Der Weg zur finanziellen Freiheit (eBook)

Die erste Million
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2020 | 1. Auflage
320 Seiten
dtv Deutscher Taschenbuch Verlag
978-3-423-43825-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der Weg zur finanziellen Freiheit -  Bodo Schäfer
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»Money-Coach Bodo Schäfer zeigt Unternehmern und Angestellten, wie man richtig reich wird. Er rüttelt auf und vermittelt sofort umsetzbares Wissen.« Süddeutsche Zeitung Drücken Sie Geldsorgen, beneiden Sie andere um ihre finanzielle Unabhängigkeit? Oder haben Sie ausreichend vorgesorgt und können sich Ihre Wünsche erfüllen? Bodo Schäfer zeigt in diesem Buch, wie wir - gerade auch in Krisenzeiten - unsere Lebensqualität entscheidend verbessern können. Er zeigt den Weg zu Wohlstand, finanzieller Freiheit und Sicherheit. Einen Weg, den jeder gehen kann. Die Techniken, die er verrät, sind verblüifend einfach und sofort wirksam. Wohlstand erreichen kann jeder - man muss es nur wollen und dieses Ziel diszipliniert verfolgen! Erfahren Sie - Wie Sie schnell Ihre Schulden loswerden - wie Sie richtig sparen und dabei ein Vermögen    aufbauen - Überraschende Methoden, mit denen Sie sofort Ihr   Einkommen erhöhen - Insiderwissen über Geldanlagen, das Ihnen keine    Bank verrät. Weitere Sachbücher von Bodo Schäfer bei dtv: »Die Gesetze der Gewinner« »Ein Hund namens Money« »Ich kann das«

Bodo Schäfer tritt international als Seminarleiter und Kongressredner auf, der Top-Unternehmer ist Europas Money-Coach und Autor zahlreicher Bestseller.

Bodo Schäfer tritt international als Seminarleiter und Kongressredner auf, der Top-Unternehmer ist Europas Money-Coach und Autor zahlreicher Bestseller.

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Was heißt Verantwortung?


Wem Sie die Schuld geben,
geben Sie die Macht.

Dr. Wayne Dyer, How to be a No-Limit Person

Aufbau von Vermögen ist unmöglich, solange wir nicht erkennen, dass wir immer verantwortlich sind. Nicht der Staat, nicht die Umstände, nicht unser Partner, nicht unsere Erziehung, nicht unsere Gesundheit, nicht unsere finanzielle Situation: Wir sind verantwortlich.

»Moment mal«, werden Sie sagen, »was ist mit Krankheit, was ist mit Schicksalsschlägen? Was ist, wenn ich betrogen werde? Und was ist mit einem unverschuldeten Unfall? Sind wir wirklich immer verantwortlich?«

Stellen Sie sich vor, irgendjemand fährt aus heiterem Himmel in Ihr parkendes Auto. Sind Sie verantwortlich? Sie sind nicht für die Tat des Fremden verantwortlich, aber für Ihre Reaktion. Möglicherweise nehmen Sie Ihr Schrotgewehr und schießen den Kerl »in Notwehr« über den Haufen. Vielleicht reiben Sie sich vergnügt die Hände. Denn Sie haben blitzschnell erkannt, dass Ihre Versicherung den Schaden bezahlen wird und Ihr Auto jetzt neu lackiert werden muss, was sowieso lange nötig war. Unter Umständen machen Sie sogar einen netten Profit.

Sie sind also nicht für alle Ereignisse verantwortlich. Aber Sie sind immer verantwortlich für Ihre Interpretation des Ereignisses und für Ihre Reaktion.

Verantwortung


Natürlich gibt es Dinge, die uns körperlich und ökonomisch wehtun und uns Kummer verursachen können. Aber es ist nicht das, was uns geschieht, sondern wie wir darauf reagieren. Ganz gleich, was uns zustößt, wir entscheiden, ob es unsere Identität treffen kann.

Stellen Sie sich bitte eine Orange vor. Was kommt wohl aus dieser Orange heraus, wenn ich sie liebevoll auspresse? »Dumme Frage«, werden Sie antworten, »natürlich Orangensaft.« Richtig. Was wird aus derselben Orange herauskommen, wenn ich sie zertrete? Orangensaft. Und wenn ich die Orange an die Wand werfe? Wieder Orangensaft.

Die Orange ist nicht dafür »verantwortlich«, was ich ihr antue, aber sie ist »verantwortlich« dafür, was sie von sich gibt. Sie antwortet immer mit dem, was in ihr ist. Genauso sind wir verantwortlich für das, was in uns geschieht – für unsere Einstellung und für das, was aus uns herauskommt.

Verantwortung bedeutet, gut antworten zu können. Wir sind immer verantwortlich für unsere Reaktionen und Interpretationen. Es fällt uns natürlich schwer zuzugeben, dass wir immer die Macht über die eigenen Reaktionen haben. Insbesondere, wenn die eigene, selbst gewählte Reaktion schlecht war. Zu streiten, nur weil der andere angefangen hat, macht keinen Sinn. Wir können mit etwas anderem antworten als mit Streit und Krieg. Einer Giftschlange hinterherzujagen, die uns gebissen hat, treibt das Gift nur schneller durch unseren Körper. Besser ist es, sofort Maßnahmen zur Entgiftung zu ergreifen. Anstatt mitzustreiten, könnten wir uns darauf besinnen, dass wir entscheiden, wie wir den Vorfall interpretieren. Wir könnten uns zum Beispiel fragen, inwieweit die Aktion unseres Partners nur eine Reaktion auf unser vorheriges schlechtes Verhalten war.

Unsere Reaktion ist die Antwort auf ein Ereignis. Und eben für diese Antwort sind wir verantwortlich. Im Englischen heißt Verantwortung responsibility. Darin stecken response (Antwort) und ability (Geschicklichkeit). Demnach bedeutet Verantwortung auf Englisch: Antworte mit Geschicklichkeit. Streit mit Streit und Provokation mit Krieg zu beantworten, ist bestimmt keine optimale Lösung.

Die meisten Menschen schieben Verantwortung von sich. Immer wieder hören wir drei Gründe, warum Menschen nicht verantwrtlich sein wollen:

1.»Die Gene sind schuld.«

2.»Die Eltern sind schuld.«

3.»Die Umwelt ist schuld.«

Ein junger Mann hatte zwei Menschen erstochen. Einige Journalisten fragten ihn daraufhin nach seinem Leben und den Beweggründen seiner Tat.

Er erzählte ihnen, dass er in einer »kaputten« Familie groß gewrden sei. Solange er sich erinnern konnte, schlug der Vater volltrunken seine Mutter zusammen. Gelebt hatten sie von den Dingen, die der Vater zusammengestohlen hatte. Da war es doch nur natürlich, dass er mit sechs Jahren ebenfalls zu stehlen begann. Auf eine Haftstrafe wegen versuchten Mordes folgten die zwei Morde. Er schloss seinen Bericht mit den Worten: »Wie sollte unter diesen Umständen etwas anderes aus mir werden?«

Der junge Mann besaß auch einen Zwillingsbruder. Nachdem die Journalisten dies herausgefunden hatten, besuchten sie auch ihn. Zu ihrer Überraschung war er das krasse Gegenteil seines Bruders. Er war ein angesehener Anwalt. Er hatte einen guten Ruf und war in den Gemeinderat und in den Kirchenrat gewählt worden. Er war verheiratet, hatte zwei kleine Kinder und führte offensichtlich ein glückliches Familienleben.

Die Journalisten waren verblüfft. Auf die Frage, wie er denn eine solche Entwicklung hatte nehmen können, erzählte er dieselbe Familiengeschichte wie sein Bruder. Und er schloss seinen Bericht mit den Worten: »Nachdem ich jahrelang erlebt hatte, wohin das alles führt, wie konnte unter diesen Umständen etwas anderes aus mir werden?«

Dieselben Gene, dieselben Eltern, dieselbe Erziehung, dieselbe Umwelt. Aber eine andere Interpretation und eine völlig andere Reaktin. Wie können zwei Menschen unter den gleichen Umständen einen so völlig verschiedenen Weg einschlagen? Vielleicht lernten beide einen Menschen kennen, der einen guten Einfluss auf sie ausüben konnte.

Vielleicht hat der eine zugehört und der andere nicht. Vielleicht haben beide ein Buch in die Hände bekommen und beide haben angefangen zu lesen. Vielleicht hat der eine weitergelesen und der andere nicht. Wir wissen es nicht. Auf jeden Fall haben sie sich in völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt.

Trotz aller Widrigkeiten sind wir in der Verantwortung. Wir entscheiden, wie wir die Situationen interpretieren und wie wir reagieren. Stellen Sie sich vor, ab heute würde alles Geld eingezogen werden und anschließend bekäme jeder nur 5 000 Euro. Was würde geschehen? Bereits gegen Abend hätten einige Leute 3 000 Euro weniger und einige hätten dafür mehr Geld. Nach wenigen Wochen hätten wir schon wieder einige Reiche und Arme. Forscher behaupten, dass nach etwa einem Jahr das Geld wieder genauso verteilt wäre, wie es ursprünglich war.

Wie antworten Sie auf dieses Buch?


Übrigens, da wir gerade über Verantwortung sprechen. Ich bin verantwortlich für das, was ich in dieses Buch hineinbringe. Sie sind verantwortlich für das, was Sie aus diesem Buch herausholen. Das Gleiche gilt für meine Seminare. Wir erleben immer wieder, wie Menschen nach dem Seminar ihr Einkommen erhöhen konnten. Manche haben es sogar verdoppelt. Die meisten sparten mindestens 20 Prozent und begannen Vermögen aufzubauen.

Viele haben angefangen Sport zu treiben, gesünder zu essen und zu leben. Die gemeinsame Meditation hat dazu geführt, dass viele diese 15 Minuten täglich in ihren Alltag übernommen haben und dadurch keinen Stress mehr kennen. Wir erhalten Anrufe von Teilnehmern, die nun schon im Durchschnitt vieler Jahre mit ihren Anlagen über 12 Prozent Gewinn erzielen konnten. Besonders freuen wir uns, wenn Menschen offensichtlich ihre Einstellung zu Geld verändert haben und mit ihrem gewonnenen Vermögen Gutes tun. Sie sollten einmal die Befriedigung hören, die dann aus ihrer Stimme spricht. Schulden wurden abgebaut und zusätzliche Verdienstquellen entdeckt. Die meisten haben gelernt, Geld zu mögen und sich damit wohl zu fühlen.

Doch es gibt auch einige Menschen, die meine Seminare besucht haben und anschließend nichts tun. Wahrscheinlich haben sie gehofft, dass ich irgendeinen Zauberstaub über ihnen erhebe, der ihr Leben verändert und ihren Keller mit Goldbarren füllt.

»Die anderen sind schuld ...«


Einen jungen Mann, der vor einigen Jahren auf unserem Seminar »Durchbruch zum finanziellen Erfolg« war, traf ich vor kurzem wieder. Er begrüßte mich mit dem Satz: »Es funktioniert nicht. Was Sie erzählen, hat mir nicht geholfen.« Da ich von ganzem Herzen helfen und positive Veränderungen bewirken will, war ich ziemlich betroffen. Aber dann berichtete der junge Mann: »Anfangs war es toll. Ich habe bereits im ersten Jahr 13 500 € mehr verdient und 25 Prozent gespart. Im zweiten Jahr hatte ich ein Guthaben von über 30 000 € und habe alle meine Schulden zurückgezahlt. Ich habe mit zwei Freunden einen Sparclub gegründet – genau so, wie Sie es empfohlen haben. Wir haben zusammen Geld angelegt und einen Durchschnittsgewinn von 17,3 Prozent pro Jahr erzielt. Aber irgendwann ist die Sache eingeschlafen und ich habe aufgehört zu sparen. Und wissen Sie, was ich mit dem Gesparten gemacht habe? Das steht jetzt draußen vor der Tür. Ein schöner Porsche ...«

Der Mann hatte seine Glaubenssätze geändert. Er hatte seine Finanzen zwei Jahre lang im Griff gehabt und begonnen, Wohlstand aufzubauen. Er hatte gesehen, dass es auch für ihn funktionierte. Aber dann wurde er nachlässig und »schlachtete seine Geldgans«, um ein Auto zu kaufen. Aber er wollte nicht schuld sein.

Wer ist dafür verantwortlich? Ist es nicht menschlich, die Schuld auf andere abzuschieben? Das Entscheidende ist: Wem Sie die Schuld geben, dem geben Sie die Macht. Es ist so leicht und so verführerisch, anderen die Schuld zu geben. Dann stehen wir wieder gut da. Die Firma ist schuld, ich kann mich nicht entfalten, mein Partner ist schuld, meine Gesundheit lässt es nicht zu ... Wollen wir, dass die Firma, der...

Erscheint lt. Verlag 19.6.2020
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Geld / Bank / Börse
Technik
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management
Schlagworte Aktien • Anlagestrategie • Bestseller • Bonität • Einkommenssteigerung • Erfolg haben • Erfolgreich • erfolgreich werden • Finanzberater • Finanzen • Finanzielle Unabhängigkeit • finanziell frei • Fonds • Geldanlage • Geldanlagen • Geld anlegen • Geld sparen • Ich kann das • Investieren • Kapital • Konsumschulden • passives Einkommen • Ratgeber • Ratgeber Bestseller • Ratgeber Bestseller 2019 • Reichtum • Rendite • Rich Dad Poor Dad • schnell reich werden • Sparen • Steuern • Vermögen aufbauen • Vermögensaufbau • Weltwirtschaftskrise • wie werde ich millionär • wie werde ich reich • Wirtschaft • Zinsen
ISBN-10 3-423-43825-8 / 3423438258
ISBN-13 978-3-423-43825-4 / 9783423438254
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