Mittelstand 4.0 - eine digitale Herausforderung -

Mittelstand 4.0 - eine digitale Herausforderung (eBook)

Führung und Kompetenzentwicklung im Spannungsfeld des digitalen Wandels
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2018 | 1. Auflage
280 Seiten
Waxmann Verlag GmbH
978-3-8309-8738-3 (ISBN)
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Die Gesellschaft und ebenso die ökonomischen Rahmenbedingungen sind durch die Digitalisierung stark in Bewegung geraten. Auf nationaler wie internationaler Ebene sehen sich Entscheidungsträger auch und gerade mittelständischer Unternehmen bereits heute mit der Notwendigkeit konfrontiert, auf bestehende Transformationen von Denk- und Arbeitsweisen zu reagieren und Modelle für zukünftig zu erwartende Szenarien zu entwickeln, um flexibel auf Wandlungsprozesse reagieren zu können.
Schafft es ein mittelständisches Unternehmen, die Potenziale und Kompetenzen seiner Beschäftigten durch eine verständliche Kommunikation abzuschöpfen und deren Lernbereitschaft und Gestaltungsfähigkeit für seine Zwecke einzusetzen? Schafft es ein Unternehmen, die Notwendigkeit einer Transformation im Sinne einer Industrie 4.0 als Kernaufgabe in den Köpfen der Führungskräfte zu verankern?
Dieser Band bietet mit einer Fokussierung auf kleine und mittelständische Unternehmen einen interdisziplinären Zugriff auf die Probleme und Chancen der Digitalisierung. Neben einer Analyse des Ist-Zustandes enthalten die einzelnen Abschnitte ebenso Best-Practice-Beispiele für einen zukunftsfähigen Mittelstand 4.0.

Buchtitel 1
Impressum 4
Inhalt 5
Einleitung: Mittelstand 4.0 im Spannungsfeld des digitalen Wandels (Volker Heyse) 9
1.Forcierte Herausforderungen an Gesellschaft und Unternehmen 9
2.Probleme des digitalen Wandels im Mittelstand 13
3.Unternehmensinterne Schicksalsfragen 15
Kompetenzentwicklung 4.0 als Voraussetzung einer erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierungsstrategien im Mittelstand 4.0 (Volker Heyse, Stefan Ortmann) 17
1.Industrie 4.0 – deutliche Kennzeichen 17
1.1 Das Neue gegenüber früheren Industriellen Revolutionen (Industrie 1.0 – Industrie 3.0) 19
1.2 Neue Anforderungen an das Human Resources Management (HRM) 20
2.Arbeit 4.0: Wohin geht die Entwicklung? 21
2.1 Entwicklungen im Mittelstand 23
2.1.1 Mittelstand 4.0 – ein überdehnter Klammerbegriff? 23
2.1.2 Vier mittelstandsglobale Wirkfaktoren bei der Digitalisierung 24
2.1.3 Digitalisierung – Wo steht „der“ Mittelstand? 24
2.2 Gegenwärtige Hemmnisse bei der Digitalisierung im Mittelstand 27
2.3 Megatrends 28
2.3.1 Megatrends für den Mittelstand 28
2.3.2 Megatrends für Unternehmen generell 30
2.3.3 Aus den Megatrends ableitbare HRM-spezifische Kompetenz-Anforderungen 31
2.3.4 Beachtung der Megatrends in Großunternehmen: Fallbeispiel Audi 33
2.3.5 Beachtung der Megatrends in Kleinst- und Kleinen Unternehmen. Beispiel: Entwicklungstrends in landwirtschaftlichen Betrieben 36
2.4 Anforderungen an das Human Resources Management im Mittelstand 38
2.4.1 Digitalisierung verändert die Berufsbilder auch im Mittelstand 38
2.4.2 Digitalisierung erfordert auch tiefgreifende Veränderung in der Organisations- und Personal-Entwicklung 40
3.Politik und Führung 4.0 – Strategische Kompetenzanforderungen 44
3.1 Die Politik läuft noch der internationalen Entwicklung hinterher 44
3.2 Die Schule läuft noch der internationalen und nationalen Entwicklung hinterher 46
3.2.1 Veraltete Kompetenzauffassung 46
3.2.2 Kinder programmieren 47
3.2.3 Die Digitalisierung in den Schulen 49
3.3 Führungskräfte laufen der internationalen Entwicklung hinterher 51
3.3.1 Führungsgrundsätze 4.0 53
3.3.2 Führungskompetenzen 57
4. Fazit 60
Literatur 60
Wachstumskompetenzen mittelständischer Unternehmen in den globalen Transformationen unserer Zeit. Digitalisierung – Industrie 4.0 – Führung 4.0 – Arbeit 4.0 (Stephan Coester) 63
1.Die globalen Transformationen 63
2.Kompetenzen erschließen die Zukunft 65
3.Kompetenzorientiertes Handeln für den Mittelstand 4.0 66
4.Menschen entwickeln – die Chance für den Mittelstand in den globalen Transformationen 67
5.Zukunftsfähig sein in den globalen Transformationen – Sieben persönliche Perspektiven 80
6.Durch Kompetenzentwicklung wird der Mittelstand zukunftsfähig für die globalen Transformationen 83
Literatur 84
BALANCE*. TRANSFORMATION. CHANGE.?Den Herausforderungen von Führungshandeln 4.0konsequent mit Kompetenz begegnen (Sabina Slabon) 86
1. Einleitung 86
2. In aller Munde: 4.0 – Was ist wirklich neu oder anders, was nur „alter Wein in neuen Schläuchen“? Welche Megatrends bewegen den „Mittelstand“? 87
3. Interviews 88
4. Beide Unternehmen im Überblick 105
5. Fazit 105
Weiterführende Literatur zum Thema des Beitrages 108
Betriebliche Bildung in mittelständischen Unternehmen. Ein Geschäftsmodell im Zeitalter der Digitalisierung (John Erpenbeck, Werner Sauter) 110
1. Bildung und Disruptionskompetenz 110
2. Bedarf für eine neue Bildungswelt 112
3. Von der Belehrungs- zur Ermöglichungsdidaktik 114
4. Kompetenzmessung – die Voraussetzung für Kompetenzentwicklung 116
5. Personalisierte Lernarchitektur 118
6. Kompetenzorientierte Geschäftsmodelle der betrieblichen Bildung 120
7. Veränderungsprozess 124
8. Fazit 132
Literatur 133
Digitale Kompetenzentwicklung für den Mittelstand –Die FHM-Online-University im Aufbau (Christoph Brake et al.) 135
1. Analog, digital, disruptiv 135
2. Innovativ und wettbewerbsfähig 137
3. Die FHM Online University im Aufbau 138
3.1 Forschung & Entwicklung: Digitalisierungsindex für KMU
3.2 Forschung & Entwicklung: Diagnostik und Förderung digitaler Faktoren im Bildungsbereich
3.3 Studium und Lehre: digital, virtuell, medical-technologie, life performance 143
3.3.1 Bachelor-Studiengang: Digital Business Management (B.A. of Arts) 143
3.3.2 Bachelor-Studiengang: Virtual Reality Management (B.A. of Arts) 145
3.3.3 Bachelor-Studiengang: Medical Technology & Management (B.A. of Arts)
3.3.4 Bachelor-Studiengang: Live Performance & Management (B.A. of Arts)
3.4 Digitalisierung der Bildungsinstitution und der Lehr-Lern-Prozesse 152
3.5 Digitalisierung als Chance und Mehrwert 153
4. Fazit 154
Literatur 154
Selbstorganisierte Kompetenzerweiterung: Ein Fallbeispiel aus dem Hochschulbereich zur Entwicklung von künftigen Personalfachkräften – Zur Nachahmung im Mittelstand empfohlen? (Laila Maija Hofmann) 155
1. Zur Entwicklung von Kompetenzen im Hochschulkontext 155
2. Die Fähigkeit zur Selbstorganisation als Bestandteil der Personalen Kompetenz 159
3. Das KODE®-Modell als inhaltlicher Schwerpunkt und der KODEX-Ansatz als Ablaufschablone für ein Hochschulseminar 160
4. Mission Completed – Kompetenzentwicklung selbst organisiert? 164
5. Zur Nachahmung empfohlen – insbesondere im Mittelstand? 165
Literatur 166
Auf dem Weg zu 4.0 im Klassenzimmer (Regine Berger, Dietlinde Granzer, Lisa Lutz) 167
1. Einleitung 167
2. Was ist Bildung 4.0? 167
3. Berufsbezogene Kompetenzen 168
3.1 Berufsbezogene Kompetenzen erfassen: Erweiterter KompetenzAtlas Jugendliche von Heyse und Erpenbeck (2007) 169
3.2 Sinnstiftende Zusammenarbeit 170
3.3 Hattie-Erkenntnisse im Unterricht implementieren 171
4. Berufsbezogene Kompetenzen konkret – ein Werkstattbericht 173
4.1 FABER 173
4.2 Auf dem Weg zu 4.0 im Klassenzimmer 174
Literatur 187
„Kompetenz-Tango“ mit demSPRACHKULTUR Common Ground. Erfolgreiche Implementierung von Kompetenzmodellenin mittelständischen Unternehmen (Jessica Andermahr, Boris Jermer) 189
1.Einleitung und Fragestellung 189
2.Kompetenzmodelle in der strategischen Personalentwicklung 191
2.1 Kompetenzen und Kompetenzmodelle 192
2.2 Strategische Personalentwicklung 194
3.Der Kompetenztango auf einen Blick 197
3.1 Der Common Ground 197
3.2 Systemprinzipien nach Varga von Kibéd 199
3.3 Die logischen Ebenen der Intervention 201
3.4 Frageweg über die dynamische Urteilsbildung nach Lex Bos 202
3.5 Großgruppenmethoden, Teamphasen und Projektmanagement 203
3.6 Das Haus der Zukunft 204
3.7 Kompetenzmodell erstellen mit KODE®/KODE®X 205
4. Anwendung und Fallbeschreibung – ein Beispiel aus dem Mittelstand 206
4.1 Beschreibung der Maßnahme 207
4.2 Ergebnisse des Common Ground Prozesses 210
5.Resümee und Ausblick 212
Literatur 214
KODE® als Ausgangspunkt, Prozessbegleiter und Evaluierungsinstrument einer mehrjährigen Personalentwicklung für Führungskräfte (Johanna Mutzl) 215
1. Einleitung 215
2. KODE® als Ausgangspunkt einer Personalentwicklung 217
2.1 Ausgangssituation und Ziele 217
2.2 Der Start in das Entwicklungsprogramm 219
2.3 KODE® als Prozessbegleiter 221
2.4 KODE® als Evaluierungsinstrument 224
2.5 Erkenntnisse und Ausblick 228
3. Zusammenfassung 230
Literatur 231
Führung 4.0 – ein Paradigmenwechsel. Richtungsweisende Führungskompetenzen entfaltenam Beispiel eines radikalen Wandels in einem Sozialkonzern (Karl Kreuser) 232
1.Führung und Kompetenzen 232
2.Situation 233
3.Herausforderung 235
4.Kompetenzerwerb 237
5.Umsetzung 240
6.Fazit 243
Literatur 243
Kompetenz-Perspektiven – Kompetenz-Aufstellungen für die Digitalisierung im Mittelstand (Anja Grothe, Kathrin Ankele, Matthias Teller) 245
1.Herausforderungen der Digitalisierung für Kompetenzenim Mittelstand 245
2.KODE® und die Erarbeitung von Soll-Profilen in der Beratungspraxis 247
3.Grenzen der KODE® Soll-Profilauswertung mit Hilfe der Brücke 251
4.Systemische Strukturaufstellungen 253
5.Kompetenz-Perspektiven – KODE® in Verbindung mit Strukturaufstellung 256
6.Empfohlene Vorgehensweise im Mittelstand 259
Literatur 261
Kompetenzentwicklung in Transformations- und Integrationsphasen mittelständischer Kreditinstitute in Deutschland (Christian Jäckel, Katrin Lindhorst, Frauke Schlütz und Kai-Uwe Uchtländer) 262
1. Einleitung 262
2. Praxisbeispiel 1 VR-Bank im Kreis Rendsburg eG: Mitarbeiterentwicklung im Dialog 264
2.1 Ausgangslage 265
2.2 Vorgehensweise 265
2.3 Erfolgsfaktoren 267
3. Praxisbeispiel 2 – Vereinigte Volksbank eG, Ganderkesee–Hude–Bookholzberg–Lemwerder: Fusion und strategiekonforme Kompetenzentwicklung 268
3.1 Ausgangslage 268
3.2 Vorgehensweise 269
3.3 Erfolgsfaktoren 270
4. Herausforderungen der Geschäftsmodellentwicklung / Digitalisierung 271
5. Fazit 272
Literatur 273
Autorinnen und Autoren 275

Erscheint lt. Verlag 1.1.2018
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
ISBN-10 3-8309-8738-2 / 3830987382
ISBN-13 978-3-8309-8738-3 / 9783830987383
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