Südfrankreich Reiseführer Michael Müller Verlag -  Ralf Nestmeyer

Südfrankreich Reiseführer Michael Müller Verlag (eBook)

Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps
eBook Download: EPUB
2022 | 9. Auflage
732 Seiten
Michael Müller Verlag
978-3-96685-145-9 (ISBN)
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Reiseführer Südfrankreich Ralf Nestmeyer   - 9. Auflage, 732 Seiten, 276 Farbfotos - 107 Karten - Ökologisch, regional & nachhaltig wirtschaftende Betriebe sind kenntlich gemacht - Vor Ort recherchiert & ausprobiert - Viele Kurz-Essays mit Hintergrundinfos  Anders reisen und dabei das Besondere entdecken   Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher.   Urlaub machen wie Gott in Südfrankreich   Auf römischen Spuren im Tal der Rhône. Farbenzauber auf den Lavendelfeldern der Haute-Provence. Einmalige Natur der Seealpen und quirlige Strandpromenaden der Côte d'Azur. Die Papstmetropole Avignon und der Mont Ventoux. Burgen und Ruinen im Languedoc. Pyrenäengipfel und lange Sandstrände ...   Entdecken Sie mit Ralf Nestmeyers Geheimtipps in unserem Reiseführer 'Südfrankreich' neben den Must-Sees die versteckten Perlen der Region: lohnende Ziele, Plätze und Orte, die garantiert nicht jeder kennt.   Sorgenfreies Reiseglück mit den praktischen und bewährten Guides aus dem Michael Müller Verlag   Orientierungsseiten zur Destination: Sehenswertes, Aktivitäten oder besondere Hinweise für Familien mit Kindern. Special-Interest-Infos im Extra-Kapitel 'Nachlesen und Nachschlagen': Landschaft & Geologie, Pflanzen & Tiere, Geschichte, Kunst & Kultur, plus wichtige und hilfreiche Informationen zu Anreise, Klima & Reisezeit, Übernachtung & bewährte reisepraktische Tipps. Ein Kapitel widmet sich den fast immer GPS-kartierten Wanderungen und Radtouren.   Subjektiv, persönlich und wertend - die MM-Bücher mit ihren detailliert vor Ort recherchierten Informationen, Hintergrundgeschichten und Service-Infos sind, was sie schon immer waren: mehr als 'nur' Reiseführer.

Ralf Nestmeyer ist Historiker und lebt seit 1995 als freier Autor in Nürnberg. Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und hat nicht nur zahlreiche Reiseführer für den Michael Müller Verlag geschrieben, sondern auch Kriminalromane (»Roter Lavendel«, »Die Toten vom Mont Ventoux«) sowie mehrere Sachbücher (Reclam, Klett-Cotta, Artemis&Winkler, Theiss Verlag). Für den Insel Verlag hat er literarische Anthologien über die Provence wie auch über Sizilien herausgegeben. Seine Essays, Reportagen und Rezensionen sind in folgenden Medien erschienen: ZEIT, FAZ, taz, DAMALS, Spiegel online, Arte Magazin, Nürnberger Zeitung, Nürnberger Nachrichten, Hannoversche Allgemeine Zeitung, Badische Neueste Nachrichten, Augsburger Allgemeine Zeitung sowie im Bayerischen Rundfunk. Weitere Infos unter www.nestmeyer.de.

Ralf Nestmeyer ist Historiker und lebt seit 1995 als freier Autor in Nürnberg. Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und hat nicht nur zahlreiche Reiseführer für den Michael Müller Verlag geschrieben, sondern auch Kriminalromane (»Roter Lavendel«, »Die Toten vom Mont Ventoux«) sowie mehrere Sachbücher (Reclam, Klett-Cotta, Artemis&Winkler, Theiss Verlag). Für den Insel Verlag hat er literarische Anthologien über die Provence wie auch über Sizilien herausgegeben. Seine Essays, Reportagen und Rezensionen sind in folgenden Medien erschienen: ZEIT, FAZ, taz, DAMALS, Spiegel online, Arte Magazin, Nürnberger Zeitung, Nürnberger Nachrichten, Hannoversche Allgemeine Zeitung, Badische Neueste Nachrichten, Augsburger Allgemeine Zeitung sowie im Bayerischen Rundfunk. Weitere Infos unter www.nestmeyer.de.

Lyon
Die meisten Südfrankreichreisenden lassen Lyon links liegen, denn die ausufernden Ränder der zweitgrößten Metropole Frankreichs wirken wahrlich nicht gerade einladend. Dies ist allerdings ein Fehler: Das einzigartige Renaissanceensemble der Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
„Lyon war eine schöne, eine regsame, eine lebendige Stadt, es blickte auf eine blutige Geschichte zurück und war immer fleißig und immer ein Platz der Aufstände, ein Herd der Unruhe gewesen“, notierte der Romancier Wolfgang Koeppen vor mehr als vier Jahrzehnten auf einer Reise durch Frankreich. Koeppen zeigte sich bei seinem Besuch vor allem von dem Stadtbild und den Flussufern angetan. Von Letzteren hat Lyon gleich vier zu bieten: Hier fließen die träge, aus den Vogesen kommende Saône und die Rhône, eine manchmal ungebärdige Alpentochter, zusammen. „Vater Rhône“ und „Mama Saône“ bilden ein großes „Y“ und schließen eine lang gestreckte Schwemmland-Halbinsel ein, auf der seit Jahrhunderten das Herz der Stadt schlägt. Leider sind die Rhônekais inzwischen zu mehrspurigen Verkehrsachsen mutiert, so dass die Stadt den Kontakt zum Wasser verloren hat.
Hoch über der Saône und über Vieux Lyon erhebt sich die Basilika Nôtre-Dame-de-Fourvière, die als „Zwillingsschwester“ von Sacré-Cœur gerühmt wird. Kunsthistorisch bedeutungslos, fasziniert allerdings der Panoramablick vom Turm der Wallfahrtskirche. Er reicht an klaren Tagen bis zum Montblanc. Schon die Römer siedelten auf dem Plateau Fourvière, der Name leitet sich von Forum Vetus ab. Weiträumige Ausgrabungen lassen die Bedeutung der römischen Stadt erahnen. Sogar das weltweit am besten erhaltene antike Odéon ist auf dem Hügel zu finden. Das mittelalterliche Lyon (Vieux Lyon) mit der Cathédrale Saint-Jean liegt unterhalb des Plateaus am westlichen Ufer der Saône. Fraglos findet sich hier die größte Restaurantdichte in Europa, schließlich gilt Lyon ja als die „Welthauptstadt der Gastronomie“. Bei den Einheimischen beliebt sind die einfachen Kneipen, so genannte Bouchons, in denen es sich aber zumeist ebenso vorzüglich wie bodenständig tafeln lässt.
Vom Fourvière-Viertel führt eine Brücke hinüber nach Pentes de la Croix-Rousse, dem auf einem stetig ansteigenden Hügel gelegenen historischen Weberquartier von Lyon. Einst lebten und arbeiteten mehr als 60.000 Weber in den dicht aneinandergedrängten Häusern, deren charakteristisches Merkmal die hohen Decken im Erdgeschoss - damit die Jacquard-Webstühle Platz hatten - und die schmalen Traboules sind. Das Wort Traboules - es stammt vom lateinischen transambulare ab - bezeichnet ein Gewirr von Gängen und Stiegen, die Haus mit Haus, Hinterhof mit Hinterhof und Gasse mit Gasse verbinden. Sie ermöglichten den Webern, ihre kostbaren Produkte zu transportieren, ohne den Unbilden des Wetters ausgesetzt zu sein. Auch im Viertel Vieux Lyon sind diese charakteristischen Gänge zu finden. Eine besonders lange Traboule erstreckt sich von der Hausnummer 54 in der Rue Saint-Jean bis zur Hausnummer 27 in der Rue du Boeuf. Während der Weberunruhen in den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts dienten die Traboules als Fluchtwege; im Zweiten Weltkrieg bedienten sich ihrer die Kämpfer der Résistance. In jenen düsteren Jahren war Lyon das Zentrum der französischen Widerstandsbewegung; ihr Führer Jean Moulin wurde 1943 in der Weberstadt verhaftet und von der Gestapo zu Tode gefoltert. Wer als Unkundiger durch Lyon streift, wird sich allerdings schwertun, die Eingänge zu den Traboules zu finden, zudem sind die Wege durch die Hinterhöfe oft kaum nachzuvollziehen.
Eingeschlossen von der Rhône und der Saône, präsentiert sich Lyon im belebten Viertel La Presqu’île von seiner repräsentativsten Seite. Optischer Fixpunkt im Norden der Schwemmlandhalbinsel ist das Hôtel de Ville an der Place des Terreaux mit der riesigen Fontaine de Bartoldi; die Figuren des Brunnens symbolisieren die dem Meer zustrebenden Flüsse. Die breiten Einkaufsstraßen des Viertels sind von prachtvollen Bürgerhäusern gesäumt und führen irgendwann zur Place Bellecour, einer der größten und schönsten Plätze des Landes. Östlich der Rhône erstrecken sich die modernen Viertel der Stadt. Am interessantesten ist das 3. Arrondissement rund um den Bahnhof Part Dieu; es besitzt mehrere kulturelle Einrichtungen und eines der größten Einkaufszentren Europas. Auch die Markthallen von Lyon sind dort zu finden.
Um die Attraktivität der Stadt zu erhöhen, ohne die vorhandene städtebauliche Struktur zu gefährden, wurde 1992 ein Entwicklungsplan ins Leben gerufen, der mittlerweile zu großen Teilen umgesetzt worden ist. Ein Hauptziel, die berühmten Lyoneser Plätze, die damals zu tristen Großparkplätzen verkommen waren, wieder aufzuwerten, ist schon erreicht. Die Blechkarossen stehen längst in den riesigen unterirdischen Parkhäusern. Auf eine intensive Begrünung wurde verzichtet, da man den städtischen Charakter der Freiräume hervorheben wollte; die urbanen Raumproportionen und die prächtigen Häuserfassaden sollen so besonders betont werden. Im Jahre 2005 wurde ergänzend das Projekt „Lyon Confluence“ in die Wege geleitet, um das großteils brachliegende Areal der unteren Hälfte der Presqu’île zwischen Saône und Rhône aufzupeppen. In dem geplanten Geschäfts- und Wohnviertel sollen rund 25.000 Menschen leben und arbeiten. Zudem wurde dort das Musée des Confluences errichtet.
Hinweis: Verwaltungstechnisch ist Lyon - ähnlich wie Paris - in neun Arrondissements aufgeteilt. Jedes Arrondissement hat eine eigene Postleitzahl, die bei den Adressen in diesem Buch mit angegeben ist. 69005 steht beispielsweise für das 5. Arrondissement, die Altstadt von Lyon (Vieux Lyon).
Geschichte
Lyons Wurzeln reichen fast dreitausend Jahre zurück. Bereits die Phönizier und die Griechen unterhielten an der Mündung von der Saône in die Rhône einen florierenden Handelsplatz, der reichlich vorhandene Hanf (Canabae) wurde in mehreren Seilereien verarbeitet. Als die Römer im Jahre 43 vor unserer Zeitrechnung an diesem strategisch wichtigen Platz eine Stadt nach ihren architektonischen Prinzipien gründeten, existierten bereits zwei keltische Siedlungen. Innerhalb weniger Jahre stieg Lugdunum zur Hauptstadt der Provinz Gallia Lugdunensis auf. Mit einer Ausdehnung von mehr als 140 Hektar war das antike Lyon größer als Paris, Köln oder Verona. Lugdunum - was übrigens so viel wie „Hügel der Raben“ bedeuten soll - war die wirtschaftlich bedeutendste Stadt Galliens, ein Töpfereizentrum und zudem mit dem Monopol des Weinhandels gesegnet. Fast selbstredend durften da auch Tempelanlagen, ein Amphitheater und ein römischer Zirkus nicht fehlen. Mehr noch: Der römische Kaiser Claudius (10-54) erblickte in Lyon das Licht der Welt. Einen schweren Schlag musste die Stadt hinnehmen, als sie in den Kämpfen um die Kaiserwürde mit Albinus auf den falschen Mann setzte. Der siegreiche Kaiser Septimus Severus verübelte Lugdunum diese Parteinahme, ließ im Jahre 197 die Stadt anzünden und 18.000 Bürger hinrichten. Ein schwerer Schlag, von dem sich Lyon nur langsam erholte.
Nach dem Zerfall des Römischen Reiches siedelten sich die Bewohner unterhalb des Plateaus am westlichen Ufer der Saône an, dem heutigen Vieux Lyon. Die Burgunder und Franken gaben ein kurzes Zwischenspiel, zudem bestätigten mehrere in Lyon abgehaltene Konzile den hohen Einfluss der geistigen Würdenträger auf die städtische Kultur. Als sich der Erzbischof und das aufstrebende Bürgertum um die Vorherrschaft in der Stadt stritten, ergriff Philipp der Schöne 1307 die Gelegenheit, um die reiche Provinzmetropole seinem französischen Königreich einzuverleiben. Lyon musste trotz seiner großen galloromanischen Vergangenheit im Spätmittelalter hinter Paris zurückstecken. Erst im Laufe des 15. Jahrhunderts setzte, gefördert durch den französischen König, ein enormer wirtschaftlicher Aufschwung ein; Lyon wurde zu einem Zentrum des Gewerbes und des Handels. Durch vier jährlich abgehaltene Messen, die jeweils zwanzig Tage währten, sowie die Textilindustrie mit der Seidenverarbeitung an der Spitze erlebte die Stadt eine Blütezeit, die sich auch architektonisch niederschlug. Italienische Bankiers gründeten eine Börse und führten den Renaissancestil in Lyon ein.
Im 16. Jahrhundert erlebte Lyon ein überaus glanzvolles Zeitalter. Frankreichs erster literarischer Salon wurde gegründet, und Rabelais, der als Arzt am städtischen Hôtel Dieu praktizierte, veröffentlichte seine Satiren von Pantagruel und Gargantua. Zu den eindrucksvollsten Zeugnissen jener Epoche gehört Vieux Lyon, das sich auf dem rechten Ufer der Saône erstreckt. Mit seinen rund 300 denkmalgeschützten Häusern gilt es als das großartigste Renaissance-Viertel Frankreichs. Zu dem Ensemble gehören zwar auch spätgotische und klassizistische Bauwerke - darunter die Cathédrale Saint-Jean mit ihrer filigranen Fensterrosette -, doch am faszinierendsten sind die Renaissancebauten mit ihren fein gearbeiteten Loggien und Wendeltreppen.

Das Theater des antiken Lugdunum

Einen großen Tribut forderten die Wirren der Französischen Revolution: Ein Aufstand der Bürger gegen das revolutionäre Regime in Paris wurde 1793 blutig niedergeschlagen, mehrere Tausend Menschen starben und ein ganzes...

Erscheint lt. Verlag 9.5.2022
Reihe/Serie MM-Reiseführer
Verlagsort Erlangen
Sprache deutsch
Themenwelt Reiseführer Europa Frankreich
Schlagworte 2022 • Aix-en-Provence • Albi • Alès • Alpes Maritimes • Alpes-Maritimes • Antibes • Ardèche • Arles • Aude • Avignon • Béziers • Bouches-du-Rhône • Camargue • campingplätze südfrankreich • Cannes • Carcassonne • Carpentras • Cavaillon • Cevennen • Cèze • Côte d'Azur • Côte Radieuse • Côte Vermeille • Drôme • ferienhaus südfrankreich • ferienhaus südfrankreich am meer • ferienhaus südfrankreich mit pool • Frankreich • Grand Canyon du Verdon • Grasse • grasse frankreich • Haute-Provence • Hautes-Alpes • Haut-Languedoc • Hérault • Languedoc • Languedoc-Roussillon • Lodève • Lubéron • Lyon • Marseille • Marseilles • Massif de l'Esterel • Massif des Maures • Mende • Menton • MIDI • Midi Pyrénées • Midi-Pyrénées • Millau • Monaco • Montpellier • Mont Ventoux • Narbonne • NICE • Nîmes • Nizza • Orange • Perpignan • Petite Camargue • Pézenas • Provence • Pyrenäen • Rhône • Rhônetal • Roussillon • Saint-Tropez • Seealpen • Sète • St. Tropez • Südfrankreich • südfrankreich ferien • südfrankreich ferienhaus • südfrankreich reiseführer • südfrankreich urlaub • Toulon • Toulouse • Urlaub in Südfrankreich • Urlaub Südfrankreich • Uzès • Vaucluse
ISBN-10 3-96685-145-8 / 3966851458
ISBN-13 978-3-96685-145-9 / 9783966851459
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