Wie Helfen zum Beruf wurde -  C. Wolfgang Müller

Wie Helfen zum Beruf wurde (eBook)

Eine Methodengeschichte der Sozialen Arbeit
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2013 | 6. Auflage
336 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-5075-2 (ISBN)
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Das Lehrbuch bietet eine gut lesbare Einführung in die Methodengeschichte Sozialer Berufe. Der Band beschreibt die Entwicklung der Methoden Sozialer Arbeit als Kern ihres Handwerks im Zusammenspiel mit den sozialen Bewegungen in Vergangenheit und Gegenwart. Die klassischen Methoden der Sozialarbeit entwickelten sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Der Autor berichtet in einem anschaulichen Sozialreport, wie Menschen und Einrichtungen neue Wege betraten und wie sich die Absichten des Helfens veränderten. Er befasst sich mit der Entwicklung der Methoden der Sozialen Arbeit und rekonstruiert die Weiterentwicklung methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit bis in die Moderne: Gruppenpädagogik, Einzelfallhilfe, Gemeinwesenarbeit, Gruppendynamik ebenso wie systemische Beratung, Organisationsentwicklung und Sozialmanagement. Das Lehrbuch bietet eine gut lesbare Einführung in die Methodengeschichte der Profession und ist seit vielen Jahren als Standardwerk in Ausbildung und Lehre etabliert.

Prof. Dr. C. Wolfgang Müller lehrte bis 1997 an der TU Berlin Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik.

Inhalt 6
VorWorte 8
1. Wohltätigkeit als moralische Forderung und alltägliche Praxis 12
2. Hausbesucherinnen und ihre Hilfen im Einzelfall 23
3. Das Settlement und die Gemeinwesenarbeit 37
4. Alice Salomon und ihre Soziale Frauenschule 53
5. Jugendbewegungen und Gruppenarbeit 69
Die Jugendgruppe als Selbsterziehungs-Mittel 71
Die Jugendorganisation als Kampf-Mittel 78
6. Die erste Deutsche Republik und ihre Reformen 85
Familienfürsorge 86
Jugendamt 89
Fürsorgerische Methodenlehre 93
7. Das Dritte Reich und der Rückfall in die Barbarei 101
Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) 106
Vom Klassenkampf zum Rassenkampf 108
Das Gesundheitsamt als Leitfigur nationalsozialistischer „Sozialpolitik“ 111
Methodenfragen? 116
8. Nachkrieg und Gruppenpädagogik 121
Jugendhof Vlotho 123
Haus am Rupenhorn 126
Exkurs: Umerziehung und Neuorientierung 129
Internationaler Austausch 138
Haus Schwalbach 145
Kritische Anmerkungen 154
9. Bundesrepublik und Einzelhilfe 166
Die frühe Rezeption von case work 172
Supervision 179
Einführung des Faches „Methodenlehre“ 182
Strukturelle Unterschiede zwischen den USA undder Bundesrepublik Deutschland 184
Einwände gegen die Methode 188
10. Sozialstaat und Gemeinwesenarbeit 199
Hertha Kraus und die Rezeption von community organization 201
Historische Gründe für die amerikanische Entwicklung von Gemeinwesenarbeit und Gemeindeaufbau 206
Verband deutscher Nachbarschaftsheime 209
Aggressive amerikanische Konzepte 215
Burckhardthaus 219
Victor-Gollancz-Stiftung 222
11. Studentenbewegung, Sozialarbeiterbewegung und Methodenkritik 237
Vierter Jugendhilfetag 239
Methodenkritik der Sozialarbeiter-Bewegung 242
Kritik an der Idee des Sozialstaates 247
Entdeckung verdrängter Erziehungslehren 251
Projektstudium als methodisches Paradigma 254
Alle sollen alles lernen 259
Heimerziehung 263
12. Neue Bewegungen 272
Gruppendynamik 275
Therapie-Bewegung 280
Offene Jugendarbeit 289
Feministische Gruppenarbeit 292
Selbsthilfe und Professionalität 294
Friedensbewegung 300
Einige Lehren 303
13. Postmoderne Verwerfungen 310
Professionalisierung der Gesprächsführung 315
Systemische Beratung 317
Sozialmanagement 319
Verwaltungsreformen und neue Steuerungsinstrumente 322
Die neue Sichtweise auf Soziale Arbeit 324
Qualitätssicherung 329
Neue gesellschaftliche Störungen 333

Erscheint lt. Verlag 15.4.2013
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
ISBN-10 3-7799-5075-8 / 3779950758
ISBN-13 978-3-7799-5075-2 / 9783779950752
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