Technologie, Strategie und Organisation (eBook)

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2016 | 1. Auflage
XIX, 420 Seiten
Springer Gabler (Verlag)
978-3-658-16042-5 (ISBN)

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Technologie, Strategie und Organisation -
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Die 19 Beiträge in dem Herausgeberband analysieren die Zusammenhänge zwischen Innovation und Globalisierung sowie die Chancen und Potenziale dieser beiden Megatrends für Unternehmen. Sie zeigen auf, welche Geschäftsmodelle, Organisations- und Führungskonzepte global tätige Technologieunternehmen realisieren. Rahmenbedingungen und Auswirkungen von Innovationen werden beleuchtet sowie Stand und Perspektiven der Innovationsforschung rezipiert. Die Einzelbeiträge stammen von den führenden Experten und Expertinnen im Innovationsmanagement und Internationalen Management. Anlass für die Publikation ist der 65. Geburtstag von Prof. Dr. Alexander Gerybadze. Ihm und seiner wissenschaftlichen Leistung ist diese Festschrift gewidmet.



Prof. Dr. Wolfgang Burr ist Inhaber des Lehrstuhls für ABWL, insbesondere Innovations- und Dienstleistungsmanagement an der Universität Stuttgart.
Prof. Dr. Michael Stephan ist Inhaber des Lehrstuhls für Technologie- und Innovationsmanagement an der Universität Marburg.

Prof. Dr. Wolfgang Burr ist Inhaber des Lehrstuhls für ABWL, insbesondere Innovations- und Dienstleistungsmanagement an der Universität Stuttgart. Prof. Dr. Michael Stephan ist Inhaber des Lehrstuhls für Technologie- und Innovationsmanagement an der Universität Marburg.

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 8
1 Leben und Werk von Alexander Gerybadze 19
A. Theoretische und fachhistorische Grundlagen der Innovationsforschung 23
2 Entwicklung und Stand der deutschsprachigen betriebswirtschaftlichen Innovationsforschung 24
I. Vorbemerkungen 24
II. Von der Deskription zum Management von Innovationen 25
III. Von der intraorganisationalen zur interorganisationalen Innovation (Open Innovation) 27
IV. Von der singulären Innovation zur Innovationslandschaft 31
V. Vom Innovations-Hero zum Innovations-System 32
VI. Vom Innovationsenthusiasmus zur Balance zwischen Routine und Innovation (Ambidextrie) 34
VII. Von der Nische zum Mainstream 37
1. Die Ausbreitung der Innovationsforschung innerhalb der Betriebswirtschaftslehre 37
2. Die Community der InnovationsforscherInnen 39
3. Der Stand der deutschsprachigen betriebswirtschaftlichen Innovationsforschung im internationalen Vergleich 40
Literatur 42
3 Evolution, Innovation und Wettbewerb: Beiträge von Alexander Gerybadze zur Entwicklung einer evolutorischen Theorie der Unternehmung 47
I. Das wissenschaftliche Oeuvre von Alexander Gerybadze 47
II. Definition und Abgrenzung der evolutorischen Theorie der Unternehmung von orthodoxen Perspektiven 49
1. Orthodoxe versus evolutorische Theorien der Unternehmung 49
2. Evolutorische Ökonomik als paradigmatische Grundlage für eine einzelwirtschaftliche evolutorische Theorie der Unternehmung 53
3. Anforderungen an eine evolutorische Theorie der Unternehmung 57
III. Evolutorische Theorie der Innovation und die Rolle der Unternehmung: Beiträge der Dissertationsschrift 60
1. Die evolutorische Theorie von Nelson und Winter als Grundlage der Dissertationsschrift 60
2. Überblick über die Dissertationsschrift von Alexander Gerybadze 63
3. Kritik und Weiterentwicklung des Modells von Nelson und Winter 65
4 Fazit: Beiträge der Dissertation zur evolutorischen Theorie der Unternehmung 68
IV. Kapitaltheoretisch-institutionelle Fundierung der evolutorischen Theorie: Beiträge der Habilitationsschrift 70
1. Definition der Kooperation und Ausgangsüberlegungen 70
2. Dynamischer kapitaltheoretischer Kern der Theorie 72
3. Kapitaltheoretische Begründung der Kooperation 73
4. Fazit: Beiträge der Habilitationsschrift zur evolutorischen Theorie der Unternehmung 75
V. Synthese: Zusammenfassung der Erklärungsbausteine von Gerybadze zu einer evolutorischen Theorie der Unternehmung 76
Literatur 78
4 A Resource-based View of Entrepreneurial Ecosystems 81
I. Introduction 81
II. Resource-based Theory and Entrepreneurial Ecosystems 82
III. Austrian Capital Theory and Capitals of Entrepreneurial Ecosystems 85
IV. Architects of the Capital Structure of Entrepreneurial Ecosystem 88
V. Capital Goods of (Thriving) Entrepreneurial Ecosystems 89
VI. A Capital Model of Entrepreneurial Ecosystems 89
VII. Complex Capital Structure of Entrepreneurial Ecosystems 93
VIII. Conclusion & Outlook
References 96
B. Innovation: Strategie und Organisation 101
5 Digitalisierung als Herausforderung für die Industrie – Das Beispiel der Automotive Branche 102
I. Digitalisierung als Treiber des gegenwärtigen technischökonomischen Paradigmenwechsels 103
1. Digitalisierung – ein erklärungswürdiger Begriff 103
a) Transformation von Atomen zu Bits (Digitization) 103
b) Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft (Digitalization) 104
2. Technologische Revolutionen und Digitalisierung 104
3. Ökonomische Wirkungsprinzipien der Digitalisierung 106
II. Digitalisierung am Beispiel der Automotive Branche 109
1. Mobilität als Ökosystem 111
2. Das Auto als Plattform 113
3. Veränderung von Geschäftsmodellen 116
III. Fazit 122
Literatur 123
6 Geschäftsmodellinnovationen durch Digitalisierung – Neue Herausforderungen an den Controller 128
I. Digitalisierung: Auch der Controller ist gefordert 128
II. Innovationsdruck auf Geschäftsmodelle durch Digitalisierung 129
1. Geschäftsmodelle auf dem Prüfstand 129
2. Geschäftsmodellinnovationen durch Internet der Dinge 132
III. Der Controller im Prozess der Geschäftsmodellinnovation 135
1. Ganzheitliches Innovationsmanagement erforderlich 135
2. Rolle des Innovationscontrollings 137
3. Erweiterung der Controllerkompetenz notwendig 138
IV. Der Controller weiter „Single Source of Truth“? 138
Literatur 139
7 Innovationen bei der Deutschen Bahn AG 141
I. Einleitung 141
1. Problemstellung 141
2. Zielsetzung des Beitrages 142
II. Innovationen unter veränderten Rahmenbedingungen 142
1. Innovationen aus wirtschaftlicher Perspektive 142
2. Die Vollendung des Binnenmarktes und die nationalstaatliche Deregulierung 144
III. Innovationstreiber 148
1. Das Streben nach kürzeren Reisezeiten im Hochgeschwindigkeitsreiseverkehr 148
2. Das Streben nach höherer Auslastung im Güterverkehr 151
a) Die automatische Mittelpufferkupplung 151
b) Forschungsprogramme 155
IV. Welche Innovationen hat die Deutsche Bahn AG nun konkret seit 1994 umgesetzt? 158
V. Zusammenfassung und Ausblick 159
Literatur 163
8 Der moderierende Einfluss des Managementteams auf das Innovationsverhalten großer Familienunternehmen – eine explorative Analyse 167
I. Einleitung 167
II. Explorative Analyse 168
1. Zielsetzung 168
2. Stichprobe 170
3. Operationalisierung 173
4. Ergebnisdiskussion 174
III. Limitationen 178
IV. Forschungsausblick 178
Literatur 179
Anhang 183
9 Die Rolle der dualen Berufsausbildung für das Innovationssystem in Deutschland 185
I. Die Zusammenarbeit von dual ausgebildeten Fachkräften und Hochschulabsolventen als Grundlage des deutschen Innovationsmodells 185
II. Stärken der dualen Berufsausbildung 188
III. Aktuelle Herausforderungen der dualen Berufsausbildung 190
IV. Schlussfolgerungen 192
Literatur 194
10 Vertrauensbasierte Führung als Grundlage nachhaltiger Innovationsleistung und organisationaler Flexibilität 196
I. Spurenanalyse: Wie entwickelten sich Innovationsberatung und Innovationsmanagement? 196
II. Wendepunkt: Eine neue Dimension des Wandels 200
III. Die neue Innovationsherausforderung heute: Vertrauen 201
IV. Gestaltung eines vertrauensbasierten Innovationsklimas 202
Literatur 204
11 Strategische Unternehmensführung zur Ko-Evolution von Unternehmen und Umwelt 206
I. Einführung 206
II. Zur strategischen Unternehmensführung aus einer dynamischen Perspektive 206
1. Wettbewerbsdynamik und Wettbewerbsvorteile 206
2. Strategie – ein dynamisches Konstrukt 209
III. Exploitation und Exploration 210
1. Wesensmerkmale 211
2. Strategische Balance 213
3. Mechanismen zur Anpassung der strategischen Balance 214
a) Dynamic Organizational Capabilities 215
b) Dynamic Managerial Capabilities 218
IV. Ausblick 220
Literatur 223
C. Innovation und internationale Unternehmenstätigkeit 229
12 Innovating for Emerging Markets? An Assessment of German Hidden Champions’ Strategies 230
I. Introduction 230
II. Research Objective 233
III. Research Design 235
IV. Findings 235
V. Surveyed Firms’ Activities in the BRIC Countries 236
VI. Targeted Market Segments in China and India 238
VII. Product development strategies in China and India 240
VIII. Composition of company product portfolios in China 241
IX. Composition of company product portfolios in India 241
X. Role of China and India in Product Development 242
XI. Discussion & Managerial Implications
Note 247
References 247
13 Nachhaltigkeitsinnovationen durch länder- und sektorübergreifende Partnerschaften 250
I. Bedeutung von Nachhaltigkeitsinnovationen für die deutsche Wirtschaft 250
II. Hindernisse auf dem Weg von der Invention zur Innovation 251
III. Potenziale länder- und sektorübergreifender Partnerschaften mit Unternehmungen und Organisationen in Emerging Markets 253
IV. Länder- und sektorübergreifende Nachhaltigkeitsinnovationen an der Schnittstelle von Innovationsmanagement, Internationalem Management und Nachhaltigkeitsmanagement 256
V. Wertschöpfung durch Hybridisierung in länder- und sektorübergreifenden Partnerschaften: ein interdisziplinäres Forschungsprogramm 261
1. Betrachtung der Unternehmung aus multiplen Logiken 262
2. Hybridisierungsmanagement als Interaktionsmanagement heterogener Akteure 263
3. Hybridisierung nicht (nur) als Restriktion, sondern als Treiber für Wertschöpfung 264
VI. Zusammenfassung und Fazit 265
Danksagung 266
Literatur 267
14 Institutional Voids als Herausforderung internationaler Unternehmenstätigkeit in Entwicklungs- und Schwellenländern 272
I. Zunehmende Bedeutung von Entwicklungs- und Schwellenländern für MNEs 272
II. Westliche Unternehmen in der Dilemmafalle von Institutional Voids und informellen Geschäftspraktiken 275
1. Definitorisch-theoretischer Rahmen eines Zugangs zu Institutional Voids 275
2. Zur realwirtschaftlichen Problematik informeller Geschäftspraktiken 276
3. Mögliche Konsequenz der Existenz informeller Geschäftspraktiken für FDI und Export 280
III. Empirische Untersuchung FDI- und exportbezogener Verhaltensmuster in Entwicklungs- und Schwellenländern 281
IV. „Trading Favors“ als Mittel gegen Institutional Voids 287
V. Fazit 290
Literatur 292
Anhang 295
15 Airbus – Managing the legacy of a complex international merger 298
I. Airbus’ starting years 299
1. Airbus’ foundation as Europe’s response to US dominance in the aviation industry 299
2. Specific characteristics of the aviation industry 300
II. The merger: Airbus as part of EADS 301
1. The foundation of EADS 301
2. EADS’ top management structure 303
3. Airbus’ configuration of production activities 305
III. The crisis and Airbus’ response 307
1. Airbus in crisis 307
2. Reshaping the top management structure 308
3. Streamlining production activities 310
IV. The future of Airbus: Expanding the global footprint? 312
References 316
D. Interdisziplinäre Bezüge der Innovationsforschung 320
16 Gescheiterte Innovationen als Gegenstand technikhistorischer Forschung 321
I. Definition des Untersuchungsgegenstandes 324
II. Das Bildtelefonsystem „Picturephone“ 327
III. Der Mikrowellenherd „Radarange“ 330
IV. Fazit 333
Typ 1: Innovationsversuche, die an technischen Problemen scheitern 334
Typ 2: Innovationsversuche, die aufgrund der spezifischen Konkur-renzsituation scheitern 334
Typ 3: Innovationsversuche, die aufgrund einer Fehleinschätzung der potentiellen Nutzer scheitern 335
Typ 4: Innovationsversuche, die aufgrund eines zu hohen „Neuheits-grades“ scheitern. 335
Typ 5: Innovationsversuche, die aufgrund eines instabilen Entwick-lungsumfeldes scheitern. 336
Literatur 338
17 Die Transformation zur wissensbasierten Bioökonomie 342
I. Einleitung: Die Transformation von Produktionssystemen als evolutionärer Prozess 342
II. Grenzen des Wachstums? 344
III. Wissen, Innovation und Technologie 350
IV. Soziologie des Wandels 353
V. Ökonomie 357
VI. Beispiel – werkstoffbasierte Bioökonomie 363
VII. Schlussbetrachtungen 365
Literatur 366
18 Beschäftigungswirkungen neuer Technologien – Pro und Contra 371
I. Einleitung 371
II. Industrie/Wirtschaft 4.0. Impulse für Wachstum, Beschäftigung und Innovation 375
1. Werden durch die Einführung neuer Technologien gesamtwirtschaftlich mehr Arbeitsplätze geschaffen oder vernichtet? 378
2. Inwieweit weicht die Qualifikationsstruktur der neu geschaffenen Arbeitsplätze von denjenigen der vernichteten alten Arbeitsplätze ab? 378
3. Welche Wirkungen hat die Einführung neuer Technologien auf die Reallöhne und die Einkommens- und Vermögensverteilung? 382
III. Mikroelektronik und Beschäftigung – Zum Pro und Contra einer neuen Technologie aus beschäftigungstheoretischer Sicht 383
IV. Schlussbetrachtungen 390
Literatur 392
19 Diffusion der Informations- und Kommunikationstechnik in die industrielle Produktion 396
I. Einführung 396
II. Die 3. Industrielle Revolution 397
III. Die Phase des Überganges von der rechnergeführten Produktion (CIM) zum Cyber-Physischen System Produktion 401
IV. Die 4. Industrielle Revolution 403
V. Ausblick auf die Produktion der Zukunft 405
VI. Zusammenfassung 408
Literatur 408
Autorenverzeichnis 410
Schriftenverzeichnis Alexander Gerybadze 413

Erscheint lt. Verlag 20.10.2016
Zusatzinfo XIX, 414 S. 30 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Logistik / Produktion
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Planung / Organisation
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle • Innovationsforschung • Innovationsmanagement • Internationales Management • Mittelstand und Unternehmensgründung • resource based view of the firm • Strategie und Managementlehre
ISBN-10 3-658-16042-X / 365816042X
ISBN-13 978-3-658-16042-5 / 9783658160425
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