Person - Miteinander - Kirche (eBook)

Bernhard Weltes philosophische Soziologie als Suche nach dem Wesen von Gemeinschaft
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2018 | 1. Auflage
441 Seiten
Verlag Karl Alber
978-3-495-81337-9 (ISBN)

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Person - Miteinander - Kirche -  Johannes Elberskirch
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Was ist das Wesen und der Ursprung von Gemeinschaft, wie verhalten sich die Freiheit des Einzelnen und die Einheit des Miteinanders zueinander und woran scheitert eine Gesellschaft eigentlich? Die philosophische Soziologie ist der Versuch Bernhard Weltes, auf einem phänomenologischen und existentialontologischen Weg eine Antwort auf diese Fragen zu finden. Dieser Entwurf geht von der einzelnen Person in ihrer ursprünglichen Sozialität aus, nimmt die wesentlichen Dimensionen menschlichen Miteinanderseins ernst und findet darin zum Unbedingten bzw. zum Heiligen als dessen entscheidendem Gehalt.

Johannes Elberskirch, Dr. phil., geb. 1984, Priester der Diözese Regensburg, Studium der Philosophie und der Katholischen Theologie, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Dogmatik und Dogmengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Johannes Elberskirch, Dr. phil., geb. 1984, Priester der Diözese Regensburg, Studium der Philosophie und der Katholischen Theologie, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Dogmatik und Dogmengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Cover 1
Inhalt 6
Abkürzungsverzeichnis 10
Vorwort 14
Einleitung 16
A) »Ontologische Besinnung« – Weltes Miteinander 28
I) Gegenstand: Selbstverstehendes Miteinander 31
1) Gewusstes und gelebtes Miteinander 33
2) Wesensmöglichkeit des Menschen: Seinsverständnis 38
II) »Gegenstand und Methode sind dasselbe« – Weltes Struktur des Denkens 40
1) Absetzung vom metaphysischen Denken 43
1) Husserls Epoché, die eidetische und die transzendentale Reduktion 53
2) Die Hermeneutik der Faktizität 61
a) Heideggers Husserl-Kritik 63
b) Erfahrung als existentielle Ergänzung des Denkens 70
c) In-der-Welt-sein: erfahrendes Verstehen – verstehendes Erfahren 81
(1) Seinsverstehen als Selbstverstehen 88
(2) Geschichtlichkeit 95
(3) Weltverstehen und Sprachwelt 101
III) Resümee: Ontologie des Miteinanders und ontologische Soziologie 108
B) Der dialektische Ursprung des personalen Moments 117
I) Das dialektische Wesen 120
1) Persona est rationalis naturae individua substantia – selbstbesitzender Selbstvollzug 121
a) Persona est rationalis naturae individua substantia 122
b) Persona est rationalis naturae individua substantia 124
c) quodammodo omnia 126
3) Selbstsein als Mitsein 129
a) »Mit« als Urelement – Wesensursprung des Menschen 130
b) Selbstsein in personalem Mitdasein 132
III) Vom Wesen zum Vollzug 140
1) Selbstsein, Selbstvollzug und Personalität 141
2) Ontologische und existentielle Einheit bei ontischer Verschiedenheit 148
3) Die existentielle Einheit des Vollzuges und das Miteinander 156
4) Existentielle Einheit als Modifikation zum Wir 161
IV) Der dialektische Vollzug des Miteinanders 166
1) Selbstvollzug im Miteinander 166
2) Miteinander im Selbstvollzug 170
3) Freiheit und Einheit – Der Einzelne im erfüllten Miteinander 176
IV) Resümee: Personalität und Miteinander 180
C) Grund, Gestalt und Gehalt des Miteinanderseins 189
I) Temporalität und Geschichtlichkeit des Miteinanders 191
1) Geschichtlichkeit und Seinsvollzug 194
2) Geschichtlichkeit, Geschick und Schicksal 198
II) Sprache und Kommunikation 207
1) Sprache als Gespräch 208
2) Sprache, Personalität und Miteinander 212
a) Gespräch und Sprache – Begegnung und Miteinander 213
b) Wahrheit, Geschichtlichkeit und Kommunikation 218
III) Vom Raum zur Gestalt des Miteinanders 222
IV) Gestalt und Gehalt des Miteinanders 228
1) Dimensionen der Einheit 229
a) Die Unbedingtheit als Maß der Mitte von Freiheit und Einheit 233
b) Die Unbedingtheit in der Tiefe, Weite und Erhabenheit 237
c) Die Defizienzerfahrungen und ihre Perversion 241
2) Einheit und Heiligkeit 250
a) Das transzendierende Prinzip 251
b) Miteinandersein als Religiosum – Die Struktur 259
c) Miteinandersein als Religiosum – Der heilige Gehalt 263
V) Resümee: Von der Gestalt zum heiligen Gehalt: Der Grund des Miteinanders 270
D) Hoffnung als Prinzip von Begegnung und Miteinander 280
I) Auf dem Weg zur Hoffnung 281
1) Dialektik des Daseins 282
2) Die Zustimmungsfähigkeit des Daseins 286
3) Das Heilige und der Grund der Hoffnung 296
II) In der Hoffnung zur Vollendung 301
1) Hoffnung und Wille – Der Hoffende und sein Erhofftes 303
2) Hoffnung und Vollendung 308
3) Hoffnung, Erfahrung und Offenbarung 313
III) Die »positive« Philosophie der Kirche 316
1) Negative und positive Philosophie 317
2) Ideal der Offenbarungsgemeinschaft: Die Vollendung in Freiheit und Einheit 325
3) Die Wirklichkeit der Offenbarungsgemeinde 336
a) Begegnung als Vermittlung von Idealität und Realität 342
b) Absolute Konkretion in Vollzug und Gestalt der geschichtlichen Gemeinde 348
c) Jesus Christus – menschliche Vollendung und absolute Konkretion 354
4) Jesus Christus – das Heilszeichen: Ereignis der Offenbarung und Grund der Kirche 357
a) Zeugnis und Andenken 361
b) Zeugnis, Haupt und Amt 366
c) Die wesentliche und die wirkliche Kirche 371
IV) Resümee: Die Hoffnung als Brücke vom Miteinander zur Kirche 380
E) Schlussbetrachtung – Person, Miteinander, Kirche 392
Literaturverzeichnis 402
I) Primärliteratur 402
1) Bernhard Welte 402
a) Unveröffentlichte Manuskripte 402
b) Veröffentlichte Schriften 405
2) Sonstige Autoren 408
II) Sekundärliteratur 416
Namenregister 436

Erscheint lt. Verlag 20.3.2018
Reihe/Serie Scientia & Religio
Verlagsort Baden-Baden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Schlagworte Bernhard • Gemeinschaft • Gesellschaft • Phänomenologie • Philosophie • Sozialität • Welte • Welte, Bernhard
ISBN-10 3-495-81337-3 / 3495813373
ISBN-13 978-3-495-81337-9 / 9783495813379
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