Die Hornissen (eBook)
277 Seiten
Suhrkamp Verlag
978-3-518-75633-1 (ISBN)
Im Jahr 1966 erschien Handkes erster Roman Die Hornissen. Es ist der Versuch, die Entstehung eines Romans zu beschreiben. Ein Mann hat vor Jahren ein Buch gelesen: oder er hat das Buch nicht einmal gelesen, sondern es ist ihm nur von anderer Seite von dem Buch erzählt worden. Nun aber, eines Tages im Sommer, wird er, vielleicht durch eine Übereinstimmung dessen, was ihm selber zustößt, mit dem, was dem blinden Helden des Romans zugestoßen ist, eben an jenes verschollene Buch erinnert, von dem er meint, es vor Zeiten gelesen zu haben. Aus den zerbrochenen Stücken, an die er sich zu erinnern glaubt, aus Worten, aus Sätzen, aus halbverlorenen Bildern denkt der Mann den Roman aus, und zwar derart, daß unentscheidbar bleibt, ob das Geschehen in dem »neuen« Roman nur den »Helden« des alten Romans betrifft oder auch ihn, der ihn ausdenkt.
<p>Peter Handke wird am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Die Familie mütterlicherseits gehört zur slowenischen Minderheit in Österreich; der Vater, ein Deutscher, war in Folge des Zweiten Weltkriegs nach Kärnten gekommen. Zwischen 1954 und 1959 besucht Handke das Gymnasium in Tanzenberg (Kärnten) und das dazugehörige Internat. Nach dem Abitur im Jahr 1961 studiert er in Graz Jura. Im März 1966, Peter Handke hat sein Studium vor der letzten und abschließenden Prüfung abgebrochen, erscheint sein erster Roman <em>Die Hornissen</em>. Im selben Jahr 1966 erfolgt die Inszenierung seines inzwischen legendären Theaterstücks <em>Publikumsbeschimpfung </em>in Frankfurt am Main in der Regie von Claus Peymann.</p> <p>Seitdem hat er mehr als dreißig Erzählungen und Prosawerke verfasst, erinnert sei an: <em>Die Angst des Tormanns beim Elfmeter </em>(1970), <em>Wunschloses Unglück</em> (1972), <em>Der kurze Brief zum langen Abschied </em>(1972), <em>Die linkshändige Frau </em>(1976), <em>Das Gewicht der Welt</em> (1977), <em>Langsame Heimkehr </em>(1979), <em>Die Lehre der Sainte-Victoire </em>(1980), <em>Der Chinese des Schmerzes </em>(1983),<em> Die Wiederholung </em>(1986), <em>Versuch über die Müdigkeit</em> (1989), <em>Versuch über die Jukebox</em> (1990), <em>Versuch über den geglückten Tag</em> (1991), <em>Mein Jahr in der Niemandsbucht </em>(1994), <em>Der Bildverlust </em>(2002), <em>Die Morawische Nacht</em> (2008), <em>Der Große Fall</em> (2011), <em>Versuch über den Stillen Ort</em> (2012), <em>Versuch über den Pilznarren</em> (2013). </p> <p>Auf die <em>Publikumsbeschimpfung </em>1966 folgt 1968, ebenfalls in Frankfurt am Main uraufgeführt, <em>Kaspar. V</em>on hier spannt sich der Bogen weiter über <em>Der Ritt über den Bodensee </em>1971), <em>Die Unvernünftigen sterben aus </em>(1974), <em>Über die Dörfer</em> (1981), <em>Das</em> <em>Spiel vom Fragen oder Die Reise zum sonoren Land </em>(1990), <em>Die Stunde da wir nichts voneinander wußten</em> (1992), über den <em>Untertagblues </em>(2004) und <em>Bis daß der Tag euch scheidet </em>(2009) über das dramatische Epos <em>Immer noch Sturm</em> (2011) bis zum Sommerdialog <em>Die schönen Tage von</em> <em>Aranjuez </em>(2012) zu <em>Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße</em> (...
Peter Handke wird am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Die Familie mütterlicherseits gehört zur slowenischen Minderheit in Österreich; der Vater, ein Deutscher, war in Folge des Zweiten Weltkriegs nach Kärnten gekommen. Zwischen 1954 und 1959 besucht Handke das Gymnasium in Tanzenberg (Kärnten) und das dazugehörige Internat. Nach dem Abitur im Jahr 1961 studiert er in Graz Jura. Im März 1966, Peter Handke hat sein Studium vor der letzten und abschließenden Prüfung abgebrochen, erscheint sein erster Roman Die Hornissen. Im selben Jahr 1966 erfolgt die Inszenierung seines inzwischen legendären Theaterstücks Publikumsbeschimpfung in Frankfurt am Main in der Regie von Claus Peymann. Seitdem hat er mehr als dreißig Erzählungen und Prosawerke verfaßt, erinnert sei an: Die Angst des Tormanns beim Elfmeter (1970), Wunschloses Unglück (1972), Der kurze Brief zum langen Abschied (1972), Die linkshändige Frau (1976), Das Gewicht der Welt (1977), Langsame Heimkehr (1979), Die Lehre der Sainte-Victoire (1980), Der Chinese des Schmerzes (1983), Die Wiederholung (1986), Versuch über die Müdigkeit (1989), Versuch über die Jukebox (1990), Versuch über den geglückten Tag (1991), Mein Jahr in der Niemandsbucht (1994), Der Bildverlust (2002), Die Morawische Nacht (2008), Der Große Fall (2011), Versuch über den Stillen Ort (2012), Versuch über den Pilznarren (2013). Auf die Publikumsbeschimpfung 1966 folgt 1968, ebenfalls in Frankfurt am Main uraufgeführt, Kaspar. Von hier spannt sich der Bogen weiter über Der Ritt über den Bodensee 1971), Die Unvernünftigen sterben aus (1974), Über die Dörfer (1981), Das Spiel vom Fragen oder Die Reise zum sonoren Land (1990), Die Stunde da wir nichts voneinander wußten (1992), über den Untertagblues (2004) und Bis daß der Tag euch scheidet (2009) über das dramatische Epos Immer noch Sturm (2011) bis zum Sommerdialog Die schönen Tage von Aranjuez (2012) zu Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße (2016). Darüber hinaus hat Peter Handke viele Prosawerke und Stücke von Schriftsteller-Kollegen ins Deutsche übertragen: Aus dem Griechischen Stücke von Aischylos, Sophokles und Euripides, aus dem Französischen Emmanuel Bove (unter anderem Meine Freunde), René Char und Francis Ponge, aus dem Amerikanischen Walker Percy. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Die Formenvielfalt, die Themenwechsel, die Verwendung unterschiedlichster Gattungen (auch als Lyriker, Essayist, Drehbuchautor und Regisseur ist Peter Handke aufgetreten) erklärte er selbst 2007 mit den Worten: »Ein Künstler ist nur dann ein exemplarischer Mensch, wenn man an seinen Werken erkennen kann, wie das Leben verläuft. Er muß durch drei, vier, zeitweise qualvolle Verwandlungen gehen.«
Das Wespennest
»Das Knäuel von Papierbrei zwischen den Kinnbacken, ist die Wespe allmählich schräg von oben nach unten in ihrer Arbeit am Bau fortgeschritten; sie ist dem Rand des bereits fertiggestellten Stückes gefolgt und hat so das weiche, von ihrem Speichel durchtränkte Band immer weiter gewebt; die Arbeit ist aber oftmals unterbrochen und wieder aufgenommen worden, denn der Vorrat ist jeweils rasch erschöpft gewesen. Dann hat es gegolten, in der Nähe der Tenne einen von der feuchten Luft zermürbten und von der Sonne gebleichten holzigen Zweig mit den Zähnen abzuschaben, die Fasern herauszuziehen, sie zu zerspalten und zu einem biegsamen Filz zu knoten; mit dem frischen Knäuel ist dann der Bau über uns wieder fortgeführt worden. Wir haben die Wespe den hinteren Leib aufkrümmen und in den Schlund ihres Baus schlüpfen sehen. Feig, hast du gesagt. Selber feig, habe ich dagegengesprochen. Indes wir so geredet haben, sind wir bis zu den Knien im Heu gestanden und sind immer weiter gewatet und haben mit den heißen, aufwärts gaffenden Augen hinauf zu den Ziegeln der Tenne geschaut.«
Was später geschah:
Wir sind beide in den Schuppen gegangen, habe ich gesagt. Wir haben aus dem Schuppen die Leiter geschleppt. Wir sind durch den Hof zurück in die Tenne gegangen.
Ich bin in dem Schuppen auf dem Holzstoß entlang der Mauer gekrochen, hast du gesagt. Ich habe die Leiter von den Haken gehoben. Ich habe sie durch die Arme zu dir rutschen lassen. Ich habe das Ende der Leiter quer auf den Holzstoß gelegt.
Ich habe mein Ende mit den Spitzen zum Boden gedrückt, habe ich gesagt. Du bist vom Holzstoß über die Stapfen der Leiter heruntergekrochen. Ich habe die Leiter gekantet und durch den Schuppen geschleift. Du hast im Sprung das hintere Ende gefangen und es mir nach durch den Hof getragen.
Wir haben die Leiter durch den Hof zurück in die Tenne getragen, hast du gesagt. Du hast mit dem Fuß das Tor auf gekeilt; die in die Ritzen geblasenen Hülsen der Körner sind dir dabei ins Gesicht gefahren. Du hast mich und die Leiter zurückgestoßen.
Wir sind ohne Verzug in die Tenne gegangen, habe ich gesagt. Ich bin mit dem spitzen Ende der Leiter geradeaus zu den hinteren Planken geschritten. Ich habe das Ende der Leiter ohne Geräusch aus den Händen gelassen.
Ich habe die Leiter nun aufgerichtet, hast du gesagt. Schritt auf Schritt, die Arme steigend um die steigenden Sprossen, bin ich unter der Leiter herangekommen. Durch die Streckung des Bauchs ist das Hemd aus der Hose gesprungen. Du hast die Füße weit auseinandergegrätscht und sie quer an die Spitzen der Leiter gestemmt. Du hast wie ich die Leiter gehoben und sie senkrecht näher an dich gerückt. Ich habe die Leiter dir übergeben.
Wir haben sie gegen den Balken unter dem Dach gestellt, habe ich gesagt. Du hast mir die Stange gereicht. Die Stange in der Faust, bin ich hinangestiegen.
Du hast beim Klettern den Blick auf die Schuhe gerichtet, hast du gesagt. Du hast durch das Knicken und Strecken der Beine auf mich geschaut. Von dem Dreck deiner Sohlen hast du auf die kantigen Sprossen Dächer geschabt.
Ich habe durch die steigenden Beine auf dich geschaut, habe ich gesagt. Du hast unter mir die Knie und die Stirn an die Leiter gepreßt. Du hast den Kopf abgewendet und oft und öfter zum Tor hingeschaut. Das Tor der Tenne ist noch offen gewesen.
In der Mitte der Leiter bist du stehengeblieben, hast du gesagt. Du hast dich anfangs nicht umdrehen können. Eine Hand um die Stange, die andere Hand um die Sprosse, bist du lange untätig dort oben gestanden. Du hast nicht weiter gewußt.
Ich habe die Füße schief überkreuzt, habe ich gesagt. Schnell habe ich mit der rechten Hand der linken die Stange gegeben, zur gleichen Zeit habe ich mich herumgestoßen und mit der freien Hand hinter mir von neuem die Sprosse gefangen.
Du bist mit dem Rücken zur Leiter weitergestiegen, hast du gesagt. Oben hast du die Schuhe an einer Sprosse von den Fersen gerieben. Du hast sie herabfallen lassen. Du bist in den Socken gestanden. Die Zehen haben sich um die Sprosse gekrampft. Du hast dich zurückgelehnt.
Ich habe mich auf die Leiter gesattelt, habe ich gesagt. Das Tor ist noch immer offen gewesen. Du bist mit dem Kopf zwischen die Schultern gekrochen.
Mit beiden Händen hast du die Stange gefaßt und hinaufgestoßen, hast du gesagt. Du hast das Nest nicht getroffen. Der Stoß hat nichts als einen Ziegel von der Latte gelüftet. Wir haben uns beide geduckt und durch das offene Tor in den Hof geschaut.
Nur du hast dich geduckt, habe ich gesagt. Ich habe gleich nachgestoßen. Wieder habe ich das Nest nicht getroffen. Aber durch den Anprall der Stange ist es von dem Ziegel gewichen.
Es ist herabgeschwirrt, hast du gesagt. Ich habe mich auf die unterste Sprosse gekauert. Unsere Köpfe haben sich nach dem Fallen des Nestes bewegt. Zuerst haben wir beide ins Dach geschaut. Dann allmählich sind die Köpfe abwärts gerückt. Zuletzt war deiner herabgesenkt und meiner geradeaus vor mich auf den Boden gerichtet. In dieser Haltung haben wir uns nicht mehr gerührt.
Das Nest ist in Spiralen herabgewirbelt, habe ich gesagt. Es ist auf dem Staub der Luft getrieben und über den Boden der Tenne geweht.
Wir sind still gewesen, hast du gesagt. Wir haben die Blicke in den reglosen Köpfen vorausgeschickt. Den Schlund nach oben gekehrt, ist vor dem Tor das Nest auf der Spreu und den Körnern gelegen. Es hat seine Spur in den flaumigen Staub des Bodens gekratzt.
Der Schlund ist leer und entvölkert geblieben, habe ich gesagt. Die Hühner sind aus dem Hof durch das offene Tor geflattert.
Sie haben das Nest nicht angerührt, hast du gesagt. Sie haben nur im Kreis darum die Körner verzehrt. Darauf bin ich aufgestanden.
Du hast dich gebückt von der Leiter gestoßen, habe ich gesagt. Einen Arm mit der sich krümmenden Hand hast du sichernd nach hinten gestreckt. Du bist gebückt auf das Nest zu geschlichen. Das Wespennest aber ist leer gewesen. Du hast es leer vom Dach fallen sehen.
Das Nest ist nicht leer gewesen, hast du gesagt. Ich habe in einer der Waben etwas gefunden.
Du hast nichts gefunden, habe ich gesagt. Du bist nur zum Fliehen bereit vor dem Nest gestanden. Der Wind ist aus dem Hof in die Tenne gestoßen. Durch den Windstoß hat sich das Nest vom Boden erhoben. Du bist vor Schreck auf das Nest gesprungen.
Ich habe es in die Hände genommen, hast du gesagt. Ich habe einzeln die Hüllen zerfleddert. Du bist derweil auf der Sprosse gesessen.
Ich bin von der Leiter gestiegen, habe ich gesagt. Wir haben uns mit dem Nest in das Heu gelagert. Du hast die zerquetschte Wespe an den Flügeln aus ihrer Zelle gezogen.
Der Wind hat die Hühner verjagt und knarrend und knatternd das Tor verschlossen, hast du gesagt.
Ich kann die Wespe auf deiner Hand nicht mehr sehen, habe ich gesagt.
Sie ist noch nicht tot, hast du gesagt. Sie nickt mit dem Kopf. In den Leib ist schief wie ein Pfeil ein Flügel genagelt. Die vorderen Beine krallen die Luft auf.
Aber jetzt, habe ich gesagt.
Nein, hast du gesagt. Sie streckt sich und betastet kribbelnd die Haut meines Fingers. Das Bein zittert. Der Leib zittert. Die Wespe wird aufgebogen. Sie hebt den Flügel zitternd zum Flug. Sie wird von innen geschüttelt. Der Schmerz oder was immer rüttelt sie arg. Sie liegt hier. Sie schränkt die Beine über dem Leib. Sie ballt und krümmt sich zusammen. Die Flügel zucken. Sie kitzelt die Haut. Sie wird auf den Kopf gestellt und von dem wilden Beben gerüttelt. Sie atmet den Leib an sich. Die Flügel könntest du zischen und flüstern hören. Der Schmerz oder was immer wirft sie herum. Sie ruft es aus. Sie kreiselt. Sie jammert. Sie schleudert den Leib von sich. Sie streckt sich. Sie dehnt sich und
Die Überschwemmung
Ein Mann steht im Fluß, sagte mein Bruder. Er steht mitten im Geröll und hält den Kopf gesenkt; die Arme hängen an ihm herunter. Er ist von dem Ufer, an dem wir sitzen, in das Flußbett gestiegen und über die Steine langsam zum Wasser gegangen; weil wir so weit weg von ihm sind, scheint er unmittelbar vor den Wellen zu stehen: mit einem ...
Erscheint lt. Verlag | 21.10.2018 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | 20. Jahrhundert • Buch • Dorfleben • Entstehung • Erinnerung • Hornisse • Kärntner Landesorden in Gold 2018 • Nestroy-Preis 2018 • Nobelpreis für Literatur 2019 • Österreich • Peter Handke • Roman • Sommer • ST 416 • ST416 • suhrkamp taschenbuch 416 |
ISBN-10 | 3-518-75633-8 / 3518756338 |
ISBN-13 | 978-3-518-75633-1 / 9783518756331 |
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