Krebs - Chance oder Finale (eBook)
360 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7526-9462-8 (ISBN)
Der Mediziner und Privatforscher arbeitete jahrzehntelang mit vielen Anderen an Erkenntnisse, die unser Weltbild verändern könnten - wenn wir ES (uns) akzeptieren.
Vorwort
„Primum non nocere“
(lat. zuerst einmal nicht schaden)
Wir leben wirklich in einer seltsamen Zeit am Beginn des 21.Jahrhunderts. Einerseits fliegen wir schon fast routinemäßig zu Raumstationen im erdnahen Orbit, Forschen auf allen erdenklichen Gebieten, nur um unseren Lebensstandard weiter zu erhöhen bzw. zu erhalten. Auf der anderen Seite jedoch steht die „moderne Schulwissenschaft“ dem Phänomen KREBS geradezu hilflos gegenüber. Seit Jahrzehnten schon verschlingt die Krebsforschung jährlich gigantische Summen und trotzdem sterben immer mehr Menschen an Krebs. Mittlerweile ist Krebs die zweithäufigste Todesursache nach den Herz-Kreislauferkrankungen in den westlichen Industrieländern. Zeigt sich damit nicht, dass sie die erfolgloseste wissenschaftliche Disziplin aller Zeiten ist? Könnte vielleicht an der Forschung etwas fundamental falsch sein? Stattdessen werden wir vor allem durch die Massenmedien geradezu zwischen der Hoffnung auf eine endgültige Heilung und der ständigen Furcht vor dem scheinbar unvermeidlichen „Schicksalsschlag“ hin und her gerissen. Die Krebs-Diagnose gilt in den Köpfen der meisten Menschen immer noch als Todesurteil.
Die offizielle Krebsforschung „glaubt“ stur seit ca. 100 Jahren an die Realität der bösartigen Zelle, die sich einfach aus dem Zellverband „ausklingt“ und anfängt, ein Eigenleben auf Kosten ihrer Nachbarzellen zu führen. Damit fußt die etablierte Schulwissenschaft noch immer auf Modell- und Glaubensvorstellungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, einer Zeitepoche, die geprägt war von Rudolf Virchows „Zellularpathologie“ und Isaac Newtons reduktionistisch-materialistischer Weltsicht.
Die eigentliche Krebsursache hat bisher kein „etablierter“ Forscher der jüngeren Generation nachzuweisen vermocht, weshalb auch nicht an der Ursache therapiert werden kann. Da scheint die offizielle Krebsforschung auf einem Irrweg zu sein.
Die in weiten Kreisen etablierte so genannte „Mutationstheorie“ wurde dank der Entschlüsselung des genetischen Codes durch Watson und Crick in den 50er Jahren immer mehr zum Dogma erhoben und leitete dadurch das Zeitalter des genetischen Determinismus ein. Die Annahme, die DNS steuere ihre Verdopplung selbst und liefere gleichzeitig die Vorlage für die körpereigenen Proteine, ließ Francis Crick jenes zentrale Dogma der Biologie formulieren, nach dem nämlich die DNS die Hauptrolle bei der Vererbung spiele. Weil die Eigenschaften eines lebendigen Organismus durch die Art seiner Proteine bestimmt werden und die Proteine in der DNS kodiert sind, sei die DNS logischerweise die „erste Ursache“ oder der Ort, an dem die Eigenschaften eines Organismus festgelegt werden.
Die Krebsentstehung soll demnach ihren Ausgang ausschließlich von „defekten“ Genen her nehmen, die aufgrund von ionisierender Strahlung, bösartigen Viren und anderen „krebsauslösenden“ Substanzen mutiert sind und nun völlig „verrückt“ spielen.
Durch diese Entdeckungen angetrieben, glaubten plötzlich selbst seriöse Wissenschaftler, dass sie sehr bald in der Lage sein würden, die meisten Krankheiten einschließlich Krebs zu bezwingen und die Entstehung menschlichen Lebens zu erklären. Doch auch damals gab es schon genügend Wissenschaftler, die sich nicht von diesen Erkenntnissen blenden ließen und von vornherein sagten, dass es zwar ganz gut sei, zu wissen wie Aminosäuren in Zellkernen angeordnet sind, doch daraus ableiten zu wollen, wie ein Vielzellerstaat, wie der Mensch, funktioniert, wäre nicht nur dumm, sondern vor allem auch sehr gefährlich und zwar durch die dadurch entstehende eingeschränkte sehr statische Sichtweise des Universums.
Tatsächlich ist es doch so, dass Ärzte zwar sehr viel über tote (starre) Materie wissen, jedoch fast gar nichts davon, wie es Milliarden von Zellen in jedem Augenblick schaffen, so miteinander zu kommunizieren, dass daraus ein komplexes und dynamisches (flexibles) System wie der Mensch entsteht. Es wird zwar überall lauthals behauptet, dass all unsere Eigenschaften und Anlagen in unseren Genen verankert seien, einen echten Beweis hierfür gibt es jedoch nicht.
Angenommen die Mutationstheorie ist richtig, dann müsste man doch den Zellkern einer Krebszelle herausnehmen können, diesen in eine gesunde Zelle transferieren und diese Zelle müsste dann eine Krebszelle sein. Natürlich gilt dies auch umgekehrt. Würde man einen gesunden Zellkern in eine Krebszelle transferieren, dann müsste diese Zelle ja wieder gesund sein. Dem ist jedoch leider nicht so, wie bereits in den 60er und 70er Jahren gezeigt werden konnte. Damals tauschte man z.B. den Zellkern einer Eizelle des Leopardenfrosches gegen den „bösartigen“ Zellkern einer Krebszelle aus. Doch zum großen Erstaunen der Fachwelt kamen nach dessen Befruchtung völlig gesunde Frösche zur Welt.
Auch weitere Forschungen mit Tumorzellen, die man von ihren Mitochondrien (= Zellkraftwerken) befreit und anschließend verimpft hatte, erzeugten keinen Krebs, was ebenfalls eindeutig gegen die Mutationstheorie spricht.
Noch immer gilt der Zellkern als das „Gehirn (= Steuerzentrale) einer Zelle“, obwohl auch hier die Argumente der Befürworter eher Glaubenssätzen gleichen als wirklich nachprüfbarem Wissen. In vielen Experimenten konnte nämlich gezeigt werden, dass Zellen, nachdem man sie ihres Zellkerns mitsamt der darin enthaltenen Chromosomen entledigt hatte, nicht wie erwartet starben, sondern sich, nachdem die „Operationswunde“ geschlossen war, langsam wieder erholten. Viele dieser „behandelten“ Zellen überlebten bis zu zwei Monate und dies ohne Zellkern und Gene!! Sie nahmen Nahrung auf, verstoffwechselten diese und schieden sie anschließend aus. Nur teilen konnten sie sich nicht mehr, weil sie keine neuen Proteine mehr herstellen konnten. Sie verbrauchten in der restlichen Zeitspanne ihr noch vorhandenes Zytoplasma und starben danach.
Offensichtlich wird die Rolle der Gene für zelluläre Steuerungs- und Verarbeitungsprozesse viel zu hoch angesiedelt oder etwas sarkastischer formuliert, beschäftigt sich die derzeitige Forschung hauptsächlich mit dem Reproduktionsorgan (= Geschlechtsorgan) einer Zelle.
Das eigentliche „Gehirn einer Zelle“ scheint woanders angesiedelt zu sein.
Wir haben zwar mittlerweile großes Wissen über funktionelle Abläufe angehäuft, doch spätestens dann, wenn es darum geht, im Detail zu verstehen, wie es beispielsweise Babys gelingt, im Uterus zu überleben bzw. welche Mechanismen sich nach der Geburt einschalten, damit unsere Zellen das plötzliche Überangebot an Sauerstoff verarbeiten können, müssen wir passen.
So hat die sehr einseitig rein materialistische Sichtweise der heutigen Wissenschaft dazu geführt, dass Aspekte wie die Psyche und der Geist / die Seele bei der Betrachtung von „lebendigen“ Prozessen kaum noch eine Rolle spielen. Anstatt zu versuchen, weiter die natürliche Ordnung der Dinge zu ergründen, damit die Menschen in größerer Harmonie mit dieser Ordnung leben können, hat sich die „moderne“ Wissenschaft die Kontrolle und Beherrschung der Natur auf die Fahne geschrieben.
Dies spiegelt sich in hohem Maße in der Art der Diagnostik, aber ganz besonders bei den etablierten Krebs-Therapien wider (= Bekämpfungsmentalität: gewaltsames Herausschneiden der Geschwulst, Zellvergiftung durch Chemikalien und das Beschießen mit ionisierender Strahlung; moderne Kriegsführung auf Zellebene!!).
Auch im gesellschaftlichen Miteinander der Menschen findet man leider immer häufiger eine eisige technokratische Gefühlskälte mit Ellbogenmentalität, die kombiniert ist mit einer ebenso ausgeprägten ICH-Bezogenheit und Rücksichtslosigkeit.
Charles Darwin`s „Survival of the fittest“ lässt grüßen!!
Doch bei all dem vergessen die Menschen viel zu schnell, dass sie nur aufgrund bestimmter, meist von anderen, vorgegebener Glaubenssysteme agieren bzw. re-agieren. Es sind also vornehmlich künstlich installierte Vorstellungen und Gedankenmuster, die den Menschen nur eine ganz bestimmte häufig gewollte/gelenkte WAHRNEHMUNG der Realität zulassen. Was sich aber „jenseits“ davon abspielt, bleibt den meisten mitunter Zeit ihres Lebens verborgen.
Obwohl viele Alltagserfahrungen, aber auch unsere innere Stimme uns ständig sagen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Psyche und der Entstehung von Krankheiten einschließlich Krebs geben muss, verweist die Schulmedizin diese Ansichten weit von sich weg ins Land der Mythen. Es fehlt ihr einfach ein Maßstab, um solcherlei Koinzidenzen zu erfassen und richtig zu beschreiben.
Seit Jahrtausenden sprechen Mediziner von der Wichtigkeit der Einheit von Körper, Geist und Seele, jedoch geriet diese Einheit in den letzten Jahrhunderten mehr und mehr in Vergessenheit zugunsten einer stetig fortschreitenden Spezialisierung und künstlichen Kategorisierung von Symptom-Konstellationen in tausenden von...
Erscheint lt. Verlag | 14.9.2020 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
ISBN-10 | 3-7526-9462-9 / 3752694629 |
ISBN-13 | 978-3-7526-9462-8 / 9783752694628 |
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