'Pro Lyr' unterhält und erzählt von einer Reise, die in Berlin beginnt und in das Brandenburger Land lockt, um nach Paris zu gelangen. Zunächst aber nimmt sie Kurs nach Istanbul, dann über den Pazifik zum Ostseestrand von Kloster und landet bei Vittorio Emanuel. Schließlich endet die Reise wieder in der Hauptstadt. Dabei legt sie Spuren, deren Erlebnisse und Träumereien, Gefühle und Erkenntnisse, sich vertiefend, Turbulenzen auslösen. Es ist eine Rundfahrt, einer Odyssee gleich, die von Humor und Romantik lebt, Gänsehaut hervorruft und aufrüttelt, stets mit einer Prise Ironie in den Kurzgeschichten, Anekdoten, Gedichten, Haikus und Poetry Slams; hier wuchert die Inspiration, frei nach dem Motto: Nichts ist beständig, außer die Veränderung selbst.

Wie ich Schriftstellerin wurde "Es war eine alte tschechische Schreibmaschine, namens Adler, die mich seit Kindertagen bis ins Erwachsensein begleitet hatte und in mir die große Begeisterung zum Schreiben weckte. Immer, wenn ich bei meinen Großeltern zu Gast war, zog mich der schwarze Lackkasten wie eine Muse an sich, dass ich stundenlang darauf herumklimperte. Ich fühlte mich dabei wie im Rausch und in Zauber versetzt, dass ich alles um mich vergaß. Heute ist es noch genauso, nur - an Stelle der Adler - entführt mich ein digitales Tastaturbrett in diese Wunderwelt." Die Autorin studiert 'Die große Schule der Belletristik' und wirkte einige Jahre im Schriftstellerzirkel 'Berlin-Pankow' mit. Der Schriftsteller Jan Koplowitz, ihr damaliger Mentor, ermutigte sie stets zum Schreiben. Neben mehreren Gedichten, die in verschiedenen Medien publiziert wurden, verknüpfte die Autorin in ihrem Erstlingswerk Lyrisches mit Kurzgeschichten, welches im Januar 2013 die Bühne der Öffentlichkeit betreten hat.