Lessons from a One-Night-Stand (eBook)

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2020 | 1. Auflage
380 Seiten
Forever (Verlag)
978-3-95818-517-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Lessons from a One-Night-Stand -  Piper Rayne
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Große Gefühle in der Kleinstadt Holly Radcliffe hätte nie gedacht, dass ihr One-Night-Stand am ersten Tag in der neuen Stadt solche Wellen schlagen würde. Doch ihr kleines Abenteuer mit dem Highschool-Coach Austin Bailey ist nach kürzester Zeit Stadtgespräch. Holly hatte gehofft, dass sie Austin nie wiedersehen würde, aber als Schulleiterin ist sie seine neue Chefin. Blöd nur, dass ihr verräterisches Herz schneller schlägt, sobald sie ihm begegnet.

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Piper Rayne ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Kapitel 1


AUSTIN


Der attraktive Typ, der mit offenem Mund und entsetzt dreinblickend da oben auf der Bühne steht?

Das bin ich. Austin Bailey. Ältester Bruder des Bailey-Clans, Beschützer meiner jüngeren Geschwister, hervorragender Biologielehrer, Baseball-Coach, netter Nachbar und insgesamt ein ziemlich toller Kerl.

Bevor wir uns der Tatsache widmen, dass mir das Karma gerade den Stinkefinger zeigt, sollte ich euch erzählen, wie mein Tag begonnen hat.

Der heutige Tag begann wie jeder andere auch. Ich bin aufgewacht, habe mich fertig gemacht und für meine undankbaren Zwillingsschwestern Phoenix und Sedona das Frühstück zubereitet. Dann sind wir alle in meinen Jeep gehüpft, um zur Schule zu fahren.

Natürlich hat Phoenix die Pfannkuchen nicht gegessen. Wenn ich mich richtig erinnere, hat sie gesagt: »Die schmecken nach Pappkarton. Kannst du dich nicht einfach ans Rezept halten?«

Sedona hat die Pfannkuchen zwar gegessen, doch sobald wir auf den Parkplatz der Lake Starlight Highschool gefahren sind, auf der sie in die Oberstufe gehen, endete ihre Dankbarkeit. »Park da hinten. Ich will nicht, dass mich irgendjemand aus diesem Monster steigen sieht.«

Inzwischen habe ich begriffen, dass Teenager einfach nie mit irgendwas zufrieden sind. Vor allem nicht die weiblichen. Nichts für ungut, Ladys, aber ihr Kommentar schmerzt mich noch immer. Inwiefern ist mein Jeep bitte peinlich? Er hat einen Schnorchel, damit ich mir nicht sofort einen neuen Motor besorgen muss, wenn ich ins Gelände fahre, und ihr stattdessen neue Klamotten kaufen kann. Sie sollte mir besser dankbar sein. Aber sie ist siebzehn. Es ist unmöglich, es ihr recht zu machen.

Ich parke absichtlich ganz vorn und drücke auf die Hupe, um unsere Ankunft zu signalisieren. Sedona zu ärgern gehört zu meinen fünf Lieblingsbeschäftigungen. Das werde ich ab nächstem Jahr vermissen.

Phoenix’ Magen knurrt, als sie aus dem Wagen steigt. Sedona rennt bereits zum nächstgelegenen Eingang, als wäre dieser unheimliche Clown aus Es hinter ihr her.

Ich schlendere in Richtung Tür und checke meine E-Mails auf dem Handy, denn ich warte auf eine hoffentlich gute Nachricht. Doch Elijah, mein bester Pitcher, unterbricht mich.

»Coach, ich brauche Ihren Rat.« Er fährt sich durch das lange Haar.

»Welche Frisur du dir schneiden lassen sollst? Komm in mein Büro. Ich habe dort eine Schere.«

Unter den Kids ist es neuerdings eine Art Wettbewerb, wer seine Haare am längsten wachsen lassen kann und dabei am ungepflegtesten aussieht. Ich kann das nicht nachvollziehen. Und Elijah ist von allen der Schlimmste.

»Nein, Coach. Becca hat mit mir Schluss gemacht«, erklärt er mit brüchiger Stimme. Sein Blick wandert über den Schulhof, wo die meisten Kids bis zum ersten Klingeln abhängen.

Ich stecke das Handy in meine Jackentasche. »Warum das denn?«

»Na ja …« Wieder fährt er sich durch das Haar.

Bei aller Liebe. Wenn ich nächste Saison noch hier bin, stelle ich eine neue Regel auf: Wenn dir die Haare in die Augen hängen, schneide ich sie ab.

Natürlich wird mich dann JPs Mutter anrufen, um sich zu beschweren. Sie ruft immer an. Sie würde sogar anrufen, wenn das Sportgetränk, das die Schüler bekommen, nicht mehr nach Erdbeere, sondern nach Zitrone schmecken würde. Ihr kennt solche Mütter bestimmt. Wahrscheinlich wischt sie ihm immer noch den Hintern, um sicherzustellen, dass er es richtig gemacht hat. Ja, die Andrews-Familie hatte es nicht leicht, aber sie war schon vorher so.

Ich schiebe den Gedanken an JPs Mom beiseite, denn ich bekomme davon Kopfschmerzen. »Was hast du angestellt?«

Ich öffne die Tür zum Schulkorridor. Da es Montagmorgen ist, nicken mir meine Kollegen lediglich zu und klammern sich an ihre Kaffeetassen, als wären es Rettungswesten.

Eine Gruppe von drei Mädchen, die bei den Spinden herumlungert, folgt Elijah den Flur hinab. Ich bin nicht blind. Die Mädchen stehen auf ihn. Ich kann mir schon vorstellen, was seine Hormone mit ihm angestellt haben. Hormone sind gerissene Mistkerle.

»Kennen Sie Sara Pylar?«, fragt Elijah zögerlich.

Seht ihr? Zu schade, dass ich nicht auf die Fehltritte meiner Spieler wetten kann. Sonst wäre ich inzwischen ein reicher Mann.

Ich schließe die Tür zu meinem Klassenzimmer auf. Elijah tritt zuerst ein.

Ob ich Sara Pylar kenne? Aber natürlich kenne ich sie. Sie ist die, die für gewöhnlich die kürzesten Röcke trägt und sich eine Haarsträhne um den Finger wickelt. Je schlechter ihre Noten werden, desto mehr Kaugummi kaut sie, während sie fragt, ob sie sich in die erste Reihe setzen dürfe, um das Smartboard besser sehen zu können.

»Ja, ich kenne Sara.«

Er setzt sich auf den Stuhl neben meinem Pult. »Es gab da diese Mutprobe …«

»Oh, das ist nie gut.« Ich verschränke die Arme vor der Brust.

»JP hat sich über mich lustig gemacht, weil ich bisher nur Becca geküsst habe. Er hat gesagt, dass wir uns sowieso trennen würden, sobald wir aufs College gehen. Und dass die Mädchen dort auf einem ganz anderen Level als ich sein würden.« Mit großen Augen sieht er mich fragend an.

Ich bin auch aufs College gegangen. Ich habe dort Baseball gespielt. Und es gab auch einen Zeitpunkt, an dem ich dachte, ich würde vielleicht Profikarriere machen. Doch dann haben mich meine Familienpflichten zurück nach Lake Starlight geführt. Jetzt unterrichte ich und versuche, Kids wie Elijah einzutrichtern, nicht die gleichen Fehler zu machen wie ich. Andererseits ist die Jugend auch eine Rechtfertigung dafür, dumme Sachen zu machen.

»Die Mädchen auf dem College sind die Mädchen, mit denen du zur Highschool gegangen bist. Nur ein bisschen älter.« Ich setze mich und greife nach meinem Stift.

»Er sagt, ich würde es bereuen, so wenig Erfahrung zu haben.«

Ich werfe einen Blick auf die Uhr an der Wand. Elijah hat nur noch fünf Minuten, bis es klingelt. Ich hebe die Hand, um ihn zu stoppen. »Hör zu.«

Elijah ist gut genug, um in der ersten Runde angenommen zu werden. Diese Stadt kann es gar nicht erwarten, ihn brillieren zu sehen. Er wird in den kommenden Jahren noch vielen Versuchungen standhalten müssen. Und er muss jetzt entscheiden, wie er damit umgehen wird.

»Hast du Sara geküsst?«, frage ich.

»Nein, aber …«

»Ich stelle jetzt eine Vermutung auf. Sag mir, wenn ich falschliege.« Er schließt den Mund, also fahre ich fort. »Du lässt dich zu sehr von deinen Freunden beeinflussen. JP, dessen Mutter ihn wahrscheinlich heimlich zu Dates begleitet, sagt dir, dass du nicht genug Erfahrung hast und ein anderes Mädchen küssen sollst.«

Er nickt und grinst, denn jeder weiß, dass JPs Mom in seinem zukünftigen Studentenwohnheim wahrscheinlich Kameras anbringen wird.

»Und du dachtest: ›Hey, was, wenn mir Becca tatsächlich das Herz bricht und sich in einen anderen verliebt? Was soll ich dann machen?‹ Also bist du mit einer sehr willigen Sara in ein Schlafzimmer oder einen anderen privaten Raum gegangen. Und Becca hat euch erwischt, bevor du dich entscheiden konntest, ob du Sara küssen willst oder nicht.«

Merkt ihr, dass ich es so klingen lasse, als würde er Becca niemals betrügen? Das ist wahrscheinlich Blödsinn. Er ist siebzehn. Er hätte Sara auf jeden Fall geküsst und seine Beziehung zu Becca in den Wind geschossen. Und irgendwann hätte er gemerkt, dass er einen großen Fehler gemacht hat.

»Ganz genau, Coach.«

»Und jetzt musst du um Gnade winseln.« Ich blicke noch mal auf die Uhr. Noch drei Minuten.

»Das habe ich. Ich bin bei ihr vorbeigegangen. Ich habe ihr geschrieben.«

Ich stehe auf, um Elijah wissen zu lassen, dass er gehen soll, bevor meine Klasse kommt. »Sorry.« Ich klopfe ihm auf den Rücken. »Da wirst du schwerere Geschütze auffahren müssen.«

Seine Schultern sacken zusammen.

»Überleg dir, was Becca glücklich macht. Warum sie sich in dich verliebt hat. Dann wird dir schon was einfallen.«

»Woher wissen Sie das, Coach?«

Ich öffne die Tür und warte darauf, dass er geht. »Weil ich auch mal so war wie du. Und willst du noch einen Rat?«

Vor der Tür bleibt er stehen.

»Hör nicht mehr auf deine Freunde. Freunde geben in der Regel beschissene Ratschläge. Und um ehrlich zu sein, kann man mit einer festen Freundin viel mehr Erfahrung sammeln, als wenn man von Mädchen zu Mädchen hüpft. Jungs in eurem Alter haben keinen Grips. Also hör nicht auf sie.«

Ich will überhaupt nicht wissen, wie weit er mit Becca bisher gegangen ist. Vor allem, da Phoenix und Sedona so alt sind wie er.

Er sieht mich verlegen an. »Nun ja, wir haben …«

»Das will ich gar nicht hören. Und es sollte auch kein anderer hören. Sei kein Arsch, der alles weitererzählt.« Die Schulglocke läutet. »Geh jetzt in deinen Unterricht.«

Er dreht sich um. »Sie meinen die Versammlung?«

»Versammlung?«

Ich trete hinaus auf den Flur....

Erscheint lt. Verlag 2.6.2020
Reihe/Serie Baileys-Serie
Übersetzer Cherokee Moon Agnew
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Alaska • amerikanische Autorin • Autoren-Duo • Band 1 • Belletristik • Beziehung • Boss • boss romance • Bücher für die Coronavirus Zeit • Bücher für die Coronazeit • Bücher für die Covid19 Zeit • Chefin • Coach • das Lesen geht weiter • Erfolgsautorin • Familie • Familienbande Buch • Footballer • Forever by Ullstein • Frauen • Frauenpower • Frauenroman • für Social Distancing • gegen Langeweile • Geschwister • Großer Bruder • Großfamilie • Großstadtfrau • Highschool • Humor • Karriere • Kleinstadt • Kleinstadt & Landleben • Lesen in der Coronakrise • Lesen in der Covid19-Krise • Lesen in Karantäne • Lesen in Quarantäne • Lesen während Shutdown • Liebe • lieber Buch als Coronavirus • Lieber Buch als Covid19 • lieber Bücher als Corona • Liebesgeschichte • Liebesroman • Love Story • lustig • Mit Buch in Karantäne • mit Buch in Quarantäne • Moderne Belletristik für Frauen • Neuanfang • One-Night-Stand • Reihe • Romantische Komödie • Romantische Komödien • Schulleiterin • Serie • Small Town • Small Town Romance • Sport • Sportlehrer • Sports Romance • Starke Frauen • Unterhaltsam • USA • USA Today Bestseller-Autorin • Vaterersatz • Verantwortung • witzig • Zeitgenössische Frauenliteratur
ISBN-10 3-95818-517-7 / 3958185177
ISBN-13 978-3-95818-517-3 / 9783958185173
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4 Ein Roman wie ein Kitschfilm

von (Aarau), am 31.12.2020

Mit dem Autorinnenduo Piper Rayne habe ich manches Mal meine Mühe (wie allerdings übrigens mit den meisten Autorenteams), da mir die Romane manchmal, ob nun im Original (da zugegeben gar häufiger) oder in der Übersetzung, zuweilen sehr „ungeschliffen“ erscheinen und ich häufiger das Gefühl habe, dass der Stil plötzlich ganz anders ist und man eben merkt, wenn von einer Szene zur nächsten der andere Teamteil das Schreiben übernommen hat. Dummerweise finde ich die Piper-Rayne-Inhalte an sich allerdings immer zu nett, wenn es um Romance geht, um einfach generell auf das Lesen dieser Romane verzichten zu wollen – und zugegeben: da hat mich „Lessons from a One-Night-Stand“ nun positiv überrascht. Diese Geschichte hat für mich an keiner Stelle gehakt, weder stilistisch noch inhaltlich.

Ich fand die Geschichte der Familie Bailey, die ihre kleine Heimatstadt in Alaska quasi dominieren, zwar ein wenig überzogen: Mehr als eine halbe Fußballmannschaft Kinder, darunter zweimal Zwillinge, die aufgrund eines Unfalls plötzlich verweisen, woraufhin Austin als ältester Sohn mit Anfang zurückkehrt und gemeinsam mit seiner 19jährigen Schwester, die den Familienbetrieb übernimmt, die Zügel in die Hand nimmt und fortan seine Geschwister aufzieht… das war schon ein bisschen sehr viel an dramatischen Familienzusammenhalt.
Allerdings hat es mich noch mehr irritiert, dass Austin gleich einen One-Night-Stand mit der neu bzw. vorübergehend zugezogenen Holly hatte (die sich prompt als die neue Rektorin an der Schule, an der er als Coach tätig ist, herausstellt) – okay, dieser Handlungsstrang ist im Romancegenre nicht ungewöhnlich, aber ich fand ihn hier bemerkenswert, weil sowohl Austin als auch Holly in der Geschichte ansonsten absolut nicht so wirken, als seien sie dafür offen, in der nächsten Bar wen aufzureißen und es gleich auf dem Parkplatz im Auto mit dieser Person zu treiben. Das war für mich so ziemlich der unglaubwürdigste One-Night-Stand, von dem ich je gelesen habe.

Im Gegensatz zum Stil war der Inhalt also nicht ganz so aalglatt, auch wenn der Plot nie von der genretypischen Bahn abkam. „Lessons from a One-Night-Stand“ spielt zwar im Frühjahr, insgesamt war der Roman für mich aber ein absolut typischer Weihnachts-Hallmarkmovie, nur halt eben in Buchform. Meiner Meinung nach sollte man hier also nicht mehr als schmachtige Unterhaltung erwarten, deren Ausgang von vornherein glasklar ist.
Aber manchmal ist auch das ganz schön zu lesen, und wie gesagt: Mich erinnerte die Geschichte an einen romantischen Weihnachtsfilm und da ich „Lessons from a One-Night-Stand“ nun erst Ende Dezember gelesen habe, passte das ganz gut – im Sommer wäre mir der Roman da womöglich tatsächlich viel zu schnulzig als dass ich mich dann noch so an der Story erfreuen würde können wie ich das nun getan habe. Für mich gilt hier generell: Wer sich an „Lessons from a One-Night-Stand“ erfreuen möchte, den sollte es zugleich besser nach einem echten Schmachtfetzen gelüsten!

3 War okay

von , am 23.09.2020

Nach ihrer Saving Chicago/Blue Collar Brothers-Reihe hatten Piper Rayne mich ein wenig abgehängt. Ich mochte die Bücher zwar, aber absolute Highlights waren sie nicht, weshalb ich mich ein wenig um „Lessons from a One-Night-Stand“ herumgedrückt habe.

Nun habe ich es beendet und muss sagen, dass es mich positiv überrascht hat. Ich hatte befürchtet, dass die Bücher nun vollends abstürzen würden, aber so schlecht wie erwartet wurde das Buch bei weitem nicht. Der Schreibstil der Autorinnen hat sich nicht verändert und ist gewohnt leicht und locker, wenig anspruchsvoll und macht es dadurch möglich, mühelos durch die Seiten zu huschen.

Man kann sowohl Austin als auch Holly besser kennenlernen, dadurch dass beide abwechselnd aus ihren Ich-Perspektiven berichten. Ich fand sie zwar sympathisch, aber einen richtigen Draht konnte ich zu ihnen nicht aufbauen. Dafür empfand ich die Familie Bailey als Gesamtpaket als echt lustig und wirklich herzlich. Wie die Geschwister sich um einander kümmern und miteinander umgehen hat dazu geführt, dass man selbst gern Teil der kleinen Gemeinschaft wäre, auch wenn es trotzdem häufig bei ihnen kracht.

Die Geschichte zwischen dem Coach und der Rektorin war süß, aber hat mich jetzt nicht gerade zum Schmelzen gebracht. Ich musste an vielen Stellen die Augen über die beiden verdrehen und habe mich auch nicht selten über sie geärgert. Aber im Großen und Ganzen gefiel mir das Buch.

Mein Fazit:
Nett für zwischendurch, Fans von Piper Rayne werden es mögen.
3,5 von 5 Sternen vergebe ich.

5 Charmanter Auftakt

von (Oberhausen), am 30.06.2020

Lessons from a One-Night_Stand ist der Auftakt der Baileys Reihe der Autorin Piper Rayne. In der Reihe geht es um das Liebesleben der Familie Bailey und als erstes geht es um Austin Bailey und Holly Radcliffe. Holly hat für wenige Monate die Vertretungsstelle der Schulleiterin übernommen und muss bei ihrer Vorstellung fest stellen das ihr One-Night Stand der Coach der Schulmahnschaft ist.

Der Schreibstil ist lebendig und gut lesbar, die Verwicklungen vorhersehbar wie bei vielen dieser Serien rund um eine charmante Familie, in die man gerne aufgenommen werden möchte. Die Dialoge sind zum schmunzeln und gut angelegt. Explizite Stellen sind vorhanden, dominieren jedoch nicht und werden auch nicht bis ins kleinste Detail erzählt. Die Haupt-und Nebencharaktere sind bereits im ersten Band gut gezeichnet und machen Lust auf eine Fortsetzung der Reihe. Insgesamt ein leichtes entspannendes Lesevergnügen.

4 Nette Lovestory, eine von Vielen

von , am 18.06.2020

Als Coach Austin Bailey seinen Schülern die neue Rektorin vorstellen soll, fällt er aus allen Wolken. Denn mit Holly Radcliffe hatte er am Wochenende einen heißen One-Night-Stand, der zu allem Überfluss auch noch im örtlichen Klatsch-Blog auftaucht. Obwohl Holly und Austin jede Verbindung bestreiten, werden sie von den meisten Bewohnern der Kleinstadt Lake Starlight in Alaska neugierig beobachtet - dabei fühlen sie sich immer mehr zueinander hin gezogen.

"Lessons from a One-Night-Stand" ist das dritte Buch, das ich von dem Autorenduo Piper Rayne gelesen habe und immer noch warte ich darauf, dass der Funke überspringt. Dabei sind die Protagonisten sympathisch dargestellt, auch das Setting hat mir gefallen. Die kleine Stadt in Alaska, in der Jeder Jeden kennt, ist freundlich und warmherzig beschrieben und auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Dennoch kommt die Geschichte bei mir nicht über das Prädikat "nett" hinaus, ohne dass ich den Finger auf den Punkt legen kann, woran genau das liegt. Wahrscheinlich werde ich mit Piper Rayne einfach nicht warm. Trotzdem ist es eine solide Liebesgeschichte, die sich flüssig lesen lässt. Und da Austin genügend Geschwister hat, stehen ausreichend viele Figuren für Fortsetzungen zur Verfügung.

Fazit: Die Geschichte habe ich als typisch für das Autorenduo empfunden, eine solide Romanze, die man schnell mal zwischendurch lesen kann, leider hob sie sich für mich nicht aus der Masse ähnlicher Literatur heraus.
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