Um unsere Webseiten für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, verwenden wir Cookies. Durch Bestätigen des Buttons »Akzeptieren« stimmen Sie der Verwendung zu. Über den Button »Einstellungen« können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen wollen.

AkzeptierenEinstellungen
Intuition - Die Kraft der Wandlung -  Kurt Tepperwein

Intuition - Die Kraft der Wandlung (eBook)

eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
140 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7431-2021-1 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
7,49 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Unsere eigentliche und ursprüngliche Kraft ist ein wahrer Schatz, der auf mysteriöse Art und Weise in Vergessenheit geraten ist. Wer mit seiner Intuition die inneren Verwirklichungskräfte wieder zum Leben erwecken will, kann dies mit Hilfe dieses Buches bewirken. Eine Harmonisierung der physischen, psychischen und emotionalen Verfassung fühlt sich nicht nur gut an, sie kann sich auch auf den Alltag auswirken. Endlich kann sich das Leben verändern! Es gibt nichts, was nicht möglich ist. Warum also nicht die Kraft der Wandlung nutzen? Erfahren Sie hier, wie Sie - - mit Ihrer Intuition in Kontakt treten - das Leben wieder zum Fliessen bringen - sich selbst regenerieren - die innere Wahrheit leben - Gelassenheit erfahren - stimmig denken - Verantwortung für sich selbst übernehmen - im Gebet Heilung finden

Lernbereitschaft
entwickeln


Das Leben ist der beste Therapeut, den es gibt – es heilt jeden! Diese Aussage mag vielleicht hart und kompromisslos wirken und doch entspricht sie der Wahrheit. Letztendlich geht es dem Leben, ungeachtet aller Gesundheit und Krankheit, um unser »Seelenheil«, um geistige Einstellungen, Haltungen, Erkenntnisse, die zu gewinnen sind. Als »Nachhilfelehrer« setzt das Leben hierbei, wenn es gar nicht mehr anders geht, Krankheit und Leid ein, aber auch Unwohlsein, eine ungute Empfindung oder auch einfach nur das Gefühl, dass »es noch nicht alles gewesen sein kann«. Doch wie kommt es dann, dass so mancher, der sich redlich bemüht, krank ist und ein anderer, der einfach nur sich selbst lebt, körperlich gesund?

Vergleichen wir das Leben mit einer Schule, dann befindet sich derjenige, dem es gerade gut geht, in den Schulferien. Unangenehmer »Nachhilfeunterricht«, wie Krankheit, Leid usw., dient möglicherweise als Vorbereitung auf eine »große Prüfung«. Bestandteil dieser großen Schule ist es offenbar, seelisch gesund zu werden. Dies soll sich nicht nur auf eine kognitive Erkenntnis beschränken, sondern soll eine im ganzen Körper und in der einzelnen Zelle verankerte Transformation umfassen. Wenn wir eines Tages »sterben«, werden wir nur unsere Weisheit und unsere Liebe mitnehmen können, unsere »Gesinntheit«, während der Spiegel der Lebensumstände, so angenehm oder unangenehm er sein mag, verschwinden wird.

Viele Menschen leben mit einem Weltbild, in dem sie sich als getrennt von der »einen Kraft«, von dem Ganzen und/oder von sich selbst erfahren. Die »Illusion des Getrenntseins« nennen wir Ego und sie ist genau die Einstellung, die Krankheit begünstigt. Die Idee der Verbundenheit mit dem Ganzen hingegen ist eine Einstellung, die Heilung und Gesundheit begünstigt. Der Absolutheitsanspruch eines vom Ganzen getrennten »kleinen Ichs« ist häufig die Wurzel von Krankheit, während die Demut vor dem Leben und unsere Verbundenheit mit »allem, was ist«, eine Öffnung in Richtung Heilsein bewirkt.

Wir können uns für Heilung und Gesundheit öffnen und das Unsrige tun. Doch Heilung, Erfüllung, (Er-)Lösung, kommen nicht aus unserem »Ich«. Sie sind ein Geschenk, das aus aufrichtiger Hingabe erwächst. Diese Hingabe schließt die Wechselseitigkeit und die Ausrichtung auf die umfassendere Intelligenz, die wir mittels Intuition erreichen können, mit ein.

Projektionen zurücknehmen


Unser Dasein steht in einer permanenten Wechselbeziehung mit allem Leben um uns herum; es ist nicht getrennt davon. Wir atmen alle die gleiche Luft. So sind wir über den Atem nicht nur mit allen anderen Menschen, sondern auch mit der Natur, beispielsweise allen Bäumen, verbunden. Wir erkennen unsere Wechselbeziehung auch dadurch, dass wir essen und trinken müssen, um zu überleben. Gäbe es nicht die anderen Königreiche der Natur, könnten wir nicht überleben.

Wir erkennen unsere wechselseitige Abhängigkeit und Verbundenheit im Dienste des Ganzen (nicht zu verwechseln mit der Co-Abhängigkeit von einem Ego), unser »Intersein«8, auch innerhalb unserer modernen Gesellschaftsstruktur und unserer technischen Errungenschaften. Wenn es einen atomaren Krieg geben sollte, werden die tödlichen Strahlungen nicht an der Landesgrenze haltmachen. Wenn es einen globalen Finanzcrash geben sollte, wird davon auch unsere Hausbank betroffen sein. Wir erfahren Heilsein nicht, indem wir uns vom globalen Geschehen (»der bösen Welt«) abwenden und in ein Aussteigerparadies flüchten. Dafür sind wir viel zu sehr mit dem Ganzen verwoben. Im Gegenteil, wir finden unsere Sicherheit in unserer Öffnung für das Ganze, in der Anerkennung unseres »Interseins«. Wenn wir uns von dem Ganzen abgrenzen, dann grenzen wir uns damit auch von dem »Urgrund des Seins« ab und damit von dem Boden, der uns nährt. Wir sind ein individueller Bestandteil des Ganzen.

Wir existieren nicht nur innerhalb eines »hautverkapselten Ichs«, sondern wir existieren auch »da draußen«. Wir haben zwar einen Körper, der von anderen Körpern klar abgegrenzt ist, aber unser Bewusstsein geht weit darüber hinaus. Wir sind nicht der Körper, den wir haben, sondern wir sind Bewusstsein und damit alles, was unserem Bewusstsein zugänglich ist.

Wir glauben, dass wir etwas »außerhalb von uns« wahrnehmen können, doch wie könnten wir es wahrnehmen, wenn es »außerhalb« von uns wäre. Alles, was wir sehen, hören, fühlen, schmecken können, ist innerhalb von unserem Bewusstsein und damit innerhalb von uns. Wir können es nur deshalb wahrnehmen, weil unser Bewusstsein auch dieses erfassen, umfassen kann. Das bedeutet, dass alles, was wir wahrnehmen können, in uns ist und nicht außerhalb von uns. Wenn wir nichts mehr zwischen »das, was ist« und unser »Ich« stellen, erleben wir uns als »das Ganze«. Unsere eigene Frequenz ist das, was als Welle in die Welt gesendet wird und unser Leben kreiert.

Auch wenn das Leben scheinbar permanent aus »anderen« besteht, besteht es eigentlich nur aus einer Kraft, die wir auch »das Selbst« nennen können. Wir erkennen dies bereits daran, dass jeder zu sich selbst »ich« sagt. Der scheinbar andere ist also lediglich ein »anderes Ich«. Letztendlich existiert nichts anderes als das Selbst, das im eigenen Königreich mit lauter »Ichs« interagiert.

Die Interaktion mit anderen »Ichs« geschieht nach dem Resonanzprinzip. Es gibt einen geheimen Magnetismus, der dafür sorgt, dass Ihnen genau das widerfährt, was Sie erfahren sollen, weil es Ihnen entspricht. Das, was Sie im Leben erfahren, hat also unmittelbar mit Ihnen zu tun, ob Sie dies nun mögen oder nicht. Aus diesem Grund bekommt auch kein Mensch ein »falsches« Schicksal, einen »falschen« Partner, ein »falsches« Leid. Stets meint das Leben uns.

Wenn wir uns über unseren aggressiven Partner beklagen, statt die Aggression in uns zu heilen, dann werden wir krank, wir bekommen vielleicht Gallensteine, Magengeschwüre oder Ähnliches. Sobald wir aber erkennen, dass der Splitter, der uns im Auge des anderen stört, uns nur auf den Balken im eigenen Auge hinweist, und wir diesen Balken aus unserem Auge entfernen, verschwindet die Belastung und damit auch das Symptom. Wir werden also gesund, indem wir unsere Projektionen zurücknehmen.

Übung


  • Machen Sie sich den Menschen bewusst, der Sie gerade am meisten in unangenehmer Weise beschäftigt. Das kann Ihr Partner sein, Ihr Kind, Ihre Mutter, Ihr Nachbar, Ihr Vorgesetzter, wer auch immer.
  • Notieren Sie drei unangenehme Eigenschaften, die Sie an dieser Person feststellen.

Beispiel: – Meine Mutter ist aggressiv, unterdrückerisch, reglementierend oder

– mein Partner ist unerotisch, unattraktiv und deprimierend oder

– mein Kind ist ungezogen, unreif und vorlaut.

  • Dann gehen Sie wieder in Ihre Mitte. Nehmen Sie Kontakt auf mit dem »Urgrund des Seins« bzw. bitten Sie um Intuition. Und dann richten Sie mithilfe Ihrer Intuition Ihre Aufmerksamkeit auf die Bereiche, in denen Sie selbst diese unangenehmen Eigenschaften verkörpern. Sie drehen also die Aussagen um (zum Beispiel: »Ich bin aggressiv, unterdrückerisch, reglementierend!«). Finden Sie im Gebet oder in der Meditation Beispiele, wo dies zutreffen könnte. Öffnen Sie Ihr Herz für diese unangenehmen Aspekte in Ihnen, die im Außen gespiegelt werden. Sinken Sie dabei tief in Ihr Herz hinein. Bitten Sie darum, dass diese Aspekte von Ihrem umfassenderen, höheren Selbst angenommen und geheilt werden können.

Indem Sie Ihr Herz für die unangenehmen Aspekte in sich öffnen, wird sich Ihre Reaktion auf die unliebsamen Eigenschaften Ihrer Mitmenschen verändern. Ihr Körper wird keine Magensäure und Ihre Leber keine Galle mehr produzieren, wenn der andere aggressiv ist, weil Sie genau diese Aggression in sich entdeckt, angenommen und an Ihr höheres Selbst abgegeben haben. Mehr noch: Sie werden erleben, dass dadurch, dass Sie Ihre Projektionen zurücknehmen, sich nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch Ihre Beziehungen positiv stabilisieren.

Sich mit dem Ganzen verbinden


Die kosmische Ordnung

Wir sind eingebettet in ein wunderbares, sich selbst ordnendes System, das wir Kosmos nennen. Das Wort Kosmos kommt aus dem Griechischen und bedeutet »Ordnung«. Gesundheit bedeutet, in Einklang mit dieser »kosmischen Ordnung« zu leben.

Vor der Entdeckung der Quantenphysik gingen wir von dem mechanistischen Weltbild Newtons aus, der fehlgeleiteten Idee, dass der Kosmos kein eigenes Bewusstsein habe. Mittlerweile lernen die modernen Wissenschaftler wieder das Staunen angesichts einer Weisheit, die Laotse bereits vor Jahrtausenden postuliert hatte und die für unser Heilungsanliegen entscheidend ist:

  • Der Kosmos ist ein sich selbst organisierendes, allumfassendes und gütiges System, das auf einer...

Erscheint lt. Verlag 5.1.2021
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
ISBN-10 3-7431-2021-6 / 3743120216
ISBN-13 978-3-7431-2021-1 / 9783743120211
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
EPUBEPUB (Wasserzeichen)
Größe: 5,5 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich