Die Stille des Todes (eBook)

Thriller

**** 1 Bewertung

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2019 | 1. Auflage
576 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-490574-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Stille des Todes -  Eva García Sáenz
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Der großartige Thriller-Bestseller aus Spanien - jetzt auch verfilmt auf Netflix. Der erste Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken. Eine Stadt ist in Angst. In der Kathedrale von Vitoria liegt ein totes Paar, völlig nackt, die Hände auf der Wange des anderen. Das alles gleicht exakt einer Serie von Verbrechen vor zwanzig Jahren, die die Stadt in Atem hielt. Doch der Fall gilt als gelöst, der Täter sitzt in strenger Einzelhaft. Hat man damals einen Unschuldigen verurteilt? »Hochspannender Krimi-Serien-Auftakt!« BILD am Sonntag »Atmosphärischer Thrill aus dem Baskenland.« FÜR SIE »So spannend, so frisch und rasant erzählt.« Kölner Stadt-Anzeiger

Eva García Sáenz stammt aus Vitoria im Baskenland, wo auch ihre Bücher spielen. Ihre Krimi-Serie um den Ermittler Ayala alias »Kraken« machte sie mit einem Schlag berühmt und gelangte auch in Deutschland direkt nach ganz oben auf die Bestsellerliste. Die drei Bände haben sich bis heute über eine Million Mal in Spanien verkauft, die Bücher werden in viele Sprachen übersetzt. Der erste Band, »Die Stille des Todes«, wurde verfilmt und läuft u.a. auf Netflix.

Eva García Sáenz stammt aus Vitoria im Baskenland, wo auch ihre Bücher spielen. Der erste Band ihrer Krimiserie mit dem Ermittler Ayala – alias KRAKEN – schaffte es ganz nach oben auf die spanische Bestsellerliste und machte sie mit einem Schlag berühmt. Auch die folgenden zwei Bänden gelangten direkt auf Platz 1 der spanischen Sellerlisten. Die drei Bände haben sich bis heute über eine Million Mal in Spanien verkauft, die Bücher werden in viele Sprachen übersetzt. »Die Stille des Todes« wird mit Javier Rey fürs Kino verfilmt, eine Serie ist in Planung.

Spannend und düster zugleich. Und die Wendungen sind unerwartet, wie es sich für einen richtigen Thriller gehört.

Atmosphärischer Thrill aus dem Baskenland: Eva García Sáenz überzeugt mit ›Die Stille des Todes‹.

Eva Garcia Saenz hat mit ›Die Stille des Todes‹ ein unfassbar gelungenes Debüt verfasst, welches alle Kriterien eines guten Thrillers erfüllt.

Hochspannender Auftakt zu einer neuen Krimi-Serie aus dem Baskenland. Mit atmosphärisch dichten Beschreibungen der Stadt und des Alltags dort.

Düster, sehr fesselnd und voller unerwarteter Wendungen [...]. ›Die Stille des Todes‹ spielt im Baskenland und zeichnet sich durch sehr dichte Atmosphäre aus.

die Geschichte ist so spannend, so frisch und rasant erzählt, dass man das Buch bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand legen möchte.

1 Die alte Kathedrale


Sonntag, 24. Juli 2016

Ich ließ mir gerade die weltbeste Tortilla schmecken, das Ei leicht gestockt und die Kartoffeln bissfest, da erhielt ich den Anruf, der mein Leben verändern sollte. Zum Schlechten, sollte ich ergänzen.

Es war der Tag vor dem Día de Santiago, dem Gedenktag des heiligen Jakob. Ganz Vitoria bereitete sich auf die Feierlichkeiten zum Día del Blusa vor, wie dieser Tag bei uns auch genannt wird, eine Hommage an all die jungen Leute früher und heute, die an diesem Tag mit ihren traditionellen blauen Hemden und den dazu passenden Halstüchern durch die Straßen ziehen. Als mein Handy in der Brusttasche vibrierte, musste ich hinaus auf die Straße gehen, so laut war es in dem Restaurant.

»Was gibt’s, Esti?«

Normalerweise störte meine Kollegin mich an meinen freien Tagen nicht, und der Día del Blusa sowie der Tag davor waren selbstverständlich heilig. Es kam also nicht in Frage, dass ich zur Arbeit ging, während die übrige Stadt kopfstand.

Bei dem Radau, den die Musikkapellen und die Menschenmassen machten, die ihnen hüpfend und singend folgten, konnte ich sie ohnehin nicht richtig verstehen.

»Unai, du musst zur alten Kathedrale kommen«, entschlüsselte ich schließlich. Auch diesen Tonfall, diesen halb bestürzten, halb dringlichen Unterton war ich nicht gewöhnt von der Frau, die mehr Mumm hatte als ich – und das wollte etwas heißen.

Mir war sofort klar, dass etwas Schlimmes passiert sein musste.

Ich entfernte mich ein wenig von dem Lärm und wandte mich in Richtung des Parque de la Florida.

»Was ist passiert?«, fragte ich und versuchte, die Wirkung des letzten Schlucks Rioja abzuschütteln, den ich nicht hätte trinken sollen.

»Du wirst es nicht glauben: Es ist alles genauso wie vor zwanzig Jahren.«

»Wovon redest du, Esti?« Ich war noch ein wenig begriffsstutzig.

»Ein paar Archäologen von der Firma, die die Restaurationsarbeiten in der Kathedrale durchführt, haben in der Krypta zwei Leichen entdeckt. Einen jungen Mann und eine junge Frau, beide vollkommen nackt, eine Hand an die Wange des anderen gelegt. Komm sofort her, Unai. Das ist ernst, das ist sehr ernst.« Und sie legte auf.

Das kann nicht sein, dachte ich.

Das kann nicht sein.

Ich verabschiedete mich nicht einmal von der Clique. Meine Freunde waren noch im Restaurant, dem Asador Sagartoki, mitten im Getümmel, und würden es wohl kaum bemerken, wenn ich versuchte, einen von ihnen auf dem Handy anzurufen, um ihnen Bescheid zu geben, dass der Día del Blusa sich für mich gerade erledigt hatte.

Während die letzten Worte meiner Kollegin noch in meinem Kopf widerhallten, machte ich kehrt und ging zur Plaza de la Virgen Blanca, lief an meiner Haustür vorbei und von dort bis zur Einmündung der Calle Correría, einer der ältesten Straßen im mittelalterlichen Stadtkern.

Das war keine gute Idee. Sie war ebenso verstopft wie das gesamte Stadtzentrum an diesem Tag. La Malquerida und die übrigen Lokale, die die Straßen der Altstadt säumten, quollen über, und so benötigte ich über eine Viertelstunde, um zur Plaza de la Burullería zu gelangen, dem Hinterhof der Kathedrale, wo ich mich mit Estíbaliz verabredet hatte.

Der Platz hieß so, weil sich dort im 15. Jahrhundert der Markt der Tuchweber, der burulleros, befunden hatte, denen die Stadt ihren Platz an einer der Haupthandelsrouten im Norden Spaniens verdankte. Ich lief über das Kopfsteinpflaster, und die Bronzestatue des Schriftstellers Ken Follett, an der ich vorüberkam, sah mich nachdenklich an, als wüsste er bereits von den finsteren Verwicklungen, die hier gerade ihren Anfang nahmen.

 

Inspectora Estíbaliz Ruiz de Gauna, genannt Esti, ebenso wie ich bei der Kriminalpolizei, wartete hektisch telefonierend auf mich und lief dabei nervös auf dem Platz auf und ab. Sie hatte kinnlange rote Haare und hätte mit ihren ein Meter sechzig beinahe nicht die Einstellungsbedingungen der Polizei erfüllt – und Vitoria hätte um ein Haar auf eine seiner besten und dickschädeligsten Ermittlerinnen verzichten müssen. Beide waren wir verdammt gut darin, unsere Fälle aufzuklären; nur im Befolgen von Vorschriften waren wir nicht so gut. Wir waren mehrfach wegen Gehorsamsverweigerung verwarnt worden, und so hatten wir gelernt, uns gegenseitig zu decken. Was das Befolgen der Vorschriften anging … nun, wir arbeiteten daran.

Ich drückte beide Augen zu, was gewisse Laster betraf, die Esti noch nicht abgelegt hatte. Sie sah weg, wenn ich meinen Vorgesetzten nicht gehorchte und auf eigene Faust ermittelte.

Ich hatte mich in operativer Fallanalyse weitergebildet und kam daher immer dann zum Einsatz, wenn es um Serienverbrechen ging: Mord, Vergewaltigung … alle Arten von Wiederholungstaten. Geschahen mehr als zwei Taten am Stück, dann war es ein Fall für mich.

Estíbaliz hatte sich auf Viktimologie spezialisiert, auf die Opfer: warum genau diese Person und keine andere? Sie war am geschicktesten von uns allen im Umgang mit Datenbanken wie SICAR, wo die Reifenspuren sämtlicher denkbaren Fahrzeuge gespeichert waren, oder SoleMate, einem Kompendium aller Schuhmarken weltweit.

Sobald sie mich bemerkte, senkte sie ihr Handy und sah mir mit Leichenbittermiene entgegen.

»Was erwartet mich da drin?«, wollte ich wissen.

»Sieh es dir lieber selbst an«, murmelte sie, als könnte der Himmel – oder vielleicht auch die Hölle, wer weiß? – uns hören. »Comisario Medina persönlich hat mich angerufen. Sie wollen einen Profiling-Experten wie dich, und mich wollen sie auch dabeihaben, damit ich mich um den Aspekt der Opfer kümmere. Gleich verstehst du, warum. Ich möchte, dass du mir deinen ersten Eindruck schilderst. Die Leute von der Spurensicherung sind schon da, die Gerichtsmedizinerin und der Richter auch. Wir nehmen den Eingang auf der Cuchi.«

Die Calle Cuchillería ist auch eine der alten Straßen, an denen sich im Mittelalter die Zünfte zusammengefunden hatten, in diesem Fall die Messerschmiede. In Vitoria werden wir ständig an die Berufe unserer Vorfahren erinnert: Schuhmacher in der Calle Zapatería, Riemenmacher in der Calle Correría, Färber in der Calle Pintorería, Schmiede in der Calle Herrería … Die ursprüngliche Anlage der Altstadt, die man auch Almendra Medieval nennt, weil sie die Form einer Mandel hat, ist trotz aller Veränderungen im Lauf der Jahrhunderte erhalten geblieben.

Dass man durch die Tür eines auf den ersten Blick beliebigen Wohnhauses in eine Kathedrale gelangt, bleibt ein Kuriosum.

Zwei Uniformierte bewachten bereits den Eingang zu Hausnummer 95, eine wuchtige Holztür. Sie grüßten uns und ließen uns passieren.

»Ich habe die beiden Restauratoren, die sie gefunden haben, schon befragt«, teilte meine Kollegin mir mit. »Sie waren heute gekommen, um ein bisschen vorzuarbeiten, anscheinend machen die von der Fundación Catedral Santa María Druck, damit sie noch dieses Jahr mit dem Bereich der Krypten und der Grube fertig werden. Sie haben uns die Schlüssel überlassen. Das Schloss ist intakt, wie du siehst. Es wurde nicht aufgebrochen.«

»Du sagst, sie sind während des Stadtfestes arbeiten gegangen? Ist das nicht ein bisschen … seltsam für jemanden aus Vitoria?«

»Mir ist an ihren Reaktionen nichts Seltsames aufgefallen, Unai.« Sie schüttelte den Kopf. »Sie waren völlig perplex, um nicht zu sagen, zu Tode erschrocken. So ein Entsetzen kann man nicht vortäuschen.«

Na gut, dachte ich. Ich vertraute Estíbaliz’ Intuition ebenso, wie der Beifahrer eines Tandems seinem Vordermann vertraut. So funktionierten wir, als eingespieltes Team.

Wir betraten den restaurierten Vorraum, meine Kollegin schloss die Tür hinter uns, und endlich verstummte der Lärm der endlosen Feierlichkeiten.

Bisher hatte mein Verstand die Nachricht vom Fund der beiden Leichen noch nicht richtig erfasst; zu krass war der Gegensatz zu dem fröhlichen und sorglosen Trubel um mich herum gewesen. Aber hier, in der klösterlichen Stille der Kirche und im Licht der Baulampen, die die Holztreppe zur Krypta sanft beleuchteten, erschien mir das alles sehr viel glaubhafter.

»Komm, setz den Helm auf.« Estíbaliz reichte mir einen der weißen Helme mit dem blauen Logo der Fundación, die alle Besucher der Kathedrale tragen mussten. »Bei deiner Größe stößt du dir garantiert den Kopf.«

»Verzichte.« Ich war damit beschäftigt, mich im Raum umzusehen.

»Der ist Pflicht«, beharrte sie, hielt mir das weiße Ding erneut hin und streifte dabei mit den Fingern meine Handkante.

Es war ein Spiel zwischen uns, mit nur einer einzigen, sehr klaren Regel: »Bis hierher und nicht weiter.«

»Weichei«, murmelte ich und nahm ihr den Helm ab.

Wir stiegen die geschwungene Treppe hinauf und ließen die Modelle des Dorfes Gasteiz hinter uns, der ersten Siedlung, aus der später die Stadt Vitoria geworden war. Dann mussten wir noch einmal stehen bleiben, weil Estíbaliz den richtigen Schlüssel zum Innenraum der Kathedrale suchte. Sie ist eines unserer Wahrzeichen, häufiger geflickt und instandgesetzt als mein altes Kinderfahrrad. Rechter Hand begrüßte uns ein Schild mit der Aufschrift WEGEN BAUARBEITEN GEÖFFNET.

Ich kannte sämtliche Wahrzeichen meiner Heimat. Sie waren in meinem Gedächtnis eingebrannt, seit der Doppelmord am Dolmen zwanzig Jahre und vier Monate zuvor eine ganze Stadt bis in die Grundfesten erschüttert hatte.

Der Dolmen La Chabola de la...

Erscheint lt. Verlag 27.5.2019
Reihe/Serie Inspector Ayala ermittelt
Übersetzer Alice Jakubeit
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Ambiente • Archäologie • Atmosphäre • Baskenland • Buchgeschenk • Debüt • Doppelmord • Ermittler • Ermittlerduo • Fred Vargas • Hierbei handelt es sich um eine Vorabmeldung. In Kürze werden wir an dieser Stelle Schlagwörter z... • Historie • Kathedrale • Kommissar • Krake • #Kraken • Kraken • Krimi • Kriminalromane • Krimi Neuerscheinungen 2019 Taschenbuch • Marc Raabe • Mordserie • Muttertag • Nele Neuhaus • Paare • Profiler • Profiling • Rituale • Robert Galbraith • Serienmord • Spanien • spannend • Spannung • Thriller • Tote • unschuldig verurteilt • Vergangenheit • Vitoria • Weihnachten • Weihnachtsgeschenk • Zwillinge
ISBN-10 3-10-490574-6 / 3104905746
ISBN-13 978-3-10-490574-7 / 9783104905747
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4 Der Kraken ermittelt

von , am 24.06.2019

Die Autorin Eva Garcia Sáenz lebt in Vitoria im Baskenland und da finden auch ihre Thriller statt.

„Die Stille des Todes“ ist der erste Fall für den Inspektor Ayala, der auch Kraken genannt wird. Er erzählt diese Geschichte, obwohl er im Sterben liegt, mit einer Kugel im Kopf.
Der Thriller schildert eine besondere Tragödie, die bis 40 Jahre zurück geht.
In der Kathedrale wird ein totes nacktes Pärchen aufgefunden. Die Todesart gab es schon vor 20 Jahren und der Mörder sitzt im Gefängnis. Für den Inspektor und seine Kollegen wird es ganz schön kniffelig. Die Ermittlungen sind schwierig und es ist Eile geboten, damit es nicht zu viele Tote gibt.
Das ist mal eine neue Idee, von so einem Fall habe ich noch nichts gelesen.
Die Personen in dem Roman habe alle besonders interessante Charaktere. Besonders Ayalas Großvater gefiel mir.

Von dem Fall war ich gefesselt. Es dauerte lange bis ich einen Verdacht hatte, aber dann entwickelte sich die Geschichte noch auf eine ganz andere Art. Die Atmosphäre der Taten und des Ortes bestechen dann noch mit unerwarteten Wendungen.
Die Stille des Todes ist ein gut lesbarer spannender Thriller.
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