Die Fairness-Formel (eBook)

Freiheit und Gerechtigkeit in der Wirtschaft der Zukunft

(Autor)

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2016 | 1. Aufl. 2016
XXI, 385 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-07956-7 (ISBN)

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Die Fairness-Formel - Herbert Lüthy
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?Ausgangspunkt dieses Buches ist das Verhältnis von Freiheit und Gerechtigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft: Führt eine freie Marktwirtschaft tendenziell zu Ungerechtigkeit? Vergrößert sie die Schere zwischen arm und reich? Kann und soll man überhaupt etwas dagegen tun? Der Autor stellt in seinem Buch einen neuen Ansatz vor. Er definiert eine neue mathematische Größe, welche die Wirtschaftsleistung und die Verteilungsgerechtigkeit in einer einfachen Formel zusammenführt: die neue Größe 'Fairness'. Die Optimierung dieses neuen Begriffs der 'Fairness' anstelle der Optimierung des traditionellen Bruttoinlandprodukts bietet weitreichende Vorteile. Der wichtigste ist der, dass Freiheit und Gerechtigkeit nicht mehr kontrovers zu betrachten sind, sondern gemeinsam optimiert werden können.  Um den neuen Ansatz und dessen Auswirkungen im Kontext zu sehen, bietet das Buch einen konzentrierten Überblick über die wichtigsten Denkmodelle der politischen Philosophie und der politischen Ökonomie.



Herbert Lüthy hat Jura, Wirtschaft, Mathematik und Physik studiert. Er war in der Privatwirtschaft zuletzt als Generaldirektor der Swiss Re, Zürich, tätig, danach Leiter der Versicherungsaufsicht in der Schweiz, wo er die Aufsicht völlig revolutionierte, sowie Professor für mathematische Finanztheorie und Versicherung an der Universität Basel. Er versteht sich als Brückenbauer, was gleichzeitig die Motivation für sein Buch ist.

Herbert Lüthy hat Jura, Wirtschaft, Mathematik und Physik studiert. Er war in der Privatwirtschaft zuletzt als Generaldirektor der Swiss Re, Zürich, tätig, danach Leiter der Versicherungsaufsicht in der Schweiz, wo er die Aufsicht völlig revolutionierte, sowie Professor für mathematische Finanztheorie und Versicherung an der Universität Basel. Er versteht sich als Brückenbauer, was gleichzeitig die Motivation für sein Buch ist.

Dank 5
Einleitung 6
Inhalt 10
Auflistung der Technischen Erläuterungen 19
Teil I 20
Grundlagen der politischen Philosophie 20
Kapitel-1 22
Aristoteles und die antike Welt 22
1.1 Die Epoche um etwa 500 bis 300 vor Christus 22
1.2 Das Leben von Aristoteles (384 ? 322 v. Chr.) 23
1.3 Die Lehre von den Herrschaftsformen 24
1.4 Der Zweck des Staates 25
1.5 Das aristotelische Staatsverständnis aus heutiger Sicht 26
1.6 Bedeutung 28
1.7 Der Übergang zur Neuzeit 29
Kapitel-2 31
Der Übergang zur modernen Zeit 31
2.1 Thomas Hobbes (1588–1679) 31
2.1.1 Leben und Zeit 31
2.1.2 Homo homini lupus 32
2.1.3 Der Leviathan 32
2.1.4 Determinismus 33
2.1.5 Kritik und Bedeutung 33
2.2 John Locke (1632–1704) 34
2.2.1 Leben und Zeit 34
2.2.2 Grenzen der menschlichen Erkenntnis 35
2.2.3 Vorläufer der Aufklärung 35
2.2.4 Gewaltenteilung 36
2.2.5 Bedeutung 36
2.3 Baruch de Spinoza (1632–1677) 37
2.3.1 Leben und Zeit 37
2.3.2 Metaphysik und Religion 37
2.3.3 Ethik 38
2.3.4 Politik 39
2.3.5 Bedeutung 39
Kapitel-3 41
Charles de Montesquieu und die Aufklärung 41
3.1 Die Aufklärung 41
3.2 Drei wichtige Vorläufer der Aufklärung 42
3.2.1 John Locke und Baruch de Spinoza 42
3.2.2 Michel de Montaigne (1533–1592) 42
3.3 Charles de Montesquieu (1689–1755) 43
3.3.1 Leben und Zeit 43
3.3.2 Die Gewaltenteilung 43
3.3.3 Auswirkungen 44
3.3.4 Moderne Erweiterungen 45
3.4 Voltaire und Jean-Jacques Rousseau 46
3.4.1 Voltaire (1694–1778) 46
3.4.2 Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) 46
3.5 David Hume (1711–1776) 47
Kapitel-4 48
Immanuel Kant (1724–1804) 48
4.1 Leben und Zeit 48
4.2 Erkenntnistheorie 49
4.3 Existenz Gottes 50
4.4 Willensfreiheit oder Determinismus 51
4.4.1 Die Willensfreiheit bei Kant 51
4.4.2 Willensfreiheit oder Determinismus: heutige Diskussion 52
4.5 Der kategorische Imperativ 53
4.6 Der kategorische Imperativ und die goldene Regel 55
4.7 Kritische Würdigung 57
Kapitel-5 58
Der Utilitarismus 58
5.1 Jeremy Bentham (1748–1832) 58
5.1.1 Leben und Zeit 58
5.1.2 Der Utilitarismus von J. Bentham 58
5.1.3 Auswirkungen des Utilitarismus von J. Bentham 59
5.2 John Stuart Mill (1806–1874) 60
5.2.1 Leben und Zeit 60
5.2.2 Der qualitative Utilitarismus von J. St. Mill 61
5.2.3 Der soziale Liberalismus von J. St. Mill 62
5.2.4 Wirkung von J. St. Mill 63
Kapitel-6 64
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) 64
6.1 Leben und Zeit 64
6.2 Der Idealismus 65
6.3 Die Dialektik 66
6.4 Geschichtsphilosophie 66
6.5 Kritische Würdigung 67
6.5.1 Vielseitigkeit 67
6.5.2 Idealismus 67
6.5.3 Dialektik 68
6.5.4 Geschichtsphilosophie 68
6.5.5 Links- und Rechts-Hegelianer 69
Kapitel-7 70
John Rawls (1921–2002) 70
7.1 Leben und Zeit 70
7.2 Das Hauptwerk 70
7.3 Die Grundlinien 71
7.4 Der Urzustand: Der Schleier des Nichtwissens 73
7.5 Die Gerechtigkeitsprinzipien 74
7.5.1 Aufteilung der Güter 74
7.5.2 Prinzip 1: Gleichverteilung für die Grundfreiheiten 75
7.5.3 Prinzip 2a: Differenzprinzip 75
7.5.4 Prinzip 2b 77
7.5.5 Die Rangordnung unter den Prinzipien 77
7.6 Kritische Würdigung 78
7.6.1 Zu entscheidenden Fragen schweigt Rawls 78
7.6.2 Urzustand 78
7.6.3 Prinzipienstruktur und 1. Grundprinzip 79
7.6.4 Differenzprinzip (Prinzip 2a) 79
7.7 Fazit 84
7.8 Warum ist Rawls so berühmt? 85
Kapitel-8 88
Robert Nozick (1938–2002) 88
8.1 Leben und Zeit 88
8.2 Hauptwerk 88
8.3 „Der Mensch gehört sich selbst“ (Self Ownership) 89
8.4 Der Nachtwächterstaat 89
8.5 Was ist gerechte Verteilung? 89
8.6 Kritische Würdigung 90
8.7 Facetten des Liberalismus 92
Teil II 94
Grundlagen der politischen Ökonomie 94
Kapitel-9 98
Die Klassik 98
9.1 Ein interessanter Vorläufer: Bernard de Mandeville und die Bienenfabel 98
9.2 Adam Smith (1723–1790) 99
9.2.1 Leben und Zeit 99
9.2.2 Moralphilosophie 100
9.2.3 Vom Wohlstand der Nationen 101
9.2.4 Bedeutung 102
9.3 David Ricardo (1772–1823) 103
9.3.1 Leben und Zeit 103
9.3.2 Weiterführung des Werkes von Adam Smith 104
9.3.3 Theorie der komparativen Vorteile 105
9.3.4 Bedeutung 106
9.4 Weitere Klassiker 107
9.4.1 Robert Malthus (1766–1834) 107
9.4.2 Jean Baptiste Say (1767–1832) 108
9.4.3 John Stuart Mill (1806–1873) 108
Kapitel-10 110
Karl Marx (1818–1883) 110
10.1 Leben und Zeit 110
10.2 Philosophische Basis 111
10.3 Ökonomische Basis 111
10.3.1 Die Arbeitswert-Lehre 112
10.3.2 Die Mehrwert-Lehre 113
10.3.3 Der tendenzielle Fall der Profitrate 113
10.3.4 Schlussfolgerungen aus den ökonomischen Theorien von Karl Marx: Zusammenbruch des Kapitalismus 114
10.3.5 Beschleunigung durch Revolution, Vergesellschaftung und Diktatur des Proletariats 114
10.4 Kritik 115
10.5 Bedeutung 117
Kapitel-11 118
Die Neoklassik 118
11.1 Die neoklassische Revolution 118
11.1.1 Die „Entdecker“ 118
11.1.2 Die Vorläufer 118
11.1.3 Die Grundgedanken der Neoklassik 119
11.1.4 Gründe für diese Entwicklung 120
11.1.5 Der Prioritätenstreit 120
11.2 Léon Walras (1834–1910) 122
11.2.1 Leben und Zeit 122
11.2.2 Die Gleichgewichtstheorie von Léon Walras 123
11.3 Vilfredo Pareto (1848–1923) 124
11.3.1 Leben und Zeit 124
11.3.2 Begründung der neuen Wohlfahrtstheorie 125
11.4 Schulen 126
11.5 Die Grenzproduktivitätstheorie und die Verteilung des BIP 127
11.6 Gleichgewichtsmodelle und Wohlfahrtstheorie 129
Kapitel-12 130
John Maynard Keynes (1883–1946) 130
12.1 Leben und Zeit 130
12.2 Die große Weltwirtschaftskrise 131
12.3 Gegenpol zur „naiven“ Neoklassik: Notwendigkeit von Staatsinterventionen in gewissen Fällen 132
12.4 Würdigung 136
Kapitel-13 138
Der Neoliberalismus 138
13.1 Begriff und Zusammenhang 138
13.2 Friedrich August von Hayek (1899–1992) 139
13.2.1 Leben und Zeit 139
13.2.2 Ökonomische Lehren 140
13.2.3 Liberalismus 140
13.2.4 Bedeutung 141
13.3 Milton Friedman (1912–2006) 141
13.3.1 Leben 141
13.3.2 Ökonomische Lehren 142
13.3.3 Liberalismus 142
13.3.4 Bedeutung 143
Kapitel-14 144
Gleichgewichtsmodelle 144
14.1 Bedeutung von Gleichgewichtsmodellen 144
14.2 Kenneth Arrow (geb. 1921) 145
14.3 Gerard Debreu (1921–2004) 145
14.4 Das Gleichgewichtsmodell von Arrow und Debreu 146
14.5 Übergang zu den weiteren Kapiteln von Teil II 148
Kapitel-15 150
Wohlfahrtstheorie 150
15.1 Einleitung 150
15.2 Ältere Wohlfahrtsökonomie 151
15.2.1 Jeremy Bentham und John Stuart Mill 151
15.2.2 Alfred Marshall (1842–1924) 152
15.2.3 Arthur Cecil Pigou (1877–1959) 152
15.3 Neuere Wohlfahrtstheorie 154
15.4 Die drei Hauptsätze der Wohlfahrtstheorie 158
15.4.1 Erster Hauptsatz 158
15.4.2 Zweiter Hauptsatz 159
15.4.3 Dritter Hauptsatz 160
15.5 Auswirkungen der drei Hauptsätze 161
15.5.1 Die Problematik der Ordinalität 162
15.5.2 Fragen zur Aggregation 164
15.6 Wohlfahrtsfunktionen und soziale Indikatoren 165
15.6.1 Die Bedeutung einer Wohlfahrtsfunktion 165
15.6.2 Soziale Indikatoren 166
15.6.3 Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf als Indikator 167
15.6.4 Verteilungs-Koeffizienten als soziale Indikatoren 168
15.7 Theorie des Marktversagens 168
15.8 Theorie des Zweitbesten, Kompensationskriterien und Kosten-Nutzen-Analyse 170
15.8.1 Theorie des Zweitbesten 170
15.8.2 Kompensationskriterien 171
15.8.3 Kosten-Nutzen-Analyse 171
15.9 Einige spezielle Bereiche der Wohlfahrtstheorie 172
15.9.1 Optimale Besteuerung 172
15.9.2 Glücksforschung 173
15.9.3 Umwelt- und Ressourcenökonomie 173
15.9.4 Gesundheitsökonomie 174
15.10 Schlussbemerkungen 174
15.10.1 Probleme der Wohlfahrtstheorie 174
15.10.2 Verdienste der Wohlfahrtstheorie 175
Kapitel-16 177
Neue Entwicklungen in der Mikroökonomie 177
16.1 Institutionen und Rechtsrahmen 177
16.1.1 Die älteren Ansätze 177
16.1.2 Die neue politische Ökonomie 178
16.1.3 Die Theorie der Verfügungsrechte 179
16.2 Verhaltensökonomie (Behaviorismus) 180
16.3 Spieltheorie 182
16.3.1 Definition/Beschreibung 182
16.3.2 Historische Entwicklung 182
16.3.3 Grenzen und Bedeutung 183
16.4 Bedeutung der neuen Mikroökonomie für dieses Buch 186
Kapitel-17 188
Neue Entwicklungen in der Makroökonomie 188
17.1 Hauptströmung 188
17.1.1 Neue klassische Makroökonomie 189
17.1.2 Der Postkeynesianismus 191
17.1.3 Neue makroökonomische Synthese 192
17.2 Ökonometrie 194
17.3 Wachstumsmodelle 195
17.3.1 Allgemein 195
17.3.2 Wachstumsmodelle von J. v. Neumann, Harrod/Domar, Solow und Phelps 196
17.3.3 Wachstumsmodell von Thomas Piketty 198
17.4 Außenhandel und Entwicklungsländer 202
17.4.1 Außenhandelstheorie 202
17.4.2 Entwicklungsländer 203
Kapitel-18 205
Finanztheorie 205
18.1 Zusammenhang mit der Frage der wirtschaftlichen Gerechtigkeit 205
18.2 Unternehmensfinanzierung 206
18.3 Effiziente Finanzmärkte 207
18.4 Portfoliotheorie 208
18.5 Optionspreise 210
18.6 Ist die Finanztheorie schuld an der Finanzkrise? 210
Teil III 215
Synthese und Übergang 215
Kapitel-19 217
Zu Form und Inhalt der drei Thesen 217
19.1 Zur Form der drei Thesen 217
19.1.1 Thesen als Postulate 217
19.1.2 Vergleich mit Axiomen 217
19.2 Zu den Inhalten der drei Thesen 219
19.2.1 Das Menschenbild 219
19.2.2 Coincidentia oppositorum und der dritte Weg 222
19.2.3 Philosophische Grundlagen 226
19.2.4 Ökonomische Grundlagen 227
19.2.5 Zusammenhang zwischen Thesen zur Politik und zur Wirtschaft 228
Kapitel-20 231
These 1: Zur Freiheit und ihren Grenzen 231
20.1 These 1a 231
20.1.1 Geltung der These 231
20.1.2 Menschenbild und politische Vernunft 232
20.1.3 Historische Erfahrung 232
20.1.4 Ökonomische Theorie 233
20.1.5 Begründet These 1 eine Form des Liberalismus? 235
20.1.6 Das Verhältnis zwischen politischer und wirtschaftlicher Freiheit 235
20.2 These 1b 237
20.2.1 Grundsatz zu These 1b 237
20.2.2 Ethos 238
20.2.3 Rechtssystem 240
20.2.4 Institutionen 241
20.3 These 1c 242
20.3.1 Unterschiedliche Formen von Marktversagen 242
20.3.2 Hohe Anforderungen bei der Behauptung von Marktversagen 243
Kapitel-21 244
These 2: Zur Gerechtigkeit und ihren Grenzen 244
21.1 These 2a 244
21.1.1 These 2a als Postulat 245
21.1.2 Kaufkraft und Machtkonzentration 245
21.1.3 Die freie Marktwirtschaft führt nicht automatisch zu gerechten Resultaten 248
21.2 These 2b 251
21.2.1 Individuelle und kollektive Betrachtung 251
21.2.2 Gerechte Verteilung und gleichmäßige Verteilung 254
Kapitel-22 256
These 3: Zur Verbindung von Freiheit und Gerechtigkeit 256
22.1? ??These 3a 257
22.2 ???These 3b 257
22.3? Abschließende Bemerkungen zu These 3 259
22.3.1? ???These 3 und ökonomischer „Mainstream“ 259
22.3.2? ???Bemerkung zum Neid-Argument 260
22.3.3? ???Wie weiter? 261
22.3.4 ???Bisherige grundsätzliche Lösungsversuche 261
Teil IV 263
Der neue Ansatz: Die Fairness-Formel 263
Kapitel-23 264
Die Grundidee: Verknüpfung von Wirtschaftsleistung und Verteilungsgerechtigkeit 264
23.1 Warum diese Verknüpfung? 264
23.2 Konkreter Vorschlag der Verknüpfung 265
23.3 Das Postulat der Maximierung von F 267
23.4 Vergleich mit anderen Ansätzen 268
Kapitel-24 269
Das Bruttoinlandsprodukt (B) als Maß für die Wirtschaftsleistung 269
24.1 B als einzige Größe für Wirtschaftsleistung 269
24.2 Kritik an B 269
24.3 Was ist von dieser Kritik zu halten? 270
24.4 Verwendung von B zur Definition von F 270
24.5 Kritik am Ansatz der F-Optimierung 271
Kapitel-25 273
Die Größe h als Maß für die Verteilungsgerechtigkeit 273
25.1 Die wichtigste Voraussetzung zur Definition von h 273
25.2 Definition des Gini-Koeffizienten G 274
25.3 Definition von h 275
25.4 Begründung der Wahl von h und Wortwahl 276
25.4.1 h basiert auf dem Gini-Koeffizienten 276
25.4.2 Zur Wortwahl „Verteilungsgerechtigkeit“ 277
25.5 Modifikationen und Alternativen 277
25.5.1 Modifikationen von h: Verteilung des Vermögens oder des verfügbaren Einkommens 277
25.5.2 Eine Alternative zu h: Quantile 278
25.5.3 Vergleich von h und Quantilen 279
25.6 Die Subadditivität als spezielle Eigenschaft von h 285
Kapitel-26 291
Der Zusammenhang von h und B und optimale Werte von h 291
26.1 Die Korrelation von h und B 291
26.2 Schlussfolgerungen für die Definition von F 291
26.3 Verhalten von b bei sehr hohem h 294
26.4 Optimale Werte von h 295
Kapitel-27 297
Die Potenzfunktion h? 297
27.1 Zur Potenzfunktion h? 297
27.2 Die Bedeutung von ? 297
27.3 Wertebereich von ? 299
27.4 Zur Kalibrierung von F 300
27.5 Ist die Kenntnis eines genauen Wertes von ? notwendig? 300
27.6 Möglichkeiten der Bestimmung von ? 301
Kapitel-28 310
Allgemeine Form des F-Kriteriums 310
28.1 Definitionen 310
28.2 Der grundsätzliche Zusammenhang: das Fairness-Kriterium 311
28.3 Indifferenzkurven von F 312
28.4 Das Fairness-Kriterium und Vergleich mit dem BIP-Kriterium 314
28.4.1 Das Fairness-Kriterium (das F-Kriterium) 314
28.4.2 Vergleich mit dem BIP-Kriterium 314
28.5 Die Schwierigkeit des neuen Ansatzes 315
28.6 Weitere Überlegungen zum F-Kriterium 316
28.6.1 Breite Gültigkeit 316
28.6.2 Gültigkeit auch in der privaten Wirtschaft 316
28.6.3 Komplementäre Anwendung 317
28.6.4 Eine Bemerkung zur Theorie der komparativen Kosten 318
Kapitel-29 319
Definition, Erkenntnis, Werkzeug? 319
29.1 Definition oder Erkenntnis? 319
29.2 b, h und f für verschiedene Länder 321
29.3 Eine Länderfrage 323
Teil V 324
Auswirkungen dieses Ansatzes 324
Kapitel-30 327
Ein neues Kriterium für wirtschaftliche Entscheidungen: Drei konkrete Beispiele 327
30.1 Bisherige Kriterien und das neue Kriterium 327
30.2 Vorbemerkungen zu den drei Beispielen 329
30.3 Beispiel 1: Wachstumsschub um einen konstanten Betrag, verteilt auf Arm und Reich 331
30.3.1 Das Beispiel 331
30.3.2 Resultate 332
30.3.3 Vergleich mit anderen Kriterien 333
30.4 Beispiel 2: Unterschiedliche Einkommensentwicklung arm/reich 338
30.4.1 Das Beispiel 338
30.4.2 Resultate 339
30.4.3 Vergleich mit anderen Kriterien 340
30.5 Beispiel 3: Extreme Scherenbewegung 342
30.5.1 Das Beispiel 342
30.5.2 Resultate 344
30.5.3 Fazit 344
30.6 Fazit aus den konkreten Beispielen 346
Kapitel-31 347
Steuerpolitik 347
31.1 Ein wichtiger Anwendungsbereich des F-Kriteriums 347
31.1.1 Steuern als Instrument der Steuerung 347
31.1.2 Der Staat als Instanz 347
31.1.3 Eine Konsequenz aus These 2 348
31.1.4 Beschränkung auf Einkommenssteuern 348
31.1.5 Effizienzanforderung an den Staat 348
31.2 Vorbemerkungen zum mathematischen Modell 349
31.2.1 Einige wichtige Annahmen 349
31.2.2 Parameter, Varianten 350
31.2.3 Bemerkung zu negativen Einkommenssteuern 350
31.2.4 Bemerkung zum mathematischen Modell 351
31.3 Ergebnisse 356
31.3.1 Ohne Tax-Incentives 356
31.3.2 Mit negativen Tax-Incentives, ohne negative Einkommenssteuern 357
31.3.3 Mit Tax-Incentives, mit negativer Einkommenssteuer (nur Schweizer Modell) 361
31.3.4 Vergleich mit einer existierenden marginalen Steuerkurve, am Beispiel von Zürich (mit Tax-Incentives, ohne negative Einkommenssteuer) 363
31.4 Analogien für die Vermögens- und Erbschaftssteuern 364
31.4.1 Grundsatz 364
31.4.2 Vermögenssteuer 365
31.4.3 Erbschaftssteuer 365
31.5 Fazit 367
Kapitel-32 368
Neue Denkmuster 368
32.1 Politische Philosophie 369
32.1.1 Die Thesen dieses Buches als Teil der politischen Philosophie 369
32.1.2 John Locke, Charles de Montesquieu, John Rawls 369
32.1.3 F definiert eine Ordnung im mathematischen Sinn 370
32.1.4 Dritter Weg und soziale Marktwirtschaft 371
32.1.5 Ethos 371
32.2 Politische Fragen 372
32.2.1 Zur Ungleichheit zwischen Staaten 372
32.2.2 Umweltfragen 373
32.2.3 Korrelation mit F 374
32.3 Auswirkungen auf die Wirtschaftswissenschaft 375
32.3.1 Grundlagen 375
32.3.2 Wohlfahrtstheorie 377
32.3.3 Behavioral Sciences, Sozialpsychologie 378
32.3.4 Glücksforschung 379
32.4 Aktuelle Fragen der Wirtschaftspolitik 379
32.4.1 Verstaatlichung oder Privatisierung? 379
32.4.2 Sparen oder Ankurbeln (durchweitere Verschuldung)? 380
32.4.3 Inflation 381
Kapitel-33 382
Schlussbemerkungen 382
33.1 Das erste Ziel dieses Buches: ein Gesamtkonzept 382
33.2 Das zweite Ziel dieses Buches: die Fairness-Formel 383
33.3 Ausblick 387
Literatur 389

Erscheint lt. Verlag 26.4.2016
Zusatzinfo XXI, 385 S. 16 Abb., 9 Abb. in Farbe.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Fairness • Gerechtigkeit • Gesellschaft • Politische Ökonomie • Wirtschaft
ISBN-10 3-658-07956-8 / 3658079568
ISBN-13 978-3-658-07956-7 / 9783658079567
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