Das Grab im Moor (eBook)

Ein Fall für Karen Pirie

(Autor)

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2020 | 1. Auflage
512 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-45621-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Grab im Moor -  Val McDermid
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Kein Grab ist tief genug für die Wahrheit! Eine Moor-Leiche in den schottischen Highlands wird zum 5. Cold Case für DCI Karen Pirie Die Suche nach dem geheimnisvollen Erbe ihres Großvaters führt eine junge Engländerin in die schottischen Highlands: Auf einer provisorischen Karte ist ein Ort mitten im Moor markiert. Dort stößt sie auf ein erstaunlich gut erhaltenes amerikanisches Motorrad, Baujahr 1944 - und auf eine männliche Leiche deutlich jüngeren Datums. DCI Karen Pirie, spezialisiert auf Cold Cases, ist eigentlich wegen eines anderen Falles in der Gegend, doch der Tote im Moor lässt ihr keine Ruhe. Er trägt ein sehr spezielles Paar Nike-Sneakers, eine Sonderanfertigung aus dem Jahr 1995. Und er ist offensichtlich keines natürlichen Todes gestorben ... Mit der sympathisch-kantigen Karen Pirie hat die britische Bestseller-Autorin Val McDermid eine Kommissarin erschaffen, die sich um so hartnäckiger in einen Cold Case verbeißt, je unlösbarer das Rätsel scheint. Die Krimi-Reihe mit Karen Pirie ist in folgender Reihenfolge erschienen: Echo einer Winternacht Nacht unter Tag Der lange Atem der Vergangenheit Der Sinn des Todes Das Grab im Moor Ein Bild der Niedertracht

Val McDermid ist eine internationale Nr. 1-Bestsellerautorin, deren Bücher in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Ihre mehrfach preisgekrönten Thrillerserien und Einzelromane wurden für Fernsehen und Rundfunk adaptiert - etwa die Serie Hautnah - Die Methode Hill mit dem Profiler Dr. Tony Hill und DCI Carol Jordan. Die TV-Serie um die schottische Cold Case-Ermittlerin Karen Pirie ist international mit großem Erfolg gestartet. Val McDermid war 2017 Vorsitzende des Wellcome Book Prize und Jurorin für den Women's Prize for Fiction und den Man Booker Prize 2018. Sie ist Trägerin von sechs Ehrendoktorwürden, außerdem Honorary Fellow des St Hilda's College in Oxford. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der CWA Diamond Dagger für ihr Lebenswerk und der Theakstons Old Peculier Award für 'Outstanding Contribution to Crime Writing'. Val ist außerdem eine erfahrene Rundfunksprecherin und gefragte Kolumnistin und Kommentatorin in Printmedien. Mehr über die Autorin unter www.val-mcdermid.de

Val McDermid ist eine internationale Nr. 1-Bestsellerautorin, deren Bücher in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Ihre mehrfach preisgekrönten Thrillerserien und Einzelromane wurden für Fernsehen und Rundfunk adaptiert - etwa die Serie Hautnah - Die Methode Hill mit dem Profiler Dr. Tony Hill und DCI Carol Jordan. Die TV-Serie um die schottische Cold Case-Ermittlerin Karen Pirie ist international mit großem Erfolg gestartet. Val McDermid war 2017 Vorsitzende des Wellcome Book Prize und Jurorin für den Women's Prize for Fiction und den Man Booker Prize 2018. Sie ist Trägerin von sechs Ehrendoktorwürden, außerdem Honorary Fellow des St Hilda's College in Oxford. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der CWA Diamond Dagger für ihr Lebenswerk und der Theakstons Old Peculier Award für "Outstanding Contribution to Crime Writing". Val ist außerdem eine erfahrene Rundfunksprecherin und gefragte Kolumnistin und Kommentatorin in Printmedien. Mehr über die Autorin unter www.val-mcdermid.de

2


2018 – Edinburgh

Der raue Nordwind in ihrem Rücken trieb Detective Chief Inspector Karen Pirie den gleichmäßig ansteigenden Leith Walk hinauf in Richtung Büro. Ihre Ohren kribbelten vom Wind und litten unter dem Knirschen, Bohren und Getöse von dem gewaltigen Abbruchobjekt am oberen Ende der Straße. Der geplante Bau mit seinen Luxuswohnungen, schicken Geschäften und Nobelrestaurants würde vielleicht Edinburghs Wirtschaft ankurbeln, aber Karen glaubte nicht, dass sie dort viel Zeit oder Geld lassen würde. Es wäre schön, dachte sie, wenn dem Stadtrat Ideen einfallen würden, die vor allem den Einwohnern zugutekämen und nicht den Touristen.

»Miesepetrige alte Schachtel«, murmelte sie vor sich hin, als sie auf den Gayfield Square bog und auf die niedrigen Betonklötze zuhielt, die die Polizeistation beherbergten. Über ein Jahr nach dem schmerzlichen Verlust, der Karen den Boden unter den Füßen weggerissen hatte, gab sie sich bewusst Mühe, eine Bresche in die Schwermut zu schlagen, die ihr Leben wie Unkraut überwucherte. Allerdings musste sie zugeben, dass sie selbst an einem guten Tag noch lange nicht am Ziel war. Aber sie versuchte es.

Sie nickte dem uniformierten Polizisten am Empfang grüßend zu, hackte mit einem behandschuhten Finger auf das Tastenfeld ein und marschierte den langen Korridor entlang zu einem Büro, das wie ein unwillkommener nachträglicher Einfall hinten an das Gebäude angehängt war. Karen öffnete die Tür und blieb auf der Schwelle stehen. Ein Fremder saß an dem üblicherweise unbesetzten Schreibtisch im Raum, Füße auf dem Papierkorb, Daily Record aufgeschlagen im Schoß, in einer Hand ein mehliges Speckbrötchen.

Betont theatralisch trat Karen einen Schritt zurück und starrte auf das Türschild, auf dem »Historic Cases Unit« stand. Als sie sich wieder umwandte, war das Gesicht des dreisten kleinen Kerls immer noch auf die Zeitung gerichtet, aber sein Blick ruhte auf ihr, wachsam, bereit, sogleich zum Zeitungspapier zurückzugleiten, als wäre nichts gewesen. »Ich weiß nicht, wer Sie sind oder was Sie hier zu tun glauben, Freundchen«, sagte sie beim Eintreten. »Aber eines weiß ich. Die Chance, einen guten ersten Eindruck zu machen, haben Sie längst vergeigt.«

Ohne Eile schob er die Füße vom Papierkorb zu Boden. Bevor er mehr sagen oder tun konnte, hörte Karen im Flur hinter sich vertraute schwere Schritte. Über die Schulter erblickte sie Detective Constable Jason »Minzdrops« Murray, der auf sie zusteuerte und versuchte, drei Becher mit Kaffee von Valvona & Crolla übereinander zu balancieren. Drei Becher?

»Hi, Boss, ich hätte ja gewartet, bis Sie da sind, aber Detective Sergeant McCartney, der hat nach einem Kaffee gelechzt, also hab ich mir gedacht, ich gehe eben …« Er bemerkte ihren eisigen Blick und schenkte ihr ein mattes Lächeln.

Karen durchquerte das Zimmer zu ihrem Schreibtisch, dem einzigen mit so etwas wie einer Aussicht. Die Beleidigung von einem Fenster ging über die Gasse auf eine leere Mauer hinaus. Karen starrte sie einen Moment lang an und bedachte dann den mutmaßlichen DS McCartney mit einem schmallippigen Lächeln. Er war vernünftig genug, die Zeitung zuzuschlagen, allerdings nicht so vernünftig, sich aufrecht hinzusetzen. Jason streckte sich vorsichtig zu seiner vollen Länge, um Karens Kaffee vor sie hinzustellen, ohne ihr zu nahe zu kommen. »DS McCartney?« Sie sagte es mit einer ordentlichen Portion Geringschätzung.

»Ganz genau.« Zwei Wörter genügten, um seine Herkunft zu verraten: Glasgow. Sie hätte es auch aufgrund seiner großtuerischen Ganovenart erraten können. »Detective Sergeant Gerry McCartney.« Er grinste, entweder hatte er nichts gemerkt, oder es war ihm egal. »Ich bin Ihre neue Kraft.«

»Seit wann das denn?«

Er zuckte mit den Schultern. »Seit die Assistant Chief Constable beschlossen hat, dass Sie eine brauchen. Offensichtlich findet sie, Sie brauchen einen Kerl, der weiß, wo’s langgeht. Hier wäre ich also.« Sein Lächeln wurde ein wenig säuerlich. »Direkt vom Major Incident Team.«

Die neue Assistant Chief Constable. Natürlich steckte sie dahinter. Als Karens ehemaliger Chef ins Kreuzfeuer eines Korruptionsskandals auf höchster Ebene geraten und zusammen mit dem Abfall entsorgt worden war, hatte sie gehofft, ihr Arbeitsleben würde sich zum Besseren wenden. Sie hatte nie in sein Bild davon gepasst, wie eine Frau sein sollte – unterwürfig, fügsam und dekorativ –, und er hatte immer erfolglos versucht, jede noch so kleine Unkorrektheit bei ihren Untersuchungen aufzudecken. Im Lauf der Jahre hatte Karen zu viel Energie damit vergeudet, seine Nase aus den Einzelheiten ihrer Ermittlungen herauszuhalten.

Als Ann Markie durch ihre Beförderung die HCU unterstellt worden war, hatte Karen sich eine weniger komplizierte Beziehung mit ihrer Chefin erhofft. Bekommen hatte sie etwas, das auf andere Weise kompliziert war. Ann Markie und Karen hatten dasselbe Geschlecht und den gleichen beeindruckenden Intellekt. Doch da endeten die Gemeinsamkeiten auch schon. Markie trat jeden Tag fotogen und wie aus dem Ei gepellt zur Arbeit an. Sie war das glamouröse Gesicht der Police Scotland. Und sie stellte bei ihrem ersten Treffen klar, sie stehe zu hundertzehn Prozent hinter der Historic Cases Unit, solange Karen und Jason Fälle lösten, die die Police Scotland modern, engagiert und sozial aussehen ließen. Allerdings eher nicht, falls irgendwelche Idioten einen Monat mit der Suche nach einem als vermisst gemeldeten Mann zubringen sollten, der tot in seiner eigenen Wohnung lag. Ann Markie begeisterte sich für die Art von Gerechtigkeit, die sich in prägnante Clips für die Abendnachrichten fassen ließ.

Markie hatte erwähnt, dass das Budget möglicherweise für eine zusätzliche Kraft bei der HCU reichen würde. Karen hatte auf eine Zivilperson gehofft, die sich Verwaltungsaufgaben und einfachen Internetrecherchen widmete, damit Jason und sie ihren Scharfsinn an vorderster Front einsetzen konnten. Scharfsinn mochte vielleicht das falsche Wort sein, was Jason betraf. Aber auch wenn der Minzdrops nicht der Klügste war, besaß er doch eine Herzenswärme, die Karens gelegentliche Ungeduld zügelte. Sie waren ein gutes Team. Was sie brauchten, war Unterstützung im Hintergrund und keinen prahlerischen Glasgower Gockel, der glaubte, zu ihrer Rettung geschickt worden zu sein.

Er kam in den Genuss ihres strengsten Blickes. »Vom Major Incident Team zur Historic Cases Unit? Wem haben Sie denn auf die Fritten gepinkelt?«

Ein flüchtiges Stirnrunzeln, dann fing McCartney sich wieder. »Sehen Sie das vielleicht nicht als Beförderung?« Sein Unterkiefer schob sich ein Stück vor.

»Meine Vorstellungen stimmen nicht immer mit denen meiner Kollegen überein.« Sie nahm den Deckel von ihrem Kaffee und trank einen Schluck. »Solange Sie nicht glauben, es wäre Urlaub.«

»Nee, auf keinen Fall«, antwortete er. Jetzt richtete er sich auf seinem Stuhl auf und sah hellwach aus. »Beim MIT zollt man Ihnen gehörig Respekt«, fügte er rasch hinzu.

Karen verzog keine Miene. Jetzt hatte sie eine nützliche Sache über Gerry McCartney in Erfahrung gebracht – er war ein guter Lügner. Sie wusste ganz genau, wie viel Respekt ihre Abteilung bei Detectives genoss, die sich in Echtzeit mit verfahrenen Verbrechen herumschlugen. Sie hielten die HCU für Kinderkram. Wenn Karen einen Täter aus einem Altfall schnappte, wurde sie von den Medien als Heldin des Tages gefeiert. Wenn es ihr misslang? Tja, ihr sah keiner mit Argusaugen über die Schulter, nicht wahr?

»Jason arbeitet sich durch eine Liste mit Leuten, die 1986 einen roten Rover 214 besaßen. Sie können ihm dabei helfen.«

McCartneys Lippe zuckte leicht verächtlich. »Warum?«

»Eine Reihe brutaler Vergewaltigungen«, sagte Jason. »Er hat das letzte Mädchen so heftig geschlagen, dass es mit einem Hirnschaden im Rollstuhl gelandet ist. Sie ist erst vor zwei Wochen gestorben.«

»Was der Grund ist, weshalb neue Beweise aufgetaucht sind«, erklärte Karen. »Ein ehemaliges Straßenmädchen hat die Story in der Zeitung gesehen. Damals meldete sie sich nicht bei der Polizei, weil sie noch Drogen nahm und es sich nicht mit ihrem Dealer verderben wollte. Aber sie hatte ein kleines Notizbuch, in dem sie die Autos notiert hat, in die die anderen Frauen einstiegen. Erstaunlicherweise hatte sie es heute immer noch, irgendwo in einer alten Handtasche. Der rote Rover war in sämtlichen Nächten da, in denen die Vergewaltigungen stattfanden.«

McCartney hob seufzend die Augenbrauen. »Aber sie hat es nicht geschafft, das Kennzeichen aufzuschreiben. Ist das nicht typisch für eine Nutte?«

Jason blickte besorgt drein.

»Etwas, das Sie sich vielleicht merken sollten, Sergeant: In dieser Abteilung ziehen wir den Begriff ›Sexarbeiterin‹ vor«, sagte Karen. Es war kein Ton, der Widerspruch duldete. Gerry rümpfte die Nase, sagte aber nichts.

»Sie hat das Kennzeichen sehr wohl aufgeschrieben«, erklärte Jason fröhlich. »Aber die Tasche war auf dem Dachboden, wo die Frau jetzt wohnt, und die Mäuse haben sich darüber hergemacht. Die Seitenränder sind abgeknabbert. Alles, was wir haben, ist der erste Buchstabe: B.«

Karen lächelte. »Ihr beiden habt also die vergnügliche Aufgabe, die Unterlagen der Führerschein- und Kfz-Zulassungsstelle durchzugehen und die Fahrzeughalter von vor dreißig Jahren ausfindig zu machen. Irgendein Angestellter in der Führerscheinbehörde wird euch dafür lieben. Aber immerhin hat das Labor in Gartcosh aus den Beweisstücken, die seit all...

Erscheint lt. Verlag 27.8.2020
Reihe/Serie Karen Pirie
Übersetzer Ute Brammertz
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Band 5 • Bestseller-Autorin • britische Krimis • Cold Case Krimi • Das Grab im Moor • Der lange Atem der Vergangenheit • Der Sinn des Todes • Detektivin • Echo einer Winternacht • Edinburgh • Edinburgh-Krimi • Ein Bild der Niedertracht • englische Krimis • Highland-Krimi • Karen Pirie • Karen Pirie, Band 5 • Karen Pirie Reihenfolge • Krimi • Krimi Großbritannien • Krimi Kommissarin • Kriminalromane Serien • krimi reihen • Krimis aus England • Krimi Schottland • Krimis mit Kommissarin • Krimis von Frauen • Leiche im Moor • Nacht unter Tag • Polizei Krimis/Thriller • Schottische Highlands • Schottland-Krimi • SPIEGEL-Bestseller • Spiegel-Bestseller-Autorin • Torfmoor • Val McDermid • Val McDermid deutsch • Val McDermid Karen Pirie • Val McDermid Karen Pirie deutsch • weibliche Ermittlerin
ISBN-10 3-426-45621-4 / 3426456214
ISBN-13 978-3-426-45621-7 / 9783426456217
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