Tumor im Blick (eBook)
300 Seiten
Böhlau Verlag
978-3-412-51376-4 (ISBN)
Jadwiga Kamola studierte Englische Philologie und Kunstgeschichte in Freiburg, Dublin und Berlin und promovierte mit dieser Arbeit an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Assistentin an den Staatlichen Museen zu Berlin.
Jadwiga Kamola studierte Englische Philologie und Kunstgeschichte in Freiburg, Dublin und Berlin und promovierte mit dieser Arbeit an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Assistentin an den Staatlichen Museen zu Berlin.
Cover 1
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 10
Einleitung 10
Ziele der Arbeit und Methode 13
Spannungsfelder und ihre Ausdehnungen 22
Vorgehen 33
1 Lam Quas viele Bilder 36
1.1 Die Bildkorpora 36
1.2 Im Auftrag des Arztes 44
1.3 Positionierung im Genre des medizinischen Porträts 52
1.4 Funktionen und Publikum 59
1.5 Wer war der Urheber? 66
1.6 Werkstätten und spezifischer Entstehungskontext 73
1.7 Fluide Motive 75
1.7.1 Zeichen der Fluidität 79
2 Der klinisch-christliche Blick 88
2.1 Amputation und Wiederherstellung 88
2.2 Das Licht 91
2.3 Die Lanzette 95
2.4 Empathie 98
2.5 Das Krankenhaus als Gesamtkunstwerk 100
2.6 Po Ashing 102
3 Porträt und Krankheit 108
3.1 „Likeness“ und „representation“ 109
3.2 Charakter und Krankheit 115
3.3 Stärke 119
3.4 Bilder der Krankheit und der Stärke 125
3.5 Charakter-Fälle 127
3.6 „Kuriositäten“ und Dokumente 129
3.7 Vergleichendes Sehen 132
4 Im Prisma der Physiognomik 136
4.1 Lavater und Zimmermann 138
4.1.1 Silhouetten und Porträts 139
4.1.2 Medizinische Semiotik und Physiognomik 142
4.1.3 Die Miene und ihre Farbe 145
4.1.4 Die Sprache der Silhouette 155
4.1.5 Die Idéologen 158
4.2 Essays on the Anatomy and Philosophy of Expression (1824) 160
4.2.1 Das Alphabet des menschlichen Ausdrucks 162
4.2.2 Das Symptom 169
4.2.3 Der Abdruck 171
4.2.4 Die Schichten des Charakters 178
4.3 Lam Quas Bilder im Prisma der Physiognomik 179
5 Kranken-Physiognomik und für sich stehende Patientenporträts. 187 5.1 Baumgärtners Kranken-Physiognomik (1839) 188
5.1.1 Die Funktionen der Bilder 193
5.1.2 Magenkrebs 195
5.1.3 Fallsucht 199
5.1.4 Ekphrasis und Evidenz 202
5.1.5 Evidenz und Natur 205
5.2 Für sich stehende Patientenporträts (1830 – 1850) 207
5.2.1 Schott-Bilder 208
5.3 Delamottes Tumorbilder (1841 – 1852) 212
5.3.1 Patientenporträts 213
5.3.2 Objektive Bilder? 216
5.4 The Gentlefolk of Leeds (1818 – 1840) 219
5.4.1 Mrs Prince of Corborough Street, Leeds (1840) 220
5.4.2 Mrs Broadbent und das Flipbook (1841) 224
5.5 Lam Quas Bilder im Kontext der Kranken-Physiognomik und europäischer Krankenporträts 226
6 Wider die Physiognomik 232
6.1 Das „pathologisch Erhabene“ 233
6.2 Das Bild des monströsen Chinesen 239
6.3 Der „maßlose“ Körper im Bild 242
6.4 Das Abjekte 245
6.5 Eine supplementäre Ration 248
6.6 Das Double und das Simulacrum 252
6.7 Das Anti-Porträt 255
6.7.1 Wider die Physiognomik 257
Schlussbetrachtung und Ausblick auf die Fotografie 260
Schlussbetrachtung 260
Wechselwirkungen zwischen Malerei und Fotografie im späten 19. Jahrhundert und frühen 20. Jahrhundert 262
„As lifelike as possible“: Handkolorierte Fotoatlanten 267
Fotos aus Kanton 269
Bildtafeln 274
Bibliografie 282
OnlineQuellen 294
Dank 296
Abbildungsnachweis 298
Textabbildungen 298
Bildtafeln 300
Erscheint lt. Verlag | 13.8.2018 |
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Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
Schlagworte | Lam Qua • medizinische Semiotik • Medizin und Kunst • Medizin und Religion • Peter Parker • Porträtmalerei |
ISBN-10 | 3-412-51376-8 / 3412513768 |
ISBN-13 | 978-3-412-51376-4 / 9783412513764 |
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Größe: 28,3 MB
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