Geschichte des mestizischen Europas - Helge Wendt

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Geschichte des mestizischen Europas (eBook)

Vermischung als Leitkategorie europäischer Geschichtsschreibung

Helge Wendt (Autor)

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2019 | 1. Aufl. 2019
VIII, 176 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-22458-5 (ISBN)

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Die Geschichtswissenschaft in Europa, so hat es den Anschein, gestaltet ihre Methodologie aus einer Abgrenzung gegenüber nicht-europäischen Tendenzen und verpasst damit die Chance, ihren eigenen Reichtum zu verdeutlichen und neue Argumente in einem globalisierten Diskursfeld einbringen zu können. Es ist an der Zeit, die europäische Geschichte als eine Vielzahl von Vermischungsprozessen zu verstehen, die durch Europas Teile und durch die globale Eingebundenheit des Kontinents seit der Antike stattgefunden haben. Und obwohl diese historische Leitkategorie verneint, verdrängt und verschwiegen wurde, sollten Historikerinnen und Historiker es wagen, genau diese Verbindungen und Vermischungen zu erforschen und neue Beispiele zu finden.

Dr. Helge Wendt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des MPI für Wissenschaftsgeschichte und des DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs 980 'Episteme in Bewegung'.

Dr. Helge Wendt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des MPI für Wissenschaftsgeschichte und des DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs 980 „Episteme in Bewegung“.

Vorrede.- Perspektiven europäischer Geschichte.- Kolonialgeschichte und Métissage.- Geschichtsschreibung eines mestizischen Europas.- Für ein Forschungsprogramm eines mestizischen Europas.- Ausblick: Vermischungsforschung.

Erscheint lt. Verlag	6.2.2019
Zusatzinfo	VIII, 176 S. 1 Abb.
Verlagsort	Wiesbaden
Sprache	deutsch
Themenwelt	Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte
Schlagworte	Europa • Europäische Geschichte • Globalgeschichte • Historiographie • Mestizierung
ISBN-10	3-658-22458-4 / 3658224584
ISBN-13	978-3-658-22458-5 / 9783658224585

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