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Mine to Catch - Dunkle Begierde (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2021 | 1. Aufl. 2021
345 Seiten
beHEARTBEAT (Verlag)
978-3-7517-0756-5 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
3,99 inkl. MwSt
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Warum sind es oft die richtigen Entscheidungen, die am meisten schmerzen?

Lane Warner ist der Sonnyboy der Warner-Cowboys und daran gewöhnt, im Schatten seiner älteren Brüder zu stehen. Seit Lane denken kann, ist er in Brynn verliebt, doch sie scheint unerreichbar für ihn. Außerdem kommt es in letzter Zeit immer wieder zu Spannungen zwischen den beiden. Lane sieht keinen anderen Ausweg: Er muss Wyoming und der Ranch für immer den Rücken kehren.

Alles in Brynn schreit danach, Lane nicht gehen zu lassen. Denn erst seit der jüngste Warner-Bruder in ihr Leben getreten ist, lebt sie nicht mehr in ständiger Angst. Und seit sie ihn zum ersten Mal gesehen hat, ist sie in ihn verliebt. Er ist alles, was Brynn immer wollte - und er ist alles, was sie niemals haben kann. Richtig wäre, ihn ziehen zu lassen ...

»Mine to Catch - Dunkle Begierde« ist der dritte Band der neuen spicy Cowboy-Romantic-Suspense-Reihe rund um die heißen Warner-Brüder. Ein absolut gefühlvoller, leidenschaftlicher und spannender Liebesroman mit überraschenden Wendungen von New York Times & USA Today Bestsellerautorin Jay Crownover.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.





<p>Jay Crownover lebt in Colorado, wo auch ihre Romane spielen. Sie liebt Tattoos und Körperschmuck, und so ist es kein Wunder, dass ihre Helden allesamt tätowierte und gepiercte Bad Boys sind. Ihre Leidenschaft galt schon immer dem Lesen und Schreiben, und mit dem Erfolg ihrer Serie <strong>Marked Men</strong> ist ein Traum für sie wahr geworden.</p>

Jay Crownover lebt in Colorado, wo auch ihre Romane spielen. Sie liebt Tattoos und Körperschmuck, und so ist es kein Wunder, dass ihre Helden allesamt tätowierte und gepiercte Bad Boys sind. Ihre Leidenschaft galt schon immer dem Lesen und Schreiben, und mit dem Erfolg ihrer Serie Marked Men ist ein Traum für sie wahr geworden.

Prolog:
Ja oder Nein


»Willst du mich heiraten?«

Stille legte sich über die Verlobungsparty, in die dieser unglückselige Heiratsantrag hineinplatzte. Das Schweigen war kein Zeichen von atemloser Spannung oder stummem Entzücken. Nein, das Schweigen schien eher mit Entsetzen und lautloser Verzweiflung geschwängert zu sein.

Angesichts der eben ausgesprochenen Worte hätten die Frauen feuchte Augen und Schwindelanfälle bekommen und die Männer nervös und erwartungsvoll von einem Fuß auf den anderen treten sollen. Die Frage lastete schwer wie Blei auf dem Raum, und anstatt dass alle Blicke auf der Frau ruhten, vor der der gut aussehende Cowboy niedergekniet war, wandten sie sich hilflos einem anderen Mann im Raum zu. Dem, der an der von dem Paar am weitesten entfernten Wand lehnte. Dem Mann, der die romantische Szene vor sich mit zusammengekniffenen blauen Augen beobachtete. Sein Kiefer war so verkrampft, dass es an ein Wunder grenzte, dass seine Zähne nicht abbrachen von der Kraft, mit der er sie aufeinanderpresste. Er blieb reglos ... so reglos. Es war, als würde die Frage in der Luft hängen und darauf warten, dass dieser dunkelhaarige Mann reagierte.

Alle Blicke ruhten auf Lane Warner, nicht auf dem Kerl, von dem der Antrag gekommen war.

»Ich weiß, wir sind noch nicht sehr lange zusammen, und das kommt vielleicht etwas plötzlich, aber ich weiß auch, dass du die eine bist, Brynn. Ich liebe dich, und ich will mir ein Leben mit dir aufbauen. Also, willst du mich heiraten?« Jack stellte die Frage voller Hoffnung, und Liebe leuchtete aus seinen strahlenden Augen.

Jack war sehr ernst und offensichtlich nervös. Es war klar, dass er die Frau verehrte, die vor ihm stand und deren Hände zitterten, als sie sie sich auf den Mund legte und gegen die Tränen in ihren dunklen Augen anblinzelte. Jack war ein guter Mann, und er hatte recht, das kam plötzlich und unerwartet – aber andererseits auch wieder nicht. Er hatte während der vergangenen Wochen gelegentlich angedeutet, dass er etwas Ernstes wolle, etwas Dauerhaftes.

Gefahr und Chaos ließen Menschen reagieren, ohne nachzudenken. Alle anderen in diesem Raum hätten dem gut aussehenden Cowboy sagen können, dass Brynn zu einer solchen Bindung noch nicht bereit war, vielleicht auch niemals bereit dafür sein würde, aber er hatte niemanden gefragt. Jack war losgezogen und hatte einen Ring gekauft, davon überzeugt, dass die schöne Frau, die so mühelos sein Herz gestohlen hatte, ihn ebenso liebte wie er sie.

Er war nicht aufmerksam genug gewesen. Sonst hätte er den dunkelhaarigen Cowboy, der alle Luft aus dem Raum zu saugen schien, schon lange vorher bemerkt. Er hätte wahrgenommen, wie die Frau, die er liebte, ihren Blick immer wieder in dessen Richtung wandern ließ – und wie ihr Blick auf ihm verweilte. Wenn er genau hingeschaut hätte, hätte er gesehen, wie sie diesen Mann mit unverhohlener Sehnsucht und seelentiefem Bedauern beobachtete. Er hätte bemerkt, dass sie immer ganz still wurde, wenn sie allein waren, und nur einen Teil von sich in seine Hände gab. Aber es hieß ja nicht ohne Grund, Liebe mache blind, und er, der den Ring in der Hand hielt und die Frau mit den Augen anflehte, sah nichts von alldem, bis die Spannung im Raum so greifbar wurde, dass das Atmen schwerfiel. Erst da erkannte er, was die ganze Zeit direkt vor seinen Augen gewesen war. Er liebte sie, aber sie liebte einen anderen.

»Ähm ... Jack ...« Ihre Hände zitterten noch heftiger, und ihre normalerweise süße und melodische Stimme klang rau und heiser, erstickt von Tränen und etwas, von dem er bald erfahren würde, dass es Bedauern war.

Bevor sie den Satz beenden und das eine Wort sprechen konnte, das das Leben des blonden Cowboys, der auf der Nachbarranch arbeitete, unwiderruflich verändern würde, stieß sich der dunkelhaarige Mann auf der anderen Seite des Raums von der Wand ab, straffte sich und ging. Es war, als wäre jeder Hauch von Zuversicht und Wunschdenken mit ihm verschwunden. Es war beinahe so, als hätte er mit seinem Fortgang jegliche Liebe und Hoffnung mitgenommen.

Alles, was übrig blieb, war eine zitternde Frau, ein verzweifelter, auf dem Boden kniender Mann und eine Gruppe von Freunden und Verwandten, die nicht wussten, ob sie wegschauen oder herbeieilen sollten, um das unvermeidliche Unglück einzudämmen, das sich direkt vor ihren Augen abspielte.

»Ich kümmere mich um ihn.« Das tiefe Brummen von Cyrus Warners Stimme durchbrach schließlich das Schweigen, und der älteste Warner-Bruder ging dem jüngsten nach. Es war seine Aufgabe, ihn zu beschützen, und genau das würde er tun.

Lane Warner war bei allen Anträgen zugegen gewesen, die auf dieser Ranch gemacht worden waren, und es schien, als würde seine Reaktion jedes Mal schlimmer werden.

Mit achtzehn hatte Lane versucht, Brynn Fox’ Held zu sein. Er war der erste Cowboy gewesen, der sich auf ein Knie niedergelassen und das schöne Mädchen gebeten hatte, ihn zu heiraten, obwohl sie sich noch nicht einmal geküsst hatten. Sie waren beste Freunde gewesen und hatten sich auf eine Weise nahegestanden, wie sein Bruder und mehrere seiner Klassenkameraden es niemals verstehen würden. Brynn brauchte jemanden, der ihr Sicherheit bot, einen Beschützer und einen Vertrauten. Lane brauchte jemanden, der ihn wahrnahm. Jemanden, der in ihm mehr sah als den jüngsten Warner. Jemanden, der wusste, dass er so weit wie nur vorstellbar von dem umgänglichen Witzbold entfernt war, den er der Welt präsentierte. Sie waren ehrlich zueinander. Brynn verdankte ihm zu viel, um zu erlauben, ihr sein ganzes Leben und seine Jugend zu opfern, daher hatte dieser erste Antrag genauso geendet, wie dieser hier enden würde.

Brynn ließ ihre zitternde Hand vom Mund sinken, und ihr Rücken versteifte sich. Die Tränen, die der üppige Käfig ihrer Wimpern zurückgehalten hatte, strömten ihr nun frei über die Wangen. Sie trat einen Schritt zurück, und ein kollektives Ausatmen schien durch den Rest der Menschen im Raum zu gehen. Ihre Antwort veränderte nicht nur Jacks Leben für immer; sie veränderte alle, die beobachtet hatten, wie Brynn und Lane einander jahrelang mit unerwiderter und unausgesprochener Liebe gepeinigt hatten.

»Jack, du bist ein großartiger Mann, wirklich. Ich ... ich hatte keine Ahnung, dass dir das mit uns so ernst war ... mit mir. Ich ... na ja ... ich bin nicht bereit für etwas so Großes wie die Ehe. Es tut mir so leid. Ich wünschte, ich könnte dir die Antwort geben, die du hören willst.«

Ihre Stimme ließ keinen Zweifel daran, dass sie sich ehrlich gewünscht hätte, seinen Antrag annehmen zu können. Wenn irgendjemand sie nach ihrer Beziehung gefragt hatte, hatte sie ihm stets gesagt, dass es mit Jack leicht sei. Jack sei freundlich. Jack sei ein Neuanfang. Was sie niemals laut hatte aussprechen können, war, dass es mit Jack nur halbherzig war. Die andere Hälfte ihres Herzens gehörte Lane Warner und hatte ihm gehört, seit sie zwölf Jahre alt gewesen war.

Jack schien in sich zusammenzusinken. Er ließ die Hand mit dem Ring fallen und fuhr sich mit den Fingern durch sein zotteliges blondes Haar. »Brynn?« Ihr Name war teils Frage, teils Flehen.

Brynn trat noch einen Schritt zurück und schüttelte so heftig den Kopf, dass ihr feuriges Haar hin und her schwang. Sie strich sich mit den Händen über die Jeans, ihre Handflächen offensichtlich verschwitzt. »Es tut mir so leid, Jack, aber ich kann das nicht.«

Abgesehen von Jack wussten alle anderen im Raum, dass sie es wirklich nicht konnte. Es wäre nicht fair gewesen, und es war nicht das erste Mal, dass sie einen Mann abwies.

Langsam erhob der blonde Cowboy sich. Zu spät wanderte sein Blick durch den Raum. Brynns Familie war dort versammelt, wenn auch die Warner-Brüder jetzt fehlten. Lane und Cy waren weiß Gott wohin verschwunden. Sutton, der mittlere Bruder, war vor einigen Monaten nach Kalifornien gezogen. Jacks Chefin, Tennyson McKenna, die zufällig eine langjährige Freundin der Warners war, war ebenfalls zugegen.

Sie beobachtete die Szene mit argwöhnischen Augen und einem grimmigen Stirnrunzeln. Sie hatte Jack gewarnt, vorsichtig zu sein. Sie hatte ihm klipp und klar gesagt, dass alle mit dem Nachnamen Warner eine komplizierte Beziehung zur Liebe hätten. Jack hatte ihre Meinung mit einem Lachen abgetan und Ten ins Gedächtnis gerufen, dass Brynn im Prinzip eine Fox war, in mehr als nur einer Hinsicht. Sie war nur aus Notwendigkeit eine Warner geworden, nicht weil sie eine hatte werden wollen. Ten hatte ihn gefragt, wie sicher er sich da sei. Im Moment wünschte Jack sich, er hätte rechtzeitig zwischen den Zeilen lesen können. Denn alle waren Zeuge geworden, wie er in Liebe entflammt auf die Knie gesunken war, und er konnte keinen dieser Menschen in Zukunft meiden. Es würde in dieser Kleinstadt und ihrer engen Gemeinschaft keinen Ort geben, an dem er sein gebrochenes Herz und seine Enttäuschung verstecken konnte.

Opal, Brynns jüngere Schwester, war ebenfalls da. Sie beobachtete alles mit großen Augen und bleichem Gesicht. Ihre Hand schlang sich um die einer älteren Frau, deren Gesicht der gleiche Schmerz verzerrte, der Jack in...

Erscheint lt. Verlag 26.11.2021
Reihe/Serie Getaway-Romance-Reihe
The Getaway Cowboy Romance
Übersetzer Michaela Link
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Original-Titel Escape /03 Getaway
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte alpha • beheartbeat • Cowboy • Cowboys • Cowgirls • dramatisch • Emotional • J.S. Wonda • Leidenschaft • Liebe • Liebesgeschichte mit Spannung • Liebesgeschichte Western • Liebesroman • Liebesroman mit Cowboys • Liebesroman mit Spannung • Romance • Romantic Suspense • Romantik • romantische Spannung • Second Chance • starke Heldin
ISBN-10 3-7517-0756-5 / 3751707565
ISBN-13 978-3-7517-0756-5 / 9783751707565
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