Unlauterer Wettbewerb -  Axel Beater

Unlauterer Wettbewerb (eBook)

(Autor)

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2011 | 1. Auflage
1063 Seiten
Mohr Siebeck Lehrbuch (Verlag)
978-3-16-151293-3 (ISBN)
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Das Lehrbuch stellt das Recht gegen den unlauteren Wettbewerb in seinen ökonomischen, rechtsgeschichtlichen, gemeinschaftsrechtlichen und rechtsvergleichenden Bezügen vor. Die Darstellung geht - der gesetzlichen Systematik des UWG 2004 entsprechend - von den gesetzlichen Schutzzwecken aus und nimmt diese zum Grundmaßstab. Der Autor trennt dementsprechend zwischen den Interessen der Verbraucher, der Mitbewerber und der sonstigen Marktteilnehmer. Inhaltlich richtet er sich an wettbewerbsfunktionalen Anforderungen aus und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf interdisziplinäre Bezüge, insbesondere auf Bezüge zum Marketing als dem disziplinären Zwilling des Wettbewerbsrechts. Das Lehrbuch ist als ein Grundlagenwerk angelegt und konzentriert sich auf wichtige Zusammenhangs- und Querschnittsfragen sowie auf vertiefende Aspekte. Es ist kein Handbuch im klassischen Sinne, behandelt aber gleichwohl zahlreiche Einzelfragestellungen und kann daher auch als Nachschlagwerk dienen. Zu diesem Zweck enthält es auch umfangreiche Gesetzes-, Stichwort- und Entscheidungsregister. Ebenso greift die Darstellung immer wieder wichtige Einzelurteile im Detail auf, weil das Wettbewerbsrecht, allen Regulierungen zum Trotz, in wesentlichen Teilen nach wie vor maßgeblich richterrechtlich geprägt ist und geprägt werden wird.
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Cover 1
Vorwort 6
Inhaltsübersicht 8
Inhaltsverzeichnis 10
Abkürzungsverzeichnis 44
Normen und Materialien 52
Literatur 56
I. Teil: Grundlagen 58
§ 1 Begriff, Gegenstand und inhaltliche Charakteristika 58
A. Terminologie 59
B. Wettbewerbliche Individualinteressen 60
I. Archetypen unzulässiger Konkurrentenpraktiken 61
II. Grenzen des Konkurrentendeliktsrechts 63
1. Begrenzung auf subjektive Rechte 64
2. Schadensrecht, Kausalitäts- und Beweisanforderungen 65
C. Wettbewerbliche Kollektivinteressen 66
I. Ausgangsfragen 66
II. Anwendungsfälle 68
III. Anwendungsbereich und Schutzrichtung wettbewerbsrechtlicher Normen 68
D. Rechtsergänzungs- und Rechtsbildungsfunktion 71
I. Ausgangsfragen 71
II. Reichweite des Generaltatbestands 73
III. Veränderungs- und Beharrungstendenz der Gerichte 75
IV. Beispiele aus dem deutschen Recht 76
E. Sanktionierung 78
I. Ausgangsfragen 78
II. Zivilgerichtliches System 80
III. Behördensystem 81
IV. Selbstregulierungssystem 83
V. Kombinationsformen 85
F. Verhältnis zu Nachbargebieten 86
I. Deliktsrecht 86
1. Kollektivinteressen 87
2. Unterschiedliche materiell-rechtliche Maßstäbe 88
3. Ergänzungen und Überschneidungen 89
II. Vertragsrecht 91
III. Wirtschaftsrechtliche Nachbargebiete 93
1. Ausgangsfragen 93
2. Einzelheiten des deutschen Rechts 94
3. Kartellrecht 95
§ 2 Unlauterer Wettbewerb und wettbewerbstheoretische Aspekte 97
A. Grundfragen 97
I. Allgemeinheitsinteresse an unverfälschtem Wettbewerb ,ethische Aspekte 97
II. Wettbewerbsfunktionen 100
1. Anpassungs- und Steuerungsfunktion 100
2. Fortschritts- und Auslesefunktion 102
3. Gesellschaftspolitische Funktion 105
III. Kausalität und Vorhersagbarkeit von Marktprozessen 106
1. Komplexität und Vielschichtigkeit des Wettbewerbs 106
2. Wettbewerbskonzeptionen 107
IV. Ökonomische und wettbewerbsrechtliche Fragestellungen 108
B. Unternehmerische Absatzpolitik 109
I. Überblick 110
II. Marktphasen 111
1. Markterschließung 111
2. Marktausweitung 112
3. Marktsicherung 113
III. Produktpolitik 114
1. Überblick 114
2. Strategische Aspekte 115
IV. Preispolitik 116
1. Überblick 116
2. Preisverhalten der Verbraucher 118
3. Preisstrategische Kundennutzen-Konzepte 119
V. Vertriebspolitik 120
1. Überblick 120
2. Einzelaspekte 121
3. Wahl der Einkaufsstätte durch die Verbraucher 122
VI. Kommunikationspolitik 122
1. Überblick 122
2. Einzelaspekte 123
C. Verhalten von Verbrauchern 124
I. Homo Oeconomicus und Fairness-Normen 124
II. Kaufentscheidungsverhalten 126
1. Involvement 126
2. Reaktanz 127
3. Einzelaspekte 128
D. Verhalten von Mitbewerbern und Unternehmen der Marktgegenseite 129
I. Strategie gegenüber Mitbewerbern 131
1. Marktführendes Unternehmen 131
2. Unternehmen anderer Marktstellung 132
3. Mehrpunktwettbewerb 134
II. Strategie gegenüber der unternehmerischen Marktgegenseite 134
1. Verhalten gegenüber Abnehmerunternehmen 134
2. Verhalten gegenüber Zuliefererunternehmen 135
§ 3 Rechtsgeschichtliche Entwicklung in Deutschland 136
A. Vorbemerkung und Überblick 136
B. Zünfte 137
I. Allgemeines 138
1. Entstehung und Entwicklung der Zünfte 138
2. Verfassungen der Zünfte 140
II. „Wettbewerbsrecht“ der Zünfte 142
1. Zunftinterner Bereich 143
2. Beschaffungstätigkeit 145
3. Absatztätigkeit 146
4. Zunftzwang 148
5. Sanktionierungssystem 150
a) Kontrollmechanismen 150
b) Gerichtsbarkeit 151
III. Rückgang der Zünfte 152
1. Zunft- und Gesellenunruhen 152
2. Aufblühen gewerblicher Konkurrenz 154
C. Gewerbefreiheit 155
I. Allgemeines 155
II. Preußen 157
1. Anfangsregelungen 157
2. Folgeentwicklung 159
III. Einheitliches Gewerberecht 160
1. Bestrebungen und Schwierigkeiten 160
2. Gewerbeordnung von 1869 161
D. Weg zum UWG 162
I. Allgemeines 162
II. Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs vor 1896 164
1. Erste wirtschaftsrechtliche Normen 164
2. Zivilrechtliche Generalklauseln 165
a) Concurrence déloyale 165
b) Reichsgeric 165
3. Warenzeichengesetz 1894 167
E. UWG 1896 168
I. Materiell-rechtliche Regeln 169
II. Sanktionierungssystem 170
III. Folgeentwicklung 172
F. UWG 1909 173
I. Kaiserreich und Weimarer Republik 174
1. Allgemeines 174
2. Dogmatische Neuerungen ab Ende der Weimarer Zeit 176
II. Nationalsozialismus 179
1. Legislative und administrative Maßnahmen 180
2. Rechtsprechung 181
a) „Unverdächtige“ Bereiche des Wettbewerbsrechts 182
b) Eigenschaft als ausländisch oder „arisch“ 183
III. DDR 184
1. Verfassungen und Wirtschaftssystem 185
2. Wettbewerbsrecht 186
a) Schwan- und Carl Zeiss Jena-Entscheidung 188
b) Nerchauer Ton-Entscheidung 188
IV. Bundesrepublik 189
1. Garten Eden? 189
a) Praxisdominanz 191
b) Einzelaspekte 191
2. Umbruch 193
G. UWG 2004 194
II. Teil: Völkerrecht, Gemeinschaftsrecht, Internationales Recht 197
1. Abschnitt: Völkerrecht 197
§ 4 Überblick zum Völkerrecht 197
A. Allgemeines 197
B. Pariser Verbandsübereinkunft 198
I. Grundsatz der Inländerbehandlung 199
II. Mindestrechte 200
III. Art. 10bis PVÜ 200
1. Unmittelbare Anwendbarkeit 201
2. Art. 10bis Abs. 2 PVÜ 202
3. Art. 10bis Abs. 3 PVÜ 202
IV. Art. 10ter PVÜ 203
C. TRIPS-Abkommen 204
D. Europäische Menschenrechtskonvention 205
I. Allgemeines 205
II. Wettbewerbsrechtliche Einzelkonstellationen 206
2. Abschnitt: Gemeinschaftsrecht 208
§ 5 Unlauterer Wettbewerb, Europa und nationale Rechtsordnungen 208
A. Europäisches Recht gegen den unlauteren Wettbewerb 208
I. Ansatzpunkte im Überblick 209
II. Bedürfnis nach „Europäisierung“ 210
B. Die nationalen Rechtsordnungen: Rechtsgeschichte, ursprüngliche Grundstrukturen 212
I. „Kontinentaleuropa“ 214
1. Frankreich: halbes Generalklauselsystem 214
2. Deutschland, Schweiz und Österreich: umfassendes Generalklauselsystem 216
3. Italien: zwischen allen Stühlen 220
II. England: Wettbewerbsrecht als nicht existentes Rechtsgebiet 221
III. Skandinavien: Wettbewerbsrecht als behördliches Marktrecht 223
C. Angleichung der nationalen Rechtsordnungen 225
I. Angleichungsaktivitäten im Überblick 226
II. Angleichungshürden 227
III. Angleichungskompetenzen 228
IV. Angleichungsinstrumentarium 229
1. Richtlinien 229
2. Verordnungen 230
D. Der europäische Einfluss aus deutscher Sicht 230
I. Entwicklung bis Ende der 80er Jahre 231
II. Entwicklung seit Beginn der 90er Jahre 233
§ 6 Wettbewerb, Verbraucherschutz und Binnenmarkt 234
A. „Vertragsziele“ 234
I. Gemeinschaftsrechtliche Bedeutung 235
II. Zielkonflikte 236
B. Vor Verfälschungen geschützter Wettbewerb 237
I. Allgemeines 237
II. Verfälschungen 239
III. Europäisches Kartellrecht und Wettbewerbsrecht 240
1. Parallelkonstellationen 240
2. Ausschluss- und Folgewirkungen 241
3. Kein allgemeiner Transfer gemeinschaftskartellrechtlicher Wertungen 242
C. Verbraucherschutz 244
I. Kompetenzen und Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Verbraucherschutz 245
II. Verbraucherinteressen, Art. 169 Abs. 1 AEUV 247
1. Wirtschaftliche Interessen 247
2. Sonstige Interessen 249
D. Binnenmarkt 249
I. Binnenmarkt, Marktfreiheiten, Maßnahmen 249
II. Binnenmarkt und Wettbewerbsrecht 251
1. Angleichungs- und Harmonisierungsaspekt 252
2. Regulierungsniveau 253
3. Sonderkonstellationen 255
§ 7 Warenverkehrsfreiheit 255
A. Überblick und allgemeine Voraussetzungen der Artt. 34ff. AEUV 256
I. Vorrangige Harmonisierungsnormen 258
II. Waren 259
III. Territorialer Anwendungsbereich 260
IV. Staatliche und private Maßnahmen 261
B. Einfuhrbeschränkung, Art. 34 AEUV 262
I. Ausgangspunkte, Dassonville-Formel 262
II. Diskriminierende Maßnahmen 263
III. Unterschiedslose Maßnahmen 265
1. Ausweitung durch Cassis de Dijon 265
2. Tatbestandseinschränkung durch Keck und Mithouard 266
a) Urteilsüberblick 266
b) Abgrenzungsmaßstab 268
c) Beurteilungsindizien 271
C. Rechtfertigungstatbestand Art. 36 AEUV 272
I. Gewerbliches und kommerzielles Eigentum 273
1. Wettbewerbsrechtliche Schutzrechte gegenüber Nachahmungen 273
2. Bestand und Ausübung des Schutzrechts 275
II. Gesundheitsschutz 276
III. Sonstige Anwendungsbereiche 277
D. Cassis de Dijon-Tatbestand 278
I. Allgemeines 278
1. Gemeinwohlbezug 279
2. Verhältnismäßigkeit 279
II. Lauterkeit des Handelsverkehrs und Verbraucherschutz 280
1. Überblick, Schutzzwecküberlegungen 281
2. Beispiel: Miro-Entscheidung 282
III. Entscheidungsgrundlage des Verbrauchers 285
1. Sprachenfrage 285
2. Etikettierungs- und Informationspflichten 286
3. Irreführung 288
a) Standardisierungsregeln 289
b) Zusammensetzung von Produkten 289
4. Werbeverbote 290
IV. Entscheidungsprozess des Verbrauchers und Vertriebsstrategien 291
V. Verbraucherschutz durch Wettbewerb 292
VI. Konkurrentenschutz 294
VII. Medien, Grundrechte 295
E. Rechtsfolgen, Inländerdiskriminierung 296
I. Überblick 296
II. Inländerdiskriminierung 297
1. Gemeinschaftsrecht 298
2. Deutsches Recht 300
3. Österreichisches Recht 302
§ 8 Europäisches Sekundärrecht 302
A. Ausgangsfragen 303
I. Rechtsvereinheitlichung 304
II. Rechtsharmonisierung 305
1. Warenverkehrsfreiheit 306
2. Territoriale Anwendbarkeit 306
III. Umsetzung von Richtlinien 308
1. Anforderungen, Umsetzungsakt 308
2. Verletzung der Umsetzungspflicht 310
B. Auslegung 312
I. Kompetenzen, Vorabentscheidungsverfahren 312
II. Auslegungsmethoden 312
III. Warenverkehrsfreiheit als Auslegungsmaßstab 315
IV. Auslegung nationaler Normen 316
C. Wettbewerbsrechtliche „Grundstrukturen“ 318
I. Bruchstückhaftes und strukturiertes Recht 318
II. Regelungstechnische Aspekte 320
III. Schutzzwecke 321
1. Verbraucherschutz 322
2. Andere Schutzrichtungen 323
3. Gefahren der sekundärrechtlichen Schutzzweckphilosophie 324
IV. Generalklausel 324
V. Inhaltliche und systematische Aspekte 326
D. Regelungen im Überblick 327
I. RL 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken 328
II. RL 2006/114/EG über irreführende und vergleichende Werbung 330
1. Irreführende Werbung 331
2. Vergleichende Werbung 333
III. Informationspflichten 335
1. Sprachregelungen 335
2. RL 98/6/EG über Preisangaben 336
3. Sonstige Pflichten, getarnte Werbung 337
IV. Sanktionierung 337
1. Sanktionierungssysteme 338
2. Einzelfragen 339
3. Sonderkonstellationen, Rechtsbruch 340
§ 9 Kollisionsrecht 341
A. Ausgangsfragen 341
I. Überblick 341
II. Rechtsgeschichte 343
B. Internationale Anwendbarkeit des UWG 344
I. Doppelnatur des Wettbewerbsrechts 344
II. Unlauteres Wettbewerbsverhalten 344
1. Einordnungskriterien 345
2. Negativabgrenzungen 346
3. Tatbestände des UWG 346
III. Verletzung wettbewerblicher Kollektivinteressen, Art. 6 Abs. 1 Rom II-VO 347
IV. Verletzung wettbewerblicher Individualinteressen, Artt. 4, 6 Abs. 2 Rom II-VO 348
1. Anwendungsbereich 348
2. Eintritt des Schadens, Art. 4 Abs. 1 Rom II-VO 350
3. Art. 4 Abs. 2, Abs. 3 Rom II-VO 350
V. Abweichende Vereinbarungen, Art. 6 Abs. 4 Rom II-VO 351
C. Einzelaspekte 352
I. Schuldnermehrheiten 352
II. Materielles Recht und Verfahrensrecht 352
III. Vorrangige Sonderregeln des Gemeinschaftsrechts 353
D. Querschnittsfragen 353
I. Kollisionsrecht und Gemeinschaftsrecht 354
II. Ubiquitärer Wettbewerb 355
III. Materielles Wettbewerbsrecht 356
III. Teil: Deutsches Recht, Rechtsgrundlagen und Rechtsanwendung 358
§ 10 Verfassungsrecht 358
A. Ausgangsfragen 358
I. Grundgesetz und Wirtschaftssystem 358
II. Grundgesetz und Schutzzwecke des UWG 359
III. Verfassungsmäßigkeit von UWG-Normen 361
B. Grundrechte 361
I. Berufsfreiheit 363
1. Beruf 363
2. Regelungsbefugnis, Schranken, Berufsausübung 364
II. Allgemeine Handlungsfreiheit 367
III. Meinungsfreiheit 368
§ 11 Grundstrukturen und Schutzzwecke des UWG 370
A. Wesentliche Strukturelemente 371
I. Unternehmerische Freiheit und Verbotstatbestände 371
II. Anwendungsbereich, Generalklausel, Einzelregelungen 372
III. Zivilrecht 374
IV. Strafrecht 375
B. Schutzzwecke im Überblick 376
C. Schutzzwecke als dogmatische Kategorien 378
I. Grundanliegen: Offenlegen, Ordnen und Entwickelnwettbe werbsrechtlicher Wertungen 378
II. Mehrheit von Schutzzwecken 380
1. Vorteilhafte Kombination dogmatischer Vorzüge und Schwächen 381
2. Konkurrenz von Schutzzwecken: Verbotsgründe und Verbotsgegengründe 382
3. Auf einen Schutzzweck beschränkte Rechtsordnungen 383
III. Traditionelle Fallgruppen 385
1. Überblick 385
2. Fallgruppendenken als dogmatisch unterlegener Ansatz 386
IV. Wettbewerb als einziges Schutzgut, Leistungswettbewerb 388
D. Inhalte und Einteilungen von Schutzzwecken 391
E. Regelungsstrukturen, Schutzzwecke und EG-Sekundärrecht 392
§ 12 Sachliche Anwendbarkeit und Grundbegriffe des UWG 394
A. Ausgangsfragen 395
I. Schutzzweckbezogene und rechtssystematische Anforderungen 395
II. Früheres Recht 397
III. Gesetz von 2008 397
B. Geschäftliche Handlung, § 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG 399
I. Ausgangsfragen 399
1. Kasuistische Grundkonzeption 399
2. Auslegung 400
II. Verhalten 401
1. Handlung 401
2. Unterlassung 401
III. Einer Person 403
IV. Außenbezug der Handlung 404
V. Unternehmens-, Eigen- und Fremdbezug 405
1. Zugunsten eines Unternehmens 406
2. Bezug zum eigenen Unternehmen 407
3. Bezug zu einem fremden Unternehmen 407
VI. Auswirkung auf wettbewerbliche Interessen 408
1. Waren oder Dienstleistungen 408
2. Bezug zu Mitbewerbern 409
3. Bezug zu Verbrauchern und zur unternehmerischen Marktgegenseite 410
4. Vor, während oder nach einem Geschäftsabschluss 410
a) Abgrenzung zum Vertragsrecht 411
b) Folgeverträge 412
5. Objektiver Zusammenhang 413
VII. Geschäftlicher Verkehr 414
1. Private, Verbraucher 415
2. Staatliche Stellen 416
3. Äußerungen, Meinungsfreiheit 417
a) Ausgangsfragen 419
b) Anwendbarkeit und materielle Maßstäbe des UWG 420
c) Unternehmerische Äußerungen über Mitbewerber 421
d) Unternehmerische Äußerungen über sonstige Marktteilnehmer 421
e) Medien 422
f) Nichtgewerbliche Institutionen, Privatpersonen 424
C. Geschäftliche Akteure 425
I. Person 425
II. Marktteilnehmer, § 2 Abs. 1 Nr. 2 UWG 425
III. Unternehmer, § 2 Abs. 1 Nr. 6 UWG 426
1. Rechtsfähige Person 426
2. Gewerbliche, handwerkliche oder berufliche Tätigkeit 427
3. „im Rahmen“ 428
4. Vertreter und Beauftragte 428
§ 13 Unlauterkeit, Generalklausel und wettbewerbsfunktionale Rechtsanwendung 428
A. Ausgangsfragen 429
I. Generalklauseln und Rechtsanwendung 430
II. Kompetenzaspekt 431
III. Rechtssicherheitsaspekt 432
B. Unlauterkeit, § 3 Abs. 1 UWG 433
I. Voraussetzungen im Überblick 434
1. Unlauterkeit, wettbewerbliche Interessen 434
2. Beeinträchtigungseignung 435
3. Spürbarkeit 435
II. Gang von Prüfung und Abwägung 436
1. Bestimmung betroffener Interessen 436
2. Bewertung betroffener Interessen 437
3. Gesamtabwägung und -gewichtung 438
III. Wettbewerbsfunktionale Bewertung und Abwägung 438
1. Wettbewerbsfreiheit und Verhältnismäßigkeit 438
2. Funktionsweisen des Wettbewerbs 439
a) Wettbewerbliche Funktions- und Risikoverteilung 441
b) Freiheiten und Interessen des geschäftlich handelnden Unternehmers 441
c) Freiheiten und Interessen der weiteren Marktteilnehmer 443
3. Grundregeln 444
IV. Beispiele 444
1. Fehlerhafte Preisauszeichnung-Entscheidung 444
2. Abschleppseile-Entscheidung 445
3. Skistiefel-Entscheidung 446
4. Schaufensteraktion-Entscheidung 447
V. Subjektive Voraussetzungen 449
1. Kenntnis oder Erkennbarkeit von Handlungsumständen 449
2. Ergänzende oder indizielle Bedeutung von Handlungsmotiven 450
3. Anspruchsbezogene Voraussetzungen 451
C. Einzelfragen 452
I. Wettbewerbliche Interessen 452
1. Unternehmerische Freiheits- und Abwehrinteressen 452
2. Andere Marktteilnehmer, Wettbewerbsbestand, Allgemeinheit 454
II. Marktphasen 454
III. Folgenerwägungen 455
IV. Wertungen anderer Gesetze 456
1. Verfassungsrecht 456
2. Gemeinschaftsrecht 456
3. Sonstige Normen 457
V. Irrelevante Kriterien 458
1. Frühere „Anstandsformel“ 458
2. Mehrheitsvorstellungen, Geschmackszensur 459
3. Verhaltenskodizes 460
D. § 3 Abs. 1 UWG und sonstige Verbotstatbestände des UWG 461
I. Verbrauchergeneralklausel, § 3 Abs. 2 Satz 1 UWG 462
II. Per-se-Verbote, § 3 Abs. 3 UWG 463
III. Konkretisierende Normen, §§ 4–6 UWG 463
IV. Belästigungsverbot, § 7 UWG 465
V. Strafnormen, §§ 16–19 UWG 466
IV. Teil: Wettbewerbsfunktionale Schutzrichtungen 467
1. Abschnitt: Verbraucher 467
§ 14 Verbraucherschutz und Wettbewerbsrecht 467
A. Ausgangsfragen 467
I. Bedeutung 468
II. Notwendigkeit von Verbraucherschutzmaßstäben 469
III. Früheres Verständnis 470
B. Begriff des Verbrauchers, § 2 Abs. 2 UWG 472
I. Natürliche Person 472
II. Verhalten im Geschäftsverkehr mit Unternehmen 474
III. Privatcharakter 474
C. Wettbewerbliche Interessen von Verbrauchern 475
I. Überblick 475
1. Erfasste Interessen 475
2. Beschränkung auf Kollektivinteressen 476
3. Beschränkung auf wettbewerbliche Interessen 477
II. Schiedsrichterfunktion und Eigenverantwortlichkeit der Verbraucher 478
III. Verbraucherschutz als alleiniger Maßstab 479
D. Durchschnittlicher Verbraucher, § 3 Abs. 2 Satz 2 UWG 481
I. Grundanforderungen 481
II. Dogmatische Funktion des Verbraucherleitbilds 483
III. Rechtfertigung des Verbraucherleitbilds 484
IV. Besonders schutzbedürftiger Verbraucher, § 3 Abs. 2 Satz 3 UWG 485
E. Verbrauchergeneralklausel, § 3 Abs. 2 Satz 1 UWG 486
I. Funktion 486
II. Anwendungsbereich, Tatbestandsvoraussetzungen 489
III. Fachliche Sorgfalt, § 2 Abs. 1 Nr. 7 UWG 490
§ 15 Schutz der Verbraucherautonomie 492
A. Ausgangsfragen 492
I. Schutzzweck des UWG 493
II. Verbraucherinteresse an Preis- und sonstigem Wettbewerb 495
III. Verhältnis zu anderen Verbraucherinteressen 496
B. Preisunterbietungen, Preiskämpfe 498
I. Rechtsgrundlage, Grundsatzanforderungen 498
II. Verkauf unter Einstandspreis, Einzelkonstellationen 499
C. Preisgarantie, personelle Preisdifferenzierung 502
D. Abwerben von Vertragspartnern 504
I. Schutzzwecküberlegungen 505
II. Einzelkriterien und -konstellationen 506
III. Exkurs: Abwerben unternehmerischer Kunden 508
§ 16 Schutz der Entscheidungsgrundlage 508
A. Ausgangsfragen 508
I. Schiedsrichterfunktion und „informierte Entscheidungen“ der Verbraucher 508
II. Entscheidungsverhalten der Verbraucher 510
1. Elemente des Entscheidungsverhaltens 511
2. Typen von Kaufentscheidungen 512
3. Produktspezifisches Informationsverhalten 513
B. Zulässigkeit und Zugänglichkeit von Informationen 514
I. Informationsinteresse als Verbotsgegengrund 515
II. Informationsinteressen und wettbewerbliche Besitzstände 516
III. Informationsinteressen und gefühlsbetonte Werbung 517
IV. Besonders schutzbedürftige Verbraucher 518
C. Verbot „unrichtiger“ oder irreführender Informationen (Überblick) 520
I. Informationsinteresse als Verbotsgrund 520
II. Verbraucherinteresse und absolute Verifizierungsgarantien 521
III. Regelungen im Überblick 522
D. Per se irreführende geschäftliche Handlungen, Nr. 1–24 Anhang UWG 523
I. Ausgangsfragen 523
1. § 3 Abs. 3 UWG 523
2. Regelungsinhalte der Nr. 1ff. Anhang UWG 524
3. Auslegungsfragen 525
II. Begriff der Angabe im Sinne von Nr. 1ff. Anhang UWG und § 5 UWG 526
1. Einheitliche Terminologie und Anforderungen 526
2. Tatsachenkern 528
3. Umstände, Kommunikations- und Ausdrucksform 529
4. Unwahre Angaben 530
III. Allgemeine Entscheidungsparameter 530
1. Sprache, Nr. 8 Anhang UWG 530
2. Erkennbarkeit des Werbecharakters, Nr. 11, 22 Anhang UWG 531
IV. Rationalität von Verbraucherentscheidungen 532
1. Angst, Nr. 12 Anhang UWG 533
2. Zeitlicher Entscheidungsdruck, Nr. 7 Anhang UWG 533
3. Preisausschreiben, Nr. 20 Anhang UWG 533
4. Glücksspiel, Nr. 16 Anhang UWG 534
5. Schneeballsystem, Nr. 14 Anhang UWG 534
V. Scheinangebote, Nr. 5, 6 Anhang UWG 534
VI. Eigenschaften und Güte von Produkten 536
1. Heilwirkung, Nr. 18 Anhang UWG 536
2. Qualitätsvorstellungen, Nr. 2, 4, 13 Anhang UWG 536
VII. Günstigkeit und Anlass des Geschäfts 538
1. Gratisangebote, Nr. 21 Anhang UWG 539
2. Preisgewinn, Nr. 17 Anhang UWG 539
3. Umstände des Geschäfts, Nr. 15, 19, 23 Anhang UWG 540
4. Käuferrechte, Nr. 10 Anhang UWG 541
VIII. Sonstiges 541
1. Kundendienst, Nr. 24 Anhang UWG 541
2. Verkehrsfähigkeit, Nr. 9 Anhang UWG 541
3. Verhaltenskodizes, Nr. 1, 3 Anhang UWG 542
E. Erkennbarkeit des Werbecharakters 543
I. Ausgangsfragen 543
II. § 4 Nr. 3 UWG 544
F. Irreführende Angaben, § 5 UWG 545
I. Ausgangsfragen 546
1. Gesetzliche Grundstruktur, Überblick 546
2. Gemeinschaftsrecht 548
3. Interessen von Verbrauchern und sonstigen Marktteilnehmern 548
4. Interessen von Verbrauchern und Mitbewerbern 549
5. Rechtsgeschichte 551
II. Auslegung geschäftlicher Angaben 552
1. Auslegungsmaßstab 553
a) Adressatenhorizont, Verbraucher- und Verkehrsvorstellung 553
b) Keine Auslegung nach dem Erklärendenhorizont 553
c) Keine „objektive“ Auslegung 554
2. Bestimmung des Adressatenkreises 555
a) Allgemeines 555
b) Bestimmte Verbrauchergruppe 556
c) Besonders schutzbedürftige Verbraucher 556
3. Bestimmung der Verbraucher- und Verkehrsvorstellung 557
a) Eigene richterliche Sachkunde 557
b) Verbrauchervorstellungen und normative Regelungen 558
c) Verbrauchervorstellungen und Regelungen ohne normativen Charakter 560
d) Beweiserhebung, demoskopische Gutachten 562
e) Beweislast 565
4. Situationsadäquates Informations- und Entscheidungsverhalten 565
a) Art des beworbenen Produkts 565
b) Art der Kommunikation 567
III. Auslegungsbeispiele, Angabeninhalte 568
1. § 5 Abs. 1 Nr. 1–7 UWG 568
2. Beschaffenheit von Produkten, Auszeichnungen, Tests 569
3. Art der Herstellung von Produkten 571
4. Verfügbarkeit von Produkten 571
5. Anlass des Verkaufs 572
6. Preise, Preisherabsetzungen, § 5 Abs. 4 UWG 572
IV. Täuschungseignung 574
1. Regelanforderungen 574
2. Irreführungsquote 575
3. „Verwechslungsgefahr“, § 5 Abs. 2 UWG 577
V. Relevanz 578
1. Überblick 578
a) EuGH 579
b) Frühere BGH-Rechtsprechung 580
c) Neuere BGH-Rechtsprechung 581
d) Eigener Ansatz: wettbewerbsfunktionale und schutzzweckbezogene Wertungen 582
2. Verbraucherrelevante Angaben 582
a) Produkt- und verhaltensbezogene Anforderungen 583
b) Wichtigkeitsgrad von Angabeninhalten 586
3. Sonstige abnehmerrelevante Angaben 587
4. Mitbewerberrelevante Angaben 588
VI. Einschränkungen des Irreführungsverbots 589
1. Ergänzende Interessenabwägung 590
2. Verhältnismäßigkeit, Spürbarkeit 592
3. Verfassungsrecht, Gemeinschaftsrecht 592
G. Irreführendes Unterlassen, Informationspflichten 593
I. Ausgangsfragen 593
II. Irreführen durch Unterlassen, § 5a Abs. 1, Abs. 2 UWG 594
1. Ausgangsfragen 594
2. Unterlassen, Verkehrsauffassung 595
3. Wesentliche Information 596
III. Gesetzliche Informationspflichten 598
1. Ausgangsfragen 598
2. Konkrete Geschäftsangebote, § 5a Abs. 3 UWG 599
a) Anwendungsbereich 600
b) Anzugebende Informationen im Überblick 601
3. Informationspflichten aufgrund von Rechtsvorschriften, § 5a Abs. 4 UWG 602
4. Verkaufsförderungsmaßnahmen, § 4 Nr. 4 UWG 602
5. Preisausschreiben und Gewinnspiele mit Werbecharakter, § 4 Nr. 5 UWG 604
H. Vergleichende Werbung, § 6 UWG 605
I. Ausgangsfragen, Überblick 606
1. Gesetzliche Grundstruktur, Gemeinschaftsrecht, Auslegung 607
2. Schutzzweckfragen 608
3. Rechtsgeschichte 609
II. Begriff, § 6 Abs. 1 UWG 610
1. Werbung 610
2. Mitbewerber 613
3. Erkennbarkeit 615
4. Vergleichscharakter 616
III. Vergleichbare Produkte, § 6 Abs. 2 Nr. 1 UWG 619
1. Waren oder Dienstleistungen, Unternehmensvergleiche 619
2. Gleicher Bedarf, dieselbe Zweckbestimmung 620
IV. Vergleichbare Eigenschaften 621
1. Eigenschaft 621
2. Preis 622
3. Einzelanforderungen an den Vergleichsinhalt 623
a) Wesentlich 624
b) Relevant 625
c) Typisch 626
V. Anforderungen an die Vergleichsweise 626
1. Nachprüfbarkeit 626
2. Objektivität 628
a) Unwahre Tatsachen 628
b) Art und Weise des Vergleichs 628
c) Systematische Bezüge, Abgrenzungen 629
3. Irreführung 630
VI. Auskunftsvergleich 631
VII. Mitbewerberinteressen 632
1. Ausgangsfragen 632
2. Überblick zu § 6 Abs. 2 Nr. 3–5 UWG 633
3. Imitation oder Nachahmung, § 6 Abs. 2 Nr. 6 UWG 634
§ 17 Schutz des Entscheidungsprozesses 635
A. Ausgangsfragen 635
I. Entscheidungsprozess, Schiedsrichterfunktion und Interessen der Verbraucher 635
II. Regelungen im Überblick 637
B. Per se aggressive geschäftliche Handlungen ,Nr. 25–27, 29, 30 Anhang UWG 637
I. Allgemeines 637
II. Massive Bedrohungen, Nr. 25, 26 638
III. Sozialer Zwang, Nr. 29, 30 639
IV. Belastung mit Aufwand, Nr. 27 641
C. Unangemessener unsachlicher Einfluss, § 4 Nr. 1 UWG 641
I. Ausgangsfragen 641
1. Gemeinschaftsrecht, Rechtsgrundlagen 642
2. Beeinträchtigungseignung 643
3. Unangemessenes unsachliches Beeinflussungsmittel 644
4. „Angemessene“ Beeinflussung 644
II. Ausüben von Druck, § 4 Nr. 1 1. Alt., 2. Alt. UWG 646
1. Menschenverachtende Weise, körperliche Gewalt 646
2. Sozialer Zwang 647
a) Soziale Rücksichts- und Höflichkeitsnormen 648
b) Gruppensolidarität 650
c) Beeinflussung durch eigene Kinder 650
III. Sonstiger unangemessener unsachlicher Einfluss, § 4 Nr. 1 3. Alt. UWG 651
1. Ausgangsfragen 651
2. Aleatorische Praktiken 653
a) § 4 Nr. 6 UWG 654
b) Sonstige Konstellationen 656
3. Rabatte, sonstige Preisgestaltungen 656
4. Koppelungen 657
5. Laienwerbung 659
6. Drittinteressen 660
§ 18 Schutz besonders schutzbedürftiger Verbraucher 661
A. Überblick 662
B. Per se unzulässige Aufforderungen an Kinder, Nr. 28 Anhang UWG 662
C. §§ 4 Nr. 2, 3 Abs. 2 Satz 3 UWG 663
I. Schutzbedürftige Verbraucherkreise 664
1. Senioren 665
2. Minderjährige 665
3. Gebrechliche, geschäftlich unerfahrene, leichtgläubige Personen 667
II. Ausnutzungseignung 668
III. Erkennbarkeit, Vorhersehbarkeit 669
IV. Schutzbedürftigkeit aufgrund besonderer Entscheidungssituationen 670
1. Angst 671
2. Zwangslage, Sonstiges 673
2. Abschnitt: Mitbewerber 674
§ 19 Mitbewerberschutz und Wettbewerbsrecht 674
A. Ausgangsfragen 675
I. Bedeutung 675
II. Inhalt und Abgrenzung 676
III. Wandel durch das UWG 2004 678
B. Begriff des Mitbewerbers, § 2 Abs. 1 Nr. 3 UWG 680
I. Grundanforderungen für ein konkretes Wettbewerbsverhältnis 680
II. Einzelkonstellationen 681
III. Ausweitung auf Nichtkonkurrenten? 684
IV. Gemeinschaftsrecht 687
C. Verbotstatbestände und Schutzinteressen 689
I. Überblick 690
1. Gesetzliches Regelungsgefüge 690
2. Wettbewerbsausschließende und wettbewerbsstörende Praktiken 691
II. Allgemeines Behinderungsverbot, § 4 Nr. 10 UWG 692
1. Tatbestandsmerkmale im Überblick 693
2. Gang der Prüfung 694
3. Abwägungskriterien 695
a) „Faustregeln“ (h.M.) 695
b) Auswirkungen auf die Marktgegenseite 696
c) Wettbewerbliche Angriffsrisiken und Abwehrmöglichkeiten 697
III. Irrelevante Kriterien, Einzelaspekte 698
1. Subjektive Anforderungen, Behinderungsabsicht 698
2. Wirkung auf den betroffenen Unternehmer 700
3. Vorsprung für den Mitbewerber 701
4. Marktmacht 702
5. Konkurrenztätigkeit der öffentlichen Hand 703
§ 20 Schutz der unternehmerischenEntscheidungsfreiheit 704
A. Ausgangsfragen 704
I. Unternehmerisches Schutzinteresse 704
II. Kartellrecht, Wettbewerbsrecht 706
B. Nötigung 707
I. Grundsatzanforderungen 707
II. Verfahrenseinleitung 708
1. Berechtigte Verfahren 709
2. Unberechtigte Verfahren 709
III. Unberechtigte Abmahnung 711
IV. Unberechtigte Schutzrechtsverwarnung 712
1. Interessenlage, Rechtsgrundlage 712
2. Materielle Anforderungen 713
§ 21 Schutz vor Ausschluss vom Wettbewerb 715
A. Ausgangsfragen 715
I. Unternehmerisches Schutzinteresse 715
II. Gemeinschaftsrecht 716
III. Rechtliche Grundanforderungen 716
IV. Schutzzweckfragen 718
B. Schutz der betrieblichen Arbeitsfähigkeit 718
I. Abwerben von Mitarbeitern 719
1. Grundanforderung: offener Wettbewerb um Arbeitskräfte 719
2. Einzelaspekte und -konstellationen 721
II. Sonstige Betriebsstörungen 723
C. Schutz des Marktzugangs 724
I. Ausgangsfragen 725
1. Beurteilungskriterien 726
2. Stärke der beschränkenden Wirkung 727
II. Beschränkung von Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten 728
1. Ausschalten von Angebot oder Nachfrage 736
1. Monopolisierung von Bezeichnungen, Domains etc. 728
2. Marken- und Domaingrabbing 730
3. Nachahmen von Werbung 733
4. Sonstige Konstellationen 735
III. Beschränkungen anderer geschäftlicher Möglichkeiten 736
1. Ausschalten von Angebot oder Nachfrage 736
2. Produktnachahmungen 737
3. Konkurrenztätigkeit der öffentlichen Hand 738
§ 22 Schutz vor Innovationsstörungen 739
A. Ausgangsfragen 739
B. Geschäftsgeheimnisse, Erschleichen 740
I. Ausgangsfragen 741
1. Schutzgrund 741
2. Rechtsgrundlagen, Ansprüche 742
II. Begriff des Geheimnisses 743
1. Geschäftsbezug 744
2. Vertraulichkeitserfordernis 745
3. Berechtigte Interessen 746
III. Verletzungstatbestände der §§ 17ff. UWG 747
IV. Erschleichendes Nachahmen, § 4 Nr. 9c UWG 748
1. Unredliches Erlangen 748
2. Verhältnis zum allgemeinen Nachahmungsschutz 749
V. Sonstige Verletzungen, § 4 Nr. 10 UWG 751
C. Offenkundiges Geschäftsverhalten 752
I. Ausgangsfragen 752
II. Testkäufe, Einzelkonstellationen 753
D. Produktnachahmung 754
I. Ausgangsfragen, Überblick 755
1. Wettbewerbsfunktionale Überlegungen 756
2. Verhältnismäßigkeitsüberlegungen 759
3. Sondergesetzliche Wertungen, ethische Aspekte 760
II. Schutzzwecküberlegungen 761
1. Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz 761
2. Sonstige Schutzinteressen 762
3. Konkurrenzfragen 763
III. Grundlinien und Irrwege der Rechtsprechung 764
1. Wettbewerbliche Eigenart 765
2. Besondere Umstände 767
3. Intensität der Übernahme 768
4. Wechselwirkung 769
IV. Einzelkonstellationen 771
1. Nachahmung „technisch bedingter“ und „untechnischer“ Produktelemente 771
2. „Unmittelbare“ und „nachschaffende“ Übernahme 772
3. „Einschieben“ 774
4. Sonstiges 775
V. Eigener Ansatz 775
1. Abschließende sondergesetzliche Wertungen 776
2. Nicht abschließende sondergesetzliche Wertungen 777
3. Schutzwürdigkeit von Leistungen 778
4. Reichweite und Dauer des Schutzes 779
§ 23 Schutz vor Zurechnungsstörungen 780
A. Ausgangsfragen 781
I. Zurechnungsinteressen gegenüber Mitbewerbern 781
II. Anwendungsfälle und Verletzungsformen 782
III. Gesetzliche Regelungen 782
IV. Schutzzweckunterscheidungen 784
1. Zurechnungsstörungen als Mitbewerberproblematik 784
2. Zurechnungsstörende Äußerungen 785
B. Anschwärzung, § 4 Nr. 8 UWG 786
I. Tatsache 787
II. Inhaltliche Anforderungen an die Äußerung 789
III. Tathandlung 790
IV. Privilegierungstatbestand 791
V. Sonstiges, Klagerecht 793
C. Herabsetzen, Verunglimpfen, §§ 4 Nr. 7, 6 Abs. 2 Nr. 5 UWG 794
I. Ausgangsfragen 794
II. Bezug zum Mitbewerber 795
III. Gegenstand der Äußerung 797
IV. Abwerten des Mitbewerbers 797
D. Geschäftsschädigende Wahrheiten, § 4 Nr. 10 UWG 800
I. Ausgangsfragen 800
II. Kreditgefährdende Äußerungen 801
III. Persönliche Werbung 802
E. Verwechslungs- und Täuschungskonstellationen 803
I. Ausgangsfragen, Markenrecht 803
II. Verwechslungsgefahr, § 6 Abs. 2 Nr. 3 UWG 805
III. Herkunftstäuschung, § 4 Nr. 9a UWG 807
1. Die schwierige Schutzzweckfrage 807
2. Täuschung über die betriebliche Herkunft 809
3. Vermeidbarkeit 811
IV. Fremdproduzierte Zubehör- und Ersatzteile 812
1. Ausgangsfragen 812
2. Kennzeichnungspflichten 813
V. Andere Fremdprodukte, Sonstiges 815
F. Störungen der geschäftlichen Wertschätzung, §§ 4 Nr. 9b, 6 Abs. 2 Nr. 4 UWG 816
I. Ausgangsfragen 816
1. Wertschätzung, Gütevorstellungen 816
2. Wettbewerbsrechtlicher Schutzgrund 817
3. Abgrenzungsfragen 819
4. Markenrecht 820
II. Bekanntheitsanforderungen 820
1. Markenrecht 820
2. Wettbewerbsrecht 821
III. Ausnutzen, Beeinträchtigen 823
IV. Legitimierende Gründe 823
V. Sonderfälle irreführender Werbung, § 5 UWG 825
1. Ausgangsüberlegung 825
2. Allgemeine Anforderungen 828
3. Unternehmensbezogene Angaben, § 5 Abs. 1 Nr. 3 UWG 829
G. Störung von Selbstvertriebssystemen 830
§ 24 Schutz vor dysfunktionalen Störungen 831
A. Ausgangsfragen 832
I. Wettbewerbsimmanente Risikoverteilung und „Dysfunktionalität“ 832
II. Allgemeine Beurteilungskriterien 834
III. Zusätzliche Bewertung 835
B. Hebelwirkungen 836
I. Ausgangsfragen 836
II. Boykottaufruf 837
1. Allgemeines 837
2. Rechtsgrundlage 838
3. Materiell-rechtliche Kriterien 839
a) Drei Beteiligte 839
b) Boykottinitiierende Handlung, Abgrenzungsfragen 839
c) Besondere Umstände, Abwehrboykott 841
III. Praktiken mit boykottähnlichen Wirkungen 842
C. Missbrauch hoheitlicher Gewalt 842
I. Ausgangsfragen 842
II. Einzelkonstellationen 844
D. Schutz vor Vernichtung? 845
3. Abschnitt: Weitere Schutzrichtungen 847
§ 25 Schutz sonstiger Marktteilnehmer 847
A. Ausgangsfragen 848
I. Begriff des sonstigen Marktteilnehmers 849
1. Unternehmer 849
2. Andere Personen 850
II. Schutzzweck 851
III. Sanktionierungsfragen 853
B. Schutz der Entscheidungsfreiheit 854
I. Ausgangsfragen 854
II. Irreführung, § 5 UWG 855
III. Vergleichende Werbung, § 6 UWG 857
IV. Unangemessener unsachlicher Einfluss, § 4 Nr. 1 UWG 858
C. Schutz vor Ausschluss vom Wettbewerb 860
I. Betriebliche Arbeitsfähigkeit 861
II. Marktzugang und Schlüsselpositionen Dritter 863
1. Ausgangsfragen 863
2. Materielle Anforderungen, Auskünfte der öffentlichen Hand 864
3. Sonstige Konstellationen 866
D. Schutz vor Zurechnungsstörungen 867
I. Geschäftsschädigende Äußerungen 868
II. Störungen im Rahmen von Vertriebs- und Preisbindungen 869
1. Ausgangsfragen 869
a) Konstellationen und Interessen 870
b) Außenseiterunternehmen als sonstige Marktteilnehmer 871
c) Bindungsformen im Überblick 871
2. Vertriebsbindungsstörungen 873
a) Schutzgrund 873
b) Kontrollnummern 874
c) Lückenlosigkeit 874
d) Schleichbezug, Täuschungen 875
3. Preisbindungsstörungen 876
4. Aktivlegitimation 878
E. Schutz vor dysfunktionalen und branchenüberspringenden Störungen 878
I. Ausgangsfragen 878
II. Branchenüberspringende Konstellationen 879
F. Kein Schutz von „Marktstufenfunktionen“ 881
I. Ausgangsfragen, Direktgeschäfte 881
II. Preisgestaltungen 883
§ 26 Schutz vor Wettbewerbsgefährdung und Schneeballsystemen 885
A. Ausgangsfragen zur Wettbewerbsgefährdung 885
I. Schutzzweck des UWG 887
II. Marktabgrenzung 889
III. Verbotsanforderungen 890
IV. Plädoyer für die Beibehaltung des Verbotstatbestands 893
B. Einzelkonstellationen der Wettbewerbsgefährdung 893
I. Marktverstopfung 893
1. Restriktive Beurteilung 894
2. Rechtsprechung 895
II. Preiskrieg 896
III. Nachahmungen 898
1. Modeneuheiten 899
2. Unmittelbare Übernahmen 900
IV. Sonstiges 902
C. Gefährdung des Pressewettbewerbs 902
I. Verfassungs- und wettbewerbsrechtliche Anforderungen 902
II. Anwendungsfälle 905
1. Offerten- und Anzeigenblätter 906
2. Blätter mit redaktionellem Schwerpunkt 906
3. Fachzeitschriften 907
D. Progressive Kundenwerbung, § 16 Abs. 2 UWG 908
I. Schutzzweck 909
1. Glücksspielcharakter 909
2. Marktverstopfung? 910
3. Nicht: Laienwerbung als solche 910
II. Voraussetzungen von § 16 Abs. 2 UWG 911
III. Rechtsfolgen, Generalklausel 912
V. Teil: Äußere Grenzen 914
§ 27 Grundrechte 914
A. Ausgangsfragen 914
B. Menschenwürde 915
C. Diskriminierungen 917
I. Nationalität 917
II. Geschlecht 919
III. Sonstiges 919
D. Kommunikationsfreiheiten 920
§ 28 Belästigung, § 7 UWG 922
A. Ausgangsfragen 922
I. Schutzzwecküberlegungen 923
1. Verbraucher, „Allgemeinheitsinteressen“ 923
2. Mitbewerber 926
3. Sonstige Marktteilnehmer 927
II. Gesetzliche Regelung im Überblick 928
III. Vertragsrecht 928
B. Medienspezifische Per-se-Verbote, § 7 Abs. 2 UWG 928
I. Werbung 929
II. Fernabsatzkommunikation, § 7 Abs. 2 Nr. 1 UWG 931
1. Erfasste Werbeformen 931
2. Hartnäckigkeit 933
3. Unerwünschtheit 933
III. Persönliche Telefonate, § 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG 934
1. Erfasste Werbeformen 935
2. Vorherige ausdrückliche Einwilligung 935
3. Mutmaßliche Einwilligung 936
4. Ordnungswidrigkeit 937
IV. Anrufmaschinen, Fax- und E-Mail-Werbung, § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG 937
1. Erfasste Werbeformen 937
2. Vorherige ausdrückliche Einwilligung 938
3. § 7 Abs. 3 UWG 939
V. Anonyme elektronische Direktwerbung, § 7 Abs. 2 Nr. 4 UWG 939
C. Allgemeines Belästigungsverbot, § 7 Abs. 1 UWG 940
I. Belästigung 941
II. Unzumutbarkeit 941
III. § 7 Abs. 1 Satz 2 UWG 943
IV. Einzelkonstellationen 944
1. Todesfälle 944
2. Persönliches Ansprechen 945
3. Haustürwerbung 946
§ 29 Allgemeinheitsinteressen 948
A. Ausgangsfragen 948
B. Schutzzweckfragen 950
I. Kein Schutzzweck des UWG 2004 950
II. Wirtschafts- und industriepolitische Interessen 952
III. Rechtsbruch 953
IV. Früheres Recht 954
VI. Teil: Rechtsbruch, Abwehr 956
§ 30 Rechtsbruch, § 4 Nr. 11 UWG 956
A. Ausgangsfragen 957
I. Grundanforderungen im Überblick 957
II. Schutzzwecküberlegungen 959
1. Ausfüllung des Rechtsbruchtatbestands 959
2. Begrenzung des Rechtsbruchtatbestands 959
III. Ergänzende Abwägung 961
IV. Exkurse 962
1. Früheres Recht 962
2. Verfehltes Kriterium: Einheitlichkeit der Wettbewerbsbedingungen 963
B. Gesetzliche Vorschrift 965
C. Regelung 967
D. Zuwiderhandeln 968
E. Schutzrichtung der verletzten Vorschrift 968
I. Anforderungen im Überblick 968
II. Verbraucher 970
1. RL 2005/29/EG 970
2. Entscheidungsgrundlage 970
3. Entscheidungsprozess, Preiswettbewerb 972
4. Vertragsklauseln, AGB 973
III. Mitbewerber 974
1. Offenhalten von Märkten 974
2. Dysfunktionale Wirtschaftstätigkeit 975
IV. Normen zum Ausgleich von Marktversagen 977
1. Ausgangsüberlegungen 977
2. Marktversagen aufgrund von Informationsdefiziten 978
a) Produktsicherheit, Gesundheit 978
b) Mindestpreisregeln, Rechtsberatung 980
3. Jugendschutz 980
V. Wirtschaftspolitisch motivierte Normen 981
VI. Normen zum Schutz von Allgemeinheitsinteressen 982
F. Sanktionsmechanismen der verletzten Vorschrift 982
I. Verwaltungsrechtliche Ermessensnormen 983
II. UKlaG 984
III. Kartellrecht 985
IV. Normen zum Schutz subjektiver Rechte 985
§ 31 Abwehr 985
A. Ausgangsfragen 986
I. Anforderungen im Überblick 987
II. Individual- und Kollektivinteressen 988
II. Gesetzliche Rechtfertigungstatbestände 989
IV. Sonstiges 989
B. Verteidigung durch öffentliche Äußerung, Wahrnehmen berechtigter Interessen 990
I. Verteidigung mit unzutreffenden Äußerungen 990
II. Verteidigung mit richtigstellenden oder aufklärenden Äußerungen 990
III. Äußerungen inner- und außerhalb des geschäftlichen Verkehrs 992
C. Sonstige Konstellationen 992
D. Unclean-Hands-Problematik 993
VII. Teil: Zivilrechtliche Sanktionierung 996
§ 32 Institutioneller und individueller Zivilrechtsschutz 996
A. Ausgangsfragen 997
B. Institutionelle Klagerechte 999
I. Allgemeines 999
1. Unbehagen gegenüber institutionellen Klagemöglichkeiten 999
2. Differenzierungen zwischen den institutionellen Klagemöglichkeiten 1000
II. Erfasste Ansprüche und Wettbewerbsverstöße 1001
III. Unternehmensverbände, § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG 1002
1. Anforderungen an den Verband 1002
2. Zahl der Mitgliedsunternehmen 1002
3. Tätigkeit der Mitgliedsunternehmen 1003
4. Mitgliedertransparenz 1004
IV. Verbrauchereinrichtungen, § 8 Abs. 3 Nr. 3 UWG 1004
V. Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, § 8 Abs. 3 Nr. 4 UWG 1005
C. Klagerechte einzelner Marktteilnehmer 1006
I. Mitbewerber, §§ 8 Abs. 3 Nr. 1, 9 Satz 1 UWG 1006
II. Verbraucher 1007
III. Sonstige Marktteilnehmer 1009
D. Beschränkung des Klagerechts auf den unmittelbar Verletzten 1011
I. Ausgangsüberlegung 1011
II. Wettbewerbsregeln mit individueller Schutzrichtung 1012
1. Unternehmerische Geheimhaltungsinteressen 1013
2. Unternehmerische Außendarstellung 1013
3. Berechtigte Vermarktungsinteressen 1014
III. Vorrangige Kollektivinteressen, Sonstiges 1014
E. Missbrauch des Klagerechts, § 8 Abs. 4 UWG 1015
I. Allgemeines 1015
II. Einzelkonstellationen 1015
F. Deliktsrechtliche Tatbestände und Klagerechte 1017
I. Deliktischer „Verbraucherschutz“ 1017
II. Recht am Unternehmen 1019
1. Anforderungen im Überblick 1019
2. Anwendungsfälle 1021
III. Schutzgesetze 1022
§ 33 Ansprüche 1023
A. Ausgangsfragen 1024
I. Überblick 1024
II. Verjährung, § 11 UWG 1025
III. Verwirkung 1025
B. Anspruch auf Unterlassung 1026
I. Allgemeines 1027
II. Verletzungsunterlassungsanspruch, § 8 Abs. 1 Satz 1 2. Alt. UWG 1028
1. Überblick 1028
2. Wiederholungsgefahr 1028
3. Wegfall der Wiederholungsgefahr 1030
a) Wiederholungsgefahr und Gläubigermehrheit 1031
b) Wiederholungsgefahr und Schuldnermehrheit 1032
III. Vorbeugender Unterlassungsanspruch, § 8 Abs. 1 Satz 2 UWG 1032
IV. Einzelaspekte 1034
V. Schuldner 1035
1. Ausgangsfragen 1035
2. Verletzer: geschäftlich handelnde oder handlungspflichtige Person 1037
3. Erweiterter Schuldnerkreis: prüfungspflichtige Person 1039
a) Rechtfertigung der erweiterten Haftung 1040
b) Inhalt und Bestimmung von Prüfungspflichten, Einzelkonstellationen 1041
4. Zurechnung fremden Verhaltens 1042
a) Unternehmensinhaber, § 8 Abs. 2 UWG 1043
b) Sonstiges 1045
C. Anspruch auf Beseitigung, § 8 Abs. 1 Satz 1 1. Alt. UWG 1046
I. Allgemeines 1047
II. Anspruchsinhalt, Einzelkonstellationen 1048
1. Körperliche Störungen 1049
2. Präventivkonstellationen, Vernichtung, Herausgabe 1050
3. Unkörperliche Störungen, Widerruf, Berichtigung 1050
D. Anspruch auf Schadensersatz, § 9 Satz 1 UWG 1052
I. Allgemeines 1052
II. Verschulden 1053
1. Vorsatz 1054
2. Fahrlässigkeit 1054
3. Presseprivileg, § 9 Satz 2 UWG 1055
III. Zu ersetzender Schaden 1056
1. Haftungsausfüllende Kausalität 1056
2. Dreifache Schadensberechnung 1057
a) Entgangener Gewinn 1058
b) Verletzergewinn 1058
c) Hypothetische Lizenzgebühr 1059
d) Sonstiges 1060
IV. Gläubiger 1060
V. Schuldner 1061
E. Anspruch auf Gewinnabschöpfung, § 10 Abs. 1 UWG 1061
I. Allgemeines 1062
II. Voraussetzungen 1063
III. Sonstiges 1065
F. Anspruch auf Auskunft 1065
I. Allgemeines 1066
II. Akzessorischer Auskunftsanspruch, Rechnungslegung 1067
III. Drittauskunft 1067
1. Rechtsgrundlage 1068
2. Inhaltliche Voraussetzungen, Reichweite 1069
IV. § 8 Abs. 5 UWG 1070
§ 34 Außergerichtliche Verfahren (Überblick) 1071
A. Allgemeines, Einigungsstellen 1071
B. Abmahnverfahren 1073
I. Anliegen, Gang und Vorteile des Abmahnverfahrens 1073
II. Begriff und Voraussetzungen der Abmahnung 1075
III. Erforderlichkeit und Entbehrlichkeit von Abmahnungen 1075
IV. Abmahnverhältnis 1076
V. Kosten des Abmahnverfahrens 1076
VI. Unberechtigte Abmahnung 1078
C. Strafbewehrte Unterlassungsverpflichtung 1079
I. Unterlassungsvertrag 1079
1. Zustandekommen, Wirksamkeit, Kündigung 1079
2. Auslegung 1080
3. Vertragsverletzung, Verjährung 1081
II. Vertragsstrafe 1081
1. Allgemeines 1081
2. Vertragsstrafeanspruch 1082
3. Herabsetzung der Strafe 1083
Normenverzeichnis 1086
Stichwortverzeichnis 1090
Entscheidungsverzeichnis 1110

Erscheint lt. Verlag 20.7.2011
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Wirtschaftsrecht
ISBN-10 3-16-151293-6 / 3161512936
ISBN-13 978-3-16-151293-3 / 9783161512933
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