Warschau MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag -  Jan Szurmant,  Magdalena Niedzielska-Szurmant

Warschau MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag (eBook)

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eBook Download: EPUB
2020 | 5. Auflage
288 Seiten
Michael Müller Verlag
978-3-95654-821-5 (ISBN)
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E-Book zur 5. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020 Glitzernde Konsumtempel und alternative Galerien, enge Gassen und weitläufige Boulevards, Luxusrestaurants und urige Kneipen. Keine Frage, Warschau profitiert von seiner Vielfalt - auch architektonisch: hier die nach dem Zweiten Weltkrieg detailgetreu wiederaufgebaute mittelalterliche Altstadt mit ihrem prächtigen Marktplatz, dort das manchmal bizarre bauliche Erbe aus noch gar nicht so entfernten sozialistischen Zeiten. Und in jüngster Zeit beeindrucken die architektonischen Meilensteine des postsozialistischen Aufbruchs: mit hypermodernen Wolkenkratzern von internationalen Stararchitekten. Dazwischen existieren unzählige Parks und das wilde Weichselufer, mittendrin der Kulturpalast, einst als 'Stalins Rache' verspottet, heute fast schon lieb gewonnenes Wahrzeichen der boomenden Stadt. Ab 2017 neu: Die Neuauflage des City-Guides erscheint in komplett neuem Outfit und ist dadurch noch übersichtlicher und griffiger - zahlreiche neue Features (z. B. ein Kinderkapitel, Top-Listen sowie Restaurants und Museen auf einen Blick) erleichtern die Orientierung. Den Auftakt bilden 'Lotsenseiten' zu den Stadtvierteln und Sehenswürdigkeiten, zur Kulinarik, zum Nachtleben und zum Shopping. Die Touren und Ausflüge führen in alle Winkel der Stadt, wobei auch Viertel abseits der Top-Sehenswürdigkeiten berücksichtigt werden. Subjektiv, persönlich und wertend sind die MM-Bücher mit ihren Restaurant- und Einkaufstipps, ihren Hintergrundgeschichten und Service-Infos, was sie schon immer waren: mehr als 'nur' Reiseführer.

Jan Szurmant Jahrgang 1976, beschäftigt sich mit allem, was auch nur entfernt mit Sprache zu tun hat: als Autor und Journalist, als Deutschlehrer und Schulungsleiter, als Sprecher, Übersetzer und Berater. Seit März 2006 lebt er in Krakau, über das er auch zusammen mit Magdalena Niedzielska den Städteführer für den Michael Müller Verlag verfasst hat. Mit jedem Jahr fühlt er sich in Polen wohler und bereist in seiner freien Zeit das ganze Land von der polnischen Ostsee bis in die größten Städte, am liebsten aber zieht es ihn in die Tatra zum Wandern. Magdalena Niedzielska-Szurmant Jahrgang 1978, geboren in Polen, lebt und arbeitet sie nach langjährigen Aufenthalten in Italien und Deutschland inzwischen in Krakau. Dort übersetzt sie, bei Dolmetscher-Aufträgen kann sie ihre große Leidenschaft mit dem Beruflichen verbinden: das Reisen. Für den Michael Müller Verlag schrieb sie mit Jan Szurmant die MM-City-Reiseführer Krakau und Warschau.

Jan Szurmant Jahrgang 1976, beschäftigt sich mit allem, was auch nur entfernt mit Sprache zu tun hat: als Autor und Journalist, als Deutschlehrer und Schulungsleiter, als Sprecher, Übersetzer und Berater. Seit März 2006 lebt er in Krakau, über das er auch zusammen mit Magdalena Niedzielska den Städteführer für den Michael Müller Verlag verfasst hat. Mit jedem Jahr fühlt er sich in Polen wohler und bereist in seiner freien Zeit das ganze Land von der polnischen Ostsee bis in die größten Städte, am liebsten aber zieht es ihn in die Tatra zum Wandern. Magdalena Niedzielska-Szurmant Jahrgang 1978, geboren in Polen, lebt und arbeitet sie nach langjährigen Aufenthalten in Italien und Deutschland inzwischen in Krakau. Dort übersetzt sie, bei Dolmetscher-Aufträgen kann sie ihre große Leidenschaft mit dem Beruflichen verbinden: das Reisen. Für den Michael Müller Verlag schrieb sie mit Jan Szurmant die MM-City-Reiseführer Krakau und Warschau.

Wege durch Warschau
Durch die Altstadt
Tour 1
Ihre internationale Bekanntheit ver­dankt die Altstadt in erster Linie einer trau­rigen Tatsache: der völl­igen Zerstörung im Zwei­ten Welt­krieg. Doch der Tra­gödie folgte mit der detailgetreuen Re­kons­truk­tion eine Leistung, die welt­weit ohne Beispiel ist.
Schlossplatz, die wohl bekann­tes­te Stadtansicht
Königsschloss, Rundgang durch königliche Gemächer
Johannisdom, wichtigste Kirche der Altstadt
Altmarkt, Zentrum der Altstadt mit der berühmten Sirene
Historisches Museum Warschaus, seit 2017 mit modernisierter Aus­stel­lung
Altstadt
Stare Miasto
Die ersten Siedlungen über dem tiefen Weich­seltal gab es schon vor 8000 Jah­ren. Das städtische Warschau - das heu­tige Gebiet der Altstadt um das Schloss und den Altmarkt mit dem Rat­haus in der Mitte - entwickelte sich aber erst im 13. Jh. Noch heute sind die­se beiden Plätze die zentralen Orte, zwi­schen denen die Gassen wie ein recht­winkliges Gitternetz verlaufen. Ge­schützt war die Stadt zunächst nur pro­visorisch, Ende des 14. Jh. wurde der Bau einer steinernen Stadtmauer im­mer dringlicher. Als Warschau 1413 zum masowischen Fürstensitz wurde, wur­den die Mauern weiter verstärkt und zusätzlich ein Graben gezogen. In die prosperierende Altstadt gelangte man zu dieser Zeit entweder durch das Neu­stadttor im Norden oder durch das Kra­kauer Tor im Süden. Vor allem um das Krakauer Tor breitete sich War­schau, seit 1596 Hauptstadt des Lan­des, mit prächtigen Palästen, Kirchen und Bür­gerhäusern aus. Die Gebäude der Alt­stadt hingegen veränderten sich kaum, als wären sie in einem Biotop ver­blieben. Einzig der Großbrand im Jahr 1607 richtete schweren Schaden an. Im 19. Jh. verkam die Altstadt zum Vier­tel der Armen und Ausgestoßenen. Das einst prächtige Rathaus auf dem Rynek, dem Altmarkt, wurde abge­ris­sen, die Stadtmauern und die Bar­ba­ka­ne wurden zu Mietunterkünften für Ar­bei­ter umfunktioniert. Erst mit der Neu­gründung des polnischen Staates nach den Teilungen wurde die Altstadt wie­derentdeckt; sie galt nun als pa­trio­ti­sches Sinnbild eines freien Polens, ei­ne Bedeutung, die vor und nach dem Zwei­ten Weltkrieg weiter wuchs.
Das Königsschloss wurde schon kurz nach Kriegsbeginn im September 1939 bei einem Luftangriff zerstört. Aus dem bren­nenden Palast ret­teten Kunst­his­to­ri­ker unter Ein­satz ihres Lebens vie­le, doch längst nicht alle Kunst­schätze und fer­tig­ten sogar noch Skiz­zen der In­nen­ein­richtung an. Nach dem War­schau­er Auf­stand im Au­gust 1944 soll­te der ge­samten Alt­stadt ein ähnlich tra­gi­sches Schick­sal wi­der­fah­ren. Auch wenn die Sta­re Miasto eines der Zen­tren des Wi­der­stands war, war ihre Zer­stö­rung, da­rin sind sich die His­toriker ei­nig, mi­li­tä­risch ohne Sinn - sie war eine Be­stra­fungs­aktion und soll­te die Men­schen de­mo­ra­li­sie­ren. Zunächst wur­de die Alt­stadt bom­bar­diert, die über­le­ben­de Be­völ­ke­rung ent­weder ver­trie­ben oder von den SS-Einheiten z. T. grau­sam um­ge­bracht. Die nach den Bom­bar­de­ments noch un­be­schä­dig­ten Häu­ser und Kir­chen wurden, Ge­bäude für Ge­bäu­de, ge­sprengt, sogar die noch ver­blie­benen Trüm­mer des Schlos­ses! Übrig blieben ver­einzelte Rui­nen, alle Ober­geschosse wa­ren rest­los zerstört, die Häuser un­bewohnbar.
Trotz der immensen Kosten, die eine Re­konstruktion der Altstadt mit sich brin­gen würde, wurde eine Neu­be­bau­ung gar nicht erst ins Auge gefasst. Statt­des­sen eröffnete bereits im Fe­bru­ar 1945 das Büro für den Wie­der­auf­bau der Haupt­stadt und machte sich un­ver­züg­lich an die Arbeit. Trüm­mer­frau­en aus ganz Polen befreiten die Altstadt zu­nächst von Schuttbergen. Ar­chäo­lo­gen fan­den unter den Trüm­mern go­ti­sche Mau­erteile und Tor­bö­gen, von de­nen et­li­che für den Wie­der­auf­bau ge­nutzt wur­den. Architekten und Res­tau­ra­teu­re ana­ly­sierten Zeich­nun­gen, Fo­tos, Ver­mes­sungs­pläne und die his­to­ri­schen Stadt­an­sichten des ve­ne­zia­ni­schen Ma­lers Canaletto auf ihre Nütz­lich­keit für die Re­konstruktion. Trei­ben­de Kraft beim Auf­bau war von Be­ginn an der Ar­chi­tekt, Professor, Kunst­historiker und Kon­servator Jan Zach­watowicz.
Gemalter Phönix aus der Asche
Wer heute durch die Altstadt und an­de­re Viertel des historischen Warschaus spa­ziert, fragt sich immer wieder, wie der Wiederaufbau der zerstörten Stadt in dieser De­tailtreue möglich war. Un­ge­zählte Hände aus ganz Polen hatten den Schutt weg­geräumt, Steine müh­se­lig per Hand geklopft, sortiert und nach den Plänen der Kunsthistoriker und Ar­chi­tek­ten wieder zu­sam­men­ge­fügt. Aber nach welchen Plä­nen? Zwar gab es vereinzelt Fotos und Zeich­nun­gen, am wichtigsten jedoch sollte das Werk ei­nes längst verstorbenen Malers sein: Ca­naletto. Unter diesem Namen wur­de der venezianische Künstler Bernardo Bel­lotto (1722-1780) bekannt, der die pol­ni­sche Malerei sei­ner Zeit stark be­ein­flusst hatte. Nach Polen kam er 1766 und wur­de zwei Jahre später zu einem der Hofmaler des kunstfreundlichen und po­ly­glot­ten Kö­nigs Stanisław Au­gust Poniatowski. Neben seinen his­to­ri­schen Ge­mäl­den und Fresken waren es v. a. die Veduten, mit denen sich Ca­na­let­to einen Na­men machte.
Der König hatte Canaletto beauftragt, ei­nen ganzen Zyklus von Stadt­an­sich­ten zu er­stellen, und zwar von Rom, dem Palast in Wilanów und natürlich der polnischen Haupt­stadt selbst. Kunstfreunde schätzen Canalettos Ve­du­ten als kostbare Kunst­wer­ke, His­to­ri­kern hin­gegen offenbaren sie wegen ihres De­tailreichtums viel über das Le­ben im 18. Jh. Im Falle von War­schau kam hinzu, dass der un­über­trof­fene Rea­lismus, die makellosen Per­s­pek­tiven und die äußerst präzise Pin­sel­füh­rung die Re­konstruktion der zer­stör­ten Ge­bäu­de in der Altstadt und an­de­ren Teilen des alten Warschaus erst mög­lich machte. Dabei nutzte Ca­na­let­to als einer der ersten Ma­ler die Mög­lich­keiten der Camera Obscura; wie bei mo­dernen Fotoapparaten wird hier ein Ab­bild projiziert, allerdings nicht auf ei­nen Film, sondern auf eine Lein­wand - eine Zeichenhilfe, die es Canaletto er­leich­terte, die Gebäude bis ins De­tail ge­nau zu malen.
Einige Kunsthistoriker wenden ein, dass sich Ca­naletto keinesfalls immer an der Re­a­lität ori­en­tiert, sondern die Häu­serzeilen und Pa­läs­te nach sei­nem Ge­schmack ver­schö­nert habe. So wäre der Künstler mehr als 160 Jahre nach sei­nem Tod noch zum Ar­chitekten ge­wor­den. Wer ver­gleichen möchte: 22 der 24 erhaltenen Ve­du­ten sind im Kö­nigs­schloss zu besichtigen, die bei­den an­deren hängen im Na­tional­mu­se­um.
Und der Aufbau war eine gigantisches Un­ter­nehmen: Bezieht man das Schloss mit ein, dauerte der Wie­der­auf­bau gan­ze 43 Jahre. Doch die ei­gent­li­che Alt­stadt wurde bereits am 22. Juli 1953 fei­er­lich eröffnet, die Arbeiten zo­gen sich ver­einzelt bis ins Jahr 1955. Die Fassa­den der Häuser wurden nach al­ten Plä­nen originalgetreu re­kons­tru­iert, im Innern aber richtete man zeit­ge­mäße Woh­nungen ein, von denen eini­ge miet­frei an verdiente Künstler ver­ge­ben wur­den. Interessanterweise be­müh­ten sich die sozialistischen Macht­ha­ber bei der Rekonstruktion von Kir­chen und sa­kralen Bauwerken we­niger um De­tail­treue, den marxis­ti­schen Ma­xi­men ent­spre­chend wollte man das „Opium fürs Volk“ so weit wie mög­lich ent­fernen oder seinen Glanz be­s­chrän­ken; ebenso ver­nachlässigt wur­den all­zu bürgerlich-präch­tige und auch go­ti­sche Gebäude zu­gunsten von Ge­bäu­den aus dem 17. und 18. Jahr­hun­dert. Trotz alledem be­ein­druckt die Auf­bau­leis­tung der War­schau­er: Sie ist die welt­weit um­fang­reichs­te Re­kons­truk­tion dieser Art. Die UNESCO ho­no­rier­te die­sen Kraftakt 1980 mit der Auf­nah­me in das Welt­kul­tur­erbe, wobei die War­schau­er Altstadt das bisher ein­zi­ge re­kons­truierte Ge­samt-Bau­denk­mal auf die­ser Liste ist.
Warschaus heutiges Zentrum erstreckt sich allerdings eher um den Kul­tur­pa­last. In den alten Stadtkern kom­men die Einwohner meist nur noch, wenn sie Gäste ausführen, oder zu besonderen Anlässen wie Festivals.
Vielleicht liegt das daran, dass die rekon­s­truierten Häuser und v. a. das Wis­sen um ihre Zerstörung viele Men­schen schmerz­hafter an den Krieg er­innern als die Neubauten außerhalb der Alt­stadt. Und so klingt immer ein biss­chen Wehmut mit, wenn die War­schau­er liebevoll von der starówka spre­chen, ih­rem „Altstädtchen“.
Tour-Info: Der folgende Spaziergang ist ein Vor­schlag, um alle sehenswerten...

Erscheint lt. Verlag 28.2.2020
Reihe/Serie MM-City
Verlagsort Erlangen
Sprache deutsch
Themenwelt Reiseführer Europa Polen
Schlagworte 2020 • Altstadt • Belvedere • Centrum • Chopin-Denkmal • Denkmal des Kleinen Aufständischen • Entlang der Weichsel zum Sejm • Essen • Gedenkstätte Treblinka • Ghetto • Grün • Johanneskathedrale • Jüdischer Friedhof • Königsschloss • Kulturpalast • Łazienki Królewskie • Łazienki-Palast • Łazienki-Park • Mariensztat und Powiśle • Mirów-Hallen • Modern • Museum der Geschichte der polnischen Juden • Museum des Warschauer Aufstands • Nationalmuseum Warschau • Nowe Miasto • Park Saski • Polen • Powązki-Friedhof • Prachtallee • Praga • Puszcza Kampinoska • Sächsischer Garten • Schloss Ostrogski • Shopping • Sigismundsäule • Sozrealismus • Śródmieście Północne • Śródmieście Południowe • Stare Miasto • Theater • Trakt Królewski • Warschau • Wilanów • Wilanów-Palast • Wissenschaftszentrum Kopernikus • Wolkenkratzer • Żelazowa Wola • Żoliborz
ISBN-10 3-95654-821-3 / 3956548213
ISBN-13 978-3-95654-821-5 / 9783956548215
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