Grenzüberschreitungen im Kompetenzmanagement (eBook)

Trends und Entwicklungsperspektiven
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2019 | 1. Aufl. 2020
XIII, 204 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-59543-5 (ISBN)

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Grenzüberschreitungen im Kompetenzmanagement -
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Das Fachbuch zeigt Innovationspotenziale im Kompetenzmanagement auf. Diese Potenziale unterstützen Organisationen beispielsweise bei der Gewinnung und Bindung von Fachkräften, bei der Realisierung komplexer Leistungsangebote und bei der Erhöhung von Effizienz und Effektivität betrieblicher Abläufe. Sie erhalten konkrete Hinweise und anregende Perspektiven zur Innovation des Kompetenzmanagements und Ihnen werden Chancen und Risiken von Grenzüberschreitungen aufgezeigt. Als Leitmotiv dient dabei die Zusammenführung von bisher traditionell unzureichend verbundenen und oft isoliert betrachteten Aspekten des Kompetenzmanagements.



Prof. Dr. Ralf Knackstedt ist Universitätsprofessor für Wirtschaftsinformatik am Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik der Stiftung Universität Hildesheim und leitet die Abteilung 'Informationssysteme und Unternehmensmodellierung' (ISUM).

Kristin Kutzner (M. Sc.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik an der Stiftung Universität Hildesheim.

Dr. Miriam Sitter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim.

Prof. Dr. Inga Truschkat ist Universitätsprofessorin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim.

Vorwort der Reihenherausgeber/-innen 6
Vorwort der Bandherausgeber/-innen 8
Förderhinweis 9
Inhaltsverzeichnis 10
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 12
1 Grenzüberschreitungen im Kompetenzmanagement – Einleitung 15
1.1 ?Das Management von Kompetenzen als Grenzüberschreitung 16
1.2 ?Aufbau des Bandes 19
Literatur 22
I Kompetenzmanagement im Spannungsfeld der Ansprüche von Organisation und Individuum 25
Inhaltsverzeichnis 25
2 Die transitorische Grenze zwischen betrieblicher Karriere und beruflicher Weiterbildung 26
2.1 ?Grenzen als soziale Gegenseitigkeitsverhältnisse 27
2.2 ?Betriebliche und berufliche Weiterbildung als ein über Kompetenzentwicklung vermitteltes Gegenseitigkeitsverhältnis 27
2.3 ?Kompetenzmanagement infolge entgrenzter Arbeit – Subjektivierung ohne Ende? 29
2.4 ?Beispiele alternativer betrieblicher Lern- und Weiterbildungspraxis 30
2.4.1 ?Risiko der Dequalifizierung in automatisierten Fertigungsprozessen: Kompetenzentwicklung durch die Umgestaltung lernfeindlicher Arbeitsprozesse 30
2.4.2 ?Kompetenzentwicklung durch betriebliche Lernprojekte 33
2.5 ?Ausblick: Kompetenzmanagement quo vadis? 35
Literatur 36
3 Diversity-Management als grenzüberschreitender Prozess in Organisationen? 38
3.1 ?Diversity-Management in Organisationen: Entstehungskontext und Verständnisweisen 39
3.2 ?Elemente des Diversity-Managements in der Praxis 42
3.3 ?Herausforderungen in der Umsetzung grenzüberschreitenden Diversity-Managements 44
3.4 ?Diversity-Management als grenzüberschreitender oder grenzziehender Prozess in Organisationen? 46
Literatur 48
II Überwindung von Grenzen zum Aufbau erfolgreicher Kooperationen 51
Inhaltsverzeichnis 51
4 Berufsgruppen- und hierarchieübergreifende Weiterbildung in der Praxis: Interprofessionelle Bildungsinitiative in der Geriatrie 52
4.1 ?Projekthintergrund: Versorgung alter Menschen im ambulanten und stationären Umfeld 54
4.1.1 ?Aktuelle Situation bei der Versorgung alter Menschen 54
4.1.2 ?Anforderungen an eine bessere Versorgung geriatrischer Patienten 55
4.1.3 ?Qualitätssicherung durch Qualifizierung 56
4.2 ?Der Qualitätsverbund Geriatrie Nord-West-Deutschland e. V. (QVG NWD) und das Projekt „Interprofessionelle Bildungsinitiative im Qualitätsverbund Geriatrie“ (BIGi) 56
4.2.1 ?Ziel des BIGi-Projektes 56
Qualitätsverbund Geriatrie Nord-West-Deutschland e. V. (QVG NWD) 57
4.2.2 ?Zielgruppen des BIGi-Projektes 57
4.2.3 ?Bildungsinhalte des QVG 57
4.2.4 ?Vorgehen im BIGi-Projekt 58
4.2.5 ?Instrumente zur Evaluation geriatrischer Qualifizierung 59
4.3 ?Stand der Erhebungen und Ergebnisse 61
4.3.1 ?Ergebnisse der Bildungsbedarfserhebung im QVG 61
4.3.2 ?Adaption des Bildungsangebotes 62
4.3.3 ?Zwischenergebnisse aus der Evaluation der Fortbildungskurse und der Transferanalyse 64
4.4 ?Grenzüberschreitende Kompetenzentwicklung durch Bildung 65
Literatur 67
5 Kinder in ihrer Trauer nicht nur multiprofessionell begleiten – ein sozialer Dienst als Beispiel für eine entgrenzte Kompetenzvernetzung 70
5.1 ?Grundlegendes zur Trauer(-begleitung) von Kindern 71
5.1.1 ?Kinder trauern (nicht) anders als Erwachsene 72
5.1.2 ?Eine aufmerksame Begleitung mit „verantworteten Antworten“ 74
5.2 ?Grenzüberschreitende Zusammenführung von Kompetenzen „an“ der Trauer der Kinder 75
5.2.1 ?Kein monoprofessionelles und disziplinäres Grenzdenken 75
5.2.2 ?Der pädagogische Takt als transprofessionelles Prinzip der entgrenzten Kompetenzvernetzung 79
5.3 ?Zum fortwährenden Wert einer entgrenzten Trauerbegleitung 80
Literatur 83
6 Erfahrungsbasiertes Kontextwissen: Organisationale Grenzen unterwandern statt überschreiten 85
6.1 ?Von der Notwendigkeit, organisationale Grenzen zu unterwandern 86
6.2 ?Subjektivierendes Arbeits- und Kooperationshandeln 87
6.2.1 ?Subjektivierendes Arbeitshandeln 87
6.2.2 ?Subjektivierendes Kooperationshandeln 88
6.3 ?Erfahrungsbasiertes Kontextwissen 89
6.3.1 ?Gegenstandsbezogenes Kontextwissen 90
6.3.2 ?Kooperationsbezogenes Kontextwissen 93
Literatur 95
III Nutzung und Sicherung von Kompetenzen im Übergang von Lebensphasen 98
Inhaltsverzeichnis 98
7 Kompetenzerwerb im Sport 99
7.1 ?Erkenntnisinteresse und Teilnehmende der Studie 100
7.2 ?Kompetenzbegriff und Kompetenzmodell 100
7.3 ?Ergebnisse 105
7.3.1 ?Querschnittskompetenz nachhaltiges (erfolgsorientiertes) Handeln 106
7.3.2 ?Querschnittskompetenz strukturiertes Handeln 108
7.3.3 ?Querschnittskompetenz situativ angepasstes soziales Handeln 109
7.4 ?Der Kompetenzatlas für Individualsportlerinnen und -sportler 113
Literatur 115
8 Alter(n) in Wissenschaftsorganisationen – Wissenschaftskarriere eine Frage von Altersgrenzen? 117
8.1 ?Alter(n) im Wissenschaftssystem 118
8.2 ?Datengrundlage und Methode 121
8.3 ?Empirische Ergebnisse 122
8.3.1 ?Wandel des Wissenschaftssystems – eine Frage der Generation 123
8.3.2 ?In der Rushhour des Lebens 124
8.3.3 ?Altersstruktur im Arbeitsleben 126
8.3.4 ?Idealtypus Wissenschaftstreibender und ihr Alter 128
8.3.5 ?Überschreitung von Altersgrenzen und Altersnormen 129
8.4 ?Fazit: Alter(n) und Altersnormen in Wissenschaftsorganisationen 130
Literatur 132
IV Veränderung des Kompetenzmanagements im Wandel seiner Umwelt 135
Inhaltsverzeichnis 135
9 Demografie, Arbeitsmarkt und „neue Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“ in Ostdeutschland – Werden die Grenzen des Kompetenzmanagements verschoben? 136
9.1 ?Der demografische Wandel als Game-Changer? 137
9.2 ?Das Erbe der begrenzten Integration 139
9.3 ?Die neuen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? 140
9.4 ?Grenzverschiebungen im Kompetenzmanagement? 143
9.5 ?Begrenzte Grenzverschiebungen 147
Literatur 149
10 Kompetenzmanagement 4.0 – Kompetenz und Kompetenzentwicklung in einer digitalisierten Arbeitswelt 152
10.1 ?Zum Verständnis von Kompetenz und Kompetenzmanagement 153
10.2 ?Fraunhofer-Kompetenz-Kompass – strategieorientiertes Kompetenzmanagement 154
10.3 ?Kompetenzanforderungen in der Industrie 4.0 157
10.4 ?Basiskonzept Kompetenzentwicklung Industrie 4.0 – Entwicklung von Soll-Kompetenzprofilen 157
10.5 ?Zur Anwendung des Konzeptes 160
Literatur 161
V Zusammenführung von Forschungsergebnissen, -disziplinen und -projekten 165
Inhaltsverzeichnis 165
11 Ein modellbasierter Vergleich von softwaregestützten Kompetenzmanagementsystemen 166
11.1 ?Vorzüge eines modellbasierten Vergleichs in der wissenschaftlichen Begleitung 167
11.2 ?Begriffsbestimmung der Modellbildung 168
11.3 ?Methodisches Vorgehen 169
11.4 ?Modellierung ausgewählter Kompetenzmanagementsysteme zur Überwindung von Grenzen 171
11.4.1 ?Festlegung des Betrachtungsfokus 171
11.4.2 ?Auswahl von Modelltyp, Modellierungssprache und Konventionen 173
11.4.3 ?Modellbildung und Betrachtung von Modellausschnitten 174
11.4.3.1 ?Ausschnitt des Basismodells 174
11.4.3.2 ?Ausschnitte der Modelle von Kompetenzmanagementsystemen aus der Forschung 176
11.4.4 ?Vergleich von Modellausschnitten zur Überwindung von Grenzen zwischen ausgewählten Forschungsprojekten 178
11.5 ?Nutzen eines modellbasierten Vergleichs für die wissenschaftliche Begleitung und zukünftige Projekte 182
Literatur 183
12 Kompetenzen in der Unternehmensmodellierung – Konstruktion eines Bezugsmodells zur Förderung einer grenzüberschreitenden Entwicklung 186
12.1 ?Grenzüberschreitung bei der Entwicklung eines Kompetenzmodells 187
12.2 ?Begriffsbestimmungen 188
12.3 ?Methodisches Vorgehen 190
12.4 ?Entwicklung eines Bezugsmodells für die Unternehmensmodellierung 192
12.5 ?Zuordnung von Kompetenzfeldern zu Bezugsmodellelementen 198
12.6 ?Reflexion der Grenzüberschreitung bei der Entwicklung 202
Literatur 205

Erscheint lt. Verlag 3.10.2019
Reihe/Serie Kompetenzmanagement in Organisationen
Zusatzinfo XIII, 204 S. 60 Abb., 47 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Sozialwissenschaften Pädagogik Erwachsenenbildung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Personalwesen
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte berufliche Weiterbildung • Effektivität betrieblicher Abläufe • Effizienz- und Effektivitätssteigerung • German Politics • Grenzüberschreitung • Innovationspotenziale • Kompetenz • Kompetenzentwicklung • Kompetenzmanagement • Kompetenzsicherung in Lebensphasen • Kooperationen • Organisationspsychologie • Personalentwicklung • Wissensmanagement
ISBN-10 3-662-59543-5 / 3662595435
ISBN-13 978-3-662-59543-5 / 9783662595435
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