Die politische und mediale Repräsentation in Deutschland lebender Muslime (eBook)

Eine Studie am Beispiel der Deutschen Islam Konferenz

(Autor)

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2016 | 1. Aufl. 2016
XVIII, 321 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-14338-1 (ISBN)

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Die politische und mediale Repräsentation in Deutschland lebender Muslime - Masoumeh Bayat
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Masoumeh Bayat untersucht am Beispiel der im Jahr 2006 initiierten Deutschen Islam Konferenz (DIK) die Chancen und Herausforderungen der Repräsentation von Minderheiten in deliberativen, außerparlamentarischen Gremien. Auf der Grundlage von Experteninterviews mit muslimischen DIK-Teilnehmern sowie einer komplexen Medienanalyse zeigt sie, dass sich die Islamkonferenz besonders in ihren Anfangsjahren medial und politisch exkludierend für Muslime in Deutschland ausgewirkt hat. Mit dem Blick auf die aktuelle Konferenzphase skizziert sie zugleich konkrete Perspektiven und Handlungsoptionen. Die innovative Untersuchung des Zusammenwirkens von politischer und medialer Repräsentation eröffnet dabei einen gänzlich neuen Blick auf dieses Gremium.



Masoumeh Bayat promovierte im Fach Politikwissenschaft an der Universität Siegen. Während ihrer Promotion war sie als Gastwissenschaftlerin am Department of Political Science der Stanford University sowie am Centre on Migration, Policy and Society (COMPAS) der University of Oxford tätig. Sie koordiniert für Deutschland ein EU-weit implementiertes Projekt der Europäischen Kommission zum Thema Integration.

Masoumeh Bayat promovierte im Fach Politikwissenschaft an der Universität Siegen. Während ihrer Promotion war sie als Gastwissenschaftlerin am Department of Political Science der Stanford University sowie am Centre on Migration, Policy and Society (COMPAS) der University of Oxford tätig. Sie koordiniert für Deutschland ein EU-weit implementiertes Projekt der Europäischen Kommission zum Thema Integration.

Danksagung 5
Abstract 6
Inhaltsverzeichnis 7
Abbildungsverzeichnis 10
Tabellenverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 12
1 Einleitung 14
1.1 Problembereich und Fragestellung 14
1.2 Stand der Forschung 18
1.3 Methodisches Vorgehen 24
1.3.1 Experteninterviews 25
1.3.2 Printmedienanalyse 31
1.3.2.1 Wissenssoziologische Diskursanalyse 31
1.3.2.2 Auswahl der Medien 38
1.3.2.3 Datenerhebung und Zusammenstellung des Printmedienkorpus 39
1.3.2.4 Computergestützte Datenanalyse 44
1.4 Aufbau der Arbeit 45
2 Grundlagen 48
2.1 Muslime in Deutschland - Daten, Fakten und Herausforderungen 48
2.1.1 Politische Repräsentation 51
2.1.1.1 Theoretische Grundlagen 51
2.1.1.2 Politische Repräsentation von Menschen mit Migrationshintergrund 56
2.1.1.3 Islamische Organisationen 62
2.1.2 Mediale Repräsentation 80
2.1.2.1 Mediale Repräsentation in der Migrationsgesellschaft 80
2.1.2.2 Der Islamdiskurs in Politik, Gesellschaft und Medien 83
2.2 Die Deutsche Islam Konferenz 96
2.2.1 Entstehungskontext 96
2.2.2 Politische und theoretische Verortung 98
2.2.3 Struktur 102
2.2.3.1 Erste Phase (2006 - 2009) 103
2.2.3.2 Zweite Phase (2010 - 2013) 108
2.2.4 Begleitende Maßnahmen und Folgeprojekte 114
3 Die politische Repräsentation der Muslime im Kontext der Deutschen Islam Konferenz 117
3.1 Muslimische Teilnehmer und ihre Auswahl durch das Bundesinnenministerium 117
3.1.1 Organisationen 117
3.1.2 Einzelpersonen 119
3.2 Positionen zur Besetzungspolitik aus der Perspektive ausgewählter DIK-Teilnehmer und der Wissenschaft 122
3.2.1 Perspektiven von DIK-Teilnehmern 123
3.2.2 Reflexion im wissenschaftlichen Diskurs 130
3.3 Fazit 134
4 Die mediale Repräsentation der Muslime im Kontext der Deutschen Islam Konferenz 137
4.1 Einleitung 137
4.2 Chronologie relevanter diskursiver Ereignisse im DIK-Diskurs 139
4.3 Details zum Printmedienkorpus 142
4.4 Grobanalyse der Printmedien 147
4.4.1 Akteurs- und Sprecherstruktur 147
4.4.1.1 Erstellen einer Kategorienstruktur und Codierung 147
4.4.1.2 Wer wird wie häufig genannt? 149
4.4.1.3 Wer tritt als Sprecher auf? 153
4.4.1.4 Wer spricht wo? 155
4.4.2 Zwischenfazit 161
4.4.3 Prägnante Diskurse 163
4.4.4 Textsorten 166
4.5 Qualitative Feinanalyse des Repräsentationsdiskurses 168
4.5.1 Feinanalyse I: Kategorisierungen der Akteure 168
4.5.2 Feinanalyse II: Aggregate des Repräsentationsdiskurses der einzelnen Printmedien 175
4.5.2.1 Reflexion des DIK-Repräsentationskonzeptes in den Printmedien 185
4.5.2.2 Positionierung der Printmedien zu den islamischen Verbänden der DIK 199
4.5.2.3 Positionierung der Printmedien zu den muslimischen Einzelpersonender DIK 211
4.5.2.4 Printmediale Bewertung der DIK und Zielvorstellungen 221
4.5.2.5 Der diskursive Kontext 229
4.5.3 ‚Story lines‘ der einzelnen Printmedien und Interpretation 237
4.5.3.1 Süddeutsche Zeitung 238
4.5.3.2 Die Welt 239
4.5.3.3 Die Zeit 240
4.5.3.4 Die Tageszeitung 241
4.5.3.5 Der Freitag 242
4.5.3.6 Frankfurter Allgemeine Zeitung 242
4.5.4 Zwischenfazit 244
4.5.5 Feinanalyse III: Detaillierte Feinanalyse exemplarischer Printmedienartikel 249
4.5.5.1 Süddeutsche Zeitung 250
4.5.5.2 Die Welt 255
4.5.5.3 Die Zeit 264
4.5.5.4 Die Tageszeitung 270
4.5.5.5 Der Freitag 276
4.5.5.6 Frankfurter Allgemeine Zeitung 280
4.6 Fazit 283
5 Ergebnisse und Ausblick 286
5.1 Zentrale Ergebnisse und Reflexion 286
5.2 Ausblick: Dritte Phase der Deutschen Islam Konferenz 293
5.3 Wissenschaftlicher Beitrag und neue Forschungsfragen 297
Literaturverzeichnis 300
Interviewverzeichnis 321
Anhang 322

Erscheint lt. Verlag 30.5.2016
Zusatzinfo XVIII, 321 S. 18 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Deutsche Islam Konferenz • Diskursanalyse • Integrationspolitik • Medien • Muslime • Repräsentation
ISBN-10 3-658-14338-X / 365814338X
ISBN-13 978-3-658-14338-1 / 9783658143381
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