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Die 30 x 30 besten schwäbischen Witze -  Winfried Wagner

Die 30 x 30 besten schwäbischen Witze (eBook)

900 Mal lachen
eBook Download: EPUB
2018 | 1. Auflage
224 Seiten
Silberburg-Verlag
978-3-8425-1812-4 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
6,99 inkl. MwSt
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Von A wie Arbeitsplatz bis Z wie Zwischenmenschliches: Der bekannte und beliebte Humorist und Schauspieler hat seine besten 900 schwäbischen Witze aus den vergangenen Jahren und Jahrzehnten zusammengestellt. Jeder Witz 1 Cent. Die gute Laune gibt's gratis dazu! Kostprobe gefällig? Sie schwärmt verzückt: 'Oh, wiea des herrlich dufdad!' Worauf er gönnerhaft antwortet: 'Ja - wenn du willschd, gangad mir auf em Rückweg nomol dra vorbei!'

Winfried Wagner, 1949 in Metzingen geboren, gelernter Bankkaufmann, war Abteilungsleiter bei der Volksbank Metzingen, absolvierte 1972 bis 1976 ein Fernstudium an der Hamburger Autorenschule (Schriftstellerei, Journalismus, Film-, Funk- und Fernsehautor) und ist seit 1989 freier Schriftsteller und Humorist. Außerdem ist er seit 2006 als Schauspieler tätig.

Winfried Wagner, 1949 in Metzingen geboren, gelernter Bankkaufmann, war Abteilungsleiter bei der Volksbank Metzingen, absolvierte 1972 bis 1976 ein Fernstudium an der Hamburger Autorenschule (Schriftstellerei, Journalismus, Film-, Funk- und Fernsehautor) und ist seit 1989 freier Schriftsteller und Humorist. Außerdem ist er seit 2006 als Schauspieler tätig.

Eine ältere Dame sitzt im Wartezimmer beim Arzt. Dann kommt ein junger Mann mit Glatze und Springerstiefeln herein und setzt sich grußlos ihr gegenüber. Die Frau mustert den Neuankömmling ausgiebig. Ärgerlich sagt der Bursche: »Was glotscht?« Sie antwortet mitleidsvoll: »Sie dend mir so leid!« »Worom?« »Ach Mensch, zerscht dui Chemo ond jetzt ao no orthopädische Schuha!«

Ein Schwabe bekommt eine alte und sehr teure Flasche Rotwein geschenkt, die er in seine Manteltasche steckt. Auf dem Heimweg stolpert er und fällt hin. Als er aufsteht, bemerkt er eine feuchte Stelle auf seiner Hose. »Bitte, lieber Gott«, betet er, »lass des Blut sai!«

Ein schwerer Wolkenbruch geht über die Schwäbische Alb nieder. Ein kleines Bächlein schwillt zu einem reißenden Gewässer an und schneidet dem Bergwanderer seinen Rückweg ab. Er spricht ein flehendes Gebet und versucht, den Bach zu durchqueren. Einen Schritt vor dem rettenden Ufer murmelt er vor sich hin: »Guck, s wär ao ohne Beta ganga.« Da rutscht er aus, fällt ins Wasser und kann sich gerade noch an einem tief hängenden Zweig aus dem Wasser retten. Dann sagt er grimmig: »Oh lieaber Gott, du vrschdohschd ao gar koin Schbaß!«

Zwei etwas betagtere Urlauberinnen haben sich auf der Schwäbischen Alb gehörig verlaufen. Um den Weg abzukürzen, öffnen sie ein Gatter und überqueren eine Weide. Plötzlich kommt ein wild gewordener Jungstier auf die beiden zugerannt. Sie laufen um ihr Leben. Auf einmal fällt der einen auf, dass ihre Freundin immer langsamer wird. Sie ruft zurück: »Hilde, om Gottes willa, lauf doch!« Da ruft die andere keuchend: »Mir ischs voll egal, i ka nemme! Lieaber a Kälble als an Herzinfarkt!«

Auf einem Flug von Stuttgart nach Mallorca kommt die Ansage der Chefstewardess: »Mir weisad Se dringend darauf hin, dass es sich um an Nichtraucherflug handelt. Für die Raucher onder Ihne machad mir nochher onsere Terrassatüra lenks und rechts auf ond zeigad dort den Film ›Vom Winde verweht‹!«

Ein alter Stuttgarter bummelt im Sonntagsanzug die Königstraße entlang. Plötzlich lässt eine Taube etwas fallen und beschmutzt seine linke Schulter. Wütend ruft er der Taube nach: »Do laufad so viel Tourischda rom ond du bleeds Viech muaschd ausgrechnad mi raussucha! Mir Schduagerder müassad doch zemmahalda!«

Zwei ältere Damen stehen am Waldfriedhof an der Straßenbahnhaltestelle. Sie steigen ein und setzen sich nebeneinander. Die Jüngere öffnet ihre Handtasche und beginnt sich die Lippen zu schminken. »Sagad Se amol, wie alt send Sie denn?«, keift da die Ältere. »Segsaziebzig Johr, worom frogad Se?« »Ond dann schminkad Sie sich no?« Das stinkt der Jüngeren gewaltig. Sie fragt zurück: »Worom, wie alt send Sie denn?« »Achtaachtzig Johr!« »Was?«, ruft da die Jüngere entsetzt. »Ond dann fahrad Sie no heim?«

Der Lokalreporter interviewt den Autor von Kriminalromanen nach einer Lesung in der örtlichen Bücherei: »Was haldad Sie selber für Ihr raffiniertestes Werk?« Der Autor lächelt: »Mai Steuererklärung!«

Der Maler sagt zu seinem weiblichen Aktmodell: »Heut hann i koi Luschd zom mola, mir trenkad a Glas Sekt mitnander ond schwätzad a bissle!« Plötzlich fährt ein Wagen vor. Der Maler ruft erschrocken aus: »Oh Mist, mai Frau kommt, schnell, ziehad Se sich aus!«

Ein Schwabe leidet an schweren Schlafstörungen. Man empfiehlt ihm einen Mann, der durch Suggestion heilt. Dieser sieht ihm tief in die Augen und befiehlt: »Siea send gheilt! Sagad Se, dass Siea gheilt send.« »I ben gheilt!«, ruft der Schwabe erleichtert aus. »Prima, des macht fuffzig Euro!« Der Schwabe sieht dem Heiler tief in die Augen und ruft beschwörend: »Siea send bereits von mir zahlt worda! Sagad Se, dass Siea bereits von mir zahlt worda send!«

Einer älteren Dame ist beim Überqueren der Straße die Tragetasche gerissen und einige Kilo Obst und Gemüse liegen auf dem Boden. Während sie mit zitternden Fingern die Lebensmittel aufliest, beginnt ein junger Mann in seinem Sportwagen wie wild zu hupen. Schließlich geht die Frau zu ihm hin und sagt sehr freundlich: »Wissad Se was, dass es schneller gohd, könndad Siea doch diea Sacha aufheba, no däd i so lang für Siea hupa!«

Der Popsänger kommt auf die Bühne, aber nur eine einzige Frau ist im Zuschauerraum. Geistesgegenwärtig sagt er: »Heut seng i bloß für di, main gröschder Fän!« Stirnrunzelnd antwortet die Dame: »No mach aber nora, i muass ao no s Treppahaus butza!«

Der junge, aufstrebende Schriftsteller hat einem alten, erfahrenen Autor seine Werke zur Begutachtung übersandt. Nun steht er vor dessen Tür und stellt ihm die Frage: »Was ka i doa, dass maine Werk ao onder d Leut kommad?« Gütig klopft ihm der alte Herr auf die Schulter und sagt: »Lassad Se doch oifach Konfetti draus macha!«

An einer Kirchentür war ein Schild befestigt mit der Aufschrift: »Wenn Sie Ihrer Sünden leid sind, kommen Sie einfach zu uns!« Darunter stand mit Lippenstift geschrieben: »Wenn ned, rufad Se oifach mi ah! Mai Handynummer ischd: …!«

»Wissad Se«, erklärt Trixi der Verkäuferin im Papierwarengeschäft, »main neuer Freund ischd Schriftsteller ond do suach i a nützlichs Gschenk.« Eifrig nickt die Angestellte: »Ja, ond wiea wärs denn mit ma Babierkorb?«

Frau Wilhelm kommt mit einer schweren Einkaufstasche aus dem Supermarkt. Ein Exhibitionist springt aus dem Gebüsch und reißt seinen Mantel auf. Da schlägt sie sich mit der freien Hand auf die Stirn und stöhnt: »Au Mist, jetzt hann i diea Shrimps vrgessa!«

Eine ältere Dame flaniert an einem Angler vorbei und fragt: »Ond, hod no nix ahbissa?« Der Angler, genervt: »Noi, ond bei Ihne?«

»Wiea hod denn der Häftling überhaupt ausbrecha könna?«, brüllt der Gefängnisdirektor wütend einen Wärter an. Bleich berichtet dieser: »Er hod da Schlüssl ghed.« »Hod er ihn gschdohla?« »Noi, ehrlich beim Skat gwonna!«

Die vergrämte Hausfrau vertraut sich ihrer langjährigen Haushaltshilfe an: »Annerose, denkad Se no, mai Ma hod a Vrhältnis mit sainer neua Sekretärin!« Die Angesprochene wird blass, beginnt zu zittern und haucht dann: »Gell, des schdemmt ned? Siea wellad mi doch bloß eifersüchtig macha!«

Ein Anrufbeantworter meldet sich: »I ben ned do, aber schwätzad Se ruhig drauf. I werd en maim Leba einige Vränderunga vornemma, ond wenn i ned zrückruaf, send Sie ein Teil von dene Vränderunga!«

Zwei Taschendiebe treffen sich. Fragt der eine: »Mensch, Willi, wiea gohd dirs denn?« Willi zuckt mit den Schultern: »Ha, wiea mers nemmt!«

Der Bewährungshelfer sagt zu dem Strafgefangenen am Tag seiner Entlassung: »I däd Ihne sehr gern helfa, do draußa!« Worauf der Häftling bedauernd den Kopf schüttelt: »Schdellad Se sich des ned so oifach vor. Diea Sicherheitssystem an de Tresor werdad emmer komplizierter!«

Der Vorsitzende der Vereinigung der Pilzsammler Baden-Württemberg verkündet das Ergebnis des Wettbewerbs für eine ›Hymne an die Pilzsucher‹: »Dr erschde Preis gohd an des Lied: ›Hurra, mir lebad no!‹«

Das Ehepaar Maierlohr hat Besuch. Nach dem Mittagessen wird ein kleiner Spaziergang eingelegt. Sie kommen an einer tollen Villa vorbei. Herr Maierlohr erklärt: »Des, was ihr do sehad, ischd ällas mit Schweigegeld finanziert worda!« »Ghörd dui Villa dr Mafia?«, will der Besuch wissen. »Noe, aber ema Schnullerfabrikanta!«

Der Untermieter hat Damenbesuch. Leise schleicht er an seine Zimmertür und reißt diese auf. Gebückt steht seine Vermieterin vor dem Schlüsselloch. »Sie hend wieder raiguckt zo mir!«, brüllt der Untermieter zornig. »Des ischd gar ned wohr!«, versucht die Vermieterin zu beschwichtigen. »Lügad Se ned! Ihne schdandad jo jetzt no d Hoor naus vor Entsetza!«

Ein Krimi-Fanatiker besticht die Platzanweiserin im Kino: »Wenn Se mir an bessera Platz gebad, kriegad Se ao a ordentlichs Trinkgeld!« Er wird mitten in der besten Loge platziert. Er reicht der Angestellten mickrige 20 Cent. Daraufhin flüstert diese ihm zu:...

Erscheint lt. Verlag 13.12.2018
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Humor / Satire
Schlagworte Humor • Mundart • Schwäbisch • Witze
ISBN-10 3-8425-1812-9 / 3842518129
ISBN-13 978-3-8425-1812-4 / 9783842518124
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