Lichtspiele
Eine Evolutionäre Medienpsychologie der Unterhaltung
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Warum gehen wir ins Kino, schauen uns Spielfilme, Action- oder Liebesfilme an? Der Autor Frank Schwab versteht mediale Unterhaltung als emotionales Planspiel. Spielerisch nutzen wir Fiktionen, um die Lösung sozio-emotionaler Probleme zu testen. Unterhaltsame Narrative beziehen sich - so die Annahme - vor allem auf Kernthemen der menschlichen Phylogenese (Liebe, Partnerwahl, tödliche Bedrohungen, erbitterte Machtkämpfe etc.). Diese Ideen werden als Bausteine einer ''Evolutionären Medienpsychologie'' erörtert. So folgen moderne Mediennutzer archaischen Konstruktionsmerkmalen des menschlichen Geistes. Wir amüsieren uns nicht zu Tode - ganz im Gegenteil: Unterhaltung zu genießen und zu produzieren, war ein Meilenstein der Erfolgsgeschichte des Menschen.
PD Dr. Frank Schwab ist Akademischer Oberrat an der Arbeitseinheit Medien- und Organisationspsychologie der Universität des Saarlandes.
Erscheint lt. Verlag | 27.5.2010 |
---|---|
Reihe/Serie | Medienpsychologie |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Dagmar Unz, Nicole Krämer, Monika Suckfüll, Stephan Schwan |
Zusatzinfo | 21 Abb., 37 Tab. |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 232 mm |
Gewicht | 320 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie |
Schlagworte | Evolutionäre Psychologie • Fiktion • Film • Kino • Medienpsychologie |
ISBN-10 | 3-17-021250-8 / 3170212508 |
ISBN-13 | 978-3-17-021250-3 / 9783170212503 |
Zustand | Neuware |
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