The Banker (eBook)

Roman

(Autor)

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2018 | 1. Auflage
320 Seiten
Forever (Verlag)
978-3-95818-228-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

The Banker -  Piper Rayne
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Wer hätte gedacht, dass ein Mann mal mehr als nur ein One-Night-Stand für mich sein würde?  Mein Bruder wollte mir Jasper nicht vorstellen, deshalb gebe ich ihm die Schuld. Wenn er es getan hätte, hätte ich nicht solche Probleme bekommen. Ich meine, es interessierte mich nicht, wie Jasper aussah, nein, ich wollte nur sein Geld. Bevor ihr mich jetzt verurteilt, ich hatte ein legitimes Geschäftsangebot für Jasper, ich brauchte ihn als Investor. Deshalb nahm ich die Sache schließlich selbst in die Hand. Erst als ich dem attraktiven Banker gegenübersaß, wurde mir klar, dass mich mehr interessierte, als sein Geld ... Von Piper Rayne sind bei Forever by Ullstein erschienen: The Bartender The Boxer The Banker The One Best Man (Love and Order 1) The One Right Man (Love and Order 2) The One Real Man (Love and Order 3) Meinungen: Ich habe es selten erlebt, dass eine Buchreihe mit jedem Teil besser wird. So erging es mir auf jeden Fall bei dieser. Alle verfügbaren Daumen hoch für die wirklich gelungene Reihe von Piper Rayne. (Julia Visel auf NetGalley) Das Buch hat mich zum Lachen gebracht, aber auch die ganz großen Gefühle in mir geweckt. Ich bin echt traurig, dass die Reihe vorbei ist, denn alle drei Bücher waren superschön, doch der letzte ist wohl mein absoluter Favorit! Piper Rayne ist definitiv zu einer meiner Lieblingsautorinnen geworden! (Buchhändlerin auf NetGalley) Die Geschichte war super unterhaltsam und hat mich am Ende sogar noch zu Tränen gerührt. Was ich an dieser Reihe aber am meisten liebe ist der Humor und ich muss unbedingt mehr von Piper Rayne lesen. (Stefanie K. auf Amazon) Der perfekte Serienabschluss! Es hat mir unheimlich Spaß gemacht, mitzuerleben, wie auch Lennon ihre Liebe findet. Szenen, bei denen ich schmunzeln musste, wechselten sich mit welchen ab, bei denen mir die Tränen in die Augen stiegen, bevor ich angesichts von Romantik und Liebe lächelte und manchmal den Protagonisten auch gern mal ein wenig die Köpfe zusammengestoßen hätte. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. (Lesen und Träumen - Sabine aus Ö auf Amazon) Jedes der drei Bücher hat mich mit einer Intensität eingefangen, die ich sonst nur von großen Sagas kenne. Ich konnte jede Figur mit allen Sinnen begleiten und habe mit ihnen auch mal Rotz und Wasser geheult. (Silja Ritzau auf NetGalley)

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Piper Rayne ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Kapitel 1


Ich klatsche mein Portfolio auf den Mahagonitisch im Thirsty Monk. Whitneys blaue Augen weiten sich und Thalias Weißwein schwappt in ihrem Glas. Ihre manikürten Hände halten ihn vom Überlaufen ab. Natürlich. Ich sollte nicht überrascht sein, denn ihr Leben läuft gerade scheißgroßartig.

»Was ist los?«, fragt Whitney. Sie beugt sich in ihrer elfenbeinfarbenen Bluse und dem farblich darauf abgestimmten Hosenanzug vor.

Meine beiden besten Freundinnen sitzen am Tisch und schauen mich an. Bei ihnen läuft alles super. Traumberuf: check. Traumtyp: check. Okay, abgesehen davon, dass sie beide ihre Einhornschwänze gefunden haben, bin ich nicht besonders neidisch auf den Monogamie-Aspekt in ihrem Leben. Ich meine, eines Tages werden sie mich wahrscheinlich darum beneiden, dass ich jede Woche einen neuen Kerl nageln kann, aber im Moment genießen sie den einen magischen Schwanz im Universum, der ihnen die Art Orgasmus liefern kann, von dem jede Frau träumt – daher der Ausdruck Einhornschwanz.

»Mich hat schon wieder eine Bank abgeschossen.« Ich platziere meinen Hintern in der Sitzecke und stoße einen langen Seufzer aus. »Ich dachte, San Francisco soll so liberal sein. Aber hier hat echt jeder Banker einen Stock im Arsch. Dabei könnte er ihn doch einfach gegen einen von meinen Dildos tauschen, dann würde er wahrscheinlich auf Knien darum betteln, in meine Sexspielzeugfirma investieren zu dürfen.« Ich sacke auf meinem Platz zusammen.

Whitney hebt die Hand, um die Bedienung zu rufen.

Kurz darauf steht ein Whiskey vor mir. Ja, wir kommen oft hierher. Hier haben sich Whitney und Cole kennengelernt, ganz zu schweigen davon, dass es Coles Bar ist, die er dem Imperium seines Vaters abgekauft hat. Lange Geschichte, aber nur ein weiteres Beispiel dafür, dass jeder seinen Traum erfüllt bekommt, nur ich nicht.

Ich leere das Glas und genieße das Brennen in meiner Kehle bis hinunter in den Magen. Vermutlich habe ich in letzter Zeit ein bisschen zu viel gesündigt, aber schließlich zählt keiner meine Drinks. Ich kann auch gleich »Alkohol« auf die Liste meiner Schwächen setzen.

»Schon wieder?« Tahls Mundwinkel verzieht sich nach unten, während sie über den Tisch hinweg voller Mitleid meine Hand drückt. »Soll ich mir mal deinen Businessplan anschauen?«

Das bietet sie mir nach jeder Ablehnung an, und ich lehne jedes Mal ab. Sie hat als stellvertretende Geschäftsführerin in der Wurstfabrik ihres Vaters gearbeitet – ich weiß, ich kann das auch kaum mit ernstem Gesicht sagen – und hat jetzt mit Erfolg ihre eigene Eventplanungsagentur aufgemacht. Sie würde wahrscheinlich alles umschreiben, was ich habe, aber ich war auch auf dem College. Hab mein Hauptfach von Kunst zu Betriebswirtschaft gewechselt. Vielleicht nicht magna cum laude wie Tahl, aber ich bilde mir ein, ich bin auch nicht der stumpfeste Buntstift in der Schachtel. Außerdem ist es befriedigend, das allein zu machen, ohne die Hilfe meiner Freundinnen.

»Nein. Ich hab’s im Griff.« Die forsche rothaarige Bedienung stellt mir noch einen puren Whiskey hin, den ich sofort an den Mund hebe. »Mit dem hat sich Cole selbst übertroffen.« Ich hebe anerkennend das Glas und Whitney lächelt stolz über mein Kompliment an ihren Freund.

»Er kommt auch gleich, dann kannst du es ihm selbst sagen.« Sie nippt an ihrem eigenen Mixgetränk, das sicher auch Rock Hard Whiskey aus Coles Destillerie enthält.

»Super.« Jeder Anflug von Begeisterung in meiner Stimme ist unecht.

»Lucas auch. Wir dachten, wir könnten heute Abend alle zusammen ins Kino gehen«, sagt Tahlia, und ihre Stimme hüpft vor Begeisterung durch alle Oktaven.

Noch ein Abend als fünftes Rad am Wagen? Nein, danke.

»Ich habe vielleicht andere Pläne.« Ich beäuge den neuen Barmann.

Whitney und Tahlia drehen beide die Köpfe und wenden sich dann mit breitem Grinsen wieder zu mir um.

»Slade«, seufzt Whitney. »Er ist neu.« Ihre Stimme klingt gedehnt und sinnlich.

»Hallo Cole.« Ich winke zur Tür hinüber, als wäre er wirklich hier, und Whitney wird schlagartig wieder nüchtern und sucht ihn mit Blicken, bevor sie mir einen finsteren Blick zuwirft. »Du solltest nicht nach anderen Männern schielen, Whit«, sage ich mit falscher Ernsthaftigkeit.

»Ich bin mir sicher, er schaut auch nach anderen Frauen«, kommentiert sie, lehnt sich zurück und nimmt einen Schluck.

»Glaubst du?«, fragt Tahl, eindeutig nicht so entspannt beim Gedanken, dass sich der Blick ihres Liebsten Lucas auch nur eine Sekunde woandershin verirren könnte.

Whitney runzelt die Stirn. »Tahl, du hast doch auch kein Problem damit, Slade anzustarren, oder?«

Tahlia wirft ihm einen Blick über die Bar zu, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder uns zuwendet. »Nein, aber ich denke auch nicht darüber nach, mit ihm nach Hause zu gehen.«

Whitney lacht und ich lehne mich zurück und genieße den Schlagabtausch zwischen meinen beiden Freundinnen, die nie wirklich die Freuden unverbindlicher Sexkapaden genossen haben. Sie sind diejenigen, die heiraten wollen, Kinder, ein Haus. Von uns dreien bin ich das schwarze Schaf.

»Natürlich nicht. Das ist, wie wenn du in einen Stripclub gehst. Schauen ist erlaubt, aber gegessen wird zu Hause«, sagt Whitney.

Ich spöttle: »Aber ich wette, ihr vögelt eure Freunde wie ganz, ganz böse Mädchen, nachdem euch der Typ im Club geil gemacht hat.« Beide starren mich an und ich ziehe herausfordernd die Augenbrauen hoch. Sie wissen, dass ich recht habe.

»Nein«, widerspricht Whitney, während Tahlia Zuflucht bei ihrem Weißweinglas sucht.

»Hmm … Ich glaube, eine von uns tut es.« Ich lache.

Whitney dreht sich zu Tahl um, aber die ist total damit beschäftigt, ihren Muskateller zu schlürfen, und tut, als hätte sie nicht aufgepasst. Whitney senkt den Kopf, um in Tahlias Blickfeld zu sein.

»Einmal, okay. Es war Chase, also zählt es nicht.« Sie nippt wieder an ihrem Wein, ihr Gesicht passt farblich zu ihrer roten Bluse.

»Du kannst deine Vergangenheit nicht auslöschen, Tahl, aber ich sehe dich jetzt in einem ganz neuen Licht.« Ich hebe das Glas in ihre Richtung und nippe dann an meinem Whiskey.

Sie verdreht die Augen und schaut starr in die andere Richtung, ganz die höhere Tochter, die zu gehemmt ist, um sich fallen zu lassen. »Neues Thema, bitte«, murmelt sie.

»Reden wir darüber, dass du mir eins deiner Sexspielzeuge geschenkt hast und nur meinem Freund von der App erzählt hast.« Whitney knallt mit einem tadelnden Blick ihr Glas auf den Tisch.

Ich pruste vor Lachen. »Er hat es endlich getan, was?« Ich hatte Cole heimlich erzählt, dass er das Spielzeug mit seinem Handy steuern kann. Genau diese Art von spontanen Sexspielzeugen liebe ich so.

»Mitten beim Abendessen mit meinen Großeltern! Jetzt glauben sie, ich liiiiiebe Thunfischauflauf. Danke!« Whitney legt den Kopf schief, aber ich bin zu sehr mit Lachen beschäftigt, um sehen zu können, ob sie sauer ist oder nicht.

»Super, oder?«, frage ich und Tahl beugt sich vor, genauso interessiert an der Antwort wie ich.

»Der Hammer!« Whits Mundwinkel wandern nach oben. »Genial natürlich.«

»Dann schreib mir eine Produktbewertung«, erinnere ich sie und sie nickt.

»Ich lasse Cole auch eine schreiben. Ich weiß nicht mal genau, wer von uns dabei mehr Spaß hatte.« Die Bedienung bringt Whitney noch etwas zu trinken und stellt dann Chips und Salsa auf den Tisch. Ist wohl Happy Hour. »Produzier noch eine Version für Kerle, dann kann ich mich ein bisschen rächen.« Sie wackelt mit den Augenbrauen und ich nicke zustimmend.

»Rächen? Wofür?«, fragt Cole, beugt sich vor und gibt seiner Freundin einen Kuss.

»Hi«, sagt Lucas, beugt sich herunter, um mich mit einem Arm zu drücken und geht dann zu Tahlia.

»Hallo, Jungs«, sage ich, aber sie sind viel zu beschäftigt damit, ihren Einhornschwanz-Inhaberinnen Hallo zu sagen.

Lucas knöpft sein Jackett auf, streift es ab und legt es hinter sich über den Stuhl. Als er sitzt, beugte er sich hinüber und küsst Tahlia. »Hi, Baby«, sagt er und sie nimmt sein Gesicht zwischen die Hände und lehnt sich an ihn. Verdammt, bei denen sieht Monogamie gut aus.

»Also, Cole. Whit hat mir gerade von der App erzählt.« Ich verberge mein Lachen hinter der Hand. Jetzt sollte ich wohl besser einfach gehen und sie ihren Pärchenmist machen lassen, aber ein bisschen Lob für meine Sexspielzeuge zu bekommen, hat nach dieser beschissenen Woche Vorrang.

»Wahnsinn. Ernsthaft, Len. Du hast echt eine Gabe.« Cole schlägt mit der Hand auf den Tisch und wirft lachend den Kopf in den Nacken.

»Hab ich was verpasst?« Lucas nimmt einen Schluck von dem Bier, das die Bedienung gerade gebracht hat. Wie gesagt, wir sind oft hier.

»Haben sie keins bekommen?«, fragt mich Cole, als wäre es das neueste Spielzeug auf dem Markt, das jeder haben kann. Das ist zwar die Idee, aber kapitalistische Arschlöcher machen es mir...

Erscheint lt. Verlag 6.8.2018
Reihe/Serie San Francisco Hearts
Übersetzer Dorothee Witzemann
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte a bad boy romance • Affäre • Amerikanische Literatur • Anziehungskraft • Anzugträger • Audrey Carlan • Autorenduo • Autorenduo Reihe • Autorinnenduo • Bad Boy • Bad Boy deutsch • bad boy ebook • bad boy ebook deutsch • Band 3 • Band drei • Barkeeper • berührt • beste Freundinnen • beste freundinnen buch • best friends • Beziehung • Boss • Boss-Reihe • Bücher • Bücher Neuerscheinungen 2018 • Buch Reihe • Buch Serie • Calendar Girl • Catch the Millionaire • Charme • Chocolate Lovers • Cool • der Milliardär • Dritter Band • Dritter Teil • Drucie Anne Taylor • eigenes Geschäft • Englisch • Fair Catch • Firmenerbe • First Taste • forever • Frauen • Frauenbuch • Frauenschwarm • Gefährliche Liebe • Gefühle • Geheimnis • Geldgeber • Große Liebe • heiß • Heiße Liebe • Herz • Humor • Humor Bücher • Humoristische Belletristik für Frauen • Humoristische Belletristik für Frauene • Jessica Hawkins • Kuss • Küsse • Lauren Blakely • Leidenschaft • Lennon • Liebesgeschichte • Liebesroman • Liebesromane für Frauen • Liora Blake • Love • Lovestory • Mein Chef • Melanie Scott • Meredith Wild • Milliardär • Milliardäre küssen keine Nannys • Millionär Liebesromane • Millionärstochter • Moderne Belletristik für Frauen • Modern Love • Modern Love Reihe • Modern Love Serie • Populäre Belletristik für Frauen • Reich • reiche Familie • Reise • Romance • Romantic Comedy • Romantik • romantisch • Romantische Komödie • Romanze • Samantha Young • San Francisco • Schicksalsschlag • Sehnsucht • Sexy • sexy Bad Boy • Sexy Romance • Speeddating • Sponsor • Suits • Tara Sivec • Tätowiererin • Tattoo Romance • Teil 3 • Teil drei • The Real Thing • True Bliss • Ullstein • Unterhaltsam • USA • Verführt • Verlieben • wie angelt man sich einen Millionär • Wild Dream
ISBN-10 3-95818-228-3 / 3958182283
ISBN-13 978-3-95818-228-8 / 9783958182288
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