Der Briefschreiber Goethe - Albrecht Schöne

Blick ins Buch

Der Briefschreiber Goethe (eBook)

Albrecht Schöne (Autor)

eBook Download: PDF | EPUB

2019 | 1. Auflage
539 Seiten
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-74319-1 (ISBN)

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Albrecht Schöne widmet sich in diesem Buch einem hochbedeutenden Bereich unserer Literatur, der durch die digitale Revolution untergegangen ist: der europäischen Briefkultur, auf deren Höhepunkt Goethes Briefwerk entstand. In neun exemplarischen Fallstudien - beginnend mit dem ersten Schreiben des 14-Jährigen und endend mit dem Brief des 82-Jährigen wenige Tage vor seinem Tod - erschließt er diese Briefe nicht nur als biographische Zeugnisse, sondern zugleich als sprachliche Kunstwerke. Voller Entdeckungen, frei von Wissenschaftsjargon, glänzend geschrieben und spannend zu lesen, wendet sich das Werk an alle, die sich für Goethe, für Literatur und Sprache oder überhaupt für das Briefschreiben interessieren.

Albrecht Schöne ist em. Professor der Göttinger Georg-August-Universität. Er war der erste deutsche Präsident des Internationalen Germanistenverbandes (1980 - 1985) und ist, neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen, Träger des <i>Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste</i>. 2017 erhielt er für dieses Buch den<i> Einhard-Preis</i>.

Cover 1
Frontispiz 2
Zum Buch 545
Über den Autor 545
Titel 3
Impressum 4
Inhalt 5
»Die übersandten Blätter sind mir von unendlichem Werth« - VORBEMERKUNGEN 9
FALLSTUDIEN 41
I »ein kleiner, eingewickelter, seltsamer Knabe« An Ludwig Ysenburg von Buri, 23. Mai 1764 43
II »Mein Brief hat eine hübsche Anlage zu einem Werckgen« An Ernst Wolfgang Behrisch, 10. – 13. November 1767 73
III »aus der kompendiosen Reise apotheck des dienstfertigen Samariters« An Johann Friedrich Krafft, 11. Dezember 1778 123
IV »ein unangenehmes verhasstes und schaamvolles Geschäfft« An den Herzog Carl August, 9. auf 10. Februar 1779 153
V »die gemeinsten Klatschereyen« An Johann Friedrich Cotta, 24. Dezember 1806 223
VI »vor deines Kaysers Throne, Oder vor der Vielgeliebten« An Michael Franz Graf von Althann, 23. Januar 1811 253
VII »Regenbogen auf schwarzgrauem Grunde« An Karl Friedrich Zelter, 10. Juli 1828 297
VIII »die Gemeinschaft der Heiligen, zu der wir uns bekennen« An Moritz Seebeck, 3. Januar 1832 329
IX »Geheimnisse des Lebens« An Wilhelm von Humboldt, 17. März 1832 365
EXKURSE 395
I »Tore und Straßen nach allen Enden der Welt« 397
Weimarer Postverhältnisse 397
II »auf das Papier sprechen« 423
Diktierte Briefe 423
III »Verzeih dass ich die Kleinigkeit zu etwas mache« 437
Anredepronomina 437
Nachweise 511
Literatur- und Abkürzungsverzeichnis 513
Bedankungen 539

Erscheint lt. Verlag	28.8.2019
Reihe/Serie	Beck Paperback
Zusatzinfo	mit zahlreichen Abbildungen
Sprache	deutsch
Themenwelt	Reisen ► Reiseführer ► Europa
	Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte
	Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik
	Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft
Schlagworte	18. Jahrhundert • 19. Jahrhundert • Briefe • Deutsche Literatur • Deutschland • Goethe • Goethezeit • Korrespondenz • Kultur • Literatur • Literaturwissenschaft • Schreiben • Schriftsteller • Sprache
ISBN-10	3-406-74319-6 / 3406743196
ISBN-13	978-3-406-74319-1 / 9783406743191

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