Ulrike Meinhof |
ISBN-10 | 3-940621-20-X / 394062120X |
ISBN-13 | 978-3-940621-20-7 / 9783940621207 |
Zustand | Neuware |
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