5G: Die geheime Gefahr (eBook)

Wie uns der neue Mobilfunk krank macht und wie wir uns schützen können
eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
144 Seiten
Gräfe und Unzer (Verlag)
978-3-8338-7642-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

5G: Die geheime Gefahr -  Dr. med. Joachim Mutter
Systemvoraussetzungen
12,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Macht 5G uns krank? Mobilfunk, W-Lan, UMTS dringen auch innerhalb der Grenzwerte in unseren Körper ein und schaden uns. Verändertes Erbgut, Verminderung der Gedächtnisleistung, Schwächung des Immunsystems sind nur ein paar Beispiele. Trotzdem boomt das Geschäft: In Deutschland gibt es über 100 Millionen Handyverträge. Mit dem Ausbau der Digitalisierung und der flächendeckenden Einführung von 5G wird die Funkbelastung nochmals massiv zunehmen. Studien zufolge, schadet 5G nicht nur uns Menschen, sondern hätte auch eine dauerhafte Zerstörung des Ökosystems zur Folge. Die Fragen sind also: Wie gesundheitsschädlich ist 5G wirklich? Und wie kann man sich schützen? Dr. med. Joachim Mutter gibt evidenzbasiert und aufklärerisch Auskunft.  Eine umfassende Analyse des vielleicht bedeutendsten Umweltmediziners im deutschsprachigen Raum.  Ein wichtiges Buch. Für uns alle. 

Dr. med. Joachim Mutter, Energiegeräteelektroniker und Arzt, absolvierte nach seiner Tätigkeit im Bereich Innere Medizin, eine Ausbildung zum Facharzt fu?r Hygiene- und Umweltmedizin sowie Zusatzbezeichnungen fu?r Naturheilverfahren und Akupunktur. Er führt eine Arztpraxis für Ursachenmedizin in Konstanz und ist stellvertretender Leiter der Paracelsus Clinica Alronic (Schweiz). Regelmäßige Dozenten- sowie Vortrags- und Seminartätigkeiten.

Dr. med. Joachim Mutter, Energiegeräteelektroniker und Arzt, absolvierte nach seiner Tätigkeit im Bereich Innere Medizin, eine Ausbildung zum Facharzt für Hygiene- und Umweltmedizin sowie Zusatzbezeichnungen für Naturheilverfahren und Akupunktur. Er führt eine Arztpraxis für Ursachenmedizin in Konstanz und ist stellvertretender Leiter der Paracelsus Clinica Alronic (Schweiz). Regelmäßige Dozenten- sowie Vortrags- und Seminartätigkeiten.

Hinweis zur Optimierung
Impressum
Wichtiger Hinweis
Effektiver Schutz vor einer unsichtbaren Bedrohung
In den Schlagzeilen
5G – eine Gefahr für die Gesundheit
Der Weg zur Gesundheit
Quellenverzeichnis
Bücher & Links, die weiterhelfen
Über den Autor

MEINE ERFAHRUNGEN


Bevor ich mit der Beschreibung der Auswirkungenvon Mobilfunk im Allgemeinen und der von 5G im Besonderen beginne, will ich einige Gedanken darüber vorausschicken.

Zu Beginn fand ich Mobilfunk ausgesprochen praktisch. Vor 25 Jahren habe ich bereits schnurlose Telefone benutzt – es war einfach toll, auch auf der Terrasse oder im Keller damit zu telefonieren. Als Arzt in der Universitätsklinik Freiburg musste ich am Wochenende infektiologische Visiten durchführen. Dabei übermittelte ich die Laborergebnisse an die Stationsärzte der Uniklinik und gab Antibiotika-Empfehlungen zur Behandlung der Infekte. Dies tat ich vom Balkon unseres Mietshauses aus, in der aufgehenden Sonne und ungestört von meinen Kindern.

Nach der Einführung der zweiten Generation Mobilfunk (2G), die zum ersten Mal digital war, kauften sich viele meiner Kollegen und Freunde ein Handy. So auch ich. Das war einfach. Man bekam die Handys nämlich für einen Euro und dazu noch eine Kaffeemaschine geschenkt sowie sämtliche Nutzungsgebühren für ein Jahr erlassen. Kein Witz. Im nächsten Jahr bezahlte man dann nur 6,90 Euro pro Monat Grundgebühr. Wurde die Mobilfunkindustrie möglicherweise so gefördert, um die Bevölkerung schnell ans Handy zu bekommen?

ZUNEHMENDE SKEPSIS


Dann änderte sich etwas, die anfängliche Begeisterung für die neue Technik wich Zweifeln: Anfang 2000 gab es in den Medien kritische Berichterstattungen zu besorgniserregenden Studien zum Mobilfunk. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zeigte man Gehirntumorpatienten, die lange mit dem Handy genau an der Stelle des Kopfes telefoniert hatten, wo später der Krebs aufgetreten war. Es wurde auch über Veränderungen der Hirnströme bei einer Untersuchung der Universität Lübeck berichtet. Zudem fand sich eine Verklumpung des Blutes nach Handytelefonaten. Eine Reportage über eine von der EU geförderte Studie an 14 europäischen Forschungszentren zeigte, dass bei menschlichen Zellen, die Mobilfunk ausgesetzt waren, und zwar bereits unterhalb der geltenden Grenzwerte, Chromosomen- und DNA-Schäden auftraten. Andere Sendungen berichteten über Wohngegenden, in denen die Krebsrate stieg und die Krebspatienten immer jünger wurden, nachdem dort Mobilfunkmasten aufgestellt wurden. Immer mehr Berichte thematisierten das Auftreten von gesundheitlichen Beschwerden bei Anwohnern von Mobilfunkmasten. Besonders auffällig für mich war dabei, dass die größten Versicherungskonzerne aus Verträgen ausgestiegen sind – demnach ist schon seit fast 20 Jahren das Schädigungsrisiko von Mobilfunk nicht mehr versicherbar.

An der Universität, an der ich arbeitete, kam eine Studie heraus, die belegte, dass Handynutzung Bluthochdruck auslösen konnte. Und so stieß ich auf immer mehr Berichte: In Australien bekamen bestrahlte Tiere doppelt so häufig Krebs. In Schweden wurde bei Tausenden von bestrahlten Versuchstieren die Blut-Hirn-Schranke zerstört und zudem wurden bei zweistündigem Schädelkontakt mit einem gesprächsaktiven Handy Gehirnzellen der Tiere abgetötet. Alle Effekte traten bei Mobilfunkstrahlung unterhalb der offiziellen Grenzwerte auf – also bei der Mobilfunkstrahlung, die wir nutzen und die von der Regierung und deren Behörden als sicher und unschädlich bezeichnet wird.

Später erfuhr ich von einer Dokumentation über die Rinderstudie von Prof. Löscher von der Hochschule Hannover (siehe > und >): Rinder, die in der Nähe von Mobilfunktürmen lebten, zeigten Stressreaktionen, vermehrt Entzündungen, Verhaltensstörungen und ihre Kälber waren missgebildet.

Dann wurde es auf einmal still in den Medien. Man hörte nur noch, wie Experten einstimmig versicherten, dass Mobilfunkstrahlung unschädlich sei und die Studien, die Schäden gefunden hätten, irgendeinen methodischen Fehler aufweisen würden. Von Mobilfunk ausgelöste Gesundheitsschäden waren plötzlich kein Thema mehr. Mir erging es wie vielen – die Berichte blieben zwar im Gedächtnis präsent, aber sie änderten nicht viel an meinem Mobilfunkverhalten. Ich und selbst meine kleinen Kinder telefonierten zumindest mit dem Haustelefon mobil weiter. Das einzige, was ich zur Beruhigung meines Gewissens machte, war, dass ich das Handy nachts ausschaltete. Und, ich kaufte mir ein Schnurlostelefon nach dem alten CT1+ Standard. Dieses war analog und funkte nur, wenn man telefonierte. Die heutigen Schnurlostelefone (DECT) sind digital gepulst und strahlen dauernd, auch wenn nicht telefoniert wird. Selbst bei vielen „Eco-DECTS“, die eigentlich eine reduzierte Funk- und Sendeleistung aufweisen sollen, ist das so.

SCHWERWIEGENDE EFFEKTE


Dann strahlte das französische Fernsehen eine schockierende Studie der belgischen Universität Leuven aus. Albino-Ratten wurden 21 Monate lang jeden Tag für zwei Stunden zwei unterschiedlichen Mikrowellenstrahlungen ausgesetzt. Die unterhalb der Grenzwerte bestrahlten Tiere wurden süchtig nach Mobilfunk, dann krank und bekamen schließlich Krebs. Ihre Lebensdauer war nur halb so lang wie die der unbestrahlten Kontrollgruppe.

Es wunderte mich überaus, dass über diese Studie in den deutschen Medien überhaupt nicht berichtet wurde. Warum dem so war, wurde mir erst später klar – als investigative Journalisten über ihre Erfahrungen schrieben und deren kritische Texte in der Chefredaktion einfach verändert wurden oder verschwanden. Zudem wurde berichtet, wie Journalisten nahegelegt wurde, dass über Mobilfunkschäden nicht mehr informiert werden dürfe.

Denkwürdige Parallelen

Dies gab mir zu denken, denn zu dieser Zeit erlebte ich zu einem anderen Thema Ähnliches – nämlich bezüglich der Berichterstattung über Amalgam. Die Forschungslage war im Hinblick auf unabhängige Studien klar: Amalgam ist mit den enthaltenen 50 Prozent Quecksilber gesundheitsschädlich für den Menschen und die Umwelt. Aufgrund der Datenfülle wollten Prof. Daschner, Direktor des Instituts für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene der Universität Freiburg, und ich auf ein Amalgamverbot hinwirken. Wir waren beide in einer Umweltkommission im Robert-Koch-Institut in Berlin. Und da erlebten wir, wie amalgamkritische Studien einfach unterschlagen wurden in der Absicht, Amalgam und die Verursacher der Quecksilbervergiftung reinzuwaschen. Dazu wurden auch industrietreue „Experten“ berufen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Dieses Ereignis hat mein naives Weltbild gehörig erschüttert. Bisher hatte ich an die Redlichkeit und Ehrlichkeit der von der Regierung berufenen Wissenschaftler geglaubt. Und auch daran, dass der Regierung an der Gesundheit der Bevölkerung gelegen ist – zumindest im Falle von Amalgam wurde ich damals eines Besseren belehrt. Denn hier galt das Gegenteil: Die Verursacher von gesundheitlichen und ökologischen Katastrophen wurden geschützt, nicht die Betroffenen. Könnte dies bei Mobilfunk auch so sein? Und ist Mobilfunk vielleicht doch so schädlich, wie früher sogar von den Leitmedien berichtet wurde?

MOBILFUNKGESCHÄDIGTE PATIENTEN


Ich war dann über sieben Jahre als Arzt in der Universitätsklinik Freiburg tätig, davon etliche Jahre in der umweltmedizinischen Klinikambulanz. Dorthin kamen Patienten mit fast allen Krankheiten, die wir kennen, mit dem Wunsch nach Abklärung, Diagnostik und natürlich auch nach Heilungskonzepten. In dieser Zeit schrieben mir eine Reihe von Patienten oder kamen zu mir in die Praxis, die glaubten, durch Mobilfunk krank geworden zu sein. Meist war ein Mobilfunkmast in Wohnortnähe in Betrieb genommen worden oder die Patienten selbst oder Nachbarn hatten sich ein Schnurlostelefon oder eine WLAN-Box angeschafft. Die Symptome, die diese Patienten beschrieben, waren vielfältig und hatten starke Auswirkungen auf ihr Befinden, wie die folgenden Fallgeschichten zeigen.

Herz- und Kreislaufbeschwerden

„Sehr geehrter Herr Mutter,

ich bin Polizeibeamter im Streifendienst. (...) Seit Frühjahr diesen Jahres habe ich Herz- und Kreislaufbeschwerden ohne medizinischen Befund. Der Beginn der Erkrankung deckt sich mit der Einführung des TETRA-Funks bei unserer Dienststelle.“

Herzrhythmusstörungen

„Seit etwa vier Jahren quälen mich ventrikuläre Extrasystolen [Herzstolpern; Anm. d. Verf.] in unterschiedlicher Qualität. Laut Kardiologe bin ich aber herzgesund. Wir haben unsere Wohnung seit März 2009 elektrosmog- und strahlungstechnisch saniert. Die Symptome verbesserten sich daraufhin auch. Wenn ich jedoch in ein Lokal gehe oder Freunde besuche, die ein DECT-Telefon benutzen, habe ich danach mindestens fünf bis acht Tage starke ventrikuläre Extrasystolen, die mit Entsäuerung, Magnesium-Kalium-Tabletten und sonstigen Mitteln nicht in den Griff zu bekommen sind. Die ventrikulären Extrasystolen schaukeln sich oftmals bis zum Bigeminus [Zwillingspuls; Anm. d. Verf.] hoch, was ich als sehr unangenehm und angstvoll empfinde.“

Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit und Konzentrationsstörungen

„Seit dem Einzug in unser Haus hatte ich Schwindel, Kopfdruck, Kopfschmerzen, Übelkeit (…) nach einer Weile bekamen wir heraus, dass ich hier elektrosensibel reagiere. Jetzt reagiere ich überall, nicht nur im Haus. (Besonders heftig auf W-Lan.) Ein paar Wochen später begann meine damals siebenjährige Tochter zu reagieren. Ebenfalls dieselben Symptome, nicht ganz so heftig, aber merklich. In der Schule, die direkt neben unserem Haus ist, ist der nächste Mobilfunkmast (UMTS) etwa 150 Meter entfernt. Mit Sichtkontakt zum...

Erscheint lt. Verlag 4.11.2020
Reihe/Serie GU Gesundheit
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Mathematik / Informatik Informatik Grafik / Design
Schlagworte 5G • Akupunktur • alternativ-heilkunde • Atmosphäre • Digitalisierung • Funkbelastung • Gesund • Gesundheit • Grenzwerte • GU • Kur • Luftdruck • Mobilfunk • Natur-Medizin • Netzausbau • Niederschlag • Ratgeber • Strahlung • Therapie • Umstellung • Umwelt • Umweltmedizin • Wolken
ISBN-10 3-8338-7642-5 / 3833876425
ISBN-13 978-3-8338-7642-4 / 9783833876424
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:
EPUBEPUB (Wasserzeichen)
Größe: 5,4 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
2D- und 3D-Spiele entwickeln

von Thomas Theis

eBook Download (2023)
Rheinwerk Computing (Verlag)
29,90
Das umfassende Handbuch

von Christian Denzler

eBook Download (2023)
Rheinwerk Design (Verlag)
44,90
Schritt für Schritt zu Vektorkunst, Illustration und Screendesign

von Anke Goldbach

eBook Download (2023)
Rheinwerk Design (Verlag)
39,90