Ungleichwertigkeitsideologien in der Einwanderungsgesellschaft -

Ungleichwertigkeitsideologien in der Einwanderungsgesellschaft (eBook)

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2016 | 1. Auflage
488 Seiten
Springer VS (Verlag)
978-3-658-14245-2 (ISBN)
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Der Band analysiert und diskutiert die gegenwärtigen Ursachen, Formen und Bedingungen von Ungleichwertigkeitsideologien in der Einwanderungsgesellschaft einerseits und zeigt andererseits mögliche gesellschaftliche und pädagogische Handlungsstrategien auf. 

Dr. Kemal Bozay ist Vertretungsprofessor am Fachbereich für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund und zugleich Lehrbeauftragter am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften (Humanwissenschaftliche Fakultät) der Universität zu Köln.
Dr. Dierk Borstel ist Professor für praxisorientierte Politikwissenschaften am Fachbereich für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund.

Inhaltsverzeichnis 6
1Einleitung 11
Teil ITheoretische Grundlagen 14
2Zum Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit im lokalen Raum 15
1 Das KonzeptGruppenbezogene Menschenfeindlichkeit 15
2 Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeitim lokalen Raum 20
3 Resümee 25
Literatur 28
3Der Rechtspopulismus verdeckt die alte Militanz. Wachablösung am rechten Rand? 32
1 Einleitung 32
2 Definition 33
3 Theoretische Rahmung 34
4 Bestandsanalyse 36
4.1 Rechtsterrorismus 36
4.2 Bewegungsförmiger Rechtsextremismus 37
4.3 Parteiförmiger Rechtsextremismus 38
4.4 Rechtspopulistische Bewegung und Partei 39
4.5 Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft 41
4.6 Vertiefungen 41
4.6.1 Rechtsextreme Jugendkultur 42
4.6.2 Tendenz der Intellektualisierung – die Neue Rechte 42
5 Bilanzierende Thesen 43
Literatur 46
4„ Nation“ und „Nationalismus“ als Kernideologien der Herrschaftsabsicherung 48
1 Einleitung 48
2 Zum geschichtlichen Ursprung des „Nation“-Begriffs 49
3 Zur Aktualität des Nationalismus-Phänomens 51
4 Nationalismus-Konzepte im Überblick 52
5 Zum Konzept der „imagined communities“ 55
6 Erscheinungsformen von „Nation“ und „Nationalismus“ seit 1989/90 57
7 Implikationen und politische Auswirkungen des ethnischen Nationsbegriffs 61
8 Nationalismus und nationales Zugehörigkeitsgefühl 62
9 „Ethnischer Nationalismus“ als neues Erscheinungsbild 63
10 Schlussfolgerungen: Die Troika „Nationalismus“, „Ethnizität“ und „Rassismus“ 65
Literatur 67
5Rassismus im Zeichen globaler Wanderungsbewegungen und vermehrter Fluchtmigration nach Deutschland 69
1 Rassismus – Kernideologie des Rechtsextremismus und Strukturprinzip der kapitalistischen Gesellschaft 69
2 Begriff , Geschichte und Erscheinungsformen des Rassismus 71
3 Rassismus als ideologischer Reflex der Konkurrenz: Rivalität erzeugt Brutalität 76
4 Salonrassismus à la Sarrazin: Wegbereiter für aufgehetzte „Wutbürger“ und Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien 77
5 Globalisierung, neoliberale Modernisierung und Rassismus 80
Literatur 85
6Antisemitismus. Definition und Gefahrenpotential 88
1 Antisemitismus als Feindschaft gegen Juden als Juden 88
2 Klassische Ideologieformen des Antisemitismus 90
3 Moderne Ideologieformen des Antisemitismus 91
4 Neuere Ideologieformen des Antisemitismus 92
5 Differenzierung: Insinuierter und offener Antisemitismus 93
6 Differenzierung: Antisemitische Feindbilder und legitime Kritik 94
7 Antisemitische Einstellungspotentiale in der Bevölkerung 96
8 Antisemitische Einstellungspotentiale im Migrationskontext 97
9 Antisemitismus im öffentlichen Diskurs und in politischen Skandalen 98
10 Rechtsextremismus als politischer Hauptträger des Antisemitismus 99
11 Antisemitische Gewalt- und sonstige Straftaten 100
12 Differenzen in der Forschung und offene Fragen 102
13 Bilanzierende Einschätzung des antisemitischen Gefahrenpotentials 103
Literatur 105
7Paradise lost? Antiziganismus als europäisches Dispositiv 108
1 Antiziganismus als Dimension sozialer Ungleichheit in Europa 110
2 Antiziganismus als „Othering“-Strategie 114
3 Antiziganismus als Gewalt und der Kampf der Roma um Anerkennung 118
4 Fazit 122
Literatur 125
8Islamfeindlichkeit und politischer Islamismus im Blickfeld der Ungleichwertigkeitsideologien 130
1 Einleitung 130
2 Antimuslimischer Rassismus im Fokus der Studien zur Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit 132
2.1 Differenzierung: Islam und Islamismus 134
2.2 Salafismus und Islamismus im Spagat zwischen Ideologie und sozialer Struktur 136
3 Gewaltbereiter Salafismus als politische Jugendbewegung 137
3.1 Strömungen des Salafismus 138
3.2 Salafi stische Organisationen und Netzwerkein Deutschland 140
3.3 Mögliche Gründe und Faktoren für den Einstieg von Jugendlichen in salafitische Szenen 143
3.4 Frauen und politischer Salafismus 145
4 Ursachen und Faktoren: Was macht den politischen Salafismus für Jugendliche attraktiv? 146
4.1 Salafismus als radikale Jugendkultur 148
4.2 Politischer Salafismus im Internet und Social Web 150
5 Pädagogische Prävention, Intervention und Bildungsarbeitals Herausforderung 150
Literatur 153
Teil II Erscheinungsformen von Ungleichwertigkeitsideologien 156
9Der rechtsextreme Flickenteppich in Deutschland zwischen Höhenflug und Wunschtraum 157
1 Kriterien zur Bestimmung der Relevanzrechtsextremer Gruppierungen 158
2 Rechtsextreme Organisationen und Formationen 160
2.1 Rechtsextreme Parteien 160
2.2 Das Basismodell der Kameradschaft 163
2.3 Die intellektuellen Vordenker der „Neuen Rechten“ 164
2.4 Rechtsextreme Projekte zwischen realenund virtuellem Leben 166
3 Bewertung und Ausblick 167
Literatur 168
10Unter Wölfen?! Rechtsextreme und nationalistische Einstellungen unter Türkeistämmigen in Deutschland 169
1 Einleitung 169
2 Türkische Rechtsextremisten und Ultranationalistenin Deutschland 170
2.1 Geschichte und Erscheinungsformen 170
2.2 Ideologische Nähen zwischen der deutschenund türkischen extremen Rechten 172
2.3 Import der Konfl ikte aus dem Herkunftsland 173
2.4 Organisationen der Grauen Wölfe in Deutschland 175
3 Nationalistische Spuren im Islam 181
4 Ursachen und Motive für das Erstarkeneines „ethnischen“ Nationalismus 183
4.1 Selbstethnisierung als Reaktion auf Diskriminierungund Zuschreibungen 183
4.2 Ideologische Grundpfeilerder türkischen Ultranationalisten 184
4.3 Die Mobilisierung des „Europäischen Türkentums“ 185
5 Was tun? – Strategien gegen Rechtsextremismus 186
Literatur 188
11Nationalbewusst und reaktionär. Polnische Rechtsextremisten in Deutschland 190
Polnische Rechtsextreme in Deutschland? 192
12Politische Segregation. Rechtsextreme „russlanddeutsche“ Milieus und ihre (gescheiterte) Organisierung 198
1 Einleitung 198
2 „Russlanddeutsche“ als Subjekt und Objektrechtsextremer Agitation 199
3 Selbstorganisation rechtsextremer„Russlanddeutscher“ 200
4 Zusammenfassung und Ausblick 204
13Pseudo-Politik. Rechte Ideologie aus postjugoslawischer Perspektive 206
1 Liberale Demokratie ist mit rechter Tyranneikompatibel 207
2 Die Zivilgesellschaft ist gar nicht so zivil 208
3 Menschen wollen Krieg Kultur 210
4 Nationalismus und Neoliberalismus beruhenauf derselben historischen Bewegung 213
5 Politik wird Natur 216
6 Pseudo-Politik ersetzt Politik 218
7 Ideologie bedient sich symbolischer Übersetzungen 220
8 Schluss 222
Literatur 224
14Musik als Transportmittel für Ideologie. Das Beispiel des kroatischen Sängers Marko Perkovi? „Thompson“ 226
Nachtrag 234
Literatur 235
15Heimatliebe, Nationalstolz und Rassismus – Einzelmeinungen oder Trend? Extrem rechte politische Weltanschauungen von Migrant_innen (in München) 238
1 Das Projekt 238
2 Die Ausgangslage 239
2.1 Migrant_innen in München 239
2.2 Politisches Wahlverhalten 242
2.3 Stand der Forschung 244
3 Forschungsmethode 245
4 Die Ergebnisse der Befragung 247
4.1 Kontext 247
4.2 Die Begriffsverwendung von Heimatliebe, Patriotismus und Nationalismus 247
4.3 Ausdrucksformen des Rassismus 250
4.4 Von Judenwitzen bis zum gewalttätigen Antisemitismus 251
4.5 Antiziganismus 251
4.6 Das Tabu Homosexualität 252
4.7 Von Geschichtskenntnissen und der Verharmlosungdes Nationalsozialismus 253
4.8 Zur Verwendung des Demokratiebegriff s 254
4.9 Zusammenfassung 254
5 Die Untersuchung Münchner Gruppen 257
6 Nachwirkungen 259
7 Handlungsoptionen 259
Literatur 261
Teil III Ideen für die pädagogische und politische Praxis. Abschnitt A: Übergeordnete Ansätze 263
16Was kann politische Bildung in der Auseinandersetzung mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit leisten? 264
1 Grundannahmen des Konzeptes„Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ 264
2 Was ist politische Bildung? 265
3 GMF und politische Bildung:Formate, Themen, Methoden 266
4 Was? Die Frage der Lerngegenstände 267
5 Wie? Die Frage der Strukturierung von Lernprozessenunter der Bedingung gegenseitiger Anerkennung 267
6 Wer? Die Frage der Zielgruppen 268
7 Wo? Formale, non-formaleund informelle politische Bildung? 269
8 Herausforderungen 270
9 Fazit 271
Literatur 272
17In die Schule müssen alle. Ein Chancenkatalog 274
1 Extremistische Vorkommnisse in der eigenen Schule –ein Makel? 275
2 Was kann die Schule konkret tun? 276
Literatur 288
18Kriminalpsychologische und psychotherapeutische Aspekte der Prävention von Hasskriminalität 289
1 Einleitung 289
2 Die Frage der Indikation: Welche Behandlung ist fürwelchen Klienten prognostisch günstig? 290
3 Wirkannahmen deliktpräventiver Praxisansätze 291
4 Behandlungsprogramm für Gewaltstraftäter 292
5 Zur Relevanz strukturdiagnostischer Überlegungenfür die Deliktprävention 295
6 Denkzeit-interaktionell –ein strukturbezogener deliktpräventiver Ansatz 297
7 Eine strukturdiagnostische Perspektiveauf Radikalisierung und Hate Crime 300
8 Grundlagen für die Deradikalisierung 303
9 Ausblick:Diagnostisch-Therapeutisches Netzwerk Extremismus 304
Literatur 306
Websites 307
19Möglichkeiten und Grenzen von Jugendarbeit in der Auseinandersetzung mit menschenfeindlichen Ideologien 308
1 Nötige Differenzierung des Themas 308
2 Möglichkeiten von Jugendarbeit im Umfeld„Rechtsextremismus“ 310
3 Grenzen von Jugendarbeit im Umfeld„Rechtsextremismus“ 313
4 Spezifika unterschiedlicher menschenfeindlicher Ideologien 313
5 Schlussfolgerung 316
Literatur 318
20Pädagogisches Handeln im Kontext des Salafismus 319
1 Was ist Salafismus? 320
2 Strömungen im Salafismus 321
3 Konfrontative Pädagogik 323
4 Was heißt Konfrontative Gesprächsführungund wo wird sie eingesetzt? 323
5 Worauf bei der Konfrontativen Gesprächsführunggeachtet werden muss 325
6 Konfrontation im Kontext des Salafismus? 326
7 Grenzen der Konfrontativen Gesprächsführung 329
8 Fazit 330
Literatur 332
21Integration von Flüchtlingen als Motor der Demokratieförderung. Erfahrungen aus der Beratung für eine demokratische Kultur in Mecklenburg-Vorpommern 333
1 Gemeinwesenbezogene Demokratieentwicklung –Regionalzentren für demokratische Kultur 334
2 Von der Flucht zur Integration –Beratung für eine Integrationsstrategie 336
3 Beratung zum Umgang mit Demonstrationenund Gegenproteste 337
4 Ausdiff erenzierung der Engagementformen, Zieleund Unterstützungsbedarfe 339
5 Anregungen für eine authentischeWillkommenskultur 341
6 Resümee 344
Teil III Ideen für die pädagogische und politische Praxis. Abschnitt B: Ansätze und Projekte gegen Menschenfeindlichkeit 346
22Praxisprojekte der Amadeu Antonio Stiftung gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit 347
1 Ansätze in der Begleitung von Schulen: Kinderrechte 348
1.1 Kinderrechte brauchen Partner 350
1.2 Kinderrechte im Fokus – das Anerkennungsaudit 350
1.3 Kinderrechte im kommunalen Kontext 353
2 GMF-Prävention in der offenen Jugendarbeit 354
3 Gender als Querschnittskategorie 358
4 Online- und Offline-Welt zusammendenken 358
5 Wie Jugendliche für Geschichtsauseinandersetzunginteressieren? 360
6 Fazit 362
Literatur 363
23Widersprechen! Aber wie? Argumentationstraining gegen rechte Parolen 364
1 Konzeptioneller Ansatz 365
2 Methodischer Ansatz 369
3 Aufbau und Ziele des Basistrainings 370
4 Aufbau und Ziele der Peercoach-Ausbildung 372
24Der Anti-Bias-Ansatz als Grundlage für eine Vorurteilsrefl ektierte Pädagogik am Beispiel des MIKA1-Methodenkoffers 376
1 Einleitung 376
2 Hintergrund 377
3 Der Anti-Bias-Ansatz: Begriffe und Dahinterliegendes 378
4 Geschichtlicher Überblick zum Anti-Bias-Ansatz 380
5 Grundgedanken des Anti-Bias-Ansatzes 381
5.1 Der Anti-Bias-Ansatz richtet sich an alle Menschen 381
5.2 Einbezug aller Formen von Diskriminierung 382
5.3 Einbezug aller Ebenen von Diskriminierung 383
5.4 Ziel ist ein vorurteilsbewusstes und diskriminierungsfreies Handeln 384
6 Die vier Ziele des Anti-Bias-Ansatzes 384
7 „MIKA – Methoden im Koffer für alle. Vorurteilsreflektierte Pädagogik“ für Kinder von 6-10 Jahren. Ein Praxisbeispiel auf der Grundlage des Anti-Bias-Ansatzes 386
7.1 Hintergrund 386
7.2 Fachliche Verknüpfungen 387
7.3 Der MIKA-Methodenkoff er 388
7.4 Der MIKA-Ordner –Handbuch und Methodenordner und sein Aufbau 390
7.6 Fortbildung als Bestandteil des MIKA-Konzeptes 392
8 Schluss 394
Literatur 396
25Vielfalt als Herausforderung. Social Justice im Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit 398
1 Einleitung 398
2 Social Justice und Diversität 399
3 Umsetzung im Alltag 400
3.1 Gespräche auf Augenhöhe 400
3.2 Jugendarbeit 401
3.3 Kooperationen mit ehrenamtlich organisierten Vereinen 403
3.4 Herausforderungen und Fazit 403
Literatur 405
Teil IIII deen für die pädagogische und politische Praxis. Abschnitt C:Ansätze und Projekte gegen Rechtsextremismus 406
26EXIT – Deutschland. Historie, Ansätze und Praxis 407
1 Einleitung 407
2 Entstehung einer EXIT-Strategie 409
3 Demokratische Kultur und EXIT-Deutschland 412
4 EXIT-Deutschland – Profi le und Besonderheiten 413
5 EXIT-Ausstiegshilfen 414
6 Kontaktaufnahme 416
7 Sicherheit 417
8 Integration 418
9 Arbeit an sich selbst 419
10 Distanzierungshilfen 420
11 Radikalisierungsprävention 421
12 AKTIONSKREIS 421
13 EXIT-Familienhilfe 422
14 Kinder im Rechtsradikalismus und im Ausstieg 423
15 Psychologische Interventionen 424
16 Zusammenfassung 424
Literatur 426
Websiten 427
27Community Coaching. Ein offensiver Ansatz der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus vor Ort 428
1 Die Entstehungsgeschichte 428
2 Schritt 1 – Die Lageanalyse 429
3 Schritt 2 – Die Spiegeldiskussionund der Verständigungsprozess 430
4 Schritt 3: Umsetzung und Reflektion 432
5 Was ist daran offensiv? 432
6 Was ist strittig? – die Intervention 432
7 Fazit 437
Literatur 438
Teil III Ideen für die pädagogische und politische Praxis. Abschnitt D: Ansätze und Projekte gegen gewaltbereiten Islamismus und Salafismus 439
28De-Radikalisierung und Prävention als pädagogische Instrumente gegen Islamismus und Salafismus 440
1 Einleitung 440
2 Zum Phänomen „De-Radikalisierung“ 442
2.1 Radikalisierungsprozesse in islamischen Milieus 444
2.2 Biografische Radikalisierungsverläufe bei Jugendlichen 445
3 Möglichkeiten der pädagogischen Prävention 448
3.1 Das Trias der pädagogischen Prävention 450
3.2 Prävention in der offenen Jugendarbeit 451
3.3 Prävention im schulischen Kontext 453
3.4 Präventionsarbeit durch Politische Bildung 455
3.5 Pädagogische Arbeit mit Syrienrückkehrenden 455
4 Präventionsprogramme und Netzwerke gegen Salafismus 456
4.1 Beratungsnetzwerk Radikalisierung –Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 457
4.2 Wegweiser-Programm in Nordrhein-Westfalen 458
4.3 Hessisches Präventionsnetzwerk gegen Salafismus 458
4.4 Das Modellprojekt „Ibrahim triff t Abraham“ 459
5 Schlussfolgerungen 460
Literatur 462
29„Zeichen setzen!“ Ein Modellprojekt für gemeinsame demokratische Werte bei Menschen mit Migrationshintergrund 464
1 Ziele und Schwerpunkte des Projekts 467
1.1 Ausgangsthese 467
1.2 Zielsetzung 468
1.3 Ausrichtung 468
1.4 Erste Erkenntnisse aus den durchgeführten Interviews 470
1.5 Welche Brisanz haben demokratiefeindliche Tendenzen unter Türkeistämmigen? 470
1.6 Welche Tendenzen sind besonders augenfällig? 471
1.7 Welche Organisationsformen, Ziele und Aktivitäten gibtes in diesem Bereich? 471
1.8 Wer ist besonders empfänglich für demokratiefeindliches Gedankengut? 472
1.9 Welche Gründe und Faktoren gibt es für dieHinwendung zu demokratiefeindlichen Ideologien? 472
1.10 Gibt es Parallelen/Unterschiede zwischen Mehrheits- und Minderheitsbevölkerung? 473
2 Schlussfolgerungen und Perspektiven 473
30Die Beratungsstelle Hayat. Erfolgreiche Familienhilfe gegen Extremismus 477
Autorinnen und Autoren 483

Erscheint lt. Verlag 5.7.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
ISBN-10 3-658-14245-6 / 3658142456
ISBN-13 978-3-658-14245-2 / 9783658142452
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