Schweizer Kriegsnothilfe im Ersten Weltkrieg (eBook)

Eine Mikrogeschichte des materiellen Überlebens mit besonderer Sicht auf Stadt und Kanton Zürich
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2018 | 1. Auflage
337 Seiten
Böhlau Verlag
978-3-412-51269-9 (ISBN)

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Schweizer Kriegsnothilfe im Ersten Weltkrieg -  Gertrud Schmid-Weiss
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Mobilmachung und Arbeitsplatzverluste infolge stockender Wirtschaftsabläufe führten im Ersten Weltkrieg in vielen Familien zu einem ungeregelten Einkommen. Weil Sozialversicherungen noch weitgehend fehlten, konnten die am Existenzminimum lebenden Arbeiterfamilien aber bei den Behörden um finanzielle Unterstützung bitten - und so überleben. Bund, Kantone und Gemeinden sahen sich während des Ersten Weltkriegs gefordert, Strukturen zur Kriegsnothilfe in Form von materieller Kriegsnotunterstützung und Nothilfemaßnahmen sowie Arbeitsbeschaffung, Verbilligung des Grundbedarfs oder Mietzinsbeihilfe zu schaffen. Dazu gehörten auch günstige Verpflegungsmöglichkeiten etwa in Suppenküchen sowie die Militärunterstützung für Soldatenfamilien. Anhand von Ego-Dokumenten sowie von Behördenkorrespondenz wird auf der mikrogeschichtlichen Ebene gezeigt, dass alleinstehende Frauen und Mütter oder nichtdienstpflichtige Männer und deren Angehörige der Not sehr stark ausgeliefert waren, weil sie keinen Antrag auf Militärunterstützung stellen konnten.

Gertrud Schmid-Weiss wurde mit vorliegender Studie am Historischen Seminar der Universität Zürich promoviert.

Gertrud Schmid-Weiss wurde mit vorliegender Studie am Historischen Seminar der Universität Zürich promoviert.

Erscheint lt. Verlag 3.12.2018
Reihe/Serie Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft
Mitarbeit Herausgeber (Serie): Sebastian Scholz
Zusatzinfo mit 12 s/w-Abbildungen und 5 Diagrammen
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Technik
Schlagworte Arbeiter • Erster Weltkrieg • Schweizer Geschichte • Schweiz /Gesellschaft • Schweiz /Gesellschaft, Sozialwissenschaften • Sozialwissenschaften
ISBN-10 3-412-51269-9 / 3412512699
ISBN-13 978-3-412-51269-9 / 9783412512699
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