Die Begutachtung für die private Berufsunfähigkeitsversicherung -  Wolfgang Hausotter,  Kai-Jochen Neuhaus

Die Begutachtung für die private Berufsunfähigkeitsversicherung (eBook)

Ein Leitfaden für medizinische Gutachter und Sachbearbeiter in den Leistungsabteilungen privater Versicherer
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2019 | 2. Auflage
374 Seiten
Verlag Versicherungswirtschaft
978-3-86298-560-9 (ISBN)
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Für komplexe Fragen der Begutachtung in der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung finden Sie hier die rechtlichen Vorgaben sowie verständliche Informationen über Krankheitsbilder. Auch die durch die Rechtsprechung geprägten Besonderheiten der Berufsunfähigkeitsversicherung werden berücksichtigt. Die Verknüpfung der medizinischen und juristischen Problematiken macht das Werk zu einer wertvollen Arbeitsgrundlage für die Schnittstelle zwischen Medizin und Recht. Richter, Anwälte und Versicherungsvermittler erhalten hilfreiche Informationen, außergerichtlich und gerichtlich tätige medizinische Sachverständige sowie Sachbearbeiter in Versicherungsunternehmen ein wertvolles Hilfsmittel.

Dr. med. Wolfgang Hausotter, Studium der Humanmedizin und Promotion in Tübingen. Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Zusatzbezeichnungen Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Spezielle Schmerztherapie, Klinische Geriatrie, Umweltmedizin. Zertifiziert als Medizinischer Sachverständiger von der Universität zu Köln (cpu), der Ärztekammer Nordrhein, der Deutschen Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung (DGNB) bzw. der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), zertifiziert als Qualifizierter Psychosomatischer Schmerzgutachter (IGPS) und als Epileptologe. Interessenschwerpunkt in Sozialmedizin und Rehabilitationswesen mit umfangreicher Gutachtertätigkeit in eigener Gutachterpraxis für Sozial- und Landessozialgerichte, Amts- und Landgerichte, Versicherungen und Berufsgenossenschaften, beratender Neurologe und Psychiater für verschiedene Institutionen. Zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften zu gutachtensrelevanten Themen, u.a. in der Versicherungsmedizin und im Medizinischen Sachverständigen, auch umfangreiche Vortragstätigkeit zu Problemen der Begutachtung. Buchveröffentlichungen zur Begutachtung somatoformer Störungen, Begutachtung von Migranten, Neurologische Begutachtung, Begutachtung der Berufsunfähigkeit für die private Berufsunfähigkeitsversicherung und zum Parkinsonsyndrom.

Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 11
1 Einleitung 21
1.1 Allgemeine Häufigkeit von Berufsunfähigkeit in den verschiedenen Versicherungsbereichen 22
1.2 Psychische Erkrankungen 22
2 Rechtliche Grundlagen der Leistungsregulierung- und gutachterlichen Prüfung 25
2.1 Einführung 25
2.2 Die Bedeutung einer juristisch und medizinisch gründlichen Leistungsprüfung 26
2.3 Muss der Versicherer ein Gutachten einholen? 27
2.4 Aufgaben des Leistungsregulierers und des Gutachters 27
2.5 Invaliditätsdefinitionen oder verwandte Begriffe aus anderen Rechtsgebieten 29
2.5.1 Das Wichtigste in Kürze 29
2.5.2 Grundsätze 30
2.5.3 Private Erwerbsunfähigkeitsversicherung 31
2.5.4 Berufs- und Erwerbsunfähigkeit in der Sozialversicherung 31
2.5.6 Berufsunfähigkeit in Versorgungswerken 33
2.5.7 Grad der Behinderung (GdB) 34
2.5.8 Invalidität in der privaten Unfallversicherung 34
2.5.9 Ausgewählte Rechtsprechung 34
2.5.9.1 BU im Sinne des einen muss nicht der BU im Sinne eines weiteren Vertrags entsprechen 34
2.5.9.2 Notwendige juristische Informationen für den Gutachter 35
2.6 Ausgangspunkt der Prüfung: Der Versicherungsvertrag 36
2.6.1 Das Wichtigste in Kürze 36
2.6.2 Grundsätze 36
2.6.3 Die Definition der Berufsunfähigkeit 37
2.6.4 Auslegung von BU-Bedingungen 37
2.6.5 Der Begriff von Krankheit, Körperverletzung und Kräfteverfall 38
2.6.6 Pflegebedürftigkeit in der BU 38
2.6.7 Der Begriff des Berufs i. S. d. BU-Bedingungen 39
2.6.8 Besonderheiten bei Selbstständigen 40
2.6.9 Ausscheiden des Versicherten aus dem Beruf 40
2.6.10 Der erforderliche Grad der BU 41
2.6.11 Erforderliche Mindestdauer der BU für den Anspruch (Prognose) 41
2.6.12 Ausgewählte Rechtsprechung 42
2.6.12.1 Ursache der Krankheit ist unerheblich 42
2.6.12.2 Gutachterliche Bestimmung des Zeitpunkts für den Eintritt der BU 42
2.6.12.3 Rechtsprechung zu psychischen Erkrankungen 43
2.6.12.4 Testverfahren beim Post-Borreliose-Syndrom 48
2.6.12.5 Gutachterliche Bestimmung der Prognose, Mindestdauer der BU 49
2.7 Die Bestimmung des BU-Grades 49
2.7.1 Das Wichtigste in Kürze 49
2.7.2 Entscheidungsvoraussetzungen 50
2.7.3 Die Aufgabe des Gutachters 50
2.7.4 Das individuelle Berufsbild als Prüfungsmaßstab 51
2.7.5 Das Kriterium der Arbeitszeit und die prägenden Tätigkeiten 52
2.7.6 Die Gewichtung der Teiltätigkeiten und das sinnvolle Arbeitsergebnis 53
2.7.7 Beschwerdeverdeutlichung, Aggravation u. ä. 53
2.7.8 Weitere Gesichtspunkte bei der Bestimmung des BU-Grades 54
2.7.9 Ausgewählte Rechtsprechung 55
2.7.9.1 Bestimmung des Grades der BU, Vorgaben durch das Gericht 55
2.7.9.2 Bemessung der Zeitanteile ist sekundär 57
2.7.9.3 Beschwerdeverdeutlichung, Aggravation u. ä. 58
2.7.9.4 Bestimmung des BU-Grades bei Schmerzen 59
2.7.9.5 Schätzung des BU-Grades 59
2.8 Besonderheiten des Verweisungsberufs 60
2.8.1 Das Wichtigste in Kürze 60
2.8.2 Abstrakte und konkrete Verweisung 60
2.8.2.1 Grundsätze 60
2.8.2.2 Über- und Unterforderungsverbot 61
2.8.2.3 Bedeutung von Zusatzausbildungen 61
2.8.2.4 Förderung des Versicherten 61
2.8.3 Lebensstellung, Einkommen, Wertschätzung 62
2.8.4 Abstrakte Verweisung: Zugangsvoraussetzungen zum Verweisungsberuf 63
2.8.4.1 Bedeutung des Arbeitsmarkts 63
2.8.4.2 Nischentätigkeit 63
2.8.5 Selbstständige, Auszubildende 63
2.8.5.1 Selbstständige 63
2.8.5.2 Verweisungsgrundsätze bei Auszubildenden 64
2.8.6 Besonderheiten des Gerichtsverfahrens 64
2.8.6.1 Abstrakte Verweisung 64
2.8.6.2 Konkrete Verweisung 64
2.8.7 Beurteilung des Verweisungsberufs durch den Gutachter 64
2.8.8 Ausgewählte Rechtsprechung 65
2.9 Besondere medizinisch-rechtliche Aspekte 65
2.9.1 Das Wichtigste in Kürze 65
2.9.2 Die Kausalität zwischen der medizinischen Ursache und dem Eintritt der BU 66
2.9.3 Die Bedeutung von Ausschlussklauseln 67
2.9.4 Muss sich der Versicherte um seine Gesundheit kümmern? 67
2.9.5 „Mitgebrachte BU“, Vorvertraglichkeit 68
2.9.6 Abgeschlossene Berufsunfähigkeit 68
2.9.7 Ausgewählte Rechtsprechung 69
2.9.7.1 Zumutbare Maßnahmen zur Vermeidung oder Besserung der BU müssen von dem Versicherten ergriffen werden 69
2.9.7.2 Kein „infolge“, wenn der Versicherungsnehmer eine BU nur annimmt 71
2.9.7.3 Eine „mitgebrachte BU“ ist nicht versichert 71
2.10 Die Entscheidung des Versicherers über den Antrag 72
2.10.1 Das Wichtigste in Kürze 72
2.10.2 Grundsätze 72
2.10.3 Bedeutung der Entscheidung über den Leistungsantrag 73
2.10.4 Das befristete Anerkenntnis 73
2.10.4.1 Befristung unter Zurückstellung der Verweisbarkeit 73
2.10.4.2 Befristungsregelung im neuen VVG und Bedingungen seit 2008 74
2.10.5 Einzelvertragliche Vereinbarung mit dem Versicherungsnehmer über den Anspruch 74
2.11 Das Nachprüfungsverfahren 75
2.11.1 Das Wichtigste in Kürze 75
2.11.2 Grundsätze 75
2.11.3 Voraussetzungen einer Leistungseinstellung 75
2.11.4 Verweisung auf einen Umschulungsberuf 76
2.11.5 Ausgewählte Rechtsprechung 77
2.12 Besonderheiten bei gerichtlichen Gutachten 80
2.12.1 Grundsätze 80
2.12.2 Auswahl des Gutachters, Fertigung des Gutachtens 80
2.12.3 Befangenheit des Gutachters 81
2.12.4 Ausgewählte Rechtsprechung 81
2.12.4.1 Beauftragung von erfahrenen Gutachtern 81
2.12.4.2 Delegation von Sachverständigentätigkeiten 83
2.13 Der praktische Ablauf der Leistungsprüfung 85
2.13.1 Telefonischer Erstkontakt 85
2.13.2 Kundenfragebogen und Besuchsdienst 85
2.13.3 Arztfragebogen 86
2.13.4 Einholung von Gesundheitsdaten und Schweigepflichtsentbindungserklärung 86
2.13.5 Gutachterbeauftragung 87
2.13.6 Aktives Leistungsmanagement 88
2.14 Checklisten 89
2.14.1 Typische Qualitätsmängel von Gutachten aus juristischer Sicht 89
2.14.2 Checkliste für Gutachter 89
2.14.3 Checklisten für Leistungsprüfer 90
2.15 Musterfragebogen für den Kunden 92
2.16 Musterfragebogen für den Arzt 101
3 Allgemeine Aspekte der Begutachtung 113
3.1 Grundsätzliche Anforderungen an den Gutachter 113
3.1.1 Stellung des Gutachters 113
3.1.2 Verpflichtung zur Wirtschaftlichkeit 113
3.1.3 Eigenständige Erstellung des Gutachtens 113
3.1.4 Erstellung von Zusatzgutachten 114
3.2 Fachliche Anforderungen an den Gutachter 114
3.3 Aufgaben des Gutachters 114
3.3.1. Objektivierung der Beschwerden 114
3.3.2 Bewertung der Beschwerden 115
3.3.3 Plausibilität der Stellungnahme 115
3.3.4 Verständlichkeit der Stellungnahme 115
3.3.5 Neutralität und Objektivität des Gutachters 115
3.3.6 Weitergabe des Gutachtens an den Probanden 116
3.3.7 Fristen für die Erstellung des Gutachtens 116
3.3.8 Wann werden Gutachten angefordert? 116
3.3.9 Berufsunfähigkeitsbegriff 116
3.3.10 Unterscheidung von Beschwerdeschilderung und Befunderhebung 117
3.3.11 Arbeitsanamnese 117
3.3.12 Ableitung der Diagnosen im Gutachten 118
3.3.13 Leistungseinschränkungen 118
3.3.14 Restleistungsfähigkeit 118
3.3.15 Besonderheiten bei psychiatrischen Fragestellungen 119
3.3.16 Hauptgutachten 119
3.3.17 Prognose 120
3.3.18 Häufige Fehler 122
3.4 Aufgaben des Auftraggebers 122
3.4.1 Erstellung des Tätigkeitsprofils 122
3.4.2 Formulierung der zu klärenden Fragen 123
3.4.3 Weitergabe der relevanten Unterlagen 123
3.5 Checkliste für Gutachter und Sachbearbeiter bei psychiatrischen Fragestellungen 123
3.5.1 Aktenlage 123
3.5.2 Frühere Erkrankungen 123
3.5.3 Biografische Anamnese 123
3.5.4 Jetzige Beschwerden und aktuelle Anamnese 124
3.5.5 Befund 124
3.5.6 Diagnosen 124
3.5.7 Epikrise und gutachtliche Beurteilung 124
3.5.8 Beantwortung der gestellten Fragen 125
3.5.9 Notwendigkeit weiterer Gutachter 125
3.5.10 Formelle Standards 125
3.5.11 Leitlinien 125
3.6 Psychologische bzw. neuropsychologische Testuntersuchungen 125
3.7 Allgemeine Grundsätze zur Honorierung 130
3.8 Der Gutachter und sein Gutachten im Gerichtsverfahren 131
3.8.1 Privatgutachten 131
3.8.2 Gerichtsgutachten – Vorgaben an den Gutachter 131
3.8.3 Aufgaben des Gerichtsgutachters 132
3.8.4 Gerichtliche Anhörung 133
3.8.5 Verpflichtung zur persönlichen Erstattung 133
3.9 Die Anwesenheit einer dritten Person bei Begutachtungen 134
3.9.1 Befunderhebung und Exploration bei der Begutachtung in Anwesenheit einer dritten Person 134
3.9.2 Besonderheiten der psychiatrischen Begutachtung 135
4 Fallkonstellationen 137
4.1 Diskussion mit rechtlicher Betrachtung des Problems von „Beiständen“ bei der Begutachtung 137
4.2 Dolmetscher 140
4.3 Konklusion 140
4.4 Rechtsprechung zu grundsätzlichen Fragen 141
5 Häufige, für die Begutachtung relevante organische Krankheitsbilder 145
5.1 Schwindel 145
5.1.1 Einleitung 145
5.1.2 Definition 145
5.1.3 Prävalenz 145
5.1.4 Ursachen und Krankheitsentstehung 146
5.1.5 Klinisches Bild 146
5.1.5.1 Systematischer Schwindel 146
5.1.5.2 Unsystematischer Schwindel 147
5.1.5.3 Dauer des Schwindels 147
5.1.5.4 Organisch bedingter Schwindel 147
5.1.5.5 Psychogener Schwindel 148
5.1.5.6 Psychische Störungen, die mit Schwindel einhergehen können 149
5.1.5.7 Schwindel als neurotisches Symptom 149
5.1.5.8 Posttraumatischer psychogener Schwindel 151
5.1.5.9 Höhenschwindel 152
5.1.6 Gutachtliche Beurteilung 152
5.1.7 Kasuistik 154
5.2 Tinnitus 155
5.2.1 Einleitung 155
5.2.2 Definition 156
5.2.2.1 Einteilung 156
5.2.2.2 Einteilung des chronischen Tinnitus nach der subjektiv empfundenen Beeinträchtigung 156
5.2.3 Prävalenz 157
5.2.4 Ursachen und Krankheitsentstehung 157
5.2.5 Klinisches Bild 158
5.2.5.1 Diagnostik 158
5.2.5.2 Psychosomatische Aspekte 159
5.2.5.3 Psychische Begleitsymptome 160
5.2.5.4 Psychiatrische Komorbidität 160
5.2.5.5 Parallelen zum chronischen Schmerzsyndrom 161
5.2.5.6 Persönlichkeitsmerkmale 162
5.2.6 Gutachtliche Beurteilung 162
5.2.7 Kasuistiken 164
5.3 Parkinson-Syndrom 165
5.3.1 Einleitung 165
5.3.2 Definition 165
5.3.3 Prävalenz 167
5.3.4 Ursachen und Krankheitsentstehung 167
5.3.5 Klinisches Bild 167
5.3.5.1 Frühdiagnose 168
5.3.5.2 Ausgeprägtes Krankheitsbild 169
5.3.5.3 Klassifizierung der Stadien des Parkinson-Syndroms 171
5.3.6 Gutachtliche Beurteilung 174
5.3.6.1 Berufsunfähigkeit 175
5.3.6.2 Ungeeignete Arbeiten beim Parkinson-Syndrom 176
5.3.7 Kasuistiken 176
5.4 Demenzen 177
5.4.1 Einleitung 177
5.4.2 Definition 178
5.4.2.1 Definition der Demenz nach der ICD-10 (F 0): 178
5.4.2.2 Allgemeine diagnostische Leitlinien nach ICD-10 für die Annahme einer Demenz 178
5.4.2.3 Spezielle Diagnosekriterien für eine Demenz speziell vom Alzheimer-Typ 178
5.4.2.4 Schweregrad einer Demenz 179
5.4.3 Prävalenz 179
5.4.4 Ursachen und Krankheitsentstehung 179
5.4.5 Klinisches Bild 180
5.4.5.1 Syndrom der kortikalen Demenz 180
5.4.5.2 Syndrom der subkortikalen Demenz 180
5.4.5.3 Syndrom der frontalen Demenz 180
5.4.5.4 Psychometrische Verfahren 182
5.4.6 Gutachtliche Beurteilung 183
5.4.7 Kasuistiken 183
5.5 Multiple Sklerose 184
5.5.1 Einleitung 184
5.5.2 Definition 184
5.5.3 Prävalenz 185
5.5.4 Ursachen und Krankheitsentstehung 185
5.5.5 Klinisches Bild 185
5.5.6 Gutachtliche Beurteilung 187
5.5.7 Kasuistiken 188
5.6 Epilepsie 189
5.6.1 Einleitung 189
5.6.2 Definition 190
5.6.3 Prävalenz 190
5.6.4 Ursachen und Krankheitsentstehung 190
5.6.5 Klinisches Bild 191
5.6.5.1 Klassifikation epileptischer Anfälle 191
5.6.5.2 Anfallsmanifestationen 192
5.6.6 Gutachtliche Beurteilung 193
5.6.6.1 Grundsätzliche Aspekte der Begutachtung von Epilepsien 193
5.6.6.2 „Epilepsie-Skala“ zur Einstufung der Anfallsrisiken am Arbeitsplatz 195
5.6.6.3 Kraftfahrtauglichkeit 198
5.6.6.4 Vorgaben nach der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) für epileptische Anfälle 199
5.6.7 Kasuistiken 200
5.7 Lyme-Borreliose 201
5.7.1 Einleitung 201
5.7.2 Definition 201
5.7.3 Prävalenz 201
5.7.4 Ursachen und Krankheitsentstehung 202
5.7.5 Klinisches Bild 202
5.7.5.1 Stadieneinteilung der Lyme-Borreliose 202
5.7.5.2 Symptome der Lyme-Borreliose 202
5.7.5.3 Neuroborreliose 203
5.7.5.4 Post-Lyme-Syndrom 204
5.7.5.5 Labordiagnostik 204
5.7.6 Gutachtliche Beurteilung 205
5.7.7 Kasuistiken 207
6 Begutachtung chronischer Schmerzen 209
6.1 Einleitung 209
6.2 Definition 209
6.3 Prävalenz 210
6.4 Ursachen und Krankheitsentstehung 210
6.5 Schmerzchronifizierung und klinisches Bild 213
6.6 Gutachtliche Beurteilung 216
6.6.1 Allgemeine Aspekte 216
6.6.2 Kategorien von Schmerzen 217
6.6.3 Individuelle Begutachtung chronischer Schmerzen 217
6.6.4 Spezielle Schmerzanamnese 219
6.6.4.1 Bedeutung der biografischen Anamnese 220
6.6.4.2 Krankheitsbewältigung 221
6.6.4.3 Bedeutung der durchgeführten Therapie 221
6.6.5 Verhältnis zwischen Gutachter und Proband 222
6.6.6 Auswirkungen auf die berufliche Leistungsfähigkeit 223
6.6.7 Prüfung der Plausibilität 225
6.6.8 Bedeutung psychometrischer Untersuchungen 227
6.6.9 Kasuistiken 228
6.7 Rechtsprechung 229
7 Begutachtung psychischer und psychosomatischer Störungen 233
7.1 Depressionen 234
7.1.1 Einleitung 234
7.1.2 Definition 234
7.1.3 Prävalenz 234
7.1.4 Ursachen und Krankheitsentstehung 235
7.1.5 Klinisches Bild 235
7.1.5.1 Klassifikation der depressiven Episoden nach ICD-10 (F 32): 236
7.1.5.2 Kurzer Diagnose-Algorithmus für Depressionen 237
7.1.5.3 Burnout-Syndrom 238
7.1.6 Therapie der Depressionen 239
7.1.7 Gutachtliche Beurteilung 240
7.1.8 Kasuistiken 241
7.2 Angst und Phobien 242
7.2.1 Psychodynamik 244
7.2.2 Symptome 244
7.3 Posttraumatische Belastungsstörung (F 43.1) 245
7.3.1 Einleitung 245
7.3.2 Definition und klinisches Bild 245
7.3.2.1 Unterschiede in den Klassifikationssystemen 246
7.3.2.2 Praktische Konsequenzen 247
7.3.2.3 Diagnosekriterien der posttraumatischen Belastungsstörung nach den ICD-10 Forschungskriterien (F 43.1) 250
7.3.3 Gutachtliche Beurteilung 251
7.3.4 Kasuistiken 252
7.4 Somatoforme bzw. psychosomatische Störungen 253
7.4.1 Einleitung 253
7.4.2 Definition 254
7.4.3 Prävalenz 254
7.4.4 Ursachen und Krankheitsentstehung 255
7.4.5 Klinisches Bild 256
7.4.5.1 Dissoziative Störungen (F 44) 256
7.4.5.2 Somatoforme Störungen (F 45) 257
7.4.6 Gutachtliche Beurteilung 260
7.4.6.1 Grundlagen der Begutachtung 260
7.4.6.2 Finale Betrachtungsweise 262
7.4.6.3 Handlungsmöglichkeiten des BUZ-Leistungsregulierers 263
7.4.6.4 Welcher Gutachter sollte ausgewählt werden? 263
7.4.6.5 Wie ist die Qualität eines Gutachtens zu beurteilen? 264
7.4.6.6 Schlussfolgerungen 264
7.4.7 Kasuistiken 264
7.5 Aggravation und Simulation 270
7.6 Ausgeprägtes somatisches Krankheitskonzept 271
7.7 Umweltbezogene Körperbeschwerden 272
7.7.1 Einleitung 272
7.7.2 Definition 272
7.7.3 Prävalenz 273
7.7.4 Ursachen und Krankheitsentstehung 273
7.7.5 Klinisches Bild 274
7.7.5.1 Gemeinsamkeiten im Beschwerdebild 274
7.7.5.2 Intoxikationen durch organische Lösungsmittel unter Alltagsbedingungen 274
7.7.5.3 Multiple Chemical Sensitivity (MCS) 275
7.7.5.4 Sick Building Syndrom (SBS) 276
7.7.5.5 Chronic Fatigue Syndrom (CFS) 276
7.7.6 Gutachtliche Beurteilung 277
7.7.7 Kasuistiken 280
7.8 Chronische Alkoholabhängigkeit 282
7.8.1 Einleitung 282
7.8.2 Definitionen 282
7.8.3 Prävalenz 283
7.8.4 Ursachen und Krankheitsentstehung 283
7.8.5 Klinisches Bild 284
7.8.5.1 Diagnostische Leitlinien für Abhängigkeit nach ICD-10 284
7.8.5.2 Kriterien der Abhängigkeit 284
7.8.5.3 Psychische Störungen durch Alkohol nach ICD-10 284
7.8.6 Gutachtliche Beurteilung 288
7.8.7 Kasuistiken 289
7.8.8 Rechtsprechung 290
7.9 Berufsunfähigkeit bei Lehrberufen 290
7.10 Berufsunfähigkeit bei Presseberufen 292
7.11 Berufsunfähigkeit bei Ärzten und in Gesundheitsberufen Beschäftigten 293
7.12 Rechtsprechung 294
7.13 Rechtsprechung bei somatoformen Störungen 295
8 ADHS bei Erwachsenen 299
8.1 Historische Entwicklung und Synonyme 299
8.2 Definition nach den Forschungskriterien der ICD-10 300
8.2.1 F 90 hyperkinetische Störungen, G 1 Unaufmerksamkeit 300
8.2.2 G 2 Überaktivität 300
8.2.3 G 3 Impulsivität 301
8.2.4 G 4 Beginn der Störung vor dem 7. Lebensjahr, G 5: Symptomausprägung 301
8.2.5 Teilleistungsstörungen 302
8.3 Komorbiditäten 302
8.4 Epidemiologie 302
8.5 Diagnose und klinischer Befund 303
8.6 ADHS im Erwachsenenalter 303
8.6.1 Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit ADHS 303
8.6.2 Wender Utah-Kriterien für ADHS bei Erwachsenen (WURS) 304
8.7 Differenzialdiagnose 305
8.8 Begutachtung 306
8.9 Konklusion 308
8.10 Kasuistiken 309
9 Begutachtung von Menschen mit Migrationshintergrund 311
9.1 Einleitung 311
9.2 Definition 312
9.3 Prävalenz 312
9.4 Kulturpsychologische Grundlagen 312
9.4.1 Türken 312
9.4.1.1 Dörfliche Herkunft 313
9.4.1.2 Großstädtische Herkunft 313
9.4.1.3 Türkische Frauen 313
9.4.1.4 Zuwanderergenerationen 314
9.4.2 Migranten aus anderen Ländern 314
9.5 Probleme bei der Begutachtung 316
9.5.1 Kommunikationsprobleme 316
9.5.1.1 Dolmetscher 316
9.5.1.2 Ausdrucksweise 318
9.5.2 Aspekte der Krankheitsentstehung 318
9.5.2.1 Probleme der Integration 318
9.5.2.2 Somatisierung 319
9.5.2.3 Migration als Lebenseinschnitt 320
9.5.3 Lebensgeschichtliche Probleme 320
9.5.3.1 Überforderung durch die Migration 321
9.5.3.2 Beurteilung funktioneller Störungen bei Migranten 321
9.6 Gutachtliche Beurteilung 322
9.7 Kasuistiken 326
10 Psychische Störungen nach einer HWS-Distorsion 329
10.1 Einleitung 329
10.2 Historische Entwicklung 330
10.3 Prognose der HWS-Distorsion 331
10.4 Seelische Reaktionen auf einen Unfall 331
10.4.1 F 43.0 Akute Belastungsreaktion 332
10.4.2 F 43.1 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) 332
10.4.3 F 43.2 Anpassungsstörungen 333
10.4.4 F 62.0 Andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung 334
10.4.5 F 68.0 Entwicklung körperlicher Symptome aus psychischen Gründen 334
10.4.6 F 45 Somatoforme Störungen 334
10.4.7 F 45.0 Somatisierungsstörung 335
10.4.8 F 45.1 Undifferenzierte Somatisierungsstörung 336
10.4.9 F 45.2 Hypochondrische Störung 336
10.4.10 F 45.3 Somatoforme autonome Funktionsstörung 336
10.4.11 F 45.4 Anhaltende somatoforme Schmerzstörung 337
10.4.12 F 48.0 Neurasthenie 337
10.4.13 Simulation und Aggravation 337
10.5 Konklusion 338
11 Ausblick – Interdisziplinäre Begutachtung 339
11.1 Somatoforme Störungen als Problem bei der Begutachtung 339
11.2 Notwendigkeit einer interdisziplinären Begutachtung 341
Tabellenverzeichnis 343
Literaturverzeichnis 347
Stichwortverzeichnis 361
Die Autoren 369

Erscheint lt. Verlag 6.2.2019
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
ISBN-10 3-86298-560-1 / 3862985601
ISBN-13 978-3-86298-560-9 / 9783862985609
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