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Nothing like the Movies (eBook)

Roman

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
448 Seiten
Goldmann (Verlag)
978-3-641-32187-1 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
12,99 inkl. MwSt
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Das Sequel zum sensationellen Tiktok-Erfolg BETTER THAN THE MOVIES auf Deutsch.
Für eine kurze wunderbare Zeit waren Bad Boy Wes und Liz das Traumpaar schlechthin. Doch gerade, als die beiden gemeinsam Pläne fürs College schmiedeten, passierte etwas Schreckliches in Wes' Leben ... und er brach Liz das Herz. Nun, viele Monate später, begegnet er ihr an der UCLA wieder und muss erkennen, dass sie nach wie vor die Einzige für ihn ist. Aber Liz verbringt nicht nur jede freie Minute mit neuen Freunden - männlichen Freunden -, sondern will auch nichts mehr von Wes wissen. Selbst seine Versuche, ein wahrer Rom-Com-Held zu sein, um sie mit filmreifen Aktionen zurückzugewinnen, lassen Liz kalt. Hat Wes das unwiderstehliche Mädchen von nebenan für immer verloren?

Dieses Buch gibt es auch in einer Ausgabe mit wunderschönem Farbschnitt 978-3-442-49577-1

Für alle, die diese Tropes lieben:

*First Love*

*Bad Boy/Girl Next Door*

*Friends to Lovers*

*Second Chance Romance*

Lynn Painter lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Nebraska. Sie schreibt für den Omaha-World-Herald und ist ein Riesenfan von Mittagsschläfchen. Wenn sie an einem neuen Roman arbeitet, findet man sie oft eingenickt in ihrem Büro. Ihre Familie macht sich darüber lustig - sie empfindet es als ganz normalen Schreibprozess. Und heraus kommen dabei TikTok-Lieblinge sowie New-York-Times- und Spiegel-Bestseller wie »Mr Wrong Number«, »Love Game« und »Better than the Movies«.

Silvester


»Wenn mein fünfzehnjähriges Ich mich jetzt sehen könnte, würde es mir in die Eier treten.«

Set It Up

Wes

»Hier ist es ja megavoll.«

»Mann, hab ich dir doch gesagt.« Adam schob sich ein Stück Kaugummi in den Mund und grinste. Musik dröhnte aus einer Box irgendwo, und alle schienen extra laut zu reden, um sich irgendwie verständlich zu machen.

Ich folgte Adam und Noah die Treppe hinauf ins Wohnzimmer, in dem sich scheinbar alle versammelt hatten, die ich aus der Highschool kannte. Shit. Als ich sah, dass überall Leute waren, auf den Sofas und im Raum verteilt, bereute ich mit einem Mal meine Entscheidung, mitgekommen zu sein.

»Bennett!« Alex kam von der anderen Seite des Zimmers auf mich zugestürmt, schlang ihre Arme um mich und zog mich an sich.

»Schön, dich zu sehen, Benedetti«, erwiderte ich und schluckte schwer, während ich ihre Umarmung erwiderte.

»Wie geht’s dir?«, fragte sie.

Das Lächeln, das sie mir schenkte, als sie sich von mir löste, gefiel mir ganz und gar nicht. Es war von Mitleid durchzogen, als hätte sie sich erkundigt, wie ich mit der Tatsache klarkam, dass mein Leben gerade den Bach runterging.

»Gut«, antwortete ich, zerrissen zwischen einem Glücksgefühl darüber, dass meine Freunde aus der Uni zurück waren – Scheiße auch, ich hab wieder ein Sozialleben –, und Enttäuschung darüber, dass ich ab jetzt wieder mit anderen abhängen musste. Denn so nett sie auch alle waren, ich spürte deutlich, dass ich ihnen leidtat. Wegen meines Dads, weil ich die Uni geschmissen hatte und weil ich nicht mehr Baseball spielte.

Ich war ein total bemitleidenswerter Typ.

Seit Noah und Adam wieder zurück waren, war meine Antwort auf jede ihrer Einladungen zu einer Party »auf keinen Fall« gewesen. Aus irgendeinem Grund hatte ich mich an Silvester jedoch verpflichtet gefühlt. Die Tatsache, dass es so eine Art offizieller Feiertag war, hatte mich einknicken lassen, was ich jetzt aber definitiv bereute.

Denn nichts fühlte sich mehr so an wie früher.

Als ich das letzte Mal mit diesen Leuten abgehangen hatte, hatten wir alle große Pläne für die Zukunft gehabt.

Und … na ja, die hatten sie immer noch.

Bei mir dagegen sah die Sache ganz anders aus.

Als mein Dad (zwei Wochen nach meinem Einzug ins Studierendenwohnheim der UCLA) gestorben war, war ich nach Hause gekommen und dort auch geblieben. Ich schmiss das College, genauso wie alles sonst, was die Zukunft für mich bereithielt. Als hätte ich eine Wahl gehabt. Jetzt, ein paar Monate nach seinem Herzinfarkt, hatte ich einen Fulltime-Job im Supermarkt und arbeitete nebenbei als Uber-Fahrer. Das Leben war verdammt großartig.

»Kommt schon – Michael spielt Money Bet in der Küche.« Noah deutete mit dem Finger in die entsprechende Richtung. »Hier ist es zu laut.«

Bei Money Bet, dem neuesten Partyspiel, stellte man sich gegenseitig eine Challenge, mit Geld als Wetteinsatz. Ein paar Typen, mit denen ich im Laden arbeitete, hatten es erfunden, und als ich Adam und Noah davon erzählt hatte, waren sie völlig ausgerastet.

Ich folgte ihnen in die Küche, machte kurz halt, um mir einen Drink zu holen, und setzte mich dann an den Tisch.

»Wurde auch Zeit, Bennett«, sagte Michael, der am anderen Ende des Tisches saß, wobei mir sein leichtes Lallen verriet, dass er bereits einiges gekippt hatte. »Du warst die Ferien über der totale Eremit.«

Ich biss die Zähne zusammen, als ich die ersten Töne eines alten Songs aus Fearless im Nebenraum hörte. Natürlich musste ausgerechnet dieses Lied im Hintergrund laufen – es passte perfekt zu meinem derzeitigen Leben.

»Ich war ziemlich busy«, erwiderte ich, hob meinen Becher und leerte ihn in einem Zug. Ich legte es zwar nicht gerade darauf an, mich zu betrinken, versuchte aber auch nicht, es zu vermeiden. Da wir zu Hause bei Noah schon mit seinem Bruder vorgeglüht hatten, war es nicht mein erster Drink am heutigen Abend.

»Fünf Dollar, dass Bennett von hier aus nicht trifft.« Noah schob mir eine leere Dose hin und deutete zur Spüle.

»Die Wette gilt.« Ich warf die Dose in Richtung Spüle und sah zu, wie sie von der Arbeitsplatte abprallte und zu Boden fiel.

»Du hast echt keine Skills«, sagte Noah, worauf ich einen Fünf-Dollar-Schein aus meiner Tasche zog und ihm zuschob.

»Immer noch mehr als du.«

»Joss ist gerade gekommen«, verkündete Noah, den Blick auf eine Nachricht auf seinem Handy gerichtet. »Und zwar mit meinem Chicken-Sandwich. Mann, endlich!«

»Ich wette um ein Chicken-Sandwich, d…« Meine Stimme verlor sich, als ich sie sah.

Sie. War. Hier.

Heilige Scheiße.

Libby stand im Wohnzimmer.

Seit sie vor zwei Wochen über die Ferien nach Hause gekommen war, hatte ich es geschafft, ihr aus dem Weg zu gehen, aber nun waren wir auf der gleichen Party gelandet.

An Silvester.

Willst du mich verarschen, Universum? Ich hatte mich gegen drei unterschiedliche Partys heute ausgesprochen, auf denen ich sie vermutete, aber diese hatte ich für sicher gehalten.

Ich weiß nicht, ob es um mich herum leise oder laut wurde, verschwommen oder gestochen scharf, ich weiß nur, dass sich das Universum veränderte, als ich Liz ansah und alles andere zu impressionistisch unscharfen Hintergrundfarben zusammenfloss. Sie sprach mit Joss, lächelte, und die Leere, die ich angesichts ihrer Anwesenheit spürte, der nagende Schmerz, machte es mir beinahe unmöglich zu atmen.

Ich hatte sie seit der Beerdigung meines Dads nicht mehr gesehen. Danach hatten wir ein paar Wochen lang eine Fernbeziehung geführt, aber dann hatte ich die Sache beendet.

Mir war nichts anderes übrig geblieben.

I can’t breathe without you, but I have to

Es juckte mich in den Fingern, sie zu berühren, zu ihr zu gehen, ihre Hand zu nehmen und sie mit mir in die Küche zu ziehen, damit wir über Money Bet lachen und jemanden dazu überreden konnten, etwas Dummes zu tun.

Doch es stand mir nicht mehr zu, sie zu berühren.

Es fühlte sich an, als würden sich tausend Erinnerungen an sie – wie sie mich anlächelte, mit mir lachte, in meinem Wohnheimzimmer in meinen Armen lag – miteinander vermischen und wie ein Baseball mit hundertfünfzig Stundenkilometer gegen meine Brust prallen.

Sie trug einen weiten Pullover, schwarz und weich und oversized, dessen Bund sie vorn in den karierten Rock gesteckt hatte. Sie sah gut aus mit der schwarzen Strumpfhose und den Boots, aber mein Blick war auf die sonnengeküsste Schulter gerichtet, die der Pullover freigab, sodass der Rand ihres Tattoos zum Vorschein kam.

Es schien mich anzulocken.

Denn dieses Tattoo kannte ich besser als mein eigenes – wahrscheinlich weil ich es niemals einfach nur angesehen hatte. Nein, ich hatte es erkundet, nachgefahren, geküsst, hatte es studiert, als wäre ihr Körper meine Landkarte und mein Wegweiser.

You’re the only thing I know like the back of my hand

Verdammt!

»Ich wette drei Dollar, du kannst die Karte nicht erraten«, sagte ich zu Adam und griff nach einer Karte von dem Stapel in der Mitte des Tisches, um mich abzulenken. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich mit den Erinnerungen nicht klarkäme, wenn ich weiterhin Liz anstarrte.

Und fast noch schlimmer als die Erinnerungen waren die Fragen, die niemals zu verschwinden schienen, wenn ich an sie dachte.

Geht sie immer noch zum Lesen an den Strand? War sie in unserem In-N-Out, seitdem ich weggezogen bin? Welche Songs hat sie unserer Freshman-Playlist hinzugefügt?

Die Frage, ob sie jemanden datete, verbot ich mir.

Es war besser, wenn ich es nicht wusste.

Nachdem ich beschlossen hatte, nicht wieder an die Uni zurückzukehren, hatte ich all meine Social-Media-Profile gelöscht – zum Teil, weil ich wusste, dass ich sonst den Rest meines Lebens damit verbringen würde, sie zu stalken, und zum Teil, weil es absolut nichts Interessantes gab, was ich hätte posten können. Wobei … wäre es nicht megacool, meinen Freunden, die Bilder von Partys und Lern-Sessions für die Prüfungen teilten, auch ein paar Einblicke in mein Leben zu geben?

Hab heute eine Doppelschicht im Supermarkt geschoben und dann den Gebläsemotor am Ofen repariert. Läuft wieder einwandfrei. #blessed

»Die Wette gilt. Es ist eine Dame.« Er grinste wie ein Arsch.

Ich zeigte ihm den Buben. »Voll daneben, Bro.«

»Wir wollen auch mitspielen.« Joss betrat die Küche und setzte sich auf den freien Stuhl zwischen Adam und Noah, wobei sie eine Fast-Food-Tüte auf den Tisch fallen ließ, während mir Adam drei Dollar hinwarf.

»Ich liebe dich und dieses Sandwich«, rief Noah und riss die Tüte auf. »Und wie.«

Es fühlte sich an, als wäre mein gesamter Körper in Alarmbereitschaft und würde kribbeln, weil ich wusste, dass kurz nach Joss wahrscheinlich auch Liz reinkäme. Ich hielt meinen Blick starr auf die Karten gerichtet, als Adam sagte: »Alles klar, Jo – ich wette um fünf Dollar, du kannst den amerikanischen Treueschwur nicht rückwärts aufsagen.«

Als sie begann, waren Gelächter und Zwischenrufe zu hören, aber ich konnte nichts verstehen, da es in meinen Ohren so laut rauschte – Liz ließ sich auf dem anderen Stuhl neben Adam nieder. Rotes Haar und Chanel N° 5 wurden meine Luft, die Mischung, die ich...

Erscheint lt. Verlag 23.10.2024
Übersetzer Bettina Hengesbach
Sprache deutsch
Original-Titel Nothing like the Movies
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 2024 • augenzwinkernd • better than the movies • Booktok • College • eBooks • eine wie keine • Filmfan • Liebesromane • Neuerscheinung • New Adult • Romance • romance tropes • romcom • TikTok • Young Adult • Zweiter Band
ISBN-10 3-641-32187-5 / 3641321875
ISBN-13 978-3-641-32187-1 / 9783641321871
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