Handbuch Übergänge -

Handbuch Übergänge (eBook)

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2013 | 1. Auflage
1118 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-5161-2 (ISBN)
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Übergänge bezeichnen soziale Zustandswechsel in Lebenslauf und Biografie. Sie sind Kristallisationspunkte sozialer Integration und individueller Lebensbewältigung. Das Handbuch bietet einen Überblick über die sozialwissenschaftliche Forschung zu Übergängen und sozialisations- und bildungstheoretischen Zugängen. Es enthält außerdem Anregungen für die Diskussionen in Bildung und sozialen Diensten.

Wolfgang Schröer, Dr. phil., Jg. 1967, ist Professor für Sozialpädagogik an der Universität Hildesheim. Barbara Stauber, Jg. 1963, Dr. rer. soc., ist Professorin für Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind subjektorientierte Übergangsforschung in europäisch vergleichender Perspektive, Gender und Diversity-bezogene Aspekte Sozialer Arbeit, jugendkulturelle Praktiken und Lebensstile. Andreas Walther, Jg. 1964, Dr. habil., ist Professor für Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik und Jugendhilfe sowie Leiter der Sozialpädagogischen Forschungsstelle 'Bildung und Bewältigung im Lebenslauf' an der Universität Frankfurt am Main. Lothar Böhnisch, Dr. rer. soc. habil., war Professor für Sozialpädagogik und Sozialisation der Lebensalter an der Technischen Universität Dresden und lehrte Soziologie an der Freien Universität Bozen/Bolzano. Karl Lenz, Prof. Dr. habil., Professor für Mikrosoziologie, TU Dresden, Institut für Soziologie.

Inhalt 6
Übergänge – Eine Einführung 12
Teil 1 Grundlagen 22
Übergänge im Lebenslauf 24
Biografie und Übergang 45
Entgrenzung, Übergänge, Bewältigung 65
Habitus und Übergänge 81
Agency und Übergänge 100
Doing gender in Übergängen in den Beruf 142
Übergänge und Behinderung 159
Diversity und Übergänge 177
Übergänge als räumlicheMobilität 197
Teil 2 Übergänge in der Entgrenzung des Lebenslaufs 214
Übergang von der Familie in eine Kindertageseinrichtung 216
Ambivalenzen in den Übergängen von Mädchen 233
Temporal perspectives in de-standardised youth life courses 252
Junge Erwachsene – eine Lebenslage des Übergangs? 271
Wohnen im Übergang ins Erwachsenenalter 292
Eltern werden 312
Vom Mann zum Vater 332
Trennungen und Scheidungen 352
Lifelong Learning and the Restructuring of the Adult Life Course 379
Übergänge und Lebenslanges Lernen 395
Alter(n) als Übergangsprozess 416
Teil 3 Bewältigung und Handeln im Übergang 434
Gewalt im Jugendalter als Übergangshandeln 436
Jugenddevianz im Bewältigungsverlauf von Krisen 455
Rituale und Ritualisierungen in Übergängen des Jugendalters 472
Sorge als Medium des Übergangs im jungen Erwachsenenalter 487
Männlichkeit als Bewältigungsmuster in biografischen Übergängen 505
Übergangsdynamiken und Übergangsrituale in der Trauerarbeit 519
Selbstinszenierung als Gestaltung von Übergängen 527
Teil 4 Institutionen und Übergänge 546
Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule 548
Übergänge in der Kinder- und Jugendhilfe 569
Schulische Übergänge und Schülerbiografien 590
Freiwilligendienste und Zivildienst als Übergänge 615
Dilemmata der beruflichen Orientierung 633
Übergänge in der Hochschule 652
Übergänge in die Arbeitswelt 689
Innerbetriebliche Übergänge 706
Übergangsprobleme und Übergangsbegleitung junger Haftentlassener 722
Rehabilitation als Übergang 737
Entberuflichung als Übergang 761
Teil 5 Pädagogische Begleitung und Unterstützung von Übergängen 790
Übergangsmanagement 792
Biografiearbeit 811
Übergangsberatung 835
Krisenverläufe und Übergänge in die Normalität 854
Migration als Übergang 870
Teil 6 Politische und institutionelle Rahmenbedingungen von Übergängen 894
Übergänge im Wohlfahrtsstaat 896
Übergänge und Governance im Bildungssystem 913
Perspektiven einer integrierten Übergangspolitik 930
Konstruktion von Ethnizität und Benachteiligung in Übergangssytemen 948
Arbeitsmarktpolitik: Übergänge in Arbeit 967
Tel 7 Methodologie und Methoden der Übergangsforschung 990
Biografische Analysen von Übergängen im Lebenslauf 992
Ethnografische Übergangsforschung 1012
Längsschnittuntersuchungen von Übergangsverläufen 1032
Integration qualitativer und quantitativer Methoden in der Übergangsforschung 1050
Intersektionalität als Analyseperspektive für die Übergangsforschung 1073
International vergleichende Übergangsforschung 1092
Die Autorinnen und Autoren 1116

Erscheint lt. Verlag 2.9.2013
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
ISBN-10 3-7799-5161-4 / 3779951614
ISBN-13 978-3-7799-5161-2 / 9783779951612
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