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Theorie der Wissenschaft (eBook)

Band 1: Die Systematik der Wissenschaft
eBook Download: PDF
2018
VII, 268 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-14024-3 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
49,99 inkl. MwSt
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Dieses Lehrbuch wendet sich vordringlich an die Studierenden und Lehrenden an den deutschen Universitäten, um die Heranbildung von Forschern an den deutschen Universitäten im Geiste des Humboldtschen Bildungsideals der Einheit von Forschung und Lehre ebenso zu unterstützen wie das aktive Forschen in den universitären Forschungseinrichtungen. Dazu wird das Handwerkszeug der wissenschaftlichen Arbeit, die Begriffe in vielfältigen Varianten der logischen, theoretischen und empirischen Wissenschaften dargestellt und ihre Verwendung zur Erzielung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und zur Problemlösung mannigfaltiger Art beschrieben und teilweise vorgeführt.


Wolfgang Deppert ist Wissenschaftstheoretiker, Philosoph, Physiker und Maschinenbauingenieur.

Wolfgang Deppert ist Wissenschaftstheoretiker, Philosoph, Physiker und Maschinenbauingenieur.

Inhaltsverzeichnis 5
1Vorbemerkungen zum Zustandekommen und zum Zweck der Vorlesungen, aus denen die Manuskripte zu den vier Bänden zur „Theorie der Wissenschaft“ hervorgegangen sind 8
2Über das Verhältnis von Philosophie und Wissenschaft 11
3Zur Systematik dieser Untersuchung 19
4Eine erste Vorstellung von Erkenntnissen 22
5Der Erkenntnisbegriff 30
5.1 Das Erkenntnisproblem 30
5.2 Zur Frage nach der Erkenntnisentstehung 34
5.2.1 Zu den Bedingungen des Erkennens: der Wille, das Bewußtsein und ihre Formen 34
5.2.2 Zur Entstehung der Mythen und Religionen 36
6 Was Begriffe sind und wozu wir wir sie gebrauchen können 39
6.1 Zu den grundsätzlichen Schwierigkeiten bei der Klärung des Begriffs vom Begriff 39
6.2 Die Merkmale oder Kennzeichen der Begriffe hinsichtlich ihrer Zusammenhangsformen und ihrer Funktionen 41
6.3 Die Unterscheidung von existentiellem, begrifflichem und anwendendem oder ergastischem Denken 50
6.4 Konsequenzen aus den definierten Merkmalen der Begriffe 55
6.4.1 Innen- und Außenbetrachtungen und ganzheitliche und hierarchische Begriffssysteme 55
6.4.2 Begründungsendpunkte, die mythogenen Ideen 57
6.5 Wissenschaftliche Begriffsbestimmungen, Begriffsgattungen und -arten 61
6.5.1 Begriffliche Gliederungen in der Anwendung von Begriffen zum Erkenntnisgewinn über einen bestimmten Objektbereich 61
6.5.2 Formale Relationen als begriffliche Konstruktionsmittel 61
6.5.3 Was empirische Begriffe und Erkenntnisse sind und wie sie sich gewinnen lassen 64
6.5.4 Qualitative oder klassifikatorische Begriffe 66
6.5.5 Komparative oder topologische Begriffe 68
6.5.6 Quantitative oder metrische Begriffe 70
6.5.7 Probleme der Mathematisierbarkeit insbesondere der Arithmetisierung oder der Metrisierung wissenschaftlicher Objektbereiche 76
6.5.8 Der Ganzheitsbegriff 83
6.5.9 Strukturen des Ganzheitsbegriffs 87
6.5.9.1 Unterscheidungsmöglichkeiten von Begriffspaaren 87
6.5.9.2 Konstruktionsverfahren für ganzheitliche Begriffssysteme 89
6.5.9.3 Elementare und fundamentale ganzheitliche Begriffssysteme 92
6.5.9.4 Die Begriffspaare (analytisch, synthetisch) und (a priori, a posteriori oder empirisch) und ihre Kombinationen 96
6.5.10 Der Gesetzesbegriff und der Regelbegriff 99
7Zum Verfahren des logischen Schließens 103
7.1 Zum Wahrheitsbegriff 104
7.2 Einführung in die Aussagenlogik 108
7.3 Die quantorenlogische Ergänzung der Aussagenlogik, die Prädikatenlogik erster Stufe 112
7.4 Wichtigste wissenschaftstheoretische Funktionen der Logik: 1. die Erklärungsfunktion, 2. die Funktion der Hypothesenüberprüfung und 3. die argumentative Funktion. 115
1. Zur Erklärungsfunktion 115
2. Die Hypothesenüberprüfungsfunktion 116
3. Zur argumentativen Funktion logischer Wahrheiten 118
7.5 Mehrwertige Logikformen und die dialogische Logik 121
8Zur Organisation des wissenschaftlichen Arbeitens 129
8.1 Hübners Theorie der wissenschaftstheoretischen Festsetzungen 130
8.2 Hübners Theorie vom wissenschaftlichen Fortschritt 133
8.2.1 Die Zerrüttung des Fortschrittsglaubens durch Thomas S. Kuhn 133
8.2.2 Hübners Begriffe zur Beschreibung des wissenschaftlichen Fortschritts 137
8.3 Zur Systematik des wissenschaftlichen Arbeitens 142
8.3.1 Begriffliche Vorbemerkungen 142
1. Das Trägheitsprinzip 145
2. Die mythogene Idee des einen physikalischen Raumes 145
8.3.2 Mögliche Gliederungen für das gesamte Gebiet der Wissenschaft 148
8.3.2.1 Historische Vorbemerkungen 148
8.3.2.2 Systematische Wissenschaftsunterscheidungen durch das Problemlösungsproblem 152
8.3.2.3 Systematische Wissenschaftsunterscheidungen durch die drei Dimensionen des Menschlichen: Leib, Seele, Geist 158
8.3.2.4 Ausdifferenzierungen von Disziplinen durch das Sinnproblem der Forschung 160
8.3.2.5 Zu den Möglichkeiten interdisziplinären Arbeitens 167
1. Die Gewerke-Interdisziplinarität 167
2. Die disziplinverändernde Interdisziplinarität 167
2.1 Die Interdisziplinarität der konstanten Methodenübernahme 167
2.2 Die Interdisziplinarität der verändernden Methodenübernahme 168
2.3 Die wechselwirkende Interdisziplinarität 168
8.3.3 Grundlagen einer allgemeinen Problemlösungstheorie 168
8.3.3.1 Stationen des Problemlösungsprozesses 168
8.3.3.2 Phasen im Problemlösungsprozeß 170
1. Phase: die Problemerfassung und Problembeschreibung 170
2. Phase: die Charakterisierung möglicher Problemlösungskandidaten 171
3. Phase: der kreative Prozeß 171
4. Allgemeine Prüfphase 171
8.3.3.3 Die einzelnen Phasen im Problemlösungsprozeß zusammenfassend beschrieben 171
8.3.3.3.1 Die Problemerfassungs- und Problembeschreibungsphase 171
8.3.3.3.2 Die Phase der Charakterisierung möglicher Problemlösungskandidaten 174
8.3.3.3.3 Die Phase des kreativen Prozesses 176
8.3.3.3.4 Die allgemeine Prüfphase 179
9 Zur kosmischen Metrisierungstheorie der Relativitätstheorie Einsteins 181
10Kants Erkenntnisweg angewandt auf heutige Grundlagenprobleme der Wissenschaft 186
10.1 Kants Erkenntnisweg 186
10.2 Wie Kant mit seinem transzendentalen Erkenntnisweg den Empirismus begründet 188
10.3 Kants Erkenntnisweg führt zur Forderung an die Mathematiker, für alle Wissenschaften die Möglichkeit zu theoretischen Wissenschaften bereitzustellen 190
10.4 Lösungen der Deutungsproblematik der Quantenmechanik durch Kants Erkenntnisweg 191
10.5 Wie die Einführung der inneren Wirklichkeit das wissenschaftstheoretische Problem der Dispositionsbegriffe löst 193
10.6 Was geschieht in der inneren Wirklichkeit und wie läßt sich ein mögliches Geschehen darin beschreiben? 194
10.7 Die Relativität der Begriffe ‚innere‘ und ‚äußere Wirklichkeit‘ und ihre Folgen 196
10.8 Die Versöhnung von kausaler und finaler Naturbeschreibung und die naturwissenschaftliche Erklärung der Entstehung und Evolution des Willens und des Bewußtseins 198
10.9 Die Entdeckung der inneren Wirklichkeit führt auf die Einsicht, daß die Gegenwart eine grundlegende Eigenschaft der physikalischen Wirklichkeit ist und daß ein umfassendes zusammenhangstiftendes Prinzip die Ganzheit der Welt sichert. 206
10.10 Kants verallgemeinerungsfähiger Erkenntnisweg zu den theoretischen Wissenschaften 207
10.10.1 Die Mathematik und das im Wirklichen Mögliche 207
10.10.2 Wie Kant den Weg zur theoretischen Physik rekonstruiert 212
10.10.3 Zum Aufbau der theoretischen Wissenschaften vom Leben überhaupt 218
10.10.4 Zu den theoretischen Wissenschaften vom menschlichen Leben 231
10.10.5 Ausblick auf die weiteren Bände der Theorie der Wissenschaftsowie abschließende Gedanken zum ersten Band Die Systematikder Wissenschaft 236
11 Literatur 239
12 Register nach Personen und Sachen 243
12.1 Personenregister 243
12.2 Sachregister 246

Erscheint lt. Verlag 10.9.2018
Zusatzinfo VII, 268 S. 3 Abb., 2 Abb. in Farbe.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Naturwissenschaften
Schlagworte Begriff • Erkenntnis • Kant, Immanuel • Logik • Wahrheit • Wissenschaft • Wisseschaftstheorie
ISBN-10 3-658-14024-0 / 3658140240
ISBN-13 978-3-658-14024-3 / 9783658140243
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