Christian F. Gellert: C. F. Gellerts Briefwechsel / 1740–1755 - Christian F. Gellert

Christian F. Gellert: C. F. Gellerts Briefwechsel / 1740–1755

John F. Reynolds (Herausgeber)

(Autor)

Buch | Hardcover
XVI, 440 Seiten
1983
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-008409-2 (ISBN)
169,95 inkl. MwSt
Frontmatter -- Vorwort -- Verzeichnis der Briefe -- Briefe -- Briefe 1-49 -- Briefe 50-99 -- Briefe 100-150 -- Briefe 151-199 -- Briefe 200-247 -- Zur Edition -- Anmerkungen -- 1-49 -- 50-99 -- 100-199 -- 200-247 -- Zitierte Literatur -- Register

Christian Fürchtegott Gellert, 4. 7. 1715 Hainichen (Sachsen) - 13. 12. 1769 Leipzig. G. stammte aus einem kinderreichen Pfarrhaus, besuchte die Fürstenschule St. Afra in Meißen und begann 1734 das Studium der Theologie in Leipzig. Aus finanziellen Gründen musste er 1739 die Universität verlassen und sich als Hauslehrer verdingen, konnte dann aber weiterstudieren (Magister 1743) und sich 1744 mit einer Arbeit über die Fabel habilitieren (eigene Fabeln hatte er seit 1741 in den 'Belustigungen des Verstandes und des Witzes' veröffentlicht). Der Privatdozent wurde 1751 zum a. o. Professor der Philosophie ernannt, musste aber weiterhin das magere Gehalt durch Privatstunden aufbessern. Als Universitätslehrer wie als Dichter war er äußerst populär; auch der junge Goethe zählte zu seinen Hörern. Äußeres Zeichen der öffentlichen Anerkennung war der Empfang durch Friedrich II. (1760). G. nimmt eine wichtige Position in der dt. Literaturgeschichte zwischen Gottsched und Lessing ein, zwischen dem aufklärerischen Rationalismus und empfindsamer Gefühlskultur. Neue Akzente setzte er mit seinem Versuch eines bürgerlich-empfindsamen Romans, mit seiner ebenfalls von engl. und frz. Vorbildern angeregten Hinwendung zum rührenden Lustspiel und seiner Propagierung eines einfachen, natürlichen Briefstils. Populär wurde G. v. a. mit seinen moralischen Fabeln, die den harmonischen Ausgleich zwischen Verstand und Herz nahezulegen suchten und dem aufklärerischen Tugendbegriff breite Resonanz sicherten, und seinen späten erbaulichen Liedern.

Frontmatter -- Vorwort -- Verzeichnis der Briefe -- Briefe -- Briefe 1-49 -- Briefe 50-99 -- Briefe 100-150 -- Briefe 151-199 -- Briefe 200-247 -- Zur Edition -- Anmerkungen -- 1-49 -- 50-99 -- 100-199 -- 200-247 -- Zitierte Literatur -- Register

Erscheint lt. Verlag 1.6.1983
Reihe/Serie Christian F. Gellert: C. F. Gellerts Briefwechsel ; Bd I
Zusatzinfo 1 frontispiece
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 990 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte 18. Jahrhundert • 18th century • 2501 • Abendländische Philosophie • Aufklärung • Briefwechsel • coulmas • Deutsch • Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft • Deutschland • Dichter (Briefe); Gellert, Christian F. • Dichter / Dichterin (Briefe); Gellert, Christian F. • European • Gellert, Christian F. • German • German Literature • Hardcover, Softcover / Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwi • Literary criticism • Literary Studies • Literaturwissenschaft • S • Sprache • Staat
ISBN-10 3-11-008409-0 / 3110084090
ISBN-13 978-3-11-008409-2 / 9783110084092
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland

von Ewald Frie

Buch | Hardcover (2023)
C.H.Beck (Verlag)
23,00