Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs -  Reinhard Bork

Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs (eBook)

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2016 | 4. Auflage
802 Seiten
Mohr Siebeck Lehrbuch (Verlag)
978-3-16-154448-4 (ISBN)
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Reinhard Bork stellt in seinem Lehrbuch die grundlegenden Institutionen des Bürgerlichen Rechts dar. Es soll sowohl den Einstieg in das Bürgerliche Recht ermöglichen als auch Fortgeschrittenen und Praktikern auf dem Gebiet des Allgemeinen Teils des BGB als Nachschlagewerk dienen.

Für die 4. Auflage wurde das gesamte Buch gründlich überarbeitet und insbesondere die seit der letzten Auflage erschienene Rechtsprechung und Literatur eingearbeitet. Außerdem erforderte die Berücksichtigung der Verbraucherrechterichtlinie erhebliche Veränderungen.

'Bork schafft es wie kein anderer ein fachlich hochkarätiges Lehrbuch zu schreiben, und dabei den Boden der Tatsachen nicht zu vergessen.

ElbeLaw.de (04/2011)

'[...] der von Bork verfasste AT besticht von Anfang bis Ende durch seine prägnante und strukturierte Darstellung sowie durch sprachliche Klarheit.'

Dirk Olzen JURA - Juristische Ausbildung - 2011, 275

'Klar strukturiert und sprachlich prägnant schweift er nie vom vorgegebenen Pfad ab, sondern erfüllt das abstrakte Thema mit Leben. Einmal durchgearbeitet, ist der Grundstein für überdurchschnittliche Noten im Zivilrecht gelegt.'

Mirko Laudon JuraBiblio.de - http://www.jurabiblio.de/2011/09/bork-allgemeiner-teil-des-bgb.html (09/2011)

'Ein auffallend positiver Punkt ist damit die sehr gut gelungene Darstellung der Zusammenhänge der verschiedenen §§ des Bürgerlichen Gesetzbuches. Es werden so nicht nur die Inhalte und Diskussionen gezeigt, sondern es wird ein umfassendes Verständnis beim Leser erzeugt. Es wird ein Bezug zu anderen Teilen des BGB geschaffen, der entweder später im Studium oder für Fortgeschrittene Verbindungen offenlegt wie in sonst kaum einem Buch.'

Matthias Gebhardt www.studjur-online.de (05/2011)

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Cover 1
Aus dem Vorwort zur 1. Auflage 8
Vorwort zur 4. Auflage 8
Inhaltsübersicht 10
Inhaltsverzeichnis 12
Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur 32
1. Teil: Das BGB als Teil der Privatrechtsordnung 36
§ 1 Die Privatrechtsordnung 36
A. Recht, Privatrecht, bürgerliches Recht 37
I. Recht 37
II. Erscheinungsformen des Rechts 39
III. Privatrecht und bürgerliches Recht 43
B. Rechtsquellen des Privatrechts 45
§ 2 Das Bürgerliche Gesetzbuch 47
A. Entstehung und Entwicklung 48
I. Reichseinheit und Rechtseinheit 49
II. Die Entstehung des BGB 51
1. Vorgeschichte 51
2. Die Arbeiten bis zum 1. Entwurf 51
3. Die Kritik am 1. Entwurf 53
4. Das weitere Gesetzgebungsverfahren 53
III. Die Entwicklung des Bürgerlichen Rechts im 20. Jahrhundert 55
1. Defizite 55
2. Anpassungsbedarf 57
3. Überblick über die wichtigsten Änderungen 58
B. Geltungsbereich 62
I. Sachlicher Geltungsbereich 62
II. Zeitlicher Geltungsbereich 63
III. Räumlicher Geltungsbereich 63
1. Allgemeines 64
2. Überblick über die wichtigsten Regelungen 66
C. Systematik 68
I. Aufbau des Gesetzes 68
1. Allgemeiner Teil 68
2. Schuldrecht 69
3. Sachenrecht 70
4. Familienrecht 70
5. Erbrecht 70
6. Probleme dieses Systems 71
II. Normarten 72
1. Einteilung nach der Funktion 72
2. Einteilung nach der Flexibilität 74
3. Einteilung nach Disponibilität 74
D. Grundwertungen 76
I. Privatautonomie 76
II. Sozialschutz 79
III. Verantwortung 80
IV. Vertrauensschutz 80
§ 3 Rechtsanwendung im Privatrecht 81
A. Allgemeines 82
I. Rechtsfindung und Methode 82
II. Der Prozess der Rechtsfindung 85
B. Gesetzesauslegung 87
I. Grundlagen 87
II. Auslegungskriterien 88
1. Wortlaut (philologische Auslegung) 88
2. Regelungsumfeld (systematische Auslegung) 89
3. Entstehungsgeschichte (historische Auslegung) 90
4. Normzweck (teleologische Auslegung) 92
5. Höherrangiges Recht 93
C. Korrekturen und Ergänzungen 96
I. Teleologische Reduktion 96
II. Analogie 97
III. Gesetzesüberschreitende Rechtsfortbildung 99
2. Teil: Die Rechtssubjekte 100
§ 4 Natürliche Personen 100
A. Rechtsfähigkeit 101
I. Begriff 101
II. Beginn 102
III. Ende 104
B. Volljährigkeit 104
C. Wohnsitz 105
D. Verbraucher und Unternehmer 107
E. Persönlichkeitsschutz 109
I. Namensschutz 110
II. Schutz des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts 111
§ 5 Juristische Personen 114
A. Begriff 115
B. Rechtsfähigkeit 116
I. Erwerb 117
II. Umfang 118
III. Abgrenzung 118
1. Bruchteilsgemeinschaft 118
2. Gesamthandsgemeinschaft 119
C. Arten 122
I. Juristische Personen des Privatrechts 122
II. Juristische Personen des öffentlichen Rechts 123
D. Die Bestimmungen über juristische Personen im AT 123
I. Der rechtsfähige Verein 123
1. Gründung 124
2. Organe 125
3. Mitgliedschaft 127
4. Die Begründung von Pflichten für den Verein 127
5. Erlöschen des Vereins 129
II. Der nichtrechtsfähige Verein 130
III. Die Stiftung 132
3. Teil: Die Rechtsobjekte 134
§ 6 Überblick 134
A. Definition 134
B. Arten 135
C. Abgrenzungen 136
§ 7 Die Bestimmungen über Sachen im AT 137
A. Sachen 137
I. Begriff 137
II. Arten 140
B. Bestandteile 142
I. Begriff 142
II. Arten 143
1. Wesentliche Bestandteile 143
2. Unwesentliche Bestandteile 145
C. Zubehör 146
D. Nutzungen und Lasten 149
I. Nutzungen 149
II. Lasten 151
4. Teil: Die Rechtstatsachen 152
§ 8 Ereignisse und Rechtshandlungen 152
5. Teil: Das subjektive Recht 155
§ 9 Der Begriff des subjektiven Rechts 155
A. Einführung 156
B. Subjektives Recht 156
I. Begriff 156
II. Abgrenzung 159
1. Rechtsverhältnis 159
2. Anspruch 160
III. Arten 162
§ 10 Das Schicksal subjektiver Rechte 163
A. Einführung 163
B. Entstehung 163
C. Übergang 164
D. Untergang (Einwendungen) 166
E. Durchsetzbarkeit (Einreden) 167
I. Allgemeines 168
II. Insbesondere: Die Einrede der Verjährung 168
1. Grundlagen 169
2. Berechnung der Verjährung 170
3. Rechtsfolge 173
4. Modifikationen 174
5. Anhang: Die Berechnung von Fristen und Terminen 175
III. Missbrauchsschranken 177
1. Grundlagen 178
2. Schikane (§ 226) 179
3. Sittenwidrigkeit (§§ 138, 826) 179
4. Treuwidrigkeit (§ 242) 180
§ 11 Die Realisierung subjektiver Rechte 183
A. Allgemeines 183
B. Notwehr 185
I. Notwehrlage 185
II. Notwehrhandlung 185
III. Kein Rechtsmissbrauch 186
IV. Irrtümer des Verteidigers 186
C. Notstand 188
I. Defensivnotstand 188
1. Notstandslage 188
2. Notstandshandlung 189
3. Rechtsfolgen 189
II. Aggressivnotstand 190
1. Notstandslage 190
2. Notstandshandlung 190
3. Rechtsfolgen 190
D. Selbsthilfe 191
I. Selbsthilfelage 192
II. Selbsthilfehandlung 193
III. Rechtsfolgen 194
E. Anhang: Sicherheitsleistung 194
6. Teil: Grundlagen der Rechtsgeschäftslehre 196
§ 12 Der Begriff des Rechtsgeschäfts 196
A. Definition 196
B. Abgrenzungen 199
I. Realakt 200
II. Rechtsgeschäftsähnliche Handlungen 200
§ 13 Rechtsgeschäftsarten 204
A. Einseitige und mehrseitige Rechtsgeschäfte 204
I. Einseitige Rechtsgeschäfte 205
II. Mehrseitige Rechtsgeschäfte 206
1. Verträge 207
2. Beschlüsse 208
B. Schuld-, sachen-, familien- und erbrechtliche Rechtsgeschäfte 209
C. Vermögens- und personenrechtliche Rechtsgeschäfte 210
D. Rechtsgeschäfte unter Lebenden und von Todes wegen 210
E. Verpflichtung und Verfügung 211
I. Das Trennungsprinzip 211
II. Definitionen 212
1. Verpflichtung 212
2. Verfügung 212
III. Unterschiede 213
F. Kausale und abstrakte Rechtsgeschäfte 215
I. Grundlagen 216
II. Kausale Rechtsgeschäfte 218
III. Abstrakte Rechtsgeschäfte 219
IV. Kausalgeschäfte 221
V. Das Abstraktionsprinzip 222
1. Inhalt 222
2. Zweck 224
3. Durchbrechungen 225
G. Entgeltliche und unentgeltliche Rechtsgeschäfte 228
§ 14 Die Auslegung des Rechtsgeschäfts 229
A. Grundlagen 231
B. Die durch Auslegung zu beantwortenden Fragen 233
I. Tatbestand eines Rechtsgeschäfts 233
II. Inhalt des Rechtsgeschäfts 234
C. Auslegungsmethoden 235
I. Überblick 235
II. Natürliche Auslegung 235
1. Nicht empfangsbedürftige Willenserklärungen 235
2. Übereinstimmendes Parteiverständnis 237
III. Erläuternde Auslegung 239
IV. Ergänzende Auslegung 241
D. Gang der Auslegung 245
I. Feststellung des Auslegungsgegenstandes 245
II. Wortlaut 246
III. Tatsächlicher Parteiwille 247
IV. Außerhalb der Erklärung liegende Umstände 248
V. Auslegungsregeln 250
VI. Auslegung in der Revisionsinstanz 251
E. Besonderheiten bei formbedürftigen Rechtsgeschäften 252
I. Sinnermittlung 252
II. Formwirksamkeit 253
7. Teil: Die Willenserklärung 255
§ 15 Die Tatbestandsmerkmale einer Willenserklärung 256
A. Überblick 256
B. Der äußere Tatbestand 256
I. Ausdrückliche Erklärung 256
II. Konkludentes Verhalten 257
III. Schweigen 258
B. Der innere Tatbestand 260
I. Grundlagen 260
1. Interessenlage 260
2. Geltungsgrund 261
II. Elemente des inneren Tatbestandes 263
1. Handlungswille 263
2. Erklärungsbewusstsein 264
3. Geschäftswille 266
§ 16 Das Wirksamwerden einer Willenserklärung 267
A. Vorüberlegungen 269
I. Die Regelung des § 130 Abs. 1 S. 1 269
II. Empfangsbedürftige und nicht empfangsbedürftige Willenserklärungen 269
III. Willenserklärungen unter Anwesenden und unter Abwesenden 270
IV. Phasen des Erklärungsvorgangs 271
V. Risikoverteilung 271
B. Formulierung 272
C. Abgabe 273
I. Begriff 273
II. Einzelheiten 273
III. Erforderlichkeit 275
D. Zugang 276
I. Begriff 276
II. Einzelheiten 277
1. Zugang unter Abwesenden 277
2. Zugang unter Anwesenden 281
3. Besondere Empfänger 282
III. Zugangsverhinderung 283
IV. Zugangsnachweis 285
E. Kenntnisnahme 285
F. Rechtsfolgen 286
I. Rechtsfolgen der Abgabe 286
II. Rechtsfolgen des Zugangs 287
8. Teil: Der Vertrag 290
§ 17 Der Tatbestand eines Vertrages 290
A. Überblick 291
B. Die Vertragsfreiheit 293
I. Die Vertragsfreiheit als Element der Privatautonomie 293
II. Ausprägungen 293
III. Grenzen 294
IV. Insbesondere: Der Kontrahierungszwang 295
C. Das Gefälligkeitsverhältnis 299
D. Vorvertragliche Rechtsbeziehungen 303
I. Vertragsverhandlungen 304
II. Vorvertragliches Schuldverhältnis 304
III. Vorvertrag 305
IV. Option 307
§ 18 Der Vertragsschluss 309
A. Überblick 311
B. Angebot 313
I. Begriff 313
1. Grundlagen 313
2. Abgrenzung zur invitatio ad offerendum 313
3. Sonderfall der Versteigerung 315
II. Inhalt 316
III. Bindungswirkung 319
1. Bindung des Antragenden 319
2. Dauer 321
3. Tod oder Geschäftsunfähigkeit vor Annahme des Antrags 323
C. Annahme 325
I. Begriff 325
II. Inhalt 325
III. Wirksamkeit 329
1. Zugangserfordernis 329
2. Ausnahmen (§§ 151, 152) 329
§ 19 Der Dissens 333
A. Überblick 333
B. Der offene Dissens 336
I. Tatbestand 336
II. Rechtsfolge 336
III. Vereinbarte Beurkundung 338
C. Der versteckte Dissens 339
I. Tatbestand 339
II. Rechtsfolge 339
III. Folgefragen 340
1. Abgrenzung zur Irrtumsanfechtung 340
2. Schadensersatz 341
9. Teil: Willensmängel 342
§ 20 Einführung 342
A. Problemstellung 342
B. Fehlerursachen 343
C. Lösungen 343
§ 21 Bewusstes Abweichen von Wille und Erklärung 345
A. Überblick 345
B. Der geheime Vorbehalt (§ 116) 346
I. Tatbestand 346
II. Rechtsfolge 346
C. Die Scheinerklärung (§ 117) 348
I. Tatbestand 348
II. Abgrenzungen 349
III. Rechtsfolge 350
D. Die Scherzerklärung (§ 118) 352
I. Tatbestand 352
II. Rechtsfolge 353
§ 22 Die Anfechtung 354
A. Überblick 357
B. Willenserklärung 358
C. Anfechtungsgründe 359
I. Inhaltsirrtum (§ 119 Abs. 1, 1. Fall) 359
1. Inhalt der Erklärung 360
2. Geschäftswille 360
3. Divergenz zwischen Wille und Erklärung 360
4. Erheblichkeit des Irrtums (Kausalität) 361
5. Beispiele 362
II. Erklärungsirrtum (§ 119 Abs. 1, 2. Fall) 364
III. Übermittlungsirrtum (§ 120) 365
IV. Eigenschaftsirrtum (§ 119 Abs. 2) 365
1. Allgemeines 365
2. Voraussetzungen 366
3. Konkurrenzen 368
4. Abweichende Auffassungen 370
V. Arglistige Täuschung (§ 123 Abs. 1, 1. Fall) 372
1. Grundtatbestand 372
2. Täuschung durch Dritte (§ 123 Abs. 2) 377
3. Konkurrenzen 379
VI. Widerrechtliche Drohung (§ 123 Abs. 1, 2. Fall) 381
1. Drohung 381
2. Widerrechtlichkeit 383
3. Kausalität 385
4. Konkurrenzen 385
D. Ausübung des Anfechtungsrechts 385
I. Anfechtungserklärung 386
II. Anfechtungsparteien 387
III. Anfechtungsfrist 389
1. Anfechtung nach §§ 119, 120 389
2. Anfechtung nach § 123 390
E. Rechtsfolgen 391
I. Nichtigkeit 391
1. Grundsätze 391
2. Verpflichtung und Verfügung 392
3. Teilanfechtung 393
4. Anfechtung und gutgläubiger Erwerb 394
5. Anfechtung nichtiger Rechtsgeschäfte 395
II. Rückabwicklung 396
III. Schadensersatzansprüche 397
1. Anfechtung nach §§ 119, 120 397
2. Anfechtung nach § 123 400
F. Ausschluss der Anfechtung 400
I. Erkannter oder geteilter („beiderseitiger“) Irrtum 400
II. Bestätigung 402
III. Treuwidrigkeit 404
IV. Vereinbarung 405
G. Sonderfälle 406
I. Anfechtung bei in Vollzug gesetzten Dauerschuldverhältnissen 406
II. Anfechtung der Eheschließung 407
III. Anfechtung erbrechtlicher Erklärungen 408
1. Annahme und Ausschlagung einer Erbschaft 408
2. Letztwillige Verfügungen 408
10. Teil: Die Wirksamkeit des Rechtsgeschäfts 410
§ 23 Geschäftsfähigkeit 410
A. Einführung 412
I. Grundlagen 412
II. Abgrenzungen 414
B. Geschäftsunfähigkeit 417
I. Tatbestand 417
1. Kinder 417
2. Psychisch Kranke 417
II. Rechtsfolgen 419
C. Beschränkte Geschäftsunfähigkeit 422
I. Tatbestand 423
1. Minderjährige 423
2. Betreute 423
II. Rechtsfolgen 424
1. Überblick 424
2. Rechtlich nicht nachteilige Rechtsgeschäfte 425
3. Rechtlich nachteilige Rechtsgeschäfte 429
a) Einwilligung 430
b) Genehmigung 435
D. Partielle Geschäftsfähigkeit 439
I. Betrieb eines Erwerbsgeschäfts (§ 112) 439
II. Dienst- oder Arbeitsverhältnis (§ 113) 440
§ 24 Form 441
A. Überblick 443
B. Formzwecke 444
C. Formarten 446
I. Schriftform 446
1. Gesetzliche Schriftform (§ 126) 446
2. Gewillkürte Schriftform (§ 127) 451
II. Notarielle Beurkundung (§ 128) 453
III. Öffentliche Beglaubigung (§ 129) 454
IV. Sonstige Formarten 454
D. Rechtsfolgen von Formverstößen 455
I. Feststellung des Formverstoßes 455
II. Nichtbeachtung der gesetzlich vorgeschriebenen Form 456
III. Nichtbeachtung der gewillkürten Form 460
§ 25 Gesetzliche Verbote 461
A. Überblick 463
B. Verbotsgesetz 464
I. Begriff 464
II. Einzelheiten 468
1. Spezialgesetze 468
2. Strafnormen 468
3. Einseitige Verbote 469
4. Grundrechte 470
III. Subjektive Voraussetzungen 471
C. Rechtsfolgen 471
I. Grundsätze 471
II. Einzelheiten 472
1. Inhaltsverbote 472
2. Vornahmeverbote 473
D. Umgehungsgeschäfte 474
§ 26 Verfügungsverbote 476
A. Überblick 478
I. Regelungszusammenhang 478
II. Verfügungsmacht und Verfügungsverbot 479
III. Absolute und relative Wirkung 480
B. Absolute Verfügungsverbote 482
C. Relative Verfügungsverbote 483
I. Tatbestand 483
II. Rechtsfolge 484
D. Rechtsgeschäftliche Verfügungsverbote 486
§ 27 Sittenwidrigkeit 487
A. Einführung 490
B. Wucher (§ 138 Abs. 2) 493
I. Überblick 493
II. Voraussetzungen 494
1. Auffälliges Missverhältnis 494
2. Besondere Situation der benachteiligten Partei 495
3. Ausbeutung 497
III. Rechtsfolge 498
C. Sittenwidrigkeit (§ 138 Abs. 1) 500
I. Der Begriff der guten Sitten 500
II. Fallgruppen 502
1. Sittenwidrigkeit des Inhalts 503
2. Sittenwidrigkeit des gemeinsamen Zwecks 504
3. Sittenwidrigkeit des einseitig gegen den Vertragspartner gerichteten Zwecks 505
III. Subjektiver Tatbestand 508
IV. Rechtsfolgen 509
§ 28 Unwirksamkeitsfolgen 510
A. Überblick 510
B. Nichtigkeit und Teilnichtigkeit 511
I. Nichtigkeit 512
II. Teilnichtigkeit 513
1. Grundgedanke 513
2. Voraussetzungen 514
3. Rechtsfolgen 516
4. Abweichungen 519
C. Umdeutung 520
I. Überblick 521
II. Voraussetzungen 521
III. Rechtsfolge 524
D. Bestätigung 525
I. Überblick 525
II. Der für die Nichtigkeit maßgebliche Zeitpunkt 526
III. Voraussetzungen der Bestätigung 527
IV. Rechtsfolgen der Bestätigung 528
§ 29 Bedingung und Befristung 529
A. Überblick 530
B. Bedingung 532
I. Begriff 532
II. Zulässigkeit 533
III. Rechtsfolgen 535
1. Auflösende Bedingung 536
2. Aufschiebende Bedingung 538
3. Der Schutz des bedingt Berechtigten 539
C. Befristung 543
11. Teil: Stellvertretung 545
§ 30 Einführung 546
A. Grundlagen 546
I. Relevanz 546
II. Die Interessen der Beteiligten 546
III. Überblick über die Voraussetzungen 547
IV. Überblick über die Rechtsfolgen 547
V. Dogmatische Grundlage 548
B. Abgrenzungen im Überblick 549
I. Stellvertretung und Realakt 549
II. Stellvertretung und Vermittlung 550
III. Stellvertretung und Botenschaft 551
IV. Mittelbare Stellvertretung 551
V. Vertrag zugunsten Dritter 553
VI. Treuhand 554
VII. Strohmann 555
C. Das Prinzip der Zurechnung 557
I. Zurechnung als Rechtstechnik 557
II. Notwendigkeit eines Zurechnungsgrundes 558
III. Zurechnung, Haftung und Durchgriff 559
IV. Zurechnung, Auslegung und Analogie 560
§ 31 Zulässigkeit der Stellvertretung 561
§ 32 Die eigene Willenserklärung des Vertreters 564
A. Überblick 565
B. Botenschaft 565
I. Abgrenzung zur Stellvertretung 565
II. Der Empfangsbote 567
III. Rechtsfolgen der Botenschaft 569
1. Wirksamkeitsvoraussetzungen für die vom Boten übermittelte Willenserklärung 569
2. Vertragsschluss unter Einschaltung von Boten 570
3. Falschübermittlung 571
C. Wirksamkeitsvoraussetzungen für die Willenserklärung des Stellvertreters 573
I. Wirksamwerden 573
II. Wirksamkeitsvoraussetzungen 573
D. Willensmängel 575
§ 33 Der Offenlegungsgrundsatz 577
A. Überblick 578
B. Feststellung des Handelns im fremden Namen 579
I. Grundlagen 579
II. Insbesondere: Unternehmensbezogene Rechtsgeschäfte 581
C. Ausnahmen vom Offenlegungsgrundsatz 583
I. Das Geschäfts für den, den es angeht 583
1. Grundlagen 583
2. Voraussetzungen 584
3. Rechtsfolge 586
II. Handeln unter fremdem Namen 586
1. Eigengeschäft des Handelnden 587
2. Fremdgeschäft für den Namensträger 587
3. Form 588
III. Gesetzliche Fremdwirkung 589
D. Irrtümer 589
I. Fehlvorstellungen des Vertreters 590
II. Fehlvorstellungen des Vertretenen 592
III. Fehlvorstellungen des Dritten 592
§ 34 Die Vertretungsmacht 593
A. Überblick 596
B. Rechtsnatur 597
C. Erscheinungsformen 597
I. Gesetzliche, rechtsgeschäftliche und organschaftliche Vertretungsmacht 597
1. Gesetzliche Vertretungsmacht 598
2. Rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht 599
3. Organschaftliche Vertretungsmacht 599
II. Gesamtvertretung 600
III. Untervertretung 603
D. Die Vollmacht 606
I. Begriff 606
II. Vollmachtsarten 607
III. Erteilung der Vollmacht 607
1. Erteilungstatbestand 607
2. Allgemeine Wirksamkeitsvoraussetzungen 608
3. Form 610
4. Willensmängel bei der Bevollmächtigung 612
IV. Vollmacht und Grundverhältnis 615
1. Innen- und Außenverhältnis 615
2. Das Abstraktionsprinzip 617
V. Erlöschen der Vollmacht 619
1. Überblick 619
2. Erlöschen nach Maßgabe des Grundverhältnisses 620
3. Erlöschen durch Widerruf der Vollmacht 623
4. Rechtsfolgen des Erlöschens 626
5. Vertrauensschutz 627
E. Rechtsscheinsvollmacht 636
I. Grundlagen des Vertrauensschutzes 637
1. Rechtsscheinstatbestand 637
2. Zurechenbarkeit 638
3. Gutgläubigkeit des Dritten 638
4. Kausalität 639
5. Rechtsfolge 640
II. Überblick über die Rechtsscheinsvollmachten 641
III. Duldungsvollmacht 642
IV. Anscheinsvollmacht 645
F. Umfang der Vertretungsmacht 647
I. Abhängigkeit vom Entstehungstatbestand 648
II. Durchgriff auf das Innenverhältnis („Missbrauch der Vertretungsmacht“) 650
1. Überblick 650
2. Kollusion 651
3. Bösgläubigkeit des Dritten 652
III. Verbot des Insichgeschäfts (§ 181) 655
1. Überblick 656
2. Tatbestand 657
3. Rechtsfolge 661
G. Der Vertreter ohne Vertretungsmacht 661
I. Überblick 662
II. Die Rechtsbeziehung zwischen dem Vertretenen und dem Dritten 663
1. Verträge 663
2. Einseitige Rechtsgeschäfte 667
3. Sekundäransprüche 668
III. Die Rechtsbeziehung zwischen dem Vertreter und dem Dritten 670
1. Voraussetzungen des § 179 Abs. 1 670
2. Rechtsfolgen des § 179 Abs. 1 673
3. Gutgläubigkeit des Vertreters (§ 179 Abs. 2) 674
4. Einwendungen (§ 179 Abs. 3) 675
5. Sonstige Ansprüche 676
IV. Die Rechtsbeziehung zwischen dem Vertretenen und dem Vertreter 677
H. Das abredewidrig ausgefüllte Blankett 678
I. Begriff des Blanketts 678
II. Dogmatische Einordnung 679
III. Form 680
IV. Abredewidrige Ausfüllung 681
§ 35 Die Wirkungen der Stellvertretung 682
A. Wirkungen im Verhältnis des Dritten zum Vertretenen 684
I. Zurechnung des Vertreterverhaltens 684
II. Zurechnung von inneren Umständen 684
1. Die Regelung des § 166 BGB 684
2. Die erweiterte Wissenszurechnung 687
3. Besonderheiten bei arbeitsteiligen Organisationen 688
III. Schadensersatzansprüche 692
B. Wirkungen im Verhältnis des Dritten zum Vertreter 693
I. Allgemeines 693
II. Eigenhaftung des Vertreters 693
C. Wirkungen im Verhältnis des Vertreters zum Vertretenen 695
12. Teil: Zustimmung 696
§ 36 Grundlagen 696
A. Überblick 697
B. Zustimmung 698
I. Begriff und Rechtsnatur 698
II. Arten 699
III. Zustimmungserklärung 699
1. Allgemeines 699
2. Adressat 700
3. Form 701
4. Widerruf 702
5. Wirkung 703
IV. Zustimmungsverweigerung 704
§ 37 Spezialfälle 705
A. Verfügung eines Nichtberechtigten 705
I. Grundlagen 705
II. Einwilligung 706
III. Genehmigung 708
IV. Konvaleszenz 709
B. Empfangsermächtigung 712
C. Einziehungsermächtigung 712
D. Erwerbsermächtigung 714
E. Verpflichtungsermächtigung 715
13. Teil: Besonderheiten im Verbraucherschutzrecht 717
§ 38 Das AGB-Recht 718
A. Grundlagen 719
I. Bedeutung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen 719
II. Entwicklung der AGB-Kontrolle 720
1. Kontrolle durch die Rechtsprechung vor Erlass des AGB-Gesetzes 720
2. Das AGB-Gesetz 721
III. Anwendungsbereich der AGB-Vorschriften 722
B. Begriff der AGB 723
C. Einbeziehung von AGB 726
I. Einbeziehung nach § 305 Abs. 2 726
1. Ausdrücklicher Hinweis 726
2. Aushang 728
3. Rahmenvereinbarung 728
II. Einbeziehung von AGB im Unternehmensverkehr 729
III. Überraschende Klauseln 730
D. Auslegung und Wirksamkeitsprüfung 731
I. Auslegung 731
1. Grundsatz der objektiven Auslegung 731
2. Die Unklarheitenregel 731
3. Vorrang der Individualabrede 732
II. Inhaltskontrolle 733
1. Anwendungsbereich 733
2. Spezielle Klauselverbote 733
3. Generalklausel 735
4. Umgehungsverbot 737
E. Rechtsfolgen der Nichteinbeziehung oder Unwirksamkeit 737
F. Besonderheiten bei Verbraucherverträgen 738
§ 39 Der außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene Vertrag 739
A. Überblick 740
B. Voraussetzungen des Widerrufsrechts 741
I. Persönliche Voraussetzungen 741
II. Sachliche Voraussetzungen 742
1. Entgeltlicher Vertrag 742
2. Vertragsanbahnung außerhalb von Geschäftsräumen 743
3. Kein Ausschluss 745
C. Ausübung des Widerrufsrechts 746
I. Form 746
II. Frist 746
D. Rechtsfolgen des Widerrufs 746
I. Die Dogmatik des Widerrufsrechts 746
II. Rückabwicklung 748
§ 40 Das Verbraucherdarlehen 749
A. Überblick 749
B. Anwendungsbereich 750
I. Persönlicher Anwendungsbereich 750
1. Kreditgeber oder Kreditvermittler 750
2. Kreditnehmer 751
II. Sachlicher Anwendungsbereich 751
1. Darlehensvertrag 751
2. Darlehensvermittlungsvertrag 753
III. Ausnahmen 753
C. Besonderheiten 754
I. Form 754
1. Formerfordernis 754
2. Rechtsfolgen von Formmängeln 755
II. Widerrufsrecht 756
III. Lösungsmöglichkeiten des Kreditgebers 756
IV. Verbundene Geschäfte 758
1. Voraussetzungen 758
2. Rechtsfolgen 759
§ 41 Der Fernabsatzvertrag 760
A. Überblick 761
B. Anwendungsbereich 762
I. Persönlicher Anwendungsbereich 762
II. Sachlicher Anwendungsbereich 762
C. Einzelheiten 764
I. Informationspflichten 764
II. Widerrufsrecht 764
III. Verbundene Geschäfte 764
Paragraphenregister 766
Stichwortverzeichnis 782

Erscheint lt. Verlag 20.1.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht
ISBN-10 3-16-154448-X / 316154448X
ISBN-13 978-3-16-154448-4 / 9783161544484
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