Love factually (eBook)

Roman

**** 4 Bewertungen

(Autor)

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2020 | 1. Auflage
460 Seiten
Forever (Verlag)
978-3-95818-519-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Love factually -  Penny Reid
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Die neue Serie der Smart-Romance-Queen Penny Reid! Nachdem Janie Morris am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren hat, fragt sie sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der äußerst attraktive Securitymann, auch noch Zeuge ihres blamablen Abgangs. Und läuft ihr danach ständig über den Weg. Wie ein Paar Schuhe, das man gerne hätte, sich aber nicht leisten kann. Doch das letzte, was Janie von ihm erwartet hätte, ist ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann. 'Ein wundervoller Liebesroman von Penny Reid. Wer die Winston Brothers mochte, der wird Love factually lieben! Ganz ehrlich: Ich kann mich nicht daran erinnern, beim Lesen jemals mehr gelacht zu haben! Großartig! Ich warte händeringend auf den nächsten Band! Volle Punktzahl und gern noch mehr!' Buchhändlerin Katrin P. auf NetGalley

Penny Reid ist USA Today Bestseller-Autorin der Winston-Brothers-Serie und der Knitting-in-the-city-Serie. Früher hat sie als Biochemikerin hauptsächlich Anträge für Stipendien geschrieben, heute schreibt sie nur noch Bücher. Sie ist Vollzeitmutter von drei Fasterwachsenen, Ehefrau, Strickfan, Bastelqueen und Wortninja.

Penny Reid ist USA Today Bestseller-Autorin der Winston-Brothers-Serie und der Knitting-in-the-city-Serie. Früher hat sie als Biochemikerin hauptsächlich Anträge für Stipendien geschrieben, heute schreibt sie nur noch Bücher. Sie ist Vollzeitmutter von drei Fasterwachsenen, Ehefrau, Strickfan, Bastelqueen und Wortninja.

Kapitel 1


Auf der Toilette verlor ich die Nerven.

Ich saß gerade auf dem Klo und geriet in Panik, als ich den Friedhof leerer Klorollen bemerkte. Die braunen Röhrchen waren aufrecht hingestellt worden und bildeten einen Halbkreis auf der glatten, glänzenden Oberfläche des Klorollenhalters aus Edelstahl. Wie ein Recycle-Stonehenge in Miniatur, ein Denkmal zur Erinnerung an die Stuhlgänge vergangener Zeiten.

Es war gegen 14:30 Uhr, als mein Tag den Bereich des schlecht-wie-in-einem-Countrysong verließ und in das benachbarte Terrain von schlecht-wie-Tante-Ethels-jährlicher-Weihnachtsbrief überging. Letztes Jahr hatte Tante Ethel mit aufrichtiger, unerschütterlicher Ehrlichkeit von Onkel Joes Gichtarthritis und ihrem einen oder eigentlich sogar zwei Autounfällen berichtet, von der neuen Sickergrube hinterm Haus, der drohenden Zwangsräumung aus dem Trailerpark und der Scheidung meiner Cousine Serena. Serena ließ sich eigentlich jedes Jahr scheiden, sodass dieser Punkt bei der unglückseligen Aufzählung ihrer Jahreskatastrophen nicht unbedingt ins Gewicht fiel.

Ich holte tief Luft und griff in den Klorollenhalter, um nach Toilettenpapier zu suchen, doch mit den Fingern ertastete ich nur eine weitere leere Rolle. Ich beugte mich in einer bemerkenswert heiklen Neigung nach vorn und versuchte, in die Tiefen des Behälters zu spähen, wobei ich hoffte, weiter oben doch noch eine bisher unbemerkte Rolle zu finden. Zu meiner großen Enttäuschung war der Halter leer.

»Scheiße«, flüsterte ich knurrend und musste lachen. Das passte einfach zu dieser Notlage. Mit bitterem Grinsen und zusammengebissenen Zähnen fielen mir wieder die drei Worte ein, die mir schon den ganzen Tag durch den Kopf gegangen waren:

Schlimmster. Tag. Überhaupt.

Es war, ohne jedes Wortspiel, ein extrem beschissener Tag.

Wie alle guten Countrysongs hatte er mit einem betrügerischen Trottel begonnen. Die »Betrogene« war dabei ganz offensichtlich niemand anderes als ich, und der Betrüger war mein langjähriger Freund Jon. Der verräterische Hinweis auf seine Untreue bestand aus einer leeren Kondompackung in der hinteren Hosentasche seiner Jeans, die ich entdeckt hatte, nachdem ich – als die pflichtbewusste blöde Freundin – beschlossen hatte, ihm eine Freude zu machen und seine Kleidung zusammen mit meiner zu waschen.

Ich erinnerte mich an die anschließende Diskussion, als ich ihm die Kondompackung an die Stirn geknallt hatte. Allerdings musste ich zugeben, dass Jon dabei nicht ganz unrecht hatte: War ich wütend darüber, dass er mich betrogen hatte, oder war ich eher enttäuscht, weil er ein solcher Dummkopf war und die Packung in die Tasche gesteckt hatte, nachdem er das Kondom herausgenommen hatte? Ich überlegte, was ich am Morgen gesagt hatte.

»Also wirklich, Jon, wer macht denn so was? Wer denkt sich: Ich werde meine Freundin betrügen, doch ich habe ein zu großes Umweltbewusstsein, als dass ich meine Kondompackung auf den Boden werfe – ich will doch nicht alles vollmüllen.«

Ich starrte auf die blau-weiße Resopaltür der Toilettenkabine, biss auf meiner Unterlippe herum, überdachte meine Optionen und fragte mich, ob ich den restlichen Tag in der Kabine bleiben konnte. Verdammt, in diesem Moment schien es eine ziemlich gute Option zu sein, für den Rest meines Lebens in der Kabine zu bleiben, denn eigentlich gab es keinen Ort, wo ich noch hingehen konnte.

Die Wohnung, die ich mir mit Jon geteilt hatte, gehörte seinen Eltern. Ich hatte darauf bestanden, meine Miete zu bezahlen, doch die jämmerlichen 500 Dollar plus der Hälfte der Nebenkosten deckten wahrscheinlich nicht mal ein Sechzehntel für diese zentral gelegene Etagenwohnung mit zwei Schlafzimmern und zwei Bädern.

Ich glaube, irgendwo tief in mir hatte ich schon immer geahnt, dass er fremdging, denn sonst wäre es einfach zu schön gewesen, um wahr zu sein. Er schien all das zu verkörpern, was ich von einem Mann erwartete (und eigentlich noch immer wollte). Er war klug, witzig, süß, nett zu seiner Familie und sah auf eine sympathisch schusslige Weise gut aus. Außerdem hatten wir fast die gleichen politischen Ansichten, ideologischen Überzeugungen und Werte. Wir hatten sogar dieselbe Religion.

Er kam mit meinen Schrulligkeiten zurecht und fand mich sogar niedlich, wobei ich sonst eher als schräg bezeichnet wurde.

Er tat romantische Dinge und war ein altmodischer Verehrer in einer Zeit, wo das eigentlich längst out war. Im College schrieb er mir Gedichte, noch bevor wir miteinander ausgingen. Es waren schöne und zeitgemäße Gedichte, die sich auf meine Interessen bezogen und auf das gegenwärtige politische Klima. Sie waren herzerwärmend, ohne dass mir davon das Herz überging. Andererseits war ich auch nie ein Mädchen mit übergehendem Herzen gewesen.

Ein großer Unterschied bestand jedoch zwischen uns. Seine Familie war reich, verdammt reich. Von Anfang an war das wie ein Stachel in unserer Beziehung. Ich überlegte mir jede Ausgabe und überdachte pflichtbewusst mein monatliches Budget. Er dagegen kaufte sich alles, was er wollte und wann immer er es wollte.

Sosehr mir der Gedanke missfiel, so musste ich doch zugeben, dass ich ihm wahrscheinlich eine Menge verdankte. Ich fragte mich, ob er oder sein Dad – der mich immer dazu drängte, ihn Jeff zu nennen, obwohl ich mich besser damit fühlte, ihn weiterhin als Mr Holesome anzusprechen – die Finger im Spiel gehabt hatte, damit ich zu einem Vorstellungsgespräch für meinen jetzigen Job eingeladen wurde.

Selbst nach unserem Streit heute Morgen – der in unserer ganzen Beziehung am nächsten an etwas herankam, was diese Bezeichnung verdiente – hatte er mir gesagt, dass ich bleiben könnte, dass ich bleiben sollte, dass er gemeinsam mit mir eine Lösung finden wollte. Er meinte, er wollte sich weiter um mich kümmern und dass ich ihn brauchte. Ich hatte die Zähne zusammengebissen, das Kinn gereckt und war fest entschlossen geblieben.

Völlig ausgeschlossen, bei ihm zu bleiben.

Es war mir egal, wie klug, witzig oder wohlwollend er war. Es spielte auch keine Rolle, wie sicher ich mir bisher gewesen war, dass er der Richtige für mich sei, da er meine vielen Eigenarten akzeptierte. Und es war ebenfalls irrelevant, dass es sehr angenehm war, von der drückenden Last der Chicagoer Mieten befreit zu sein, sodass ich das verfügbare Geld für meine geliebten Cubs Tickets, Comics und Designerschuhe ausgeben konnte. Es war vollkommen ausgeschlossen, dass ich bei ihm blieb.

Auf gar keinen Fall!

Eine unangenehme Hitze, die ich schon den ganzen Tag unterdrückt hatte, breitete sich jetzt in mir aus und schnürte mir die Kehle zu. Die leere Klopapierrolle, die das Fass zum Überlaufen gebracht hatte, starrte mich aus ihrer Halterung an. Ich kämpfte mit dem unbändigen Bedürfnis, mich an ihr zu rächen, indem ich sie vom Halter zerrte und in Fetzen riss. Danach würde ich mich dem Stonehenge der Klopapierrollen widmen.

Ich sah es genau vor meinem inneren Auge: Der Sicherheitsdienst des Gebäudes wird gerufen, um mich aus der Damentoilette in der zweiundfünfzigsten Etage zu holen, um mich verstreut die Pappfetzen der zerstörten Klopapierrollen, mein Slip noch immer an den Knöcheln, während ich anklagend auf meine Arbeitskollegen zeige und schreie: »Das nächste Mal tauscht ihr die Klorolle aus! Tauscht einfach die Klorolle aus!«

Ich schloss die Augen. Streich das – meine Ex-Kollegen.

Die Kabinentür verschwamm, während sich meine Augen mit Tränen füllten. Zugleich drängte sich mir ein schrilles Lachen über die Lippen. Ich merkte, dass ich kurz davor war, mich in eine Irre zu verwandeln.

Während ich mich in Gedanken methodisch durch die Checkliste der bisherigen Geschehnisse arbeitete, stellte ich fest, dass sich die Tragödie dieses Tages wie bei einem Countrysong in einem sorgfältig ausgearbeiteten gleichmäßigen Rhythmus entfaltet hatte:

Kein Conditioner, was zu einer zerzausten, aufgebauschten, nestartigen Frisur führte: Check!

Am Gullygitter einen Absatz meiner neuen Schuhe abgebrochen: Check!

Der Bahnhof wegen unangekündigter Bauarbeiten geschlossen: Check!

Kontaktlinse verloren, als ich von der Menge angerempelt wurde, die aus dem Fahrstuhl drängte: Check!

Kaffee auf meiner besten weißen Lieblingsbluse verschüttet: Das kann ich wohl auch von der Bucket List streichen.

Und schließlich zum Chef gerufen werden und erfahren, dass die eigene Stelle weggekürzt wurde: Doppelcheck!

Genau deshalb hasste ich es, auf persönlichen Problemen herumzureiten. Genau deshalb war das Ignorieren und Umschiffen unverarbeiteter Gedanken und Gefühle so viel sicherer als die Alternative davon. Seit dem Tod meiner Mutter war ich nicht mehr in Selbstmitleid zerflossen – und ich meine, mich aus ganzem Herzen darin gesuhlt –, und kein Mann, kein Job und keine Aneinanderreihung beschissener Ereignisse würden mich jetzt dazu bringen. Schließlich hatte ich im Verlauf meines Lebens gelernt, damit umzugehen.

Zumindest musste ich mir das einreden.

Zunächst versuchte ich, mir die Feuchtigkeit aus den Augen zu...

Erscheint lt. Verlag 6.4.2020
Reihe/Serie Knitting in the City
Übersetzer Peter Groth
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Amerikanisch • Amerikanische Buchreihe • Amerikanische Buchserie • amerikanischer Liebesroman • Ashley • beste • beste Freundinnen • Bücher für die Coronavirus Zeit • Bücher für die Coronazeit • Bücher für die Covid19 Zeit • Buchreihe • Buchserie • Chicago • Comedy • Contemporary • Contemporary Romance • das Lesen geht weiter • Firma • Flirt mir Nerd • Frau • Freundin • Freundinnen • fun facts • für Social Distancing • Geek • gegen Langeweile • Kiss • klug • kluge Frauen • Knitting • Komödie • Lesen in der Coronakrise • Lesen in der Covid19-Krise • Lesen in Karantäne • Lesen in Quarantäne • Lesen während Shutdown • lieber Buch als Coronavirus • Lieber Buch als Covid19 • lieber Bücher als Corona • Liebesgeschichte • Liebesroman • Männer • Männer in Uniform • Mit Buch in Karantäne • mit Buch in Quarantäne • Nerd • Quotient • Romance • Romance serie • Romantic • Romantic Comedy • romantic comedy usa • romantisch • Romantische Komödie • rom com • security • Security Firma • Serie • Sexy Romance • Smart • smart romance • Stricken • Trivia • Uniform • unnützes Wissen • USA • Weiblich • weiblicher Nerd • Winston Brothers • witzig • witzige Liebesgeschichte • witziger Liebesroman
ISBN-10 3-95818-519-3 / 3958185193
ISBN-13 978-3-95818-519-7 / 9783958185197
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4 Netter Einstieg

von (Oberhausen), am 22.05.2020

Love Factually ist der erste Band der Knitting in the City Reihe der Autorin Penny Reid. Das Buch ist eine Neuauflage des bereits erschienenen Titels Chaosqueen küsst Froschkönig. Das habe ich eher zufällig heraus gefunden und ich weiß nicht ob das Buch auch neu überarbeitet wurde. Für mich ist es auf jeden Fall das erste Buch der Autorin. Janie Morris Leben liegt in Trümmern, sie hat ihren Freund, Wohnung und Job verloren und zu ihrem Verdruss ist der attraktive Security Quinn Zeuge ihres Abgangs. Als sie glaubt das es keinen Lichtblick für sie gibt bekommt sie von Quinn ein Angebot das sie nicht ausschlagen kann und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Die Autorin nimmt die Leser mit auf eine Reise durch eine nette Liebesgeschichte mit einer chaotischen Hauptperson, die durchaus nervig werden kann. Janie redet erst und denkt dann erst nach und plappert sich so in abstruse Situationen mit Quinn. Nach und nach erfährt der Leser auch warum Janie so handelt und lernt den Grund für ihre Unsicherheiten kennen. Bisher haben die Protagonisten noch keine großartige Tiefe, da es aber der Beginn einer Reihe ist denke ich das die Leser nach und nach mehr erfahren werden. Die Nebencharaktere sind auf jeden Fall schon mal vielversprechend. Gut gefallen hat mir auch, das die Autorin explizite Szenen nur andeutet und immer ausblendet bevor es richtig zur Sache kommt. So erspart sie den Leser das in Liebesromanen oft vorkommende ausführliche beschreiben solcher Szenen die sich oftmals gleichen und jeden Schleck und Kuss ausführlich beschreiben. So kann man eher sein Kopfkino walten lassen und sich ausmalen was die Personen so alles machen um sich zu befriedigen. Insgesamt ein netter leichter Liebesroman den ich nebenbei lesen konnte und der mich dennoch gut unterhalten hat. Es gab einige Längen, aber das fand ich nicht ganz so schlimm.

5 Janie und Quinn

von , am 04.05.2020

Von ihrem Freund betrogen, die Wohnung verloren und arbeitslos. Ganz schön viel für einen einzigen Tag, doch Janie, die Protagonistin, kommt damit klar. Sie ist eine entzückende Frau, die durch ihr umfassendes Wissen in so mancher Situation für einen Lacher oder unbehagliches Schweigen sorgt. Als sie auf Quinn, den heißen Wachmann ihrer Firma trifft, denkt sie, dass sie ihn mit ihrem enzyklopädischen Gerede in die Flucht treibt, doch sie wird überrascht. So kommen die beiden sich immer näher, bis Janie etwas erfährt, dass ihre Sicht auf ihn verändert. 
Die Geschichte ist ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Reihe von Penny Reid. Sie schreibt mitfühlend, die Figuren haben einen sehr starken und lebhaften Charakter und es gelingt der Autorin, eine erotische Atmosphäre zu schaffen. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Geschichte um den Strickclub

4 Leichter Liebesroman

von , am 04.05.2020

Janie erwischt ihren Freund beim Fremdgehen, schafft sofort klare Verhältnisse und zieht bei ihm aus. Bei Ihrer Freundin Elizabeth kann sie inzwischen unterkommen. Leider verliert sie am selben Tag auch noch ihren Job. Und wird von dem Security-Mann aus dem Büro geleitet, den sie schon seit sie ihn das erste Mal sah, aus der Ferne anschmachtet. Peinlicher kann es aus ihrer Sicht kaum kommen. Zumal sie im Gespräch mit ihm völlig unpassend mit ihrem trivialen Wissen um sich wirft. Das passiert ihr in stressigen Situationen andauernd. Und wirkt sich erheiternd auf die Story aus. Quinn scheint das ganz amüsant zu finden. Er läuft ihr in der Folgezeit ständig über den Weg. Die Dialoge zwischen den beiden sind amüsant. Quinn hat auch seine dunklen Seiten, die meiner Meinung nach etwas zu kurz kommen, werden quasi wie in einem Nebensatz abgehandelt. Dadurch, dass das Buch nur aus Janies Sicht geschrieben ist und Quinn in Gedanken gar nicht zu Wort kommt, bleibt er stellenweise etwas blass und man versteht seinen Antrieb nicht. Ein erfreulicher Aspekt sind Janies Freundinnen aus dem Strickclub. Die Szenen sind humorvoll, und machen Lust darauf, mehr aus dem Club zu erfahren.
Locker-leicht geschrieben, mit Humor gefüllt ergibt das einen schönen Liebesroman. Wo mir allerdings der Held etwas zu kurz kommt.

3 Gemischte Gefühle!

von (Düsseldorf), am 12.04.2020

Zum Inhalt: Janie Morris hat keinen guten Tag. Erst trennt Sie sich von Ihrem untreuen Freund und verlässt die gemeinsame Wohnung und dann verliert Janie auch noch Ihren Job. Sie fragt sich wirklich, was das Schicksal noch für sie alles vorgesehen hat. Dann wird auch noch der attraktive Securitymann, Quinn Sullivan, Zeuge Ihres blamablen Abgangs, was das Fass zum Überlaufen bringt. Doch wie ein paar schöne Schuhe, die man nicht haben kann, begegnet Ihr Quinn danach immer wieder. Als dann Quinn Janie noch seine Hilfe anbietet, kann Sie diese einfach nicht ablehnen.
Meine Meinung: Bei dieser Story der Autorin hatte ich leider gemischte Gefühle. Ich hatte wohl zu hohe Erwartungen, da sich die Leseprobe sehr gut angefühlt hat. Jedoch habe ich zu der Protagonistin keinen Zugang gefunden. Ihre Monologe waren mir des öfteren zu langatmig und ich konnte diese nicht ganz nachvollziehen. Fact ist, das Janie aus einer verkorksten Familie kommt und Ihr Selbstbewusstsein nicht gerade hoch ist. Sie versucht sich zum größten Teil vor Verlusten zu schützen. Auch Jon passt diesbezüglich in Ihr Verhaltensmuster sehr gut hinein. Die anderen Charaktere habe die Sache etwas aufgewertet, da sie sich normal verhalten haben. Mir hat in dieser Geschichte die Sichtweise von Quinn gefehlt, dass hätte vielleicht so einiges erklärt. Bin mir nicht sicher, ob ich diese Reihe weiter verfolgen werde, aber es kann eigentlich nur besser werden.
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