Bessere Fotos mit der SONY a7-Reihe  | alpha 7 III / alpha 7R IV / alpha 7S II & ihre Vorgänger -  Manuel Quarta,  Stefan Gericke

Bessere Fotos mit der SONY a7-Reihe | alpha 7 III / alpha 7R IV / alpha 7S II & ihre Vorgänger (eBook)

Schritt für Schritt zu faszinierenden Bild- und Videoergebnissen. Verständlich erklärt - mit vielen praktischen Beispielen
eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
288 Seiten
Humboldt (Verlag)
978-3-8426-5520-1 (ISBN)
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• Alle Funktionen und Einstellungen anfängertauglich erklärt, jeder wichtige Schritt ist bebildert • Viel mehr als ein Kamera-Handbuch: Mini-Workshops zu allen anderen wichtigen Fotogenres Der perfekte Einstieg in die SONY a7-Reihe! Wie kann ich mit meiner Kamera aus der SONY a7-Reihe professionelle Ergebnisse erzielen und herausragende Bilder machen? Welches Kameramodell ist das richtige für mich? Welche Funktionen muss ich kennen, um das Potential meiner Kamera voll auszuschöpfen? In ihrem Ratgeber erklären die Fototrainer Manuel Quarta und Stefan Gericke die wichtigsten Bedienelemente, Kameraeinstellungen und Menüpunkte der SONY a7-Reihe. Vom Belichtungskorrekturrad über das Fn-Menü bis hin zu Bildqualität, Schärfe, Fokusarten - die Erklärungen sind absolut anfängertauglich, umfangreich bebildert und führen schnell zum Ziel. Richtig praktisch: Zum Nachmachen und Lernen gibt es Mini-Workshops mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen und inspirierenden Bildbeispielen zu allen wichtigen Fotogenres. Aus dem Inhalt: • Das Sony Alpha-System • Erste Schritte • Schärfe und Fokusarten • Tastenbelegung • Zubehör • Das Menü der a7-Kameras • Praxisworkshops: Landschaft, Porträt, Architektur, Kreativ unterwegs

Manuel Quarta und Stefan Gericke sind Fotografen, Fototrainer und Kameraspezialisten. Sie gehören seit vielen Jahren zum Team von fototrainer.com - es gibt kein Geheimnis über Kameras, Objektive und Licht, das die beiden nicht kennen. Ihre tollen Praxistipps und die entscheidenden Tricks an der richtigen Stelle haben schon tausenden Fotobegeisterten geholfen, bessere Fotos zu machen. Die kniffeligsten Kameraeinstellungen entlocken den beiden nur ein breites Grinsen und vor allem: eine verständliche Erklärung samt passender Lösung für die jeweilige Foto- oder Videosituation. Beide haben nun ihr geballtes Wissen über die alpha 6000-Reihe gebündelt und in diesen Ratgeber gepackt.

Manuel Quarta und Stefan Gericke sind Fotografen, Fototrainer und Kameraspezialisten. Sie gehören seit vielen Jahren zum Team von fototrainer.com – es gibt kein Geheimnis über Kameras, Objektive und Licht, das die beiden nicht kennen. Ihre tollen Praxistipps und die entscheidenden Tricks an der richtigen Stelle haben schon tausenden Fotobegeisterten geholfen, bessere Fotos zu machen. Die kniffeligsten Kameraeinstellungen entlocken den beiden nur ein breites Grinsen und vor allem: eine verständliche Erklärung samt passender Lösung für die jeweilige Foto- oder Videosituation. Beide haben nun ihr geballtes Wissen über die alpha 6000-Reihe gebündelt und in diesen Ratgeber gepackt.

FOTOGRAFIEREN MIT DER α7


Du hast den Geruch deiner neuen Alpha in der Nase und willst am liebsten sofort den Akku einlegen und loslegen, ohne das Handbuch zu lesen? Damit das nicht zu vielen Fragezeichen und frustrierenden Erfahrungen führt, zeigen wir dir hier Schritt für Schritt, wie du vorgehst, um perfekte Bilder zu erhalten.

Der Akku


Bevor du loslegen kannst, benötigst du natürlich einen geladenen Akku. Sicherlich ist etwas Energie drauf, wenn du ihn neu auspackst, aber sie wird nicht lange halten. Und es ist auch nicht vorteilhaft für den Akku, ihn halb geladen zu verwenden, also gib der Lebensdauer deines Akkus gleich die richtige Richtung und lade ihn vor der Erstbenutzung einmal komplett auf.

Jeder Akku ist irgendwann mal leer – und wahrscheinlich passiert das genau in dem Moment, wenn du das eindrucksvollste deiner Urlaubsmotive ablichten willst oder dein Kind gerade die ersten Schritte macht. Deshalb hier schon der Hinweis auf den obligatorischen Ersatzakku. Er zahlt sich aus – immer!

POWERBANK

Für alle Sparfüchse ein Hinweis: Natürlich kannst du den Akku der α7-Reihe auch mit einer Powerbank laden, aber nicht nur das. Die Kamera kannst du auch über einen USB-Anschluss oder die Powerbank dauerhaft mit Energie versorgen. Achtung: Das geht nicht bei der α7und α7 II.

Die Bildqualität


Die ISO


Ein Tipp voraus: Um die Einstellungen in diesem Kapitel vornehmen zu können, musst du den grün markierten AUTO-Modus auf dem Moduswahlrad verlassen. Wähle zunächst Modus P, um dich ganz auf die ISO-Einstellungen zu konzentrieren.

In der Programmautomatik kümmert sich die Kamera um die Belichtungswerte, du kannst aber alle weiteren Einstellungen selbst vornehmen

FESTER ISO-WERT ODER ISO-AUTOMATIK?

Die ISO, also die Empfindlichkeit, mit der der Sensor eingestellt wird, ist entscheidend für die Bildqualität. Vor allem Detailreichtum, Farben und die Dynamik deiner Fotos werden davon beeinflusst. Dabei gilt als Faustregel, die ISO so niedrig wie möglich und so hoch wie nötig einzustellen.

Bei Stillleben, Porträts, Food, Landschaften oder Architektur eignen sich feste und möglichst niedrige Werte. Bei Events, für Online-Zwecke und kleinere Fotoabzüge nimmst du eher die ISO-Automatik, denn hier funktionieren auch Werte oberhalb von 10000 ISO noch sehr gut.

Hier stellst du die ISO-Automatik oder feste Werte ein (Menü der α7 II)

Damit die ISO-Automatik nicht zu hoch geht und Werte einstellt, die du persönlich nicht mehr schön findest, kannst du die Obergrenze auf einen Wert deiner Erfahrung setzen. Für die Untergrenze empfehlen wir 100.

So änderst du Ober- und Untergrenze bei der ISO-Automatik

Unter diesem Menüpunkt kannst du den Wert für die längste Verschlusszeit wählen, ab der die Kamera dann den ISO-Wert erhöht

Mit einem Klick nach rechts auf dem Einstellrad kommst du in die ISO-Einstellungen. Zuoberst steht AUTO. Das ist die ISO-Automatik. Bei den Kameras der ersten und zweiten Generation gibt es, etwas verwirrend, darüber den Punkt ISO AUTO, daneben steht allerdings Multi-frame-RM, das bedeutet Mehrfachbelichtung-Rauschminderung. Das ist eine tolle Funktion, wenn du z. B. ohne Stativ eine abendliche Szene fotografieren möchtest. Deine Kamera macht vier Aufnahmen mit einer hohen ISO-Einstellung und verrechnet diese Bilder zu einem einzigen Foto mit einem geringen Rauschen. Es gibt allerdings zwei Einschränkungen: Das Ganze funktioniert nicht in der Bildqualität RAW und es darf sich nichts im Bild bewegen, da es sonst zu sogenannten Geisterbildern kommt. Beispielsweise würde eine Person, die durch das Bild geht, schemenhaft und mehrfach auf dem Foto zu sehen sein. Bei den aktuelleren Kameras ist diese Einstellung aus dem ISO-Menü verschwunden, kann aber im Menü eingestellt werden.

Unter diesen AUTO-Einstellungen siehst du drei ISO-Werte mit Balken darüber und darunter (ISO 50, 64, 80). Auch hier solltest du im Hinterkopf behalten, dass die Bildqualität nicht im optimalen Bereich ist. Es sind Absenkungen der normalen ISO-Empfindlichkeit. Die Fotos „rauschen“ zwar nicht, haben aber weniger Helligkeits- und Farbdynamik. Für ein besonders schönes Landschaftsmotiv wäre das schade. Einstellungen wie ISO 50 oder 64 sollten genommen werden, wenn du entweder bei starkem Sonnenschein einen Blitz und trotzdem eine große Blendenöffnung verwenden möchtest oder eine lange Verschlusszeit anstrebst, um z. B. einen Wasserfall etwas glatter zu zeigen. Wenn du solche Aufnahmen häufiger machen möchtest, solltest du dir lieber einen Graufilter (auch ND-Filter genannt, siehe Seite 102) zulegen. Dann kannst du in ISO 100 fotografieren und trotzdem solche Fotos machen.

Darunter kommen die „normalen“ ISO-Werte. ISO 100 sorgt ganz klar für die allerbeste Bildqualität. Aber auch ISO 200 oder 400 sehen bei allen Kameras nahezu gleichwertig aus. Nur professionelle Fotografen oder Bildbearbeiter würden einen geringen Unterschied feststellen können. Darüber hinaus liegt es jetzt daran, welche Kamera du hast. Eine α7S II oder α7 III gehören zu den „rauschärmsten“ Kameras am Markt. Sie können bis zu extremen Werten von ISO 12800 absolut brauchbare Fotos erzeugen. Eine α7R, egal welcher Generation, soll aber durch feinste Details bei großen Vergrößerungen punkten. Diese gehen zunehmend verloren, wenn die ISO-Werte steigen.

Auch die α7 und die α7 II zeigen ab etwa ISO 1600 ein leicht sichtbares Rauschen. Die Übergänge sind allerdings fließend, und auch das vorhandene Licht (Tageslicht, LED-Scheinwerfer, Halogenstrahler oder Leuchtstoffröhren) beeinflussen die Bildqualität. Weil es da keine absoluten Werte gibt, solltest du ab und zu Testfotos bei höheren ISO-Werten und verschieden Lichtsituationen machen. Zuletzt gilt: Lieber ein leichtes Rauschen anstatt eine Verwacklungsunschärfe im Bild!

JPEG- oder RAW-Format?


Zu Beginn bist du mit dem JPEG-Format immer auf der sicheren Seite, weil du viele Fotos auf der Speicherkarte unterbringen und sie direkt benutzen kannst, ohne viel Bildbearbeitung zu benötigen. Sei dir jedoch bewusst, dass der JPEG-Standard aus dem Jahr 1994 ist und eine Menge an Bildqualität „liegen lässt“, insbesondere in Zeiten von HDR-Displays auf Smartphones, Laptops und Fernsehern. Wer das volle Potenzial seiner Kamera nutzen möchte, sollte mit dem RAW oder Rohformat diese Grenze überschreiten.

Wer aus Platzgründen oder zur einfachen Weitergabe der Fotos an andere zum JPEG greift, kann die Stärke der Zusammenfassung von Bildelementen steuern und damit entweder zur Verkleinerung oder andererseits zur Verbesserung der Bilddateien beitragen: Fine oder X.Fine/Extrafine ist unser Rat, damit auch feinste Strukturen im Bild erhalten bleiben.

Es ist auch möglich, das RAW- und JPEG-Format gleichzeitig abzuspeichern. Dann hast du zwei Dateien je Foto auf der Speicherkarte. Ab den Modellreihen der Generation III kannst du die Komprimierung des JPEGs dabei einstellen, um nur kleine JPEGs zum Auswählen für Kunden oder für die eigene Bilddatenbank zu haben.

Auswahl des Dateiformats: RAW, JPEG oder beides

RAW-Format: Auswahl von komprimiert oder nicht komprimiert

Hier stellst du die Komprimierung für das JPEG-Format ein

Ab der α7 III kann separat zum RAW die Größe und Qualität des JPEG gesetzt werden

Schärfe I: Fokusfelder


Nichts ist ärgerlicher als unscharfe Bilder. Im folgenden Kapitel geht es daher um die verschiedenen Fokusfeldsteuerungen und die Fokusmodi deiner Alpha und wie du sicherstellst, dass die Schärfe immer auch dort sitzt, wo du sie haben willst.

Wähle zum Probieren den Modus P (die Einstellungen in diesem Kapitel funktionieren nicht in vollem Umfang im AUTO-Modus), um dich ganz auf die Autofokuseinstellungen zu konzentrieren. Wenn du bereits mit den Modi A, S und M vertraut bist (mehr dazu auf Seite 78), kannst du auch diese einstellen.

Welche Fokusfelder gibt es?


Um der Kamera zu sagen, wo genau sie scharfstellen soll, nutzt du die Fokusfeldeinstellung des Fn-Menüs. Hier gibt es verschiedene Auswahlmöglichkeiten, z. B. Breit, Feld, Mitte und Flexible Spot. Bei Breit und Feld bestimmt die Kamera selbstständig, wo scharfgestellt wird. Das klappt ganz gut, wenn es ein eindeutiges Motiv gibt, das sich gut vom Hintergrund abhebt. Aber es gibt oft Situationen, wo das nicht so gut funktioniert, z. B. wenn sich bei einer Feierlichkeit mehrere Personen oder bei Landschaften mehrere Bäume im Bild befinden.

Damit du auch in diesen Fällen eindeutig deine Schärfe festlegen kannst, gibt es die Fokusfeldsteuerungen Mitte, Flexible Spot und die Objektverfolgung über die AF-Verriegelung oder, bei den neueren Alpha-Modellen, das Echtzeit-Tracking. Mit der Einstellung Mitte kannst du erst mal nichts falsch...

Erscheint lt. Verlag 2.9.2020
Reihe/Serie humboldt - Freizeit & Hobby
Zusatzinfo ca. 200 Abb.
Verlagsort Hannover
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Freizeit / Hobby Fotografieren / Filmen
Schlagworte A7 • Bildbearbeitung • Sony a7
ISBN-10 3-8426-5520-7 / 3842655207
ISBN-13 978-3-8426-5520-1 / 9783842655201
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