Herausforderung Populismus -

Herausforderung Populismus (eBook)

Multidisziplinäre Zugänge für die Politische Bildung
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2019 | 1. Auflage
152 Seiten
Wochenschau Verlag
978-3-7344-0841-0 (ISBN)
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Für das Verständnis des Phänomens Populismus bieten verschiedene Disziplinen hilfreiche Ansätze und Zugänge - darunter sind die Politikwissenschaft, die Kommunikationswissenschaft, die Wahlforschung, aber auch der Journalismus. In diesem Buch wird die Bandbreite der Konzepte durch interdisziplinären Austausch deutlich. Die Erkenntnisse bieten die Basis für eine Diskussion über die Weiterentwicklung von Möglichkeiten der schulischen Politischen Bildung im Umgang mit Populismen. Dabei werden u.?a. folgende Fragen behandelt: •Welche Begegnungszonen zwischen Politischer Bildung und Populismus gibt es? •Handelt es sich beim Begriff 'Rechtspopulismus' um eine Verharmlosung von 'Rechtsextremismus'? •Welche Wirkungen haben populistische Kommunikationsstile in sozialen Medien auf junge Menschen? •Welche Relevanz haben Politik- und Demokratievorstellungen von Lernenden für die Ausgestaltung didaktischer Konzepte? Das Buch leistet einen Beitrag, die Herausforderung Populismus besser zu verstehen, ihr zu begegnen und sie, besonders im schulischen Umfeld, stärker als bisher zu berücksichtigen.

Mag. Christoph Bramann ist Lektor für Geschichts- und Politikdidaktik an der Universität Salzburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bochum (Didaktik der Geschichte). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der geschichtsdidaktischen Schulbuch- und Aufgabenforschung, der empirischen Geschichtsdidaktik sowie Zugängen zu den Konzepten 'Populismus' und 'Nation/Nationalismus' in der historisch-politischen Bildung. Prof. Mag. Wolfgang Buchberger ist Hochschulprofessor für Geschichts- und Politikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg und Leiter des 'Bundeszentrums für Gesellschaftliches Lernen' (BZGL). Davor war er langjähriger Gymnasiallehrer und Lektor an der Universität Salzburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in der Theorie und Didaktik der Geschichte und der Politischen Bildung, insbesondere Pragmatik des Unterrichts und quantitative und qualitative Erhebungsmethoden der Fachdidaktiken. Stefan Friesenbichler ist seit 2012 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für empirische Sozialforschung (IFES) beschäftigt. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist Politikforschung. Thomas Hellmuth, Univ.-Prof. für Didaktik der Geschichte an der Universität Wien, Institut für Geschichte sowie Zentrum für LehrerInnenbildung, Leiter der Abteilung 'Didaktik der Geschichte und Politischen Bildung', derzeitige Forschungsschwerpunkte: Theorien und Methoden der Didaktik der Geschichte und politischen Bildung (insbesondere subjektorientierte Geschichts- und Politikdidaktik), historisch-politisches Lernen, Geschichtskultur und Identitäten; Kulturgeschichte Frankreichs, Lokal- und Regionalgeschichte. Prof. Dr. habil. Christoph Kühberger, Geschichts- und Politikdidaktiker, Universitätsprofessor für Geschichts- und Politikdidaktik, Universität Salzburg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Theorie und Didaktik der Geschichte, der empirischen Geschichtsdidaktik sowie der Pragmatik der historisch-politischen Bildung. Philipp Mittnik, Hochschulprofessor für Geschichts- und Politikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Wien und Leiter des dort angesiedelten Zentrums für Politische Bildung. Lehrender an den Universitäten Wien und Salzburg. Forschungsschwerpunkte: Kompetenzorientiertes Lernen im Bereich Geschichte und Politische Bildung, Politikdidaktik, Schulbuchforschung, Historisches und politisches Lernen im Sachunterricht, Geschichte des Nationalsozialismus und schulische Politische Bildung. FH-Prof. Mag. Dr. Uta Rußmann ist FH-Professorin am Department of Communication der FHWien der WKW. Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Digitale Kommunikation, visual social media, Public Relations, strategische Kommunikation, politische Kommunikation, Kampagnen und Öffentlichkeit. Mag. Stefan Schmid-Heher, BEd arbeitet am Zentrum für Politische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Wien. Zuvor war er als Berufsschullehrer in Wien tätig. Seine zentralen Forschungs- und Arbeitsbereiche sind die Politische Bildung in der Berufsbildung sowie hochschuldidaktische Aspekte der Aus- und Weiterbildung von LehrerInnen für Politische Bildung an berufsbildenden Schulen. Dr.in Eva Zeglovits ist seit 2015 Geschäftsführerin und wissenschaftliche Projektleiterin am Institut für empirische Sozialforschung (IFES) und führt dort Forschungsprojekte u.a. zu den Themen Wahlen, Demokratie und Politische Beteiligung durch.

Mag. Christoph Bramann ist Lektor für Geschichts- und Politikdidaktik an der Universität Salzburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bochum (Didaktik der Geschichte). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der geschichtsdidaktischen Schulbuch- und Aufgabenforschung, der empirischen Geschichtsdidaktik sowie Zugängen zu den Konzepten 'Populismus' und 'Nation/Nationalismus' in der historisch-politischen Bildung. Prof. Mag. Wolfgang Buchberger ist Hochschulprofessor für Geschichts- und Politikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg und Leiter des "Bundeszentrums für Gesellschaftliches Lernen" (BZGL). Davor war er langjähriger Gymnasiallehrer und Lektor an der Universität Salzburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in der Theorie und Didaktik der Geschichte und der Politischen Bildung, insbesondere Pragmatik des Unterrichts und quantitative und qualitative Erhebungsmethoden der Fachdidaktiken. Stefan Friesenbichler ist seit 2012 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für empirische Sozialforschung (IFES) beschäftigt. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist Politikforschung. Thomas Hellmuth, Univ.-Prof. für Didaktik der Geschichte an der Universität Wien, Institut für Geschichte sowie Zentrum für LehrerInnenbildung, Leiter der Abteilung "Didaktik der Geschichte und Politischen Bildung", derzeitige Forschungsschwerpunkte: Theorien und Methoden der Didaktik der Geschichte und politischen Bildung (insbesondere subjektorientierte Geschichts- und Politikdidaktik), historisch-politisches Lernen, Geschichtskultur und Identitäten; Kulturgeschichte Frankreichs, Lokal- und Regionalgeschichte. Prof. Dr. habil. Christoph Kühberger, Geschichts- und Politikdidaktiker, Universitätsprofessor für Geschichts- und Politikdidaktik, Universität Salzburg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Theorie und Didaktik der Geschichte, der empirischen Geschichtsdidaktik sowie der Pragmatik der historisch-politischen Bildung. Philipp Mittnik, Hochschulprofessor für Geschichts- und Politikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Wien und Leiter des dort angesiedelten Zentrums für Politische Bildung. Lehrender an den Universitäten Wien und Salzburg. Forschungsschwerpunkte: Kompetenzorientiertes Lernen im Bereich Geschichte und Politische Bildung, Politikdidaktik, Schulbuchforschung, Historisches und politisches Lernen im Sachunterricht, Geschichte des Nationalsozialismus und schulische Politische Bildung. FH-Prof. Mag. Dr. Uta Rußmann ist FH-Professorin am Department of Communication der FHWien der WKW. Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Digitale Kommunikation, visual social media, Public Relations, strategische Kommunikation, politische Kommunikation, Kampagnen und Öffentlichkeit. Mag. Stefan Schmid-Heher, BEd arbeitet am Zentrum für Politische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Wien. Zuvor war er als Berufsschullehrer in Wien tätig. Seine zentralen Forschungs- und Arbeitsbereiche sind die Politische Bildung in der Berufsbildung sowie hochschuldidaktische Aspekte der Aus- und Weiterbildung von LehrerInnen für Politische Bildung an berufsbildenden Schulen. Dr.in Eva Zeglovits ist seit 2015 Geschäftsführerin und wissenschaftliche Projektleiterin am Institut für empirische Sozialforschung (IFES) und führt dort Forschungsprojekte u.a. zu den Themen Wahlen, Demokratie und Politische Beteiligung durch.

Wolfgang Buchberger/Philipp Mittnik
Vorwort

Wolfgang Buchberger
Herausforderung Populismus. Zur Einführung

Thomas Hellmuth
Vergesst den "Populismus"! Ein Essay über die Problematik eines diffusen Begriffs

Philipp Mittnik
Rechtspopulistisch und/oder rechtsextrem? Die Ideologie der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ)

Christoph Bramann/Christoph Kühberger
Populismus in politischen Reden. Warum man Konzepte des historischen und politischen Lernens ernst nehmen sollte

Stefan Schmid-Heher
Populismus als Herausforderung für die Politische Bildung an Berufsschulen.
Demokratie- und Politikvorstellungen von BerufsschullehrerInnen im Brennpunkt

Eva Zeglovits/Stefan Friesenbichler
Populismus und Meinungsforschung

Uta Rußmann
Social Media – neue Räume für Populismus

Erscheint lt. Verlag 23.7.2019
Reihe/Serie Wochenschau Wissenschaft
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Schulpädagogik / Grundschule
Schlagworte Berufsschule • FPÖ • Meinungsforschung • Österreich • Politische Bildung • Social Media
ISBN-10 3-7344-0841-5 / 3734408415
ISBN-13 978-3-7344-0841-0 / 9783734408410
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