Ohne Wenn und Aber: Professionelle Betreuung anerkennen! (eBook)
184 Seiten
BALANCE Buch + Medien Verlag
978-3-86739-923-4 (ISBN)
Der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) zählt rund 6.500 Mitglieder und wurde 1994 im Zuge des neuen Betreuungsrechts gegründet. Damit ist der BdB die größte Interessenvertretung des Berufsstandes »Betreuung«.
Der Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) zählt rund 6.500 Mitglieder und wurde 1994 im Zuge des neuen Betreuungsrechts gegründet. Damit ist der BdB die größte Interessenvertretung des Berufsstandes »Betreuung«.
Cover 1
Titel 4
Impressum 5
Inhalt 6
Editorial 8
Jahrbuch ist auch Ja-Buch 8
Einleitung 10
Das große Dilemma der Berufsbetreuung: Vergu?tungserhöhung verwehrt, Qualität eingefordert (Anne Heitmann) 11
Intensive Auseinandersetzung zur Qualität wird kommen 13
Den Beruf Betreuung neu denken 14
Tiefes Eintauchen in andere Fachgebiete 15
Vergu?tungsdiskussion als Dauerbrenner 16
Wissenschaftliche Grundlagen und Fachlichkeit 18
Professionalität im Spannungsverhältnis von Schutz- und Freiheitsrechten (Michael Wunder) 19
Beziehungsgestaltung und Betreuung 20
Betreuung im Spannungsverhältnis von Freiheit und Zwang 26
Professionelle Wege aus dem Dilemma 30
Schlussbemerkung 31
Von »besonderen Gewaltverhältnissen« zur Unterstu?tzten Entscheidungsfindung – unter besonderer Beru?cksichtigung der Zwangsbehandlung (Ulrich Engelfried) 32
Die lange Reise in Richtung Erwachsenenschutz 32
Altes Denken in den Köpfen 34
Die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention 35
Die Einfu?hrung der rechtlichen Betreuung 1992 40
Das Problem der Zwangsbehandlung 40
Ergo: Was brauchen wir? 44
It’s Communication, stupid! 46
Das »Wohl« im Betreuungsrecht und die UN-Behindertenrechtskonvention (Uwe Harm) 47
Der Wohlbegriff im Gesetz und in der Rechtsprechung 47
Die Praxis 48
Zwischenergebnis 49
Die Maßstäbe der UN-Behindertenrechtskonvention 49
Reformvorschlag 50
Fachpolitik 52
Ohne Wenn und Aber: Professionelle Betreuung anerkennen! (Thorsten Becker) 53
Zwischen Hoffnung und Enttäuschung 53
BdB: Engagement und (Zwischen-)Erfolge 54
Verweigerung der Bundesländer 57
Es geht um Wertschätzung der Arbeit und Achtung vor Klient/innen 58
Studie liefert hervorragende Datenbasis 60
Mehr als zwanzig Jahre Engagement fu?r Qualität 61
Betreuung ist Unterstu?tzungsmanagement 63
Keine Zeit fu?r Unterstu?tzte Entscheidungsfindung 65
Anerkennung ist mehr als Auskömmlichkeit 67
Voraussetzungen fu?r anerkannten Beruf 69
Chronologie der Betreuer/innenvergu?tung (Peter Winterstein) 71
Entwicklung der Vergu?tung im Vormundschafts- und Pflegschaftsrecht 71
Die Betreuer- und Vormu?ndervergu?tung ab 1992 73
Das gescheiterte Gesetz 84
Fazit 85
Die Politik des BdB im Lichte der 2017 abgegebenen Stellungnahmen (Dirk Brakenhoff) 86
Die Erhöhung der Vergu?tung fu?r beruflich tätige Vormu?nder und Betreuer/innen 87
Abschlussbericht der rechtstatsächlichen Untersuchung zur Qualität in der rechtlichen Betreuung 89
Überarbeitete Empfehlungen fu?r Betreuungsbehörden bei der Betreuerauswahl 95
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der materiellen Zulässigkeitsvoraussetzungen von ärztlichen Zwangsmaßnahmen 97
Beistandschaft unter Ehegatten in Angelegenheiten der Gesundheitssorge 99
Die Anspru?che der UN-Behindertenrechtskonvention 100
Fazit 104
Literatur 105
Wo die Aufsicht endet: Regelungsdefizite im Ermessensspielraum rechtlicher Betreuer/innen (Kay Lu?tgens) 108
Fehlende Sachkunde des Gerichts 108
Abgrenzung der Aufsicht durch das Gericht von Zweckmäßigkeitserwägungen im Ermessen des Betreuers/der Betreuerin 112
Resu?mee 117
Meilensteine auf dem Weg zur anerkannten Profession (Horst Deinert) 120
Fru?he Formen der beruflichen Fu?hrung von Vormundschaften und Pflegschaften fu?r Erwachsene 120
Vormundschaft und Pflegschaft in staatlicher Hand 121
Mantra des Vorrangs der Ehrenamtlichkeit bleibt bestehen 122
Fachlichkeit fu?r berufliche Betreuungsfu?hrung schon fru?h festgestellt? 123
Betreuungsrechtsänderungsgesetz – Kostenreduktion und Differenzierung in ehrenamtliche und berufliche Betreuungsfu?hrung 124
Nachqualifikation nach dem 1. BtÄndG 125
Pauschalierung vs. Qualitätssicherung 126
Bisherige Gesetzesänderungen 127
Systematische Qualifikation von Berufsbetreuer/innen 128
Blick auf andere Berufsregelungen 129
Berufsrecht fu?r Betreuer/innen? 130
Berufszulassung fu?r Betreuer/innen? 133
Betreuer/innen sind Rechtsfu?rsorger/innen 133
Rechtsdienstleistung aufgrund besonderer Sachkunde (Vorschlag fu?r ku?nftiges Recht) 134
Betreuungsrecht 136
Rechtliche Entwicklungen in der Betreuungsarbeit (Kay Lu?tgens) 137
Was nicht stattgefunden hat 137
Stattgefundene Gesetzesänderungen 142
Ausblick 149
Betreuungspraxis 152
Nicht alles schlucken: Krisen und Psychopharmaka (Iris Peymann (fachliche Begleitung: Dr. Volkmar Aderhold)) 153
Der Forschungsstand 153
Wie entstehen Psychosen und Schizophrenie, und wie wirken Antipsychotika? 154
Folgen dauerhafter Einnahme von Psychopharmaka 157
Die Profis in der Psychiatrie und die Patient/innen 160
Auswirkungen auf die rechtliche Betreuung 164
Beratungsstandards Pharmakotherapie 166
Betreuungsqualität sichern: realistische Ziele, praktikable Ansätze (Hilke Wolken-Gretschus, Eberhard Ku?hn) 169
Ergebnisse aus der Diskussion der Arbeitsgruppe 169
Fazit 174
Professionelle Maßstäbe zur Unterstu?tzung ver- und u?berschuldeter Klient/innen (Hans Peter Ehlen) 175
Begriffsklärung: Verschuldung – Überschuldung 175
Schuldenregulierung in der Betreuungspraxis 176
Arbeitsteiliges Vorgehen und Vernetzung 180
Ausblick 181
Autorinnen und Autoren 183
Erscheint lt. Verlag | 14.3.2018 |
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Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik |
Schlagworte | Berufsbetreuer • Rechtliche Betreuung • Soziale Arbeit |
ISBN-10 | 3-86739-923-9 / 3867399239 |
ISBN-13 | 978-3-86739-923-4 / 9783867399234 |
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