DSA: Das Blut der Castesier 6 - Reich der Toten -  Daniel Jödemann

DSA: Das Blut der Castesier 6 - Reich der Toten (eBook)

Das Schwarze Auge Roman Nr. 170
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2020 | 1. Auflage
352 Seiten
Ulisses Spiele (Verlag)
978-3-96331-470-4 (ISBN)
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Die Lage in Bosparan, der Hauptstadt des Bosparanischen Reiches, spitzt sich immer weiter zu: Alpträume suchen die Metropole heim, Menschen verschwinden aus den Gassen und der siegreich heimgekehrte Feldherr Cassus, Sohn des Horas, erhebt Anspruch auf den Adlerthron. Die drei Überlebenden der Familie der Castesier werden in dieser bedrohlichen Situation zum Schlüssel über Untergang oder Fortbestand des Reiches: Lucia, die versklavte Offizierin und Gladiatorin, die Nekromantin Sabella und der Bandenanführer Valerius müssen sich nun endgültig mit dem dunklen Erbe ihrer Familie auseinandersetzen und sich ihrem Schicksal stellen. Reich der Toten ist der letzte und abschließende Teil der sechsteiligen Reihe Das Blut der Castesier, eine epische Geschichte in den Dunklen Zeiten Aventuriens.

Daniel Jödemann wurde 1978 in Bielefeld geboren und lebt heute in Wuppertal. Für Das Schwarze Auge schreibt er seit 2004 und war als Autor und Redakteur an mehreren Publikationen beteiligt. Daneben ist er auch als Illustrator tätig und hat für Das Schwarze Auge mehr als 100 Karten und Pläne angefertigt. 2009 gab er mit 'In den Nebeln Havenas' sein Debüt als Romanautor. Danach folgte der Zweiteiler 'Die letzte Kaiserin' und 'Der erste Kaiser'. 'Reich der Toten' ist sein neunter Roman und nach 'Blutnacht', 'Schwarze Schwingen', 'Stadt der hundert Türme', 'Dunkles Verlangen' und 'Blutsbande' der letzte Teil der sechsteiligen Reihe 'Das Blut der Castesier'. Weitere Informationen unter: www.daniel-joedemann.de

Daniel Jödemann wurde 1978 in Bielefeld geboren und lebt heute in Wuppertal. Für Das Schwarze Auge schreibt er seit 2004 und war als Autor und Redakteur an mehreren Publikationen beteiligt. Daneben ist er auch als Illustrator tätig und hat für Das Schwarze Auge mehr als 100 Karten und Pläne angefertigt. 2009 gab er mit "In den Nebeln Havenas" sein Debüt als Romanautor. Danach folgte der Zweiteiler "Die letzte Kaiserin" und "Der erste Kaiser". "Reich der Toten" ist sein neunter Roman und nach "Blutnacht", "Schwarze Schwingen", "Stadt der hundert Türme", "Dunkles Verlangen" und "Blutsbande" der letzte Teil der sechsteiligen Reihe "Das Blut der Castesier". Weitere Informationen unter: www.daniel-joedemann.de

Was bisher geschah

»Mir wurden die Augen geöffnet. Und das verdanke ich dir! Warum sollte ich dir den Tod wünschen, wenn die Götter dich zu ihrem Werkzeug bestimmt haben, Centuria? Wenn es deine Bestimmung ist, mich auf den rechten Weg zu führen? Vielleicht wollten sie, dass wir zwei uns genau jetzt und hier noch einmal Auge in Auge gegenüberstehen! Ich muss es wissen: Im Kral der Wudu – im Dorf der Waldmenschen – in jener Nacht, als Taohate mir das Herz aus dem Körper riss, was ist damals geschehen? Ich möchte es aus deinem Mund hören

»Nichts Gutes ist geschehen, Strategus. Und was auch immer du glaubst, was vorgefallen ist, ich sage dir: Wehre dich dagegen! Es sind nicht die Götter, die dich gesegnet haben. Etwas anderes stieg in jener Nacht zu uns herab.«

»Natürlich muss dein begrenzter Verstand zu dieser Auffassung kommen. Der Eine hat dich schließlich nur zu seinem Werkzeug gemacht, nicht zu seiner Prophetin. Doch auch die Wudu – ob sie nun Wilde sind oder nicht – sind nur Werkzeuge des Einen. Sie nennen ihn Visar, wir nennen ihn Boron. Aber was sind schon Namen für einen Gott? Es spielt keine Rolle. Ich hoffe, du wirst noch erkennen, wie falsch du liegst, Centuria. Dann wirst du dankbar dafür sein, dass du mich gerettet hast. Die Nacht des roten Mondes und der schwarzen Wasser ist nahe. Ich sehe sie schon in meinen Träumen.«

— Cassus Bosparanius und Lucia Arponia,

am 34. Tag der Travina im Jahre XVIII Yarum

»Du hast schon mitbekommen, was ich gerade gesagt hab, oder? Die verfluchte Legion ist in die verfluchte Stadt einmarschiert, nachdem der Procurator mit dem Finger schnippte, und hat einen verfluchten Häuserblock niedergebrannt! Es ist nicht nur so, dass Menschenleben für den Procurator keine Rolle spielen, das ist lediglich die Voraussetzung dafür, wenn du’s in Bosparan zu was bringen willst und ich denke, du erfüllst diese schon prima. Wenn ihm jedoch jemand zu nahe kommt, dann sorgt er dafür, dass zukünftige Nachahmer es sich besser zwei Mal überlegen. Wenn er einen Konkurrenten aus dem Weg haben will, dann interessiert’s ihn nicht, ob er Kinder zu Waisen und Frauen zu Witwen macht. Allein der Profit zählt für ihn, allein das Geschäft – ob am Ende des Tages ein Plus oder ein Minus vor der Abrechnung steht!«

— Blossius zu Valerius Castesius,

am 5. Tag der Travina im Jahre XVIII Yarum

»Wurdest du bei diesem Ritual verletzt? Oder durch die Wudu?«

»Der Schamane nahm mir Blut ab und verwendete es für die Zeremonie.«

»Hat sich Cassus durch die Reanimation verändert?«

»Die Schlachtberichte behaupten, keine Waffe könne ihn verletzen. Er glaubt, dass Boron durch ihn wirkt – oder behauptet es zumindest. Er ist nicht mehr derselbe.«

— Sabella Bosparania und Lucia Arponia,

am 34. Tag der Travina im Jahre XVIII Yarum

Band I: Blutnacht

Nur kurze Zeit nachdem Yarum-Horas den Thron des Bosparanischen Reiches errungen hat, ordnet er den Tod mehrerer einflussreicher Comites an, dem auch die Familie der Castesier zum Opfer fällt. Drei Kinder entkommen in der Blutnacht dem Massaker: Livia, die unter dem Namen Lucia Arponia von einer Comes als ihre Erbin großgezogen wird, Valerius, der auf der Straße aufwächst, und seine Zwillingsschwester Sabella, die von dem Magier und Nekromanten Andronicus aufgefunden und ausgebildet wird.

Vierzehn Jahre später tritt Lucia Arponia in die Legion ein und schließt sich dem Feldzug von Cassus Bosparanius an, einem Sohn des Horas, der seine Truppen nach Süden führt, um sich mit Eroberungen als Erbe für den Adlerthron zu empfehlen. Dank Cassus steigt Lucia zur Centuria auf und lässt sich zudem auf eine Affäre mit Tribun Flavius Aedinius ein. Sie ernennt den Veteranen Rufus Pulcher zu ihrem Stellvertreter.

Valerius schlägt sich in Puninum mit Diebstählen und Einbrüchen durch und arbeitet für den Nandurios-Priester Tacitus, der ihm bisweilen Aufträge vermittelt. Zwei Banden strecken in dieser Zeit ihre Hand nach Puninum aus: die tulamidischen Mussadin unter ihrem Anführer Abu’Keshal und die Fünf Banden Bosparans, die von dem rätselhaften Procurator kontrolliert werden. Valerius beginnt zu dieser Zeit eine Liebschaft mit der abenteuerlustigen Patrizierstochter Ariana Lusia.

Sabella folgt nach Jahren in der Provinz ihrem Meister Andronicus an die Akademie von Puninum. Obwohl sie das nötige Alter erreicht hat, weigert sich ihr Lehrmeister, sie zur Prüfung zuzulassen und aus seinen Diensten zu entlassen. Eines Nachts führt Andronicus eine Beschwörung durch, bei der eine mysteriöse körperlose Dämonin – der Geflügelte Schatten – auf Sabella aufmerksam wird.

Band II: Schwarze Schwingen

Eines Nachts wird Cassus von Wudu aus dem Feldlager entführt. Flavius, der das Geheimnis ihrer Herkunft kennt, erpresst Lucia und befiehlt ihr, den Sohn des Horas zu retten.

Lucia, Rufus und ihre Legionäre verfolgen die Entführer bis zum Dorf der Wudu. Diese wollen Cassus ihrem finsteren Todesgott zu opfern, Cassus’ Leibmagierin vermag den Strategus allerdings zu retten. Dabei erscheint die Dämonin mit den Schwarzen Schwingen, der Geflügelte Schatten, den Andronicus in diese Welt rief.

Lucia, Rufus und Cassus gelingt die Flucht ins Feldlager. Dort lässt Flavius sie verhaften, um die Vorgänge zu vertuschen. Lucia bemerkt Veränderungen an Cassus und ahnt, dass die Dämonin ihn immer noch beeinflusst.

Flavius will Lucia und Rufus aus dem Weg schaffen, doch den beiden gelingt die Flucht. Dabei opfert sich Rufus für Lucia. Kurz darauf wird die dem Tode nahe Lucia von Sklavenjägern aufgefunden.

Valerius findet derweil eines Nachts Ariana von den Mussadin ermordet auf – vorgeblich als Rache dafür, dass sich Arianas Vater mit den Fünf Banden Bosparans einließ. Valerius brennt auf Vergeltung. Dank Tacitus wird er zu Abu’Keshal vorgelassen und tötet die Anführerin der Mussadin. Dabei erkennt Valerius, dass Umbra vor vierzehn Jahren bei der Flucht aus Bosparan ums Leben kam und seitdem nur noch in seiner Vorstellung existiert. Er kommt ebenfalls dahinter, dass Tacitus von Beginn an für den Procurator gearbeitet und Valerius manipuliert hat, um Abu’Keshal auszuschalten. Er ließ auch Ariana ermorden.

Valerius folgt Tacitus nach Bosparan. Unterwegs wird ihm bewusst, dass ihm nicht nur Umbra erscheint: Er sieht auch die verstorbene Ariana und ein kleines Mädchen mit dunklen Haaren.

Sabella erkennt, dass Andronicus den Geflügelten Schatten, die geheimnisvolle Dämonin, wiederholt beschworen hat und Sabella die Erinnerungen an diese Beschwörungen nahm. Sie kann einige dieser Erinnerungen wiederherstellen und entsinnt sich so auch wieder, dass sie einst einen Zwillingsbruder hatte.

Sabella entschließt sich, ihren Lehrmeister zu töten. Andronicus offenbart ihr dabei, dass Sabella schon als Kind eine dunkle Seite in sich trug. Sabella reist nun nach Bosparan, um dort endlich ihre Prüfung zur Magierin abzulegen.

Band III: Stadt der hundert Türme

Lucia wird von dem Lanisto Darius Macrinus erworben, dem Besitzer eines Ludus, einer Gladiatorenschule. Sie soll dort für Auftritte in der Arena von Belenas ausgebildet werden. Darius’ Ludus hat jedoch schon bessere Zeiten gesehen, zudem fehlt dem Lanisto ein Erbe, der in seine Fußstapfen tritt.

Lucia bewährt sich in einem ersten Kampf, legt den Eid...

Erscheint lt. Verlag 30.4.2020
Reihe/Serie Das Schwarze Auge
Verlagsort Waldems/Steinfischbach
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Schlagworte Aventurien • Das Schwarze Auge • DSA • Dunkle Zeiten • Horas • Legion • Magier • Shinxir
ISBN-10 3-96331-470-2 / 3963314702
ISBN-13 978-3-96331-470-4 / 9783963314704
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