Innovieren im demografischen Wandel -

Innovieren im demografischen Wandel (eBook)

Methoden und Konzepte für ein modernes Innovationsmanagement
eBook Download: PDF
2016 | 2. Auflage
215 Seiten
Springer Gabler (Verlag)
978-3-658-13128-9 (ISBN)
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Die Autoren des vorliegenden Sammelbandes stellen neue Methoden und Konzepte vor, wie Unternehmen das Wissen jüngerer und älterer Mitarbeiter erfolgreich kombinieren und damit unter geänderten Rahmenbedingungen des demografischen Wandels erfolgreiche Innovationen generieren können. Innerhalb des Verbundprojektes TANDEM erfolgte die Initiierung altersdiverser Communities, die sich aus jungen und alten Mitarbeitern eines Unternehmens rekrutieren und gemeinsam Innovationen generieren, bewerten und im Rahmen gemeinsamer Entwicklungsprojekte umsetzen.

Die 2. Auflage wurde aktualisiert.



Univ.- Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel sowie Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen.
Univ.- Prof. Dr. Helmut Krcmar, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität München.
Univ.- Prof. Dr. Kathrin Möslein, Center for Leading Innovation & Cooperation (CLIC) der HHL Leipzig Graduate School of Management.
Univ.- Prof. Dr. Sandra Ohly, Fachgebiet Wirtschaftspsychologie der Universität Kassel.

Vorwort 6
Inhalt 8
A. Einleitung 10
Hintergrund und Zielsetzung des TANDEM-Projektes 11
1 Hintergrund: Der demografische Wandel in Deutschland 11
2 Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel 11
3 Austausch von Innovation und Erfahrung im demografischen Wandel als Lösungsansatz – dasVerbundprojekt TANDEM 13
3.1 Ziele des Projekts TANDEM 13
3.2 Nutzen und Beiträge des Projektes TANDEM 14
4 Literatur 15
5 Autoreninformation 17
Aufbau und Ablauf des TANDEM-Projektes 18
1 Forschungsmethodik und Realisierung 18
2 Das TANDEM-Konzept und seine Bausteine 19
2.1 Der TANDEM-Prozess 19
2.2 TANDEM-Plattform 20
2.3 TANDEM-Communitykultur 21
2.4 TANDEM Workshops 21
3 Das TANDEM Reifegradmodell 22
4 Literatur 22
5 Autoreninformation 25
B. Instrumente und Methoden für das Innovations- und Wissensmanagement in altersgemischten Teams 26
Kompetenzentwicklung in altersgemischten Teams 27
1 Einleitung 27
2 Kompetenzen für individuelle Innovation (individuelle Ebene) 28
2.1 Intrinsische Motivation 29
2.2 Entwicklung und Messung von intrinsischer Motivation 30
2.3 Bereichsspezifisches Wissen 30
2.4 Entwicklung und Messung von bereichsspezfischem Wissen 31
2.5 Kreative Fertigkeiten 31
2.6 Entwicklung und Messung von Kreativen Fertigkeiten 33
3 Kompetenzen für Teamarbeit und Teaminnovation (Teamebene) 35
3.1 Wertschätzung für Diversität 37
3.1.1 Wertschätzung von Altersdiversität 37
3.1.2 Wertschätzung für die Kompetenzen der anderen Teammitglieder 38
3.1.3 Messung und Entwicklung von Wertschätzung für Altersdiversität und für die Kompetenzenanderer 39
3.2 Kommunikationsfähigkeit 40
3.2.1 Messung und Entwicklung von Kommunikationsfähigkeit 42
4 Fazit 43
5 Anhang 44
6 Literatur 44
7 Autoreninformation 48
Wissenstransfer in altersgemischten Team: Das TANDEM-Workshopkonzept 49
1 Motivation und Zielsetzung 49
2 Fallauswahl und –beschreibung 50
2.1 Fallauswahl 50
2.2 Fallbeschreibung 51
2.3 Teilnehmerbeschreibung 51
3 Datenerhebung 52
4 Validierung 54
5 Beschreibung der Workshopserie 54
5.1 Kickoffworkshop 55
5.1.1 Erste Phase 56
5.1.2 Zweite Phase 57
5.1.3 Endphase 61
5.2 Ausarbeitungsworkshop 62
5.2.1 Erste Phase 62
5.2.2 Zweite Phase 62
5.2.3 Dritte Phase 63
5.2.4 Endphase 64
5.3 Finalisierungsworkshop 65
5.3.1 Erste Phase 65
5.3.2 Zweite Phase 66
5.3.3 Endphase 67
5.4 Fragebögen 67
6 Erkenntnisse 68
6.1 Erkenntnisse über Mechanismen zur Wissensintegration in heterogenen Arbeitsgruppen 68
6.2 Erkenntnisse zur Organisation von Wissenstransferprozessen in Organisationen 69
6.2.1 Während der Workshopserie sind folgende Faktoren besonders zu beachten: 70
6.2.2 Nach Abschluss der Workshopserie sollten folgende organisatorische Aspekte beachtetwerden: 70
7 Fazit 71
8 Literatur 72
9 Autoreninformation 72
Workshop-Konzept für erfahrungsheterogene Innovatoren-Gruppen 73
1 Einleitung 73
2 Der demografische Wandel bei der DATEV eG 74
2.1 Demografische Herausforderungen bei der DATEV eG 74
2.2 Das Projekt TANDEM@DATEV 75
3 Ein Workshop-Konzept für erfahrungsheterogeneInnovatoren-Gruppen 77
3.1 Die Vorbereitungs-Phase 77
3.1.1 Definition der Aufgabenstellung 78
3.1.1.1 Strategische Relevanz der Aufgabenstellung 78
3.1.1.2 Komplexität der Aufgabenstellung zur Förderung erfahrungsheterogener Zusammenarbeit 78
3.1.1.3 Balance zwischen Breite und Fokussierung der Aufgabenstellung 79
3.1.2 Identifikation der Teilnehmer 79
3.1.2.1 Heterogene Teamzusammensetzung 80
3.1.2.2 Motivation der Teilnehmer 80
3.1.2.3 Zeitliche Kapazitäten der Teilnehmer 80
3.1.3 Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen 81
3.1.3.1 Transparente Kommunikation der Zielsetzung 82
3.1.3.2 Verfügbarkeit von Räumlichkeiten 83
3.1.3.3 Implementierung eines festen Ansprechpartners 83
3.1.3.4 Unterstützung durch einen neutralen Moderator 83
3.2 Die Durchführungs-Phase 84
3.2.1 Erste Ideengenerierung durch unerfahrenere Teilnehmer 84
3.2.1.1 Zurverfügungstellung von Ressourcen für die Workshops 85
3.2.1.2 Möglichkeiten für informellen Austausch 85
3.2.2 Kick-Off und Kennenlernen der erfahrungsheterogenen Teilnehmer 85
3.2.2.1 Aktive Durchmischung der heterogenen Teilnehmer 86
Exkurs: Speed-Dating-Methode 86
3.2.2.2 Förderung der Vertrauensbildung 87
Exkurs: LEGO® Serious Play™ 87
3.2.3 Gemeinsame Ideenausarbeitung 88
3.2.3.1 Unterstützung einer virtuellen sowie realen Zusammenarbeit 88
3.2.3.2 Organisatorische und methodische Unterstützung 88
Exkurs: Mockups 88
3.3 Die Abschluss-Phase 89
3.3.1 Wertschätzung 90
3.3.1.1 Berichte über die Teilnehmer, die Initiativen und Ergebnisse 90
3.3.1.2 Präsentation der Ergebnisse im Unternehmen 91
3.3.2 Umgang mit Ergebnissen 91
3.3.2.1 Transparenz im Umgang mit den Ideen und klare Verantwortlichkeiten 92
3.3.2.2 Berücksichtigung der Lerneffekte der Teilnehmer 92
4 Zusammenfassung und Ausblick 92
5 Literatur 93
6 Autoreninformation 94
Gemeinschaftliche Geschäftsmodellentwicklung - Wie in heterogenen Teams innovative Geschäftsmodelle geschaffen werden können 96
1 Ausgangssituation 96
2 Der Entwicklungsprozess 100
3 Vorhandenes Wissen zum Thema Geschäftsmodellentwicklung 102
3.1 Die Basis – Ein Überblick der theoretischen Grundlagen 102
Unterschiedliche Sichtweisen auf Geschäftsmodelle 104
3.2 Einführung in das Thema – Vorhandenes Wissen zur Durchführung einer Geschäftsmodellentwicklung 105
3.3 Weitere Informationen – Empirische Einblicke in die Entwicklung von Geschäftsmodellen 107
3.3.1 Aufbau der Studie 107
4 Die Entwicklung des Rahmenwerkes 108
4.1 Vorgehensweise – Methodik zur Entwicklung des Artefakts 109
4.2 Das Ergebnis/Artefakt – Ein Rahmenwerk um neue Tools zur Geschäftsmodellentwicklung zu entwickeln 110
4.2.1 Community 112
4.2.2 Geteilte Dokumente und Materialien 112
4.2.3 Umweltanalyse 112
4.2.4 Design des Geschäftsmodells 112
4.2.5 Implementierung des Geschäftsmodells 113
4.2.6 Management des Geschäftsmodells 113
5 Evaluation des Rahmenwerks – Entwurf eines Tools für einen IT-Service Provider 114
5.1 Forschungsdesign 114
5.2 Die Fallstudie – XO Solutions und der Kampf um neue Märkte 115
5.2.1 Hintergrundinformationen 115
5.2.2 Beschreibung der Werkzeugentwicklung 115
5.2.3 Diskussion der Ergebnisse 117
6 Fazit 118
7 Literatur 119
8 Autoreninformation 122
C. IT-Unterstützung für ein altersgemischtesInnovationsmanagement 123
Technische Umsetzung der TANDEM-Community - Ein IT Toolzur gemeinschaftlichen Erstellung von Geschäftsmodellen 124
1 Einleitung 124
2 Forschungsansatz 124
2.1 Problemformulierung 126
2.1.1 Die Problemstellung des Praxispartners 126
2.1.2 Herangehensweise zur Lösung der Problemstellung 127
3 Erster Durchlauf: Vorläufiges Design eines IT Artefaktes 127
3.1 Design 127
3.1.1 Community 128
3.1.2 Geteilte Dokumente und Materialien 128
3.1.3 Umweltanalyse 129
3.1.4 Design des Geschäftsmodells 130
3.1.5 Implementierung des Geschäftsmodells 131
3.1.6 Management des Geschäftsmodells 131
3.1.7 Erprobung und Evaluation 132
4 Zweiter BIE- Durchlauf: Reshaping the IT Artifact 132
4.1 Design 132
4.2 Evaluation 133
4.2.1 Aufbau der Studie 133
5 Formalisierung des Gelernten – Reflektionen zum Projekt 134
6 Fazit 137
7 Literatur 137
8 Autoreninformation 138
Entwicklung einer positiven Community Kultur 140
1 Einleitung 140
2 Community und Kultur: Begriffsbestimmungen 141
2.1 Virtuelle Communities und virtuelle Teams 141
2.2 Kultur 142
3 Faktoren für eine positive Community-Kultur in der virtuellen (TANDEM-) Community 143
3.1 Vertrauen 143
3.2 Maßnahmen zur Vertrauensbildung 145
3.3 Identität vs. Anonymität in der virtuellen Community 147
3.4 Maßnahmen zur Reduktion von Anonymität 148
3.5 Kommunikation 148
3.6 Maßnahmen zur Unterstützung der Kommunikation 150
4 Positive Community-Kultur in virtuellen (TANDEM-) Teams 151
4.1 Kohäsion 153
4.2 Maßnahmen zur Kohäsion 153
4.3 Teamzusammensetzung – Alters- und Kompetenzdiversität 154
4.4 Maßnahmen zur Förderung der Wertschätzung von Altersdiversität 155
4.5 Maßnahmen zur Förderung der Wertschätzung von Kompetenzdiversität 156
4.6 Maßnahmen zur Förderung der Wertschätzung von Kompetenzdiversität 157
4.7 Innovationsförderliches Teamklima 159
4.8 Maßnahmen zur Verbesserung des innovationsförderlichen Teamklimas 160
Vision 160
Aufgabenorientierung 161
Partizipative Sicherheit 161
Unterstützung für Innovation 161
5 Organisationskultur 162
5.1 Maßnahmen aus der Perspektive der Organisationskultur 162
6 Fazit 163
7 Literatur 164
8 Autoreninformation 167
D. Führungselemente 168
Entwicklung eines Innovationsreifegradmodells 169
1 Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel 169
2 Reifegradmodelle: Ursprung und Definition 170
3 Entwicklung des Innovationsreifegradmodells im demografischen Wandel 171
4 „Scope“: Phase 1 der Reifegradmodellentwicklung 173
4.1 „Design“: Phase 2 der Reifegradmodellentwicklung 173
4.2 „Populate“: Phase 3 der Reifegradmodellentwicklung 176
4.2.1 Organisationskapital 179
Soziales Kapital 181
4.2.2 Humankapital 184
4.3 „Test“: Phase 4 der Reifegradmodellentwicklung 187
4.4 „Deploy“: Phase 5 der Reifegradmodellentwicklung 193
4.5 „Maintain“: Phase 6 der Reifegradmodellentwicklung 194
5 Fazit 195
6 Literatur 196
7 Autoreninformation 198
Möglichkeiten der Motivation zur Beteiligung an IT-gestütztenInnovationsprozessen - ein Anreizkonzept für virtuelleTeams 199
1 Einleitung 199
2 Hintergründe/Theorie 200
2.1 Die virtuelle Community und das virtuelle Team 200
2.2 Motivation als Folge von Anreizen 201
2.3 Arbeitsbezogene Motive 202
2.4 Motivation älterer und jüngerer Mitarbeitender 203
2.5 Anreizformen/Belohnungssysteme 205
2.6 Das TANDEM-Anreizkonzept 206
3 Fazit 211
4 Literatur 212
5 Autoreninformation 215

Erscheint lt. Verlag 7.4.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Logistik / Produktion
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Personalwesen
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
ISBN-10 3-658-13128-4 / 3658131284
ISBN-13 978-3-658-13128-9 / 9783658131289
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