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Weiterbildung an Hochschulen gestalten (eBook)

Fallstudien aus Baden-Württemberg

Johannes Klenk (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2018 | 1. Auflage
244 Seiten
WBV Media (Verlag)
978-3-7639-5989-1 (ISBN)
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34,90 inkl. MwSt
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Gestaltung, Praxis und Teilnehmerorientierung in beruflich qualifizierenden Bildungsangeboten an Hochschulen sind die zentralen Themen des Bandes. Praktiker:innen aus Weiterbildung und Hochschule stellen Grundlagen und Umsetzung in der Praxis vor. Nach der Einführung in die Rahmenbedingungen und Organisationsformen folgt ein Exkurs in die rechtlichen Grundlagen wie Beiträge, Zahlungsmodelle, Akkreditierung, Einführung eines Qualitätsmanagementsystems und Zertifizierung nach den Regeln der Bundesagentur für Arbeit (AZAV). Im dritten Teil konzentrieren sich die Autorinnen und Autoren auf die Anforderungen, die berufsbegleitend Studierende an hochschulische Weiterbildung stellen. Dazu gehören Studienvorbereitungsangebote, die Verbindung von Studieninhalten und Berufspraxis sowie die Berücksichtigung individueller Anfor-derungen an das Weiterbildungsstudium. Mit Beiträgen zur Programm- bzw. Angebotsplanung schließt der Band.

Dr. Johannes Klenk (1982) leitet den Bereich Forschungsmanagement, Wissenstransfer und wissenschaftliche Weiterbildung der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Hohenheim. Er ist Mitherausgeber der wbv-Reihe 'Hochschulweiterbildung in Theorie und Praxis'.

Dr. Johannes Klenk (1982) leitet den Bereich Forschungsmanagement, Wissenstransfer und wissenschaftliche Weiterbildung der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Hohenheim. Er ist Mitherausgeber der wbv-Reihe "Hochschulweiterbildung in Theorie und Praxis".

Inhalt 6
Vorwort 10
Grußwort der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Theresia Bauer 12
Einleitung: Fallstudien als Beitrag zur Professionalisierung der wissenschaftlichen Weiterbildung 14
Autor 20
A: Governance und Organisation wissenschaftlicher Weiterbildung 22
Organisationsstrukturen in der wissenschaftlichen Weiterbildung: Die zentrale wissenschaftliche Einrichtung 24
1 Einführung 24
Rechtlicher Rahmen 25
2 Organisation wissenschaftlicher Weiterbildung 25
Die Trias Markt, Gemeinschaft, Organisation 25
Organisationsformen der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung 26
Betrachtung externer und interner Strukturen 27
Hybridstrukturen 28
3 Strukturelle Verortung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Universität Ulm 29
Eine Tandemstruktur als Geschäftsmodell 29
4 Flexibilisierung des berufsbegleitenden Studiums 30
Das Bausteinkonzept 31
Flexible Modulwahl 32
Didaktisches Konzept 32
Instruktionsdesign 32
Mobile Learning 33
Anerkennung und Anrechnung 33
5 Bewertung und Ausblick 33
Autorin und Autor 35
Wissenschaftliche Weiterbildung als privatrechtliche Ausgründung. Eine Analyse am Beispiel des Heilbronner Instituts für Lebenslanges Lernen gGmbH 36
1 Einleitung 36
2 Von der Weiterbildungsvision zur Weiterbildungsidee 37
2.1 Fachkräftesituation in der Region Heilbronn-Franken 37
2.2 Bildungspolitische Impulse 38
3 Von der Weiterbildungsidee zur Gründungsentscheidung 38
3.1 Gründung des Heilbronner Instituts für Lebenslanges Lernen gGmbH 38
3.2 Entscheidung für die gemeinnützige GmbH als Rechtsform 39
4 Von der Gründung zur erfolgreichen Etablierung 41
4.1 Enge Kooperation zwischen Hochschule und Weiterbildungsorganisation 41
4.2 Kunden- und Serviceorientierung 42
4.3 Rekrutierung von Dozierenden 43
4.4 Angebotsentwicklung und Nachfrageorientierung 43
5 Extern oder intern: Wohin führt der Weg der wissenschaftlichen Weiterbildung? 44
Autorin und Autor 46
Gebühren, Teilnahmebeiträge und Zahlungsmodelle in der wissenschaftlichen Weiterbildung 48
1 Vorbemerkung 48
2 Gebühren und Entgelte 49
3 Notwendigkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten in den verschiedenen Ausprägungen der Wissenschaftlichen Weiterbildung 49
Exkurs Betrieb gewerblicher Art 50
4 Rahmenbedingungen für Gebühren und Entgelte 51
5 Gebührenberechnung – die Leitplanken 52
Exkurs Personaleinsatz in Hochschulen 54
6 Zahlungsmodelle, Verzug und Zahlungsausfall 55
Exkurs: Aufteilung der Studiengebühren auf die Dauer des Studiums 55
Drohender Zahlungsausfall 56
7 Ausblick 57
Autor 58
Satzungsgrundlagen für Kontakt-/Zertifikatsstudienangebote 60
1 Einleitung 60
2 Rahmenordnung für das Kontaktstudium in Heidelberg: Problemstellung 61
2.1 Regelungsbedarfe und Zielsetzung 62
2.2 Der rechtliche Rahmen 64
3 Regelungsfelder auf zentraler Ebene 65
3.1 Allgemeine Bestimmungen 65
3.2 Kommission für Wissenschaftliche Weiterbildung 65
3.3 Weiterbildungszertifikate 65
3.4 Gebühren 66
3.5 Bewerbung und Zulassung 66
3.6 Status 66
3.7 Prüfungsbestimmungen 66
3.8 Einbindung in das Qualitätssicherungssystem 67
3.9 Weitere Regelungen auf Universitätsebene 67
4 Regelungsmöglichkeiten und -?bedarfe auf Programmebene 67
5 Fazit 68
Autor 69
Qualitätssicherung und Akkreditierung von Angeboten wissenschaftlicher Weiterbildung am Beispiel des Master in Finance an der Universität Hohenheim 70
1 Einleitung 70
2 Hintergründe zum Akkreditierungsverfahren des Master in Finance M. Sc. an der Universität Hohenheim 71
3 Erläuterung der in den Verfahren realisierbaren Nutzen und deren Hintergründe 73
4 Gegenüberstellung der Aufwände und entsprechender Rationalisierungsmöglichkeiten 76
5 Bewertung 78
Autorin 79
B: Zielgruppenbezogene Aspekte in der wissenschaftlichen Weiterbildung 80
Die AZAV-Zertifizierung in der Wissenschaftlichen Weiterbildung: Qualitätssicherung und Teilnehmer-Akquise 82
1 Ausgangssituation 82
2 Motivation für die AZAV-Zertifizierung 84
3 Herausarbeiten des Alleinstellungsprofils der Weiterbildung 84
4 Der Zertifizierungsprozess und die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems 85
5 Auswahl der fachkundigen Stelle 86
6 Die Trägerzulassung 86
7 Die Maßnahmenzulassung 89
8 Regelmäßige Überwachungsaudits durch die fachkundige Stelle (FKS) 90
9 Chancen und Herausforderungen der Zertifizierung 90
10 Fazit 91
Autorinnen 93
Einsatz und Nutzen von Policy-Analyse in der Hochschulweiterbildung am Beispiel Studium Initiale 94
1 Einleitung 94
2 Policy-Analyse und Hochschulweiterbildung für beruflich Qualifizierte 95
3 Das Studium Initiale der Hochschule Albstadt-Sigmaringen 96
4 Konkrete Umsetzung im Studium Initiale 96
5 Potenzial der Politikanalyse für die Weiterentwicklung von Programmen 98
6 Fazit 100
Autor 102
„Lernen um anzuwenden“ oder „Anwenden, um zu lernen“? Kompetenzentwicklung und didaktische Theorie-Praxis-Verzahnung in berufsbegleitenden Studiengängen 104
1 Lebenslanges Lernen als bildungspolitische Herausforderung 104
2 Berufliche Handlungskompetenz als Zielgröße berufsbegleitender Studiengänge 106
3 Klassische Lehrveranstaltungen und das Problem des „trägen Wissens“ 107
4 Lernen als Aufbau kognitiver Strukturen 108
5 Gestaltungsanforderungen an die Lernformen in berufsbegleitenden Studienprogrammen 109
5.1 Lernen in der Praxis-Phase 109
5.2 Lernen in der Coaching-Phase 110
5.3 Lernen in der Vorlesungsphase 111
6 Fazit 112
Autorin und Autor 116
E-Learning, Blended-Learning und Digitalisierung beim Lehren und Lernen 118
1 Einsatz von digitalen Medien für das Lehren und Lernen 118
2 Modelle für den Einsatz digitaler Medien beim Lehren und Lernen 122
3 Digitale Medien als Träger didaktischer Funktionen in Lehr-Lern-Szenarien 126
4 Entwicklungsperspektiven 128
Autor 131
Hilfe zum erfolgreichen Studienabschluss – welche Unterstützung brauchen berufsbegleitend Studierende? 132
1 Einleitung 132
2 Besonderheiten eines berufsbegleitenden Studiums nach dem Heilbronner Modell 133
Einflussfaktoren 133
Hochschule 134
Studierende 135
Unternehmen 135
3 Untersuchung 136
4 Ergebnisse 137
Unternehmen 137
Hochschule 138
Studierende 139
5 Schlussfolgerung 139
Autorinnen 141
Preismanagement in der wissenschaftlichen Weiterbildung 142
1 Einleitung 142
2 Finanzierungsmodelle in der wissenschaftlichen Weiterbildung 143
3 Preismanagement in der wissenschaftlichen Weiterbildung 144
3.1 Entscheidungsprozess und individueller Wert von akademischen Weiterbildungsmaßnahmen 145
3.2 Unternehmens- und Angebotsziele wissenschaftlicher Weiterbildung 146
3.3 Aspekte der Preispsychologie bei Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung 148
3.4 Preismanagement für Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung 149
4 Zusammenfassung 152
Autorin 154
Umgang mit Diskontinuität der Studienverläufe 156
1 Einleitung: Warum Diskontinuität in der wissen­schaftlichen Weiterbildung eine besondere Rolle spielt 156
1.1 Nicht traditionelle Studierende 157
1.2 Herausforderungen und Chancen durch neue Zielgruppen 157
1.3 Studienverlaufsplanung als Reaktion auf Heterogenität 158
2 Voraussetzungen und strategische Überlegungen der Hochschule Biberach 159
3 Gestaltung eines flexiblen Curriculums in Bachelorstudiengängen 160
4 Gestaltung eines flexiblen Curriculums in Masterstudiengängen 162
5 Erfahrungswerte, Bewertungen und Empfehlungen 163
6 Ausblick 164
Autorin 166
C: Aspekte der Programm- und Angebotsplanung in der wissenschaftlichen Weiterbildung 168
Angebots- und Profilentwicklung als Beratungsanlass. Erfahrungen einer kleinen Weiterbildungseinrichtung 170
1 Einleitung 170
2 Rahmen und Beratungsanlass 171
3 Workshop zur Situationsdiagnose 173
4 Zweiter Profilentwicklungs-Workshop 174
5 Fazit 177
Autor 179
Profillinien – eine Form modularisierter und kumulativer Weiterbildungs­an?gebote in der Wissenschaftlichen Weiterbildung 180
1 Einleitung Darstellung nach Schanz (2015) 180
2 Weiterbildungssystematik 182
3 Prozess zur Bildung einer Profillinie 184
4 Vorteile 187
5 Herausforderungen 188
6 Ausblick 189
Autorin und Autor 191
Kontaktstudium & Co: Welche Würze für die berufsbegleitende Weiterbildung liegt in der Kürze?
1 Einleitung 192
2 Kontaktstudien und kurzformatige Angebote 194
3 Darstellung der Umsetzung 195
4 Ausblick 200
Autor 202
Weiterbildende Studienangebote als Beitrag zur Professionsentwicklung in den Gesundheitsberufen – das Beispiel Motorische Neurorehabilitation 204
1 Wissenschaftliche Weiterbildung als Beitrag zur Professionsentwicklung 204
2 Akademisierung der Ergo- und Physiotherapie 205
3 Wissenschaftliche Weiterbildungsangebote für Gesundheitsberufe – spezifische Herausforderungen 206
Wissenschaftliche Weiterbildung als berufsbegleitendes Erststudium 206
Wissenschaftliche Weiterbildung ohne Aufstiegssysteme 207
Wissenschaftliche Weiterbildung und evidenzbasierte Medizin 207
Wissenschaftliche Weiterbildung und begrenzter Handlungsspielraum 207
Wissenschaftliche Weiterbildung zwischen Beruflichkeit und Akademisierung 208
4 Das berufsbegleitende Studienangebot Motorische Neurorehabilitation 209
Gewachsene Kooperation 209
Betriebliche Personalentwicklung 209
Weiterbildungsformat 209
Anreize für Wissenschaftler:innen 210
Risikokapital 210
Governance 210
Modulares Studieren, Vermarktungsmodell und Risikominimierung 211
5 Wissenschaftliche Weiterbildung – Impulsgeber für die Professionsentwicklung 211
Autorin und Autor 214
Der Aufbau des weiterbildenden Masterstudiengangs „Geragogik“ mit Zertifikatsangeboten 216
1 Einleitung 216
2 Gesellschaftliche Relevanz der Studiengangthematik 217
3 Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe als Umfeld für einen geragogischen Weiterbildungsstudiengang 218
4 Die Einrichtung des Masterstudiengangs 219
4.1 Konzeptionelle Grundlagen 219
4.2 Entwicklung des Blended-Learning-Konzepts 220
5 Herausforderungen des Studiengangs 221
Autorin 224
Wissenschaftliche Weiterbildung zu Zukunftskompetenzen für eine zunehmend komplexe Arbeitswelt 226
1 Einleitung 226
2 Die Herausforderung: Ein marktfähiges Angebot zum Management von Diversität 227
3 Die Bedarfsermittlung: ein Forschungsdesign mit Design Thinking 227
4 Die Bedarfe: Personas und Anforderungen an Inhalte und Struktur 228
5 Die Angebotskonzeption: Effectuation und agile Optimierung von CAS-Studien zum Führen in Vielfalt und Komplexität 231
6 Fazit 234
Autorinnen und Autoren 236
Weiterbildende Lehre aus Forschung – eine Annäherung an die Substanz der Hochschulaufgabe Weiterbildung 238
1 Einleitung 238
2 Teilnehmende an Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung 239
3 Spezifität der Inhalte wissenschaftlicher Weiterbildung 240
4 Lernen und Lehren in der wissenschaftlichen Weiterbildung 243
5 Lehre und Management in der wissenschaftlichen Weiterbildung 244
6 Vielfalt wissenschaftlicher Weiterbildung 245
Autoren 247

Erscheint lt. Verlag 27.11.2018
Reihe/Serie Hochschulweiterbildung in Theorie und Praxis
Hochschulweiterbildung in Theorie und Praxis
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Schulbuch / Allgemeinbildende Schulen
Sozialwissenschaften Pädagogik Erwachsenenbildung
Schlagworte berufliche Weiterbildung • berufsbegleitende Weiterbildung • Governance • Hochschule • Hochschulentwicklung • Kompetenzvermittlung an Hochschulen • Weiterbildungsangebot • Weiterbildungspraxis • Wissenschaftliche Weiterbildung
ISBN-10 3-7639-5989-0 / 3763959890
ISBN-13 978-3-7639-5989-1 / 9783763959891
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