Nebelhorn (eBook)

Ein Allgäukrimi | Die erste Leiche für Kommissar Egi Huber in Oberstdorf - Alpen-Roman
eBook Download: EPUB
2017 | 1. Auflage
350 Seiten
Midnight (Verlag)
978-3-95819-133-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Nebelhorn -  Nicki Fleischer
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Vorbei ist's mit der Allgäuer Idylle! Kommissar Egi ermittelt (leider) in seinem ersten Fall. Kaum ist Egi zum Polizeihauptkommissar befördert worden, ist es vorbei mit dem ruhigen Dienst. Ruck-zuck ist der Schreibtisch voll mit den kriminellen Machenschaften der Oberstdorfer. A Graus ist des! Ihm stehen die Ermittlungen schon bis zum Hals, als dann auch noch eine Leiche gefunden wird. Eine Anwohnerin des hiesigen Seniorenheims wurde von einer Gondel der Nebelhornbahn erschlagen. Kein schöner Anblick. Dann wird ihm auch noch die Kemptener Kripo auf den Hals gehetzt. Als wenn die Großsstadthanseln a Ahnung davon hätten, wie's auf dem Land zu geht. Aber Egi merkt bald, dass die Senioren im Allgäu es faustdick hinter den Ohren haben... Lust auf mehr Krimis aus dem Allgäu? Alle Fälle von Kommissar Egi Huber: - Band 1: Nebelhorm - Band 2: Breitachklamm - Band 3: Klausentod - Band 4: Seealpmord - Band 5: Kanzelwand - Band 6: Waldesruhe

Nicki Fleischer wurde in den 1970er Jahren geboren und hat in Essen und Bamberg Informatik studiert. Ihre Masterarbeit zum Thema IT-Forensik hat sie der Polizeiarbeit näher gebracht, dies war der Anstoß für ihre Romane. Heute arbeitet sie für ein Beratungsunternehmen der Umweltbranche und als Autorin. In ihrer Freizeit tanzt sie - auch auf der Bühne. Sie lebt mit ihrer Familie bei Frankfurt am Main und schreibt Allgäukrimis, Thriller und Sience-Fiction.

Nicki Fleischer wurde in den 1970er Jahren geboren und hat in Essen und Bamberg Informatik studiert. Ihre Masterarbeit zum Thema IT-Forensik hat sie der Polizeiarbeit näher gebracht, dies war der Anstoß für ihre Romane. Heute arbeitet sie für ein Beratungsunternehmen der Umweltbranche und als Autorin. In ihrer Freizeit tanzt sie - auch auf der Bühne. Sie lebt mit ihrer Familie bei Frankfurt am Main und schreibt Allgäukrimis, Thriller und Sience-Fiction.

Zaghafte Ermittlungen


Am nächsten Tag, einem Sonntag, saß Egi notgedrungen an seinem Schreibtisch in der PI Oberstdorf. Fallbesprechung war angesagt. Die Erholung von Egis Darmflora ließ auf sich warten, zu viel Stress.

Er plagte sich mit Gedanken, völlig absurden Gedanken. Aber in diesem Fall war nichts normal, da musste man abwägen. Einerseits: Bellis Spuren am Knetmasse-Kelch waren polizeilich unbekannt, kein bestehender Verdacht, einfach schweigen, verlockend. Andererseits: äußerst gewagte Vorgehensweise, wenn das im Nachhinein aufflöge, undenkbar das bei seinem ersten Fall als PHK, eine Katastrophe, Karriere abrupt beendet. Verdammte Probleme. Wär er doch Musiker geworden, dann würden ihm jetzt andere den Enzian und das Allgäuer Büble Bier bezahlen.

Hinzu kam, dass Egi sowieso miese Laune hatte. Der Alte, der Vatter Huber, der Bauer, hatte ihn ausgelacht. Beförderung zum PHK, und sofort wurde die kleine Tochter kriminell. Das brauchte keiner in solch prekärer Situation.

Gedanken weggewischt, und jetzt Konzentration. Egi sah auf die Liste der bisherigen Beweise. Da war zum einen die Schmeißfliege, oder besser »Scheißfliege«. Ohne sie wäre das ganze Theater nicht möglich gewesen, vernachlässigte man die Tragödie um das verkappte Sicherheitskonzept der Firma Secure Edifice GmbH. Dann gab es noch Kopfhaare, die auf dem Podest gefunden worden waren. Dazu kam die Kopie des Kelches im Museumsschrank und der Knetmasse-Kelch von Belli, der Bastelprinzessin. Eine meterlange Liste enthielt die Mängel des Sicherheitssystems. Ein Packen unzähliger hanebüchener Aussagen der Museumsbesucher lag daneben. Das war alles kaum durchzuarbeiten.

Und noch ein riesiges Problem: Der Chefmeier machte Egi die Hölle heiß. Das war ein Ding der Unmöglichkeit, was der Egi da als Repräsentant der PI Oberstdorf fabriziert hatte. Und der Chefmeier wusste noch gar nicht, dass Belli in die Sache verstrickt war. Sakra! Wenn Belli verhört werden würde, hätten die Kollegen Einblicke ins Huber’sche Familienleben. Das ganze Dorf würde ratschen, geschwätzige Touristen würden die Geschichte außerhalb herumposaunen. Dann besser alles unter den Tisch gekehrt! Oder doch …

A Knall wie eine Atombombe, Rudi trat ein. Egi schoss hoch wie ein aufgeschrecktes Huhn, als könnte man die schändlichen Gedanken auf der PHK-Stirn lesen.

»Egi, sind jetza alle da«, meinte der Rudi. »Isch wasch?«

»Nein!«

Egi packte mit Puls 180 die beiden Listen unter den hängenden Arm und humpelte mitgenommen rüber. Dort saß der Chefmeier, mit deutlicher Temperaturerhöhung. Der sah aus wie ein Pitbull mit gefletschten Zähnen und Nasenpolypen. Wahrscheinlich lag es an den Personen hier im Raum. Nicht Egi, Rudi und Beate. Nein, da standen auch noch ein schöner Türke und eine attraktive Blonde, beide mit Besucherschildle am Kragen: »Kripo Kempten« stand drauf.

Puls jetzt auf 240. Egi musste sich erst einmal sammeln, ruhig atmen, Herzfrequenz normalisieren, Gedanken ordnen. Dann fix die Prioritätenliste angelegt:

Prio 1: Den Türken und die Psychotante loswerden.

Prio 2: Die Belli da raushalten.

Prio 3: Irgend an Depp als Dieb verhaften.

Prio 4: Den saublöden Kelch wiederfinden.

Prio 5: Dem Lügenbaron eine reinhauen.

Egi konnte es noch nicht besser wissen. Wenn jedoch in Kürze eine Leiche dazukäme, dann würde er die Prioritätenliste dermaßen umstellen. Aber so.

»Grüß Gott, Kommissar Huber! Ich bin Kriminalhauptkommissar Akay Tok. Das hier ist meine Kollegin Dr. Silvia Stern, Polizeipsychologin.« Der Türke reichte Egi lächelnd die Hand, strahlend weiße Zahnreihen. »Wir sind von der Kripo Kempten und werden mit Ihnen gemeinsam an der Lösung des Falles arbeiten. Als SOKO Kelch.«

»Super Idee, aber am besten verschwindets ihr ganz schnell wieder«, dachte Egi, ergriff das türkische und das blonde Händle und sprach: »Griaß Gott! I bin der Egi, wir duze unsch hier alle.«

Der Türke und die Blonde schienen beide Mitte dreißig zu sein und begrüßten das »Du«, junge Generation halt. Metrosexuell waren die auch noch, stellte Egi nach der Vorstellungsrunde fest. Der Türke stammte aus Frankfurt am Main, ein Anzügler sozusagen. Die Blonde war aus dem Zentralien Oberbayerns gekommen, München genannt. Beide hatte es nach Kempten verschlagen, bestimmt nicht freiwillig. Welcher Metropolist ging schon gerne zur Provinz-Kripo?

Deren Lebensläufe waren ein krasser Gegensatz zu dem vom Chefmeier. Der entsprach zwar rein optisch und akustisch einem gestandenen Allgäuer Mannsbild. Aber streng genommen war dabei zu beachten, dass er aus Mittelfranken stammte. Er war gebürtiger Treuchtlinger, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Abwertendes Stirnrunzeln machte sich da breit, bei solch plagiatorischen Zügen. Nach seiner Polizeiausbildung im oberbayerischen Fürstenfeldbruck war er wegkomplimentiert worden, ins Ostallgäu. Nach über zwanzig Jahre waren keine guten Argumente mehr für seine Position aufrechtzuerhalten gewesen. Die Entscheidungsträger der PI Kaufbeuren hatten ihn loswerden wollen. Das hatte damals etwas mit Giraffen zu tun gehabt, eine ganz irre Geschichte. Es war gang und gäbe, die Unfähigen vom Ostallgäu (Autokennzeichen: OAL) ins Oberallgäu (Autokennzeichen: OA) zu versetzen – und andersherum ebenso. So blieben die Allgäuer unter sich, ohne sich wiedersehen zu müssen. Also war der grantige Erwin zur Ruhigstellung befördert und plötzlich PI-Leiter in Oberstdorf geworden, tolle Sache.

Nun saß er da, mittelgroß, mit beachtenswertem Bauchumfang und dunklem Haarkranz. Aus dem ragte eiförmig sein glänzendes Haupt hervor. Wirklich keine Schönheit, vor allem mit seiner aktuellen Pitbull-Optik. Seine Einleitung in die Besprechung der SOKO Kelch ließ zu wünschen übrig, zumindest was den Ton anging. Das fränkische rollende »R« donnerte durch den Raum.

»Ja, Herrschaftszeiten, Egi, was fällt dir ein, so an Bockmist zu bauen? Kann man dich nicht mal zu einer harmlosen Enthüllungszeremonie schicken, ohne dass du gleich einen riesigen Schlamassel draus machst? Hättest du nicht vorher unter das Enthüllungstuch schauen können? Wie stehen wir denn jetzt da, als PI Oberstdorf?«

Wie a Giftzwerg lugte der Chefmeier rüber zur Kripo Kempten. Die grinste.

»Das isch nit mei Aufgabe! Das Museum muss selbscht wisse, was es ausstelle will. Sakra!« Egi wollte den Kunsthubern doch nicht die Entscheidung über ihre Ausstellung abnehmen.

»Jetzt sag, was ist das für ein lächerlicher Kelch, den du da enthüllt hast? Wo kam der denn her, verdammt noch aimoal?«, bohrte der Chefmeier weiter.

»Das war so, na gut, i sag mal, den musch ja einer gebaschtelt haben.« Sinnloses Gequatsche vom Egi. Wie blöd wäre es hier und jetzt gewesen, hätte er die Geschichte von der Belli erzählt.

»Ja, sagt’s mal, seid’s ihr denn alle spinnert? Ganz klar hat den einer gebastelt. Aber wer? Ich will das sofort geklärt haben! Egal wie ihr das anstellt. Seht’s zu, dass so schnell wie möglich wieder der Originalkelch im Museum steht!«, schrie der Chefmeier in die Runde.

»Dafür sind wir ja jetzt da«, schaltete sich der Anzügler beschwichtigend ein, als könnte das die PI Oberstdorf nicht selbst. »Die Hoheit liegt bei der Kripo Kempten. Wir freuen uns natürlich über jede Unterstützung von euch. Das kriegen wir gemeinsam schon hin, keine Frage.«

Klar, Unterstützung, keine Frage. Der türkische Schönling sollte schnell wieder den Rückwärtsgang einlegen, genauso wie die blonde Psychotante. Da waren sich alle PI-Kollegen unausgesprochen einig. Also war jetzt konsequente Untergrabung der Kripo-Autorität angesagt.

»Prima, da fange wir mal an«, meinte Egi, um hierbei gleich einen Schritt weiterzukommen. »Wir habe a endlose Mängellisten des Sicherheitssystems vom AllgäuerAlpenMuseum. Am beschten schaut’s ihr euch das an. Wir verstehe dieses technische Zeugs gar nit.«

»Gerne, Egi, gib her. Ich habe einige IT-forensische Fortbildungen gemacht. Ich überfliege das schnell, dann wissen wir gleich mehr«, sprach Akay und schien sich dabei recht sicher zu sein.

Skepsis kam beim Egi auf. Er hatte den Anzügler damit aus dem Verkehr ziehen wollen, per Verbannung ins Büro. Der Papierwust war schon herübergereicht, da befürchtete Egi, dass der ruck, zuck vom Akay durchgearbeitet werden würde.

»Danke, Egi! Sieht doch gar nicht so schlimm aus«, hieß es prompt vom Anzügler.

Egi stand der Angstschweiß auf der Stirn. Wie konnte man diesen Typen nur einschüchtern? Egi übergab ihm wortlos auch noch die Befragungsprotokolle der lästigen Museumsbesucher, zwecks Abschreckung.

»Sehr schön, ihr habt auch schon Zeugenbefragungen durchgeführt. Die nimmt sich die Silvia vor. Als Psychologin kann sie das am besten beurteilen«, meinte der Anzügler im Tatendrang. Die Psychotante nickte.

Das war ja ein sinnloses Unterfangen, die wurd man nicht los. Der Chefmeier fletschte schon wieder die Pitbullzähne.

»Jetzt hört’s mal auf mit dem Geplänkel«, fauchte der PI-Leiter. »Was liegt sonst noch vor, Egi?«

Egi zählte auf: »Kopfhaare, a tote Fliege …«

»Schluss mit dem Scheiß!« Chefmeiers Stimme überschlug sich. Das hörte sich ja an, als hätt’ der Egi sie nicht mehr alle beisammen. So was vor der Kripo Kempten.

Der Egi war nicht weit gekommen, also fuhr er fort: »… noch a Kelchkopie im Museumsschrank, DNA-Spuren. Da isch die Forensik gefragt.«

»Noch a Kelch?«, kreischte der Chefmeier. »Ihr seht’s jetzt zusammen zu, wie...

Erscheint lt. Verlag 2.10.2017
Reihe/Serie Egi-Huber-ermittelt
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
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ISBN-13 978-3-95819-133-4 / 9783958191334
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