Das Matthäusevangelium (eBook)

Teilband 6: Kapitel 19-21
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2017 | 1. Auflage
411 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-647-54059-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Matthäusevangelium -  Justina Metzdorf
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Von den ältesten Quellen der christlichen Antike an wird dem Matthäusevangelium vor allen anderen biblischen Schriften eine besondere Wertschätzung zuteil. Diese zeigt sich nicht zuletzt an der großen Fülle der auf uns gekommenen Kommentare und Homilien zu dieser Schrift. Der vorliegende Band versucht, die Hauptlinien der patristischen Exegese zu den in Mt 19-21 überlieferten Perikopen aufzuzeigen. Dabei werden die patristischen Texte hinsichtlich ihrer methodischen und hermeneutischen Grundlagen erschlossen und mit Bezug auf ihre literarischen, kontextuellen und intentionalen Eigenarten vorgestellt, so dass das spezifische Profil der patristischen Schriftauslegung zum Vorschein kommt.

Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 6
Vorwort der Reihenherausgeber 18
Vorwort 20
Einleitung 22
1. Zur Quellenlage und einigen Besonderheiten der Väterauslegungen 22
1.1. Die benutzten Quellen 22
1.2. Auslegung im Horizont theologischer Auseinandersetzungen 24
1.3. Variable Auslegungen 24
1.4. Der Bibeltext der Kirchenväter 25
2. Hermeneutik und Methode in der patristischen Schriftauslegung 26
2.1. Exegetische Methoden 26
2.2. Auslegungsprinzipien 27
2.3. Schriftauslegung und Heiliger Geist 27
2.4. Einheit von historischer Untersuchung und geistiger Deutung 30
3. Methodische Überlegungen, Anmerkungen zu Aufbau und Gliederung 31
Mt 19,1–12 – Von Ehescheidung und Ehelosigkeit 34
Übersicht 34
Mt 19,1 35
1. Von Galiläa nach Jerusalem 35
2. Die Vollendung der Gottesoffenbarung 35
3. Bild des Leidenswegs Jesu 36
4. Grenzüberschreitung 36
5. Aufstieg im Schriftverständnis 37
Mt 19,2 37
1. Wort und Tat 37
2. Die Heiden auf dem Weg in die Kirche 38
3. Verschiedene Formen der Nachfolge 39
Mt 19,3 40
1. „Typisch Pharisäer“ 40
2. Die Widerspruchsfalle 42
3. Die Frauen abspenstig machen 42
4. Pharisäer als Symbolfiguren 43
Mt 19,4–6a 44
1. Jesu Kunst der Gesprächsführung 44
2. Die gleiche Würde von Mann und Frau 44
3. Soziale Konsequenzen 45
4. Schöpfungsordnung und Monogamie 45
5. Ekklesiologische und christologische Dimension der Ehe 48
Mt 19,6b 51
1. Der Tod scheidet nicht 51
2. Unzerstörbare Einheit von Christus und der Kirche 52
Mt 19,7 53
1. Vernunft oder Autorität? 53
2. Zugeständnis, nicht Gesetz 54
3. Trennung vom Wort Gottes 55
Mt 19,8 56
1. Der ursprüngliche Wille Gottes 56
2. Verhärtung des Herzens 58
Mt 19,9 60
1. Theorie und Praxis 61
2. Schlechter heidnischer Einfluss 62
3. Soziale Zwangslage 63
4. Ehebruch als einziger Scheidungsgrund? 64
5. Forderung nach Gleichberechtigung 64
6. Sakramentalität der Ehe 67
Mt 19,10 70
1. Teilt Jesus die Meinung seiner Jünger? 70
2. Pro und Contra 73
Mt 19,11 75
1. Gnade und freier Wille 75
2. Sprichwörtliche Verwendung 77
3. Eine Frage der Textabgrenzung 77
Mt 19,12 78
1. Eunuch als Metapher 78
2. Die christliche Existenz als Eunuchen-Dasein 81
3. Eunuchenwort und Zölibat 84
4. Christliche und heidnische Motivation zur Ehelosigkeit 86
5. Eine Redewendung 88
Mt 19,13–15 – Jesus und die Kinder 90
Übersicht 90
Mt 19,13 90
1. Die Stellung der Perikope innerhalb des Evangeliums 90
2. Was für Kinder zu Jesus gebracht werden 91
3. Exegese und Dogmatik 92
4. Wer die Kinder zu Jesus bringt 93
5. Das abwehrende Verhalten der Jünger 95
6. Bezug zur Taufe 95
Mt 19,14 96
1. Jesu Souveränität 96
2. Ein Gleichnis über die Kirche 98
3. Das „Kind“ als Metapher 99
4. Christus, das Kind schlechthin 102
5. Im Kontext von Tauftheologie und Theologie des Martyriums 104
6. Martyrer – die Kinder der Kirche 106
Mt 19,15 107
Mt 19,16–26 – Reichtum und Nachfolge 110
Übersicht 110
1. Synoptische Fragen 110
Mt 19,16–17a 111
1. Fähigkeit und Pflicht zum Tun des Guten 111
2. Universalität und Tranzendentalität des wahrhaft Guten 113
3. Christologische Implikationen 114
4. Beurteilung der Intention des Fragenden 115
Mt 19,17b–20 116
1. Einheit von Gesetz und Evangelium 116
2. Einheit von Glaube und Werken 117
3. Warum zählt Jesus nur einen Teil des Dekalogs auf? 118
4. In welchem Verhältnis steht die Nächstenliebe zu den übrigen Geboten? 119
5. Reicht die treue Beobachtung des Gesetzes aus, um das Leben zu erlangen? 122
Mt 19,21 123
1. Zwei Deutungsansätze 123
2. Armut – eine christliche Tugend? 124
3. Das Mönchtum und der radikale Verzicht auf Privateigentum 127
4. Die Bedeutung von Mt 19,21 für Christen in der Welt 130
5. Die Gütergemeinschaft der Urgemeinde als Vorbild für die Kirche 130
5. Lohnt sich der Verzicht auf Vermögen und Eigentum? 132
Mt 19,22 135
1. Ein Psychogramm des jungen Mannes 135
2. Reich und berühmt sein wollen – ein falsches Ideal 137
Mt 19,23f 139
1. Was Jesus seine Jünger lehren will 139
2. Die Originalität Jesu 140
3. Reichtum an sich ist nicht schlecht 141
4. Reichtum an sich ist ein Übel 143
5. Sinn und der Sinnlosigkeit der Armut 146
6. Allegorische Deutung des Kamels 148
Mt 19,25f 151
1. Stellvertretende Bestürzung 151
2. Die Bedingungen der Möglichkeit des Unmöglichen 151
3. Gottes Wirken in Schöpfung und Geschichte 155
Mt 19,27–30 – Bedingung und Belohnung 156
Übersicht 156
Mt 19,27 157
1. Der Unterschied: Die Radikalität des Willens und der Tat 157
2. Allegorische Deutung: Das „Verlassen“ der Sünde 159
3. Die Jünger als Beispiel und Vorbild 160
Mt 19,28 161
1. Ein Sonderweg des Ps.-Chrysostomus: Mt 19,28 spricht von der Taufe 161
2. Die „Zwölf“ – eine symbolische Größe 162
3. Der innere Zusammenhang von Taufe und Auferstehung 163
4. Die Funktion der Zwölf im endzeitlichen Gericht 164
5. Christologische Implikationen 166
Mt 19,29 166
1. Wem gilt die Verheißung des ewigen Lebens? 167
2. Verheißung und Erfüllung 167
3. Der anstößige Jesus 168
4. Allegorische Deutungen 170
5. Die Kirche als Ort, an dem sich die Verheißung erfüllt 171
6. Ein neuer Blick auf die Schöpfung 173
Mt 19,30 173
1. Erste und Letzte in der Kirche 173
2. Der bleibende Vorrang Israels 174
3. Das Motiv vom Tausch der Rangfolge in anderen Kontexten 175
Mt 20,1–16 – Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg 176
Übersicht 176
1. Patristische Gleichnistheorie 177
Mt 20,1 179
1. Der Weinberg als biblisches Motiv 179
2. Der Gegensatz von Weinberg und Marktplatz 180
Mt 20,2 181
1. Der Denar als Chiffre für das ewige Leben 182
2.?Augustins zahlensymbolische Deutung der Münze 182
3. Die Bedeutung der Arbeit 183
Mt 20,3–6a 184
1. Der Arbeitstag als Symbol der Weltzeit 185
2. Der Arbeitstag als Symbol für das menschliche Leben 186
3. Die fünf Zeiten als Vorbild für das kirchliche Stundengebet 187
4. Die fünf Berufungen als Bild der fünf Sinne 188
20,6b–7 189
1. Warum werden nicht alle Arbeiter in der ersten Stunde eingestellt? 189
2. Der Apostel Paulus als Typos des Berufenen der letzten Stunde 190
3. Bis zur letzten Stunde ausharren können 191
Mt 20,8 192
1. Die Endgültigkeit des Abends 192
2. Warum wird der Lohn den Letzten zuerst ausgezahlt? 193
Mt 20,9f 194
1. Gottes Barmherzigkeit 194
2. Sich das Geschenk verdienen 195
3. Eine beachtliche Leistung 196
4. Heil und Herrlichkeit 197
Mt 20,11f 198
1. Murren nur die Arbeiter der ersten Stunde oder alle gegen die letzten? 198
2. Murren bedeutet Gott nicht kennen 199
3. Der Neid unter Christen 200
4. Die Last und die Hitze des Tages 200
Mt 20,13–15 202
1. Moralische Interpretation 202
2. Neid als Teil der korrupten menschlichen Natur 203
3. Neid in der Kirche 203
Mt 20,16 206
1. Berufen oder auserwählt? 206
2. Der Tausch zwischen Ersten und Letzten ist Gottes Sache 207
3. Gnade und freier Wille 207
Mt 20,17–19 – Die dritte Leidensankündigung 210
Übersicht 210
Mt 20,17–19 210
1. Die dritte Leidensankündigung im Kontext des Evangeliums 210
2. Die Haltung der Jünger angesichts der Leidensankündigung 211
3. Der Jünger Judas und das Geheimnis von Tod und Auferstehung 213
4. Warum Jesus nicht öffentlich von seiner Passion spricht 214
5. Christologische Dimension: Jesus war kein Zufallsopfer 215
6. Soteriologische Dimension der Leidensankündigung 216
7. Allegorische Deutung 218
Mt 20,20–28 – Die Bitte der Zebedäussöhne 220
Übersicht 220
Mt 20,20f 221
1. Die Gestalt der Mutter 221
2. Wird die Mutter von ihren Söhnen instrumentalisiert? 221
3. Das Missverständnis 223
4. Das Sitzen auf den Thronen 224
Mt 20,22 226
1. Die Jünger verstehen nichts 226
2. „Den Kelch trinken“ im biblischen Sprachgebrauch 227
3. Die Jünger und der Kelch 227
4. Taufe, Bekenntnis und Martyrium 228
5. Das Trinken im Kontext der biblischen Speise- und Trankmetaphorik 230
Mt 20,23 231
1. Verweigert Jesus den beiden Jüngern den Platz an seiner Seite? 231
2. Eine Christologie der Subordination? 231
Mt 20,24 233
1. Ein psychologischer Einblick in die Gemeinschaft der Jünger 233
2. Gesinnungswandel nach Ostern 234
Mt 20,25–27 235
1. Die eigentliche „Macht“ der Kirche ist ihr Dienst 235
2. Demut als Wesensmerkmal des Christen 237
Mt 20,28 239
1. Der Dienst des Menschensohnes 239
2. „Für viele“ oder „für alle“? 240
3. Wem wird der Lösepreis bezahlt? 241
Mt 20,29–34 – Die Heilung der beiden Blinden bei Jericho 244
Übersicht 244
Mt 20,29–30a 244
1. Synoptischer Vergleich 244
2. Patristisches Wunderverständnis 246
3. Die Stadt Jericho als Symbol der erlösungsbedürftigen Welt 247
4. Die Blindheit als Symbol der geistlichen Wirklichkeit des Menschen 247
4.1 Blindheit gehört zum menschlichen Dasein 248
4.2 Eine „erleuchtete Blindheit“ 248
5. Das Sitzen am Wegrand – Bild für Nähe und Ferne zum Wort Gottes 249
5.1 Positive Deutung: Sich in der Nähe des „Weges“ befinden 249
5.2 Negative Deutung: Den Weg verfehlen 250
Mt 20,30b 250
1. „Zu Jesus schreien“ – Zeichen von Wille, Beharrlichkeit und Vertrauen 250
Mt 20,31a 252
1. Aus Ehrfurcht vor Christus? 252
2. Schlechte Christen 252
3. Die „Menge“ der schlechten Gedanken und Begierden 253
Mt 20,31b–33 253
1. Kannte Jesus das Anliegen der beiden Blinden nicht? 253
2. Gnade und freier Wille 254
3. Pädagogische Dimension: Jesus legt die Sehnsucht der Blinden offen 254
4. Die christologischen Hoheitstitel „Herr“ und „Sohn Davids“ 254
5. Christus der Arzt 256
Mt 20,34 257
1. Aus Heiden werden Christen 257
2. Erkennen und Handeln 257
Mt 21,1–11 – Der Einzug in Jerusalem 260
Übersicht 260
1. Synoptischer Vergleich und Einordnung der Perikope in den Kontext 261
1.1 Die synoptischen Traditionen und die johanneische Fasssung 261
1.2 Eine unspektakuläre Geschichte? 261
1.3 Ein Ereignis von großer Prachtentfaltung 262
1.4 Eine unerhörte Provokation 262
Mt 21,1–3 263
1. Die Symbolik der Eselin und ihres Fohlens 263
1.1 Bild für Israel und die Heidenkirche 263
1.2 Das Losbinden als Bild für die Taufe 264
1.3 Der einzelne als Christusträger 265
1.4 Schöpfungstheologische Deutung 265
1.5 Altes und Neues Testament 266
1.6 Der Esel als „Statussymbol“ 266
2. Der Auftrag an die Jünger 267
2.1 Abbild des Ursprungs der Kirche 267
2.2 Die Autorität des Wortes Gottes 267
2.3 Offenbarung als der Allherrscher 268
Mt 21,4f 269
1. Sacharja 9,9 in den neutestamentlichen Texten 269
2. Der Esel als Kennzeichen des Friedenskönigs 269
3.?Augustins text- und übersetzungskritische Beobachtungen 270
4. Prophetische Zeichenhandlung 271
5. Christologische Bedeutung 273
Mt 21,6–8 274
1. Ausgebreitete Kleider und Palmzweige 274
1.1 Bilder des apostolischen Ursprungs und der Kontinuität der Lehre 274
1.2 Den Weg pflastern 274
Mt 21,9–11 276
1. Bekenntnis der Menschwerdung und Erwartung der Parusie 276
2. Der Hosanna-Ruf – ein Psalmzitat? 277
3. Die Stadt in Aufregung 278
Mt 21,12–17 – Die Tempelaktion 280
Übersicht 280
Mt 21,12–17 280
1. Philologisch-historische Untersuchung 281
1.1 Wie oft hat Jesus den Tempel gereinigt? 281
1.2 Die Frage nach der Historiziät der Tempelaktion 284
1.2.1 Origenes und die Kunst der antiken Rhetorik 285
1.2.2 Hieronymus und die „Ausstrahlung“ der göttlichen Herrlichkeit 286
1.3 Die Intention Jesu 288
1.4 Die Tempelaktion im Rahmen des öffentlichen Wirkens Jesu 291
2. Aktualisierende Deutung 291
2.1 Der Tempel als Bild der Kirche 292
2.1.1 Die Kirche als Räuberhöhle 292
2.1.2 Kritik am Klerus: Warnung vor Ämterkäuflichkeit 294
2.1.3 Häretiker als „Verkäufer“ 294
2.1.4 Die Unvollkommenheit der Kirche 295
2.1.5 Die Tempelaktion in den Adversus-Judaeos-Texten 295
2.1.7 Das Kirchengebäude als Tempel 296
2.2 Der Tempel als Bild des einzelnen Christen 297
2.2.1 Reinigung und Erziehung der Seele durch den Logos 297
2.2.2 Moralische Erneuerung 298
2.2.3 Jesus als Vorbild des Bischofs und aller engagierten Christen 298
Mt 21,18–22 – Die Verfluchung des Feigenbaums 300
Übersicht 300
Mt 21,18 300
1. Synoptischer Vergleich 300
2. Deutung der Zeitangabe „früh am Morgen“ 301
3. Der Hunger Jesu als Zeichen seiner wahren Menschennatur 302
Mt 21,19–20 304
1. Das Befremdliche des Strafwunders 304
2. Das Wunder als Gleichnis gelesen 308
3. Geschichtstheologische Deutung: ein Bild für Israel bzw. Jerusalem? 309
4. Soteriologische Interpretation 313
5. Moralisch-ethische Auslegung 314
6. Ekklesiologische Deutung 319
Mt 21,21–22 319
1. „Diesen Berg ins Meer stürzen“ – metaphorische Redeweise? 319
2. Offenheit der Metapher für mehrere Deutungen 320
3. Glaube und Gebet als Merkmale christlicher Existenz 321
Mt 21,23–27 – Die Vollmachtfrage 324
Übersicht 324
1. Synoptischer Vergleich 324
1.1 Übereinstimmende Überlieferung signalisiert hohe Bedeutung 324
1.2 Der eigentliche Bezugspunkt: Tempelaktion oder Einzug in Jerusalem 325
Mt 21,23 325
1. Jesus handelt in der priesterlichen Autorität des Melchisedek 325
2. Die Absurdität der Vollmachtfrage 326
3. Ein Autoritätskonflikt 327
Mt 21,24 329
1. Die Gegenfrage als der Situation angemessene Reaktion 329
2. Eine Chance zur Einsicht? 330
3. Übersetzung in die eigene Situation 330
4. Gnostisches Schweigen 331
Mt 21,25–27 332
1. Die Meinung der Pharisäer über den Täufer im Kontext der Evangelien 332
2. Die Pharisäer als „Typen“ 333
3. Glaube und Erkenntnis 334
4. Aktualisierende Deutung 335
4.1 Augustinus und das Taufverständnis der Donatisten 335
4.2 Tertullian und die Sakramentalität der Taufe 336
Mt 21,28–32 – Die ungleichen Söhne 338
Übersicht 338
Mt 21,28–31a 339
1. Wen repräsentieren die beiden Söhne? 339
1.1 Der eine Gott ist der Vater von Juden und Heiden 339
1.2 Der ältere Sohn als Bild der Heiden 340
1.3 Der erste Sohn muss Israel sein 342
1.4 Beide Söhne repräsentieren Israel 343
1.5 Die religiöse Elite und die sozialen Randgruppen 344
1.6 Der zweite Sohn als Bild für Israel 345
Mt 21,31b–32 346
1. Die Arbeit im Weinberg als Chiffre für Bekehrung und Glaube 346
2. Israels Rettung am Ende der Zeiten 347
3. Sie haben es verdient 347
4. Entscheidung und Verantwortung 349
5. Männer und Frauen 349
6. Allegorische Deutung 350
6.1 Große Versprechungen 351
6.2 Kleriker und Laien 351
Mt 21, 33–46 – Das Gleichnis von den bösen Winzern 354
Übersicht 354
Mt 21,33 355
1. Das Gleichnis im Kontext des Evangeliums 355
2. Anthropomorphe Redeweise in der Heiligen Schrift 356
3. Die Abwesenheit Gottes 357
4. Der Weinberg, die Winzer, der Zaun, der Turm und die Kelter 358
5. Der Weinberg als Bild für das Reich Gottes 360
6. Zaun, Kelter und Turm in der allegorischen Deutung 361
Mt 21,34–37 362
1. Das Schicksal der Propheten in Israel 362
2. Gottes Barmherzigkeit 363
3. Jesus, der Sohn 363
4. Frucht bringen 365
5. Die Winzer als Bild für die Priester der Kirche 366
Mt 21,37b 368
1. Das „vielleicht“ ist semantisch bedeutungslos 368
2. Nicht alle Winzer sind gemeint 369
3. Gott respektiert die Freiheit des Menschen 370
4. Gott als Pädagoge 370
Mt 21,38–39 371
1. Verblendung des Herzens 371
2. Angst vor Machtverlust 372
3. Gott aus dem Weg räumen 373
Mt 21,40f 374
1. Der pädagogische Wert der eigenen Urteilsbildung 374
2. Synoptische Differenzen 375
3. Wenn Lügner die Wahrheit sagen 376
4. Bestrafung im Jüngsten Gericht oder schon jetzt? 377
5. Israels heilbringende Schuld 378
6. Eine Drohung gegen den Kaiser 379
Mt 21,42 379
1. Der Zusammenhang zwischen dem Psalmzitat und dem Gleichnis 379
2. Der Stein als Christusmetapher 380
3. Das Verwerfen des Steins 382
4. Die Arbeit der „geistlichen“ Bauleute 383
Mt 21,44 384
1. An Christus anstoßen 384
Mt 21,45f 386
1. Ein doppeltes Scheitern 386
2. Das Volk in positivem Licht 386
3. Das Volk in negativem Licht 388
Literatur 390
Bibelausgaben 390
Quellen und Übersetzungen 390
Hilfsmittel 400
Sekundärliteratur 401
Register 404
Bibelstellen 404
Antike und vormoderne Autoren 407
Moderne Autoren 410
Sachregister 410
Body 18

Erscheint lt. Verlag 15.5.2017
Reihe/Serie Novum Testamentum Patristicum
Mitarbeit Herausgeber (Serie): Andreas Merkt, Tobias Nicklas, Joseph Verheyden
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Neues Testament • Neues Testament/Kommentar • Patristik
ISBN-10 3-647-54059-5 / 3647540595
ISBN-13 978-3-647-54059-7 / 9783647540597
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