Als Hildegard noch nicht in Bingen war
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-2253-0 (ISBN)
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Hildegard von Bingen verbrachte fast vier Jahrzehnte ihres Lebens im Kloster auf dem Disibodenberg, der sich über dem Zusammenfluss von Nahe und Glan erhebt. Hier entstand zwischen 1141 und 1151 Hildegards erstes Hauptwerk - Scivias -, außerdem eine Lebensbeschreibung des Klostergründers, des Eremiten Disibod. Dieser, von der Lieblichkeit des Berges in Bann gezogen, soll sich einst mit drei Gefährten an diesem Ort niedergelassen haben. Noch heute übt der Disibodenberg, im 19. Jh. als Landschafts- und Ruinenpark gestaltet, auf seine Besucher große Faszination aus. Anders als man ihn heute wahrnimmt, war der Berg im Mittelalter kein abgelegener Ort, sondern politisches und wirtschaftliches Zentrum einer Landschaft. Davon geben sowohl die schriftliche Überlieferung als auch die Klosterruinen und die archäologischen Funde Zeugnis ab. Zwanzig Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Wissenschaften stellen in diesem Band das Wissen über diesen Ort zusammen. Reich illustriertes Sachbuch zur Archäologie und Geschichte des ehemaligen Klosters der Heiligen Hildegard
Autoren: Stefan Albrecht, Cristina Bartz, Alison Beach, Walburg Boppert, Falko Daim, Franz Felten, Michael Herdick, Sonja Herzig, Andreas Jung, Stella Junker-Mielke, Antje Kluge-Pinsker, Ronald Knöchlein, Gabriele Mergenthaler, Eberhard Nikitsch, Regina Schäfer, Rainer Schreg, Juliane Schwoch, Christina Vossler, Katrin Wipfler, Sr. Maura Zátonyi
"Ein facettenreiches und komplexes Bild dieses Klosters und seiner Umgebung wird durch das Zusammenspiel verschiedener Wissenschaften in diesem mit schönen Fotografien ausgestatteten Buch gezeichnet." (Mathilde) "Das reich bebilderte und ansprechend gestaltete Buch veranschaulicht die besondere Rolle eines mittelalterlichen Klosters in einer wirtschaftlichen, administrativen und politischen Infrastruktur in allen seinen Facetten." (Archäologie in Deutschland) "Ein facettenreiches und komplexes Bild des Klosters und seiner Umgebung wird durch das Zusammenspiel verschiedener Wissenschaften in diesem mit schönen Fotografien ausgestatteten Buch gezeichnet. [...] Breiten Raum nimmt natürlich das Leben und Wirken Hildegards von Bingen ein [...]." (Mathilde)
Erscheint lt. Verlag | 27.10.2009 |
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Reihe/Serie | Römisch Germanisches Zentralmuseum / Archäologie, populärwissenschaftliche Reihe ; 2 |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 280 mm |
Gewicht | 1000 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik | |
Geisteswissenschaften ► Archäologie | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Schlagworte | Archäologie • Disibodenberg • Disibodenberg (Kloster) • Geschichte • Hildegard von Bingen • Kloster • Kunst • [Kunstgeschichte] • Kunstgeschichte • Ort • Rheinland-Pfalz • Ruine • Sachbuch |
ISBN-10 | 3-7954-2253-1 / 3795422531 |
ISBN-13 | 978-3-7954-2253-0 / 9783795422530 |
Zustand | Neuware |
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