Polt muß weinen (eBook)

Kriminalroman
eBook Download: EPUB
2015 | 1. Auflage
184 Seiten
Haymon (Verlag)
978-3-7099-3684-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Polt muß weinen -  Alfred Komarek
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EIN TOTER WEINBAUER: WAR ES UNFALLTOD DURCH GÄRGAS, ODER VIELLEICHT DOCH MORD? Inspektor Simon Polt ermittelt. Das Wirkungsfeld des Gendarmerieinspektors Simon Polt ist ein niederösterreichisches Weinbauerndorf. Er gehört dazu. Umso unangenehmer ist es ihm, als Albert Hahn in seinem Weinkeller tot aufgefunden wird und sich der Verdacht aufdrängt, es könnte ein Mord gewesen sein, was zuerst wie ein Unfalltod durch Gärgas aussah. JETZT MUSS POLT ERMITTELN. Er, der fast jeden im Dorf seit Jahren persönlich kennt. Einer von ihnen könnte, ja muss es gewesen sein. Viele hatten einen Grund, das Scheusal umzubringen, dessen Tod niemand bedauert ... Alfred Komarek der Erfinder des Österreich-Krimis Alfred Komarek hat mit seinen Romanen, die ebenso Krimi wie Milieustudie sind, österreichische Krimigeschichte geschrieben. Alle fünf Fälle von Simon Polt wurden erfolgreich verfilmt, die Hauptrolle spielt Erwin Steinhauer. Besonders ist vor allem die einzigartige Ermittlerfigur Simon Polt. Mit Witz, Charme und Gemütlichkeit schreitet er unbeirrt zur Tat, wann immer es darum geht, ein Verbrechen aufzuklären. Exklusiv bietet diese Ausgabe ein Gespräch mit Alfred Komarek über Simon Polts Sinn für Recht und Gerechtigkeit. LESERSTIMME: 'Ein Regionalkrimi für Kenner des Weinviertels und Weinliebhaber. Die detaillierte Beschreibung der Charaktere regt zum Schmunzeln an. Mit einem Hauch Ironie vermittelt der Autor den Charm der ländlichen Gegend und ihren Bewohnern. Sehr lesenswert!' ALFRED KOMAREKS POLT-KRIMIS: Polt muß weinen Blumen für Polt Himmel, Polt und Hölle Polterabend Polt Zwölf mal Polt

Alfred Komarek, geboren 1945 in Bad Aussee, lebt als freier Schriftsteller in Wien, schreibt u.a. Reisereportagen, Essays und Erzählungen sowie Arbeiten für Hörfunk und TV (ORF, BR, HR). Zahlreiche Bücher, darunter mehrere Landschaftsbände, u.a. über das Salzkammergut, das Ausseerland, das Weinviertel, das Ötztal, die Lagune von Venedig. Kinderbücher und vier inzwischen verfilmte Kriminalromane um Inspektor Simon Polt. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Glauser-Preis für den besten Krimi 1998 und Romy für das beste Drehbuch 2002 (gemeinsam mit Julian Pölsler) für 'Polt muß weinen'. Bei Haymon zuletzt erschienen: Die Daniel-Käfer-Romane 'Die Villen der Frau Hürsch'. Roman (2004), 'Die Schattenuhr'. Roman (2005), 'Narrenwinter'. Roman (2006), 'Spätlese'. Texte aus vier Jahrzehnten (2007), 'Doppelblick'. Roman (2008), 'Polt.' Kriminalroman (2009, ausgezeichnet mit dem Goldenen Buch für über 25.000 verkaufte Exemplare), 'Zwölf mal Polt' (2011) sowie 'Polt - Die Klassiker in einem Band' (2012).

Alfred Komarek, geboren 1945 in Bad Aussee, lebt als freier Schriftsteller in Wien, schreibt u.a. Reisereportagen, Essays und Erzählungen sowie Arbeiten für Hörfunk und TV (ORF, BR, HR). Zahlreiche Bücher, darunter mehrere Landschaftsbände, u.a. über das Salzkammergut, das Ausseerland, das Weinviertel, das Ötztal, die Lagune von Venedig. Kinderbücher und vier inzwischen verfilmte Kriminalromane um Inspektor Simon Polt. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Glauser-Preis für den besten Krimi 1998 und Romy für das beste Drehbuch 2002 (gemeinsam mit Julian Pölsler) für "Polt muß weinen". Bei Haymon zuletzt erschienen: Die Daniel-Käfer-Romane "Die Villen der Frau Hürsch". Roman (2004), "Die Schattenuhr". Roman (2005), "Narrenwinter". Roman (2006), "Spätlese". Texte aus vier Jahrzehnten (2007), "Doppelblick". Roman (2008), "Polt." Kriminalroman (2009, ausgezeichnet mit dem Goldenen Buch für über 25.000 verkaufte Exemplare), "Zwölf mal Polt" (2011) sowie "Polt - Die Klassiker in einem Band" (2012).

Der Dienstweg und andere Wege


Simon Polt trank nur noch den kleinen Rest, der in seinem Glas geblieben war. Der Wein schmeckte nicht mehr ganz so kühl und frisch wie noch vor wenigen Minuten, doch der Inspektor genoß das leise Nachklingen dieses letzten kleinen Schluckes, das sich weich und elegisch an den Gaumen schmiegte. „Eigenartig ist es schon“, sagte er langsam. „Da gibt es eine ganze Menge Leute, die dem Albert Hahn zeitlebens alles mögliche heimzahlen wollten. Und jetzt ist er tot, und keiner hat auch nur einen Finger rühren müssen.“ Er schaute die beiden Weinbauern nachdenklich an.

„Ja, so geht’s manchmal eben her“, sagte der Karl, um irgend etwas zu sagen. Plötzlich hatte Simon Polt das Gefühl zu stören, und weil es im Augenblick ohnedies für ihn nichts mehr zu tun gab hier, schob er mit einer abschiednehmenden Geste das Weinglas von sich. „Schönen Tag noch“, sagte er, weil ihm nichts Besseres einfiel, wandte sich zum Gehen und lenkte wenig später den von der Sonne aufgeheizten Dienstwagen über schmale Fahrbahnen zwischen Weingärten und abgeernteten Feldern.

Er mochte dieses dicht gesponnene, für Fremde verwirrende Netz von Güterwegen, die erst seit einigen Jahren asphaltiert waren. Auf den Straßen fuhr man aneinander vorbei; kam einem aber auf dem Güterweg ein Fahrzeug entgegen, galt es, vorsichtig auszuweichen, blieb Zeit für das Erkennen eines vertrauten Gesichtes, für einen freundlichen Gruß oder ein paar beiläufige Sätze. Außerdem erwischte der Inspektor hier immer wieder besonders schlaue Trunkenbolde, die auf diesem Wege allfällige Verkehrskontrollen zu umfahren versuchten. Ganz abgesehen davon war die Landschaft dort, wo sie nicht von Mauern verstellt war, unmittelbar und intensiv zu erfahren, zum Greifen nahe: Hügelland, weich und wellig, Hebungen und Senkungen leichthin ineinander verwoben. In dieser Welt, sinnierte Simon Polt, hatte schroffe Willkür einfach keinen Platz, es sei denn, sie wurde von außen hineingetragen. Gerieten die Dinge aber einmal doch aus dem Gleichgewicht, geschah es, weil anfangs spielerisch bewegte Kräfte in Konflikt kamen oder zueinander fanden. Dann brach eben einer jener Stürme aus, die Polt fürchtete: schwer und bedrohlich in ihrer bedächtigen Leidenschaft.

Ob jemand weinen würde, bei Albert Hahns Begräbnis? Dessen Frau vielleicht, die ja aus irgendeinem Grund bei ihm geblieben war. Erstaunt stellte der Gendarm fest, daß er nicht einmal sagen hätte können, wie ihre Stimme klang, sie hatte ja kaum etwas geredet. Um Himmels willen …, wußte sie überhaupt schon, was passiert war? An der nächsten Wegkreuzung bog er Richtung Brunndorf ab und hielt Minuten später vor einem der häßlichsten Häuser des Dorfes. Albert Hahn hatte den alten, krummen Bauernhof, den er geerbt hatte, aufstocken und glatt verputzen lassen; eine nichtssagende Glastür mit eloxiertem Metall­rahmen ersetzte das Hoftor, und aus den grauen Wänden glotzten neue, anmaßend große Fenster. Zwischen Plastik und Mauerwerk sah man noch den fest gewordenen Montageschaum hervorquellen wie dottergelbes Gedärm.

Der Inspektor klopfte an die Tür, hörte im gleichen Augenblick zorniges Gebell und wenig später Schritte. Frau Hahn öffnete mit einer Hand die Tür, mit der anderen hielt sie einen fetten, rotäugigen Wolfshundmischling am Halsband fest, der hechelnd die Zähne fletschte. Dann ließ sie den Hund los. „Geh“, sagte sie mit scharfer Stimme, und der Köter trottete gesenkten Kopfes und mit eingezogenem Schwanz in eine Ecke des Hofes. „Kommen Sie weiter in die Küche, Inspektor“, fuhr sie gleichmütig fort.

Simon Polt trat ein, roch den Duft von Rindsuppe, die in einem großen Topf auf dem Herd leicht vor sich hin kochte, und fühlte sich für einen Augenblick fast behaglich. Dann wurde ihm die Kehle eng. „Ihr Mann, liebe Frau Hahn“, begann er und drehte die Dienstmütze zwischen den großen Händen.

„Ist tot“, unterbrach ihn die blasse, aschblonde Frau. „Nachrichten verbreiten sich rasch auf dem Land, vor allem die guten.“

„Gut?“ entfuhr es dem Inspektor.

Frau Hahn richtete ihre grauen Augen auf ihn. „Für die meisten vermutlich schon.“

„Aber für Sie?“

„Ach was.“ Sie rückte mit einer unwilligen Bewegung einen geblümten Polster auf der Küchenbank zurecht. „Nehmen Sie Platz. Ich bin auch irgendwie erleichtert, wissen Sie?“ Im gleichen Augenblick schüttelte ein trockenes Schluchzen ihren Körper, und sie wandte sich ab, um Tränen aus dem Gesicht zu wischen.

Polt schwieg verlegen und betrachtete eingehend die Malerei auf der Küchenwand: blaßrote Bänder auf gelblichem Untergrund. Und da war Frau Hahn, nicht alt, nicht jung, in einem dieser kleingemusterten billigen Schürzenkleider, mager und unscheinbar. Sie schaute ihn jetzt wieder an. „Wollen Sie wissen, warum ich bei ihm geblieben bin?“ fragte sie, wieder ganz ruhig. Simon Polt nickte wortlos. „Er hat gesagt, er schlägt mir die Zähne ein, wenn ich gehe.“

Der Inspektor sagte noch immer nichts. Natürlich erinnerte er sich daran, daß ihm der Gemeindearzt öfter von eigenartigen Verletzungen erzählt hatte, von blauen Flecken und Blutergüssen. Einmal hatte er sogar offiziell Meldung gemacht, als Frau Hahn am ganzen Körper böse zugerichtet und mit einem gebrochenen Arm zu ihm gekommen war. Es sei im Vollrausch geschehen, gab sie damals an, irgendwann in der Nacht sei sie über die Treppe vom ersten Stock ins Vorzimmer gestürzt und erst wieder in den frühen Morgenstunden zu Be­wußtsein gekommen.

„Er hat Sie geschlagen?“ fragte Polt ruhig.

„Immer, wenn ihm danach war“, gab sie mit gleichgültiger Stimme Antwort. „Und Sie haben sich nie gewehrt, nie Hilfe gesucht?“

„Mir fehlt die Kraft dazu, seit Jahren schon. Nicht einmal zum Haß hat es gereicht.“

„Und damals? Das mit der Treppe?“

Ein Lächeln lag für Sekunden auf ihrem Gesicht. „Es hat Streit gegeben im Schlafzimmer, das heißt, er hat mich beschimpft und später die Treppe hinuntergestoßen. Irgendwas war mit meinem rechten Arm passiert, denn ich konnte ihn kaum bewegen. Er hat den Arm ganz sanft genommen und ihn dann verdreht, bis es knirschte.“

„Und jetzt?“

„Kinder sind keine da. Ich werde wohl das Haus erben, das Auto und einiges Geld.“ Frau Hahn goß ein wenig kaltes Wasser in den großen Topf mit der künftigen Rindsuppe. „Irgendeine Rente wird man mir auch zusprechen, und so falle ich keinem zur Last. Gar nicht so übel, letzten Endes, was?“

Zu seinem Erstaunen hörte Polt ein kleines, boshaftes Gelächter. „Wie ist das eigentlich, wenn man so in Häuser kommt, als Überbringer von Todesnachrichten?“ fragte Frau Hahn und legte ohne Nachdruck ihre rechte Hand auf einen Unterarm des Inspektors. „Schön scheußlich?“

„Noch schlimmer.“

Polt stand auf und drückte sich die Dienstmütze aufs Haupt. „Wenn ich irgendwie helfen kann“, er war schon halb im Gehen.

„Schon gut.“ Fast klang ihre Stimme so, als wolle sie ihn trösten.

„Scheiße, verdammte Scheiße“, murmelte der Inspektor, als sich die Glastür hinter ihm geschlossen hatte.

„Hierher!“

Polt zuckte zusammen und blieb stehen, als er diesen energischen Befehl hörte. Mit leisen Schritten ging er zum Haus zurück, öffnete behutsam die Glastür und sah Frau Hahn, die wie in Trance mit einem Leder­riemen auf den Hund eindrosch, der in gekrümmter Haltung dastand und winselte. Der Inspektor schloß vorsichtig die Tür, seufzte tief und zwängte sich in den Streifenwagen.

Diesmal nahm er die Bundesstraße und erreichte rasch den Ortsrand von Burgheim, wo die neuen Siedlungshäuser standen, getreue Spiegelbilder des meist erschütternden Stilempfindens ihrer Erbauer. Polts Dienststelle war in einem jener großen Häuser aus der Zeit um die Jahrhundertwende untergebracht, die den Hauptplatz umringten und wenigstens an der Fassade mit gründerzeitlichem Dekor Wohlstand und Bedeutung zur Schau stellten. Hier war auch eine Bank zu finden, das Büro des Notars, der zweimal in der Woche amtierte, und die Stadtbücherei.

Der Inspektor lächelte, als er den Dienstwagen auf seinen reservierten Platz stellte: Parkraum war so ziemlich das einzige, von dem es in dieser Gegend mehr als genug gab. Polt durchquerte den kleinen Vorraum mit dem häßlich glänzenden dunkelgrünen Schutzanstrich, und als er den Kollegen vom Journaldienst grüßte, antwortete dieser brummig, ohne den Kopf zu heben. „Der Albert Hahn ist also tot“, fügte er ohne Frage­zeichen hinzu, und Polt sagte: „Ja. Gärgas.“ In einem der zwei Kanzleiräume suchte er seufzend nach einer freien Arbeitsfläche. Früher hatte er seinen eigenen Schreibtisch gehabt, ein fest umrissenes, persönliches Revier, in dem es für alles eine vertraute Ordnung gab und wo sich auch noch ein paar diskrete Laden fanden, für Dinge, die nicht jeden etwas angingen. Damit war es seit einiger Zeit vorbei: Irgendwelche Betriebs­organisationsfachleute hatten ihre Ansicht durchgesetzt, daß der vorhandene Raum effizienter genutzt werden konnte, wenn man Funktionsbereiche schuf, die von jedem je nach Bedarf in Anspruch genommen wurden. Daß der Mensch auch im Büro gerne weiß, wo sein Platz ist und wo er Wurzeln schlagen kann, wurde als unproduktive Sentimentalität abgetan. Nur der Sachbearbeiter und der Postenkommandant hatten noch eigene Schreibtische.

Umständlich machte sich Simon Polt daran, in der Angelegenheit Albert Hahn ein dienstliches Fernschreiben an das Bezirkskommissariat, die Bezirkshauptmannschaft, die...

Erscheint lt. Verlag 25.11.2015
Reihe/Serie Polt-Krimi
Verlagsort Innsbruck
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Belletristische Darstellung • Blumen für Polt • Dorf • Dorfleben • Ermittlungen • Erwin Steinhauer • Gärgas • Gendarmerie • Glauser preis • Himmel Polt und Hölle • Immobilienspekulant • Inspektor • Kater • Krimi • Mord • Niederösterreich • Österreich • Polt • Polt. • Polterabend • Polt-Krimis • Regionalkrimi • Reiseführer • Selbstmord • Simon • Tschechische Grenze • Unfalltod • Urlaub Weinviertel • Wein • Weinbau • Weinkeller • Wiebachtal • Winzer
ISBN-10 3-7099-3684-5 / 3709936845
ISBN-13 978-3-7099-3684-9 / 9783709936849
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