Der Friedensvertrag Georgs von Podiebrad von 1464 vor dem Hintergrund der spätmittelalterlichen Vertragspraxis (eBook)
232 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-8470-0531-5 (ISBN)
Dr. Magda Schusterová ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Rechtswissenschaft an der Universität Osnabrück.
Dr. Magda Schusterová ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Rechtswissenschaft an der Universität Osnabrück.
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 8
Body 12
Vorwort 12
A. Forschungsgegenstand und Fragestellung 14
B. Der Forschungsstand 20
I. Die Entdeckung des Textes und seine Behandlung im 19. Jahrhundert 21
II. Die Zwischenkriegszeit 24
III. Die Nachkriegszeit 26
IV. Renaissance des Themas im 21. Jahrhundert 30
V. Zusammenfassung 32
C. Geschichtlicher Hintergrund 34
I. Die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts 34
II. Türken ante portas 36
III. Regnum Bohemiae 40
IV. Ein Ketzer wird König 42
V. Für das Königreich und nicht für die Dynastie: die Politik König Georgs von Podiebrad 47
1. Analyse der „interterritorialen” Verträge König Georgs mit den deutschen Reichsfürsten 49
a) Erbbündnisse mit dem Haus Sachsen 50
b) Erbbündnisse mit dem Haus Brandenburg 52
c) Erbbündnisse mit dem Haus Wittelsbach 54
d) Einungen mit dem Haus Habsburg 55
2. Georgs Bemühungen um den deutschen Thron 56
3. Bündnispläne des Jahres 1463 64
4. Entstehung des großen Friedensprojekts 67
5. Die Gegner werden stärker 82
6. Zusammenfassung 85
D. Die spätmittelalterlichen Friedensverträge 86
I. Die spätmittelalterlichen Friedensverträge als Gestaltungselement des Völkerrechts in statu nascendi 86
II. Der Begriff des Friedensvertrages 90
III. Quellen für eine Typenbildung der Friedensverträge 94
IV. Typologie der Friedensverträge 98
1. Instrumentum intelligentiae 98
2. Instrumentum concordiae et pacis 106
3. Instrumentum treugae seu induciae 111
4. Instrumentum compromissi 113
5. Zusammenfassung 116
E. Analyse des Friedensvertragstextes 118
I. Betrachtung der Präambel 119
1. Funktion der Präambel 119
2. „Erzschändliche Türken” 120
3. Rex debet esse pacificus 123
4. Transcribere humanum est 127
a) Scriptura 127
b) Cancellaria imperialis 129
c) „Kanzleitechnische” Ausdrücke 129
5. Zusammenfassung 133
II. Elemente eines Bundes 133
1. Socii et congregacio 135
a) Mitglieder des Fürstenbundes 135
b) Bundesversammlung 139
c) Rechtsfigur des Fürstenbundes 147
2. Schaffung eines Rechts- und Friedensbereiches 149
a) Fraternitas, amicitia, caritas – Verwerfung des Krieges 153
b) Auxilium et consilium 161
c) Streitbeilegung unter den Herrschern 163
d) Bestrafung der straffällig gewordenen Untertanen 168
3. Finanzielle Verwaltung des Fürstenbundes und Exekutionsverfahren 174
4. Kein Austritt aus dem Fürstenbund 175
III. Bellum contra Turcos 178
1. Türkenkreuzzüge im 15. Jahrhundert 178
2. Der geplante Kreuzzug im böhmischen Friedensvertrag 180
a) Besteuerung der Ligamitglieder 180
b) Machinae bellicae et apparates 184
c) Die Rolle des Papstes im geplanten Kreuzzug 186
F. Zusammenfassung 190
Anhang 1: Lateinischer Text des böhmischen Friedensvertrags 196
Abkürzungsverzeichnis 206
Quellen- und Literaturverzeichnis 206
Erscheint lt. Verlag | 9.5.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Osnabrücker Schriften zur Rechtsgeschichte | Osnabrücker Schriften zur Rechtsgeschichte. |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
Schlagworte | 15. Jahrhundert • Böhmen/Ältere Geschichte • einung • Europa • Frieden • Georg von Podiebrad • Landfrieden • Mittelalter • Vertrag • Völkerrecht |
ISBN-10 | 3-8470-0531-6 / 3847005316 |
ISBN-13 | 978-3-8470-0531-5 / 9783847005315 |
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