Yes we camp! Europa (eBook)

Die schönsten Campingziele in Europa
eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
176 Seiten
ADAC Reiseführer, ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
978-3-95689-925-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Yes we camp! Europa -  Eva Stadler,  Martina Krammer,  Heidi Siefert,  Roland Schuler,  Christian Haas,  Axel Klemmer,  Robert Kö
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Cool, lässig und mit Stil. Camping ist mehr als eine Urlaubsart: ein Lifestyle, eine Faszination, Freiheit auf Rädern. Camper wollen zum Authentischen, Lokalen und Echten finden, mit weniger auskommen und das Besondere on the road entdecken - sei es mit dem Wohnmobil, dem Caravan oder dem Zelt. 'Yes we camp! Europa' stellt 80 wunderschön gelegene Campingplätze in 40 Regionen vor, die sich für Paare, Familien und Freunde lohnen. Für Camping-Einsteiger und Wiederholungstäter, die keine Animationsprogramme, dafür viel Natur und authentische Erlebnisse suchen. Die empfohlenen Plätze liegen ganz nah an Natur- und Kulturhighlights: hübsche Orte, großartige Landschaften, Sportmöglichkeiten und vieles mehr. So einfach, so schön!

Eva Stadler, Jahrgang 1976, ist Redakteurin und Gestalterin. Für den Verlag Travel House Media hat sie u. a. die Reihen Merian aktiv und edition FÜR SIE entworfen sowie die Bände 'Bella Italia' (Polyglott) und 'Typisch deutsch?' (Holiday) realisiert. Für das Holiday-Buch 'Yes we camp!' war sie mit dem Wohnmobil in Deutschland und Nordeuropa unterwegs. Ihr europäisches Lieblingsreiseland ist Norwegen, ihr Traumziel Japan.

Eva Stadler, Jahrgang 1976, ist Redakteurin und Gestalterin. Für den Verlag Travel House Media hat sie u. a. die Reihen Merian aktiv und edition FÜR SIE entworfen sowie die Bände "Bella Italia" (Polyglott) und "Typisch deutsch?" (Holiday) realisiert. Für das Holiday-Buch "Yes we camp!" war sie mit dem Wohnmobil in Deutschland und Nordeuropa unterwegs. Ihr europäisches Lieblingsreiseland ist Norwegen, ihr Traumziel Japan.Martina Krammer ist von Beruf Redakteurin im Münchner Reiseführerverlag TRAVEL HOUSE MEDIA (dazu zählen u. a. die Marken MERIAN, POLYGLOTT und HOLIDAY) und besonders viel in Mittel- und Südeuropa unterwegs. Zu ihren Lieblingszielen gehören in der Nähe die Niederlande, Südtirol und die Münchner Hausberge sowie in der Ferne Uganda und der Iran.Heidi Siefert, Jahrgang 1967, studierte Sprachwissenschaften und Sozialpsychologie an der LMU München. Verwurzelt in den oberbayerischen Bergen zog es sie immer auch in die Ferne. Darüber zu schreiben begann die Mutter von zwei Söhnen nach einem Reisestipendium für Nachwuchsjournalisten ins damals noch exotische Island. Sie arbeitet für deutschsprachige Tageszeitungen, Magazine und Camping-Fachpublikationen, hat Reiseführer und Buchbeiträge veröffentlicht. Aktivurlaub und Kulinarik sind ihre Schwerpunkte; am liebsten dort, wo es auch Berge gibt.Roland Schuler, Jahrgang 1968, BWL-Studium in München und Berkeley, schreibt und fotografiert für deutschsprachige Tageszeitungen, Magazine, online-Publikationen und Buchprojekte, überwiegend in den Bereichen Winter- und Bergsport, Familienreisen und Camping.Christian Haas – Jahrgang 1974, Wirkungsstätte München – liebt seit jeher die Kombination Reisen und Schreiben. Naheliegende Konsequenz: Studium der Geographie und Kommunikationswissenschaften in Eichstätt und München. Diplomarbeit in Venezuela, Nationalparkpraktikum in Puerto Rico, Redakteursanstellung in München. Seit 2002 als Reisejournalist und Autor selbstständig, vornehmlich für die Süddeutsche Zeitung, Focus Online, abenteuer und reisen und Merian. Schwerpunkt Outdoor, Familie, Kurioses.Axel Klemmer, Jahrgang 1963, hat Geografie studiert und als gebürtiger Berliner den Süden der Republik mit dem Mittelpunkt München zur zweiten Heimat gewählt. Er schreibt für Zeitungen und Fachmagazine und ist Autor zahlreicher Reiseführer und Publikationen über Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Hinweis zur Optimierung
Impressum
Orientierung auf einen Blick
Die 40 Touren auf einen Blick
Vorwort
Nordeuropa
West-, Mittel- und Osteuropa
Südeuropa
Campingplatz 1 × 1

Jotunheimen


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Jotunheimen, norwegisch für »Heimat der Riesen«, ist das höchste Gebirge Skandinaviens und gleichzeitig ein einzigartiger Nationalpark. Ein Netz von Wanderwegen durchzieht ihn, es gibt ein paar Hütten (manche sogar bewirtschaftet) und mit Galdhøpiggen und Glittertind findet man hier die höchsten Gipfel Norwegens (beide knapp 2500 m). Am nördlichen Rand des Gebiets verläuft der 110 km lange Sognefjellsveien (Rv 55), die höchstgelegene Passstraße Nordeuropas. Die Fahrt von Lom im Osten über das Gebirge bis hinunter zum Lustrafjorden im Westen ist an einem Tag zu schaffen. Landschaftlich ist die Strecke in jedem Fall dramatisch, und wenn man Glück hat, erlebt man auch klimatische Kapriolen: Der Startpunkt Lom liegt auf 380 m über dem Meerespiegel. Dann geht es hinauf ins Jotunheimen, vorbei an schneebedeckten Gipfeln und weiten Tälern; schon bei 1100 m verläuft die Baumgrenze, sodass die Landschaft grau, kalt und streng wirkt. Der höchste Punkt der Passstraße liegt bei 1434 m. Im Juni kann links und rechts der Fahrbahn noch mannshoch Schnee liegen, auch wenn es in der Sonne schon über 20 °C hat. Winzige Pflanzen blühen in erstaunlichen Farben, weiße Wollgrasbüschel spiegeln sich in moorbraunen Teichen. Kurz vor dem Fjord ändert sich jäh die Landschaft: Die Bäume kehren zurück, die Temperatur steigt, die Straße windet sich in Serpentinen steil bergab. Links und rechts grüne Wiesen, der eine oder andere Bauernhof taucht auf. Und mit einem Mal öffnet sich der Blick auf den Lustrafjorden und auf eine geradezu liebliche Landschaft. Ein empfehlenswerter Anlaufpunkt nach dieser Fahrt ist der Campingplatz Dalsøren (s. >).

Sognefjellsveien: im Winter (ca. Okt.–Mai) gesperrt; Tourist Info: im Supermarkt Coop, Sognefjellsvegen 2, Lom, Tel. +47 90 99 37 31, im Sommer (Ende Mai–Aug.) geöffnet, www.visitjotunheimen.no

Stabkirche Kaupanger


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Frei nach Loriot: Man kann durch Norwegen fahren, ohne eine einzige Stabkirche zu besuchen; es lohnt sich nur nicht. Als der christliche Glaube ab dem 10. Jh. im Norden Fuß fasste, errichteten die Menschen zwar Kirchen aus Holz, verzierten sie jedoch mit Symbolen, die in ihren Traditionen und Mythen verankert waren. Dazu gehörten Drachenköpfe und verschlungene Tierfiguren. 28 dieser Kirchen sind noch erhalten. Eines dieser Zeugnisse mittelalterlicher Holzbaukunst steht gut 50 km südlich vom Dalsøren Campingplatz: die Stabkirche von Kaupanger aus dem 12. Jh. Von außen wirkt sie schlicht; Schnitzereien und Wandmalereien finden sich in ihrem Inneren. Die bunt bemalte Kanzel und der Altar stammen aus dem 17. Jh.

Mitten im Ort; Juni–Aug., www.stavechurch.com/en/kaupanger

Nigardsbreen


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Sportfreunde treffen sich im Breheimsenteret – einem Infocenter in Form eines umgedrehten Schiffs. Oder ist es eine Gletscherspalte? Es beherbergt eine Ausstellung, ein Café und einen Shop, außerdem werden hier die Tickets für diverse Outdoor-Aktivitäten verkauft – darunter geführte Touren auf das Eis der Gletscherzunge des Jostedalsbreen. Man kann vom Breheimsenteret in ungefähr 40 Minuten zu Fuß zum Gletschersee laufen, es gibt dort aber auch einen Parkplatz.

Breheimsenteret, Mai–Sept., www.jostedal.com; Parkplatz: GPS: 61.651571, 7.277348, Parkplatz näher am Gletscher (Mautstraße): GPS: 61.672113, 7.234991

Dalsnibba


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Wer sich dem berühmten Geirangerfjord mit dem Wagen von Süden her nähert, kann ihn sich erstmal ganz in Ruhe von oben anschauen. An der Straße Rv 63 zweigt eine gebührenpflichtige Straße ab: Hier geht es hinauf zum Berg Dalsnibba. Aus 1500 m Höhe und 7 km Luftlinie blickt man von einer Plattform aus auf den Fjord – was für eine fantastische Aussicht!

Mai–Okt., www.dalsnibba.no; Beginn der Mautstraße an der Djupvasshytta: GPS: 62.030744, 7.276690

Geiranger


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Der Ort wie auch der Fjord gehören zum Welterbe der UNESCO. Mit dem Schiff zwischen den fast senkrechten Felswänden durchzufahren ist ein Erlebnis; mindestens ebenso atemberaubend ist der Blick von oben, wenn selbst Kreuzfahrtschiffe zu kleinen Schaluppen schrumpfen. Hoch über dem Wasser klammern sich in dieser Region mehr als 30 verlassene Höfe an den Fels. Hier hatten arme Familien im letzten Jahrhundert versucht, sich anzusiedeln, doch das karge Land brachte zu wenig Ertrag. Von Geiranger aus kann man nach einer 40- bis 60-Minuten-Bootsfahrt zum Hof Skageflå hinaufklettern (45 Minuten, anspruchsvoll und steil!). Auf der anderen Fjordseite stürzt der Wasserfall »Sieben Schwestern« in die Tiefe; daneben versteckt sich, winzigklein inmitten der majestätischen Natur, der ebenfalls zugängliche Almhof Knivsflå.

www.geirangerfjord.no

GEWUSST, WANN

Von November bis Mai kann man diese Tour nicht fahren, da diverse Straßen im Winter gesperrt sind.

Grønningsæter


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Trollstigen und Gudbrandsjuvet sind – zu Recht – die touristischen Hotspots an der Straße Rv 63, und entsprechend trubelig geht es dort im Sommer zu. Ruhe und Stille findet man auf einer der Wanderungen, die von der Straße abzweigen. Eine schöne Tour (8 km, etwa 700 Höhenmeter) führt z.B. von Grønningsæter (Abzweig von der Hauptstraße, Maut) zur Hütte Tjønnebu (nicht bewirtschaftet). Nach 2 km geht es steil bergauf und danach gemütlicher weiter durch das Steindalen am Fluss Steindalselva.

Abzweig von der Hauptstraße bei: GPS: 62.338101, 7.540267

Trollstigen


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Die Straße aller Straßen. In Camperforen werden Diskussionen geführt, ob und mit welchem Gefährt die Tour möglich ist. Wer einem Linienbus begegnet, braucht gute Nerven, denn es wird richtig eng – und das nicht nur in den elf Haarnadelkurven. Hinzu kommt eine Steigung von bis zu 10 %. An einem schönen Sommertag ist das Verkehrsaufkommen oft sehr hoch – unter Umständen lieber bis zum Abend warten. Wie man sich auch entscheidet, der Weg lohnt sich: Ganz oben spiegelt sich ein modernes Besucherzentrum aus Glas und Sichtbeton in angelegten Pools und setzt sich mit seinen spitzen Formen hervorragend gegen die Landschaft durch. Von dort windet sich ein Fußweg hinab zu mehreren kubistisch-vieleckigen Aussichtsplattformen, die den Blick ins Tal und auf die Serpentinen freigeben.

Der Trollstigen kann von Nov.–Mai gesperrt sein; allgemeine Info: www.nasjonaleturistveger.no/de/routen/geiranger-trollstigen; Parkplatz am Besucherzentrum: GPS: 62.453465, 7.662861

GEWUSST, WO

»Nasjonale turistveger« – nationale Landschaftsrouten – sind spektakuläre Straßen, immer kombiniert mit moderner Architektur: www.nasjonaleturistveger.no/de

Besuchern des Aussichtsbergs Aksla liegt das Zentrum Ålesunds zu Füßen.

Ålesund


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Holzarchitektur fällt einem als Erstes ein, wenn man an Kirchen und Häuser in Norwegen denkt. Umso mehr erstaunt das Zentrum von Ålesund mit seinen hohen, hellen Jugendstilbauten. Im Jahr 1904 hatte ein verheerendes Feuer die alte Holzstadt in Schutt und Asche gelegt, und man baute sie recht unnorwegisch in Stein wieder auf. Einen tollen Blick auf den langgestreckten, auf einer Insel liegenden Kern hat man vom Aussichtsberg Aksla aus. Bei kaltem Wetter bietet sich ein Besuch im Salzwasseraquarium an (www.atlanterhavsparken.no).

Tourist Info: Skateflukaia, Ålesund, Tel. ++47 70 16 34 30, www.visitalesund-geiranger.com; Parkplatz für Wohnmobile im Zentrum: GPS: 62.476581, 6.159325

Atlanterhavsveien


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Als Jahrhundertbauwerk wird die Atlantikstraße gern bezeichnet, eine waghalsige Konstruktion aus acht kurvigen Brücken, die kleine Inseln und Holme in der Bucht Hustadvika miteinander verbinden. Die Eröffnung erfolgte nach sechs Jahren Bauzeit 1989. Etwa in der Mitte gibt es eine Tourist Info und ein Café.

https://de.visitnorthwest.no/aktivitaeten-sehenswuerdigkeiten/atlantikstrasse; westl. Beginn der Straße: GPS: 63.008393, 7.304553

GUDBRANDSJUVET CAMPING

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Der Campingplatz erstreckt sich direkt an der gleichnamigen Klamm, die der Fluss Valldøla gegraben hat. Davor steht ein architektonisch interessanter Café-Pavillon aus Glas und Stahl, von dem Brücken und Stege aus organisch geformtem und edel gerostetem Metall abgehen. Auf dem Wiesengelände mit Miethütten ist Platz für Wohnmobile, Wohnwagen und Zelte. Die Ausstattung ist einfach, die Lage wiegt das kleine Manko auf.

Gudbrandsjuvet, Valldal, Tel. +47 70 25 86 31, https://gudbrandsjuvetcamping.no, GPS: 62.328652, 7.470091, www.pincamp.de/Pin_232785

DALSØREN CAMPING

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Ein heimeliger Platz direkt am Fjordufer: Hübsche rote Hütten stehen auf dem Gelände, das von Büschen und Bäumen unterteilt (keine Parzellen, eher wie ein Garten mit hohen Bäumen) und nach Norden von einer Scheune abgeschlossen wird. Hier lässt es sich tagelang aushalten, beim Bootfahren, Schwimmen oder einfach im Liegestuhl beim Lesen … Auf der anderen Seite des Fjords, 28 km vom Campingplatz entfernt, stürzt einer der höchsten Wasserfälle Norwegens in die Tiefe, der Feigefossen. Achtung, die Straße ist sehr eng und führt durch mehrere niedrige Tunnel. Nur mit Pkw oder Fahrrad (mit gutem...

Erscheint lt. Verlag 7.10.2020
Reihe/Serie PiNCAMP powered by ADAC
Yes we camp! ADAC Camping
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Reisen Reiseführer Europa
Schlagworte Abenteuer • Camper • Camping • Campingplätze • Campingurlaub • Caravan • Coronazeiten • Europa • Holiday • Individualisten • Outdoor • Reiseführer • Wohnmobil
ISBN-10 3-95689-925-3 / 3956899253
ISBN-13 978-3-95689-925-6 / 9783956899256
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