Drei Generationen im Gespräch - Eine Studie zum intergenerativen Zukunftsmanagement (eBook)
VIII, 234 Seiten
Springer VS (Verlag)
978-3-658-10408-5 (ISBN)
Im Rahmen der Vermögensforschung haben sich neben den Themen des Reichtums auch das Vermögen des Alters, der Generationen und der Gesundheit als wesentliche Perspektiven herausgestellt. Diese Potenziale sind zugleich wesentlich in der Gestaltung der aktuellen demografischen Veränderungsprozesse. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Dringlichkeit finanzieller, gesundheitlicher und biografischer Vorsorge liegen vor - sie finden jedoch bei den Betroffenen kaum handlungsleitenden Niederschlag. Die vorliegende Studie untersucht anhand intergenerativer Befragungen Perspektiven und Verdrängungsmechanismen in Bezug auf die Zukunftsgestaltung. Mit der gestiegenen Lebenserwartung hat sich die vor jedem liegende Zukunft signifikant verlängert. Umso größer sind die Optionen - und die Notwendigkeit - der vorsorgenden Einwirkung. Dieses Verständnis soll mit der vorliegenden Arbeit befördert werden.
Dr. Thomas Druyen ist Professor für vergleichende Vermögenskultur und Vermögenspsychologie und Direktor des gleichnamigen Instituts sowie Leiter des Institutes für Zukunftspsychologie und Zukunftsmanagement an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien.
Dr. Thomas Druyen ist Professor für vergleichende Vermögenskultur und Vermögenspsychologie und Direktor des gleichnamigen Instituts sowie Leiter des Institutes für Zukunftspsychologie und Zukunftsmanagement an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien.
Inhalt 5
Vorwort 6
Drei Generationen, oder wie unterschiedlich man das Leben sehen kann 8
1 Demografischer Wandel – Bewusstsein braucht Aufklärung 8
2 Sparen und Konsum 10
2.1 Vom Notgroschen zum Zusatzeinkommen 10
2.2 Sparen ist ein Angriff auf die Lebensqualität 12
2.3 Intelligenter Konsum kann finanzielle Freiräume schaffen 13
3 Gesundheit und Pflege 14
3.1 Gesundheit als zentraler Baustein in der Architektur des Alters 14
3.2 Pflege wird verdrängt trotz Erfahrung 15
3.3 Ad-hoc-Lösungen schaffen Belastungen Vorsorge schafft Freiraum
3.4 Wenn die Option B zur Option A wird 16
4 Freizeit und Erwerbstätigkeit 17
4.1 Erwerbstätigkeit hat ihre Grenzen – Beschäftigung muss sich lohnen 17
4.2 Freiheit als Wunsch im Alter 18
5 Familie und Freunde 19
5.1 Integriert, separiert, individualisiert 19
5.2 Freundschaft, von Klasse zu Masse 20
6 Zukunftsmanagement 21
6.1 Intuitive Planung reduziert die Lebensqualität 21
6.2 Zukunftsmanagement als Strategie 22
Auswertung der Studie „Drei Generationen im Gespräch“ 23
Einleitung 23
1 Themenkomplex 1: „Demografischer Wandel“ 25
1.1 Allgemeine Entwicklungen 25
1.2 Assoziationen 26
1.3 Wissensstand 30
1.4 Quellen 33
1.5 Aufklärungsverantwortung 37
1.6 Resümee 42
2 Themenkomplex 2: „Alter“ 45
2.1 Einleitung 45
2.2 Altersbild 45
2.3 Konfrontationen mit dem Alter 52
2.4 Generationenverhältnisse/Generationenbeziehungen bzw. großer/kleiner Generationenvertrag 56
2.5 Altersbild der Zukunft 62
2.6 Resümee 64
3 Themenkomplex 3: „Zukunft“ 68
3.1 Einleitung 68
3.2 Individuelle Altersvorstellung bzw. Zeitverwendung 68
3.3 Prävention 75
3.4 Unterstützung und Pflege 79
3.5 Persönliches Zukunftsmanagement 89
3.6 Resümee 93
4 Themenkomplex 4: „Finanzen“ 98
4.1 Einleitung 98
4.2 Generelle Bedeutung von Geld 99
4.3 Sparen/Konsumverzicht 100
4.4 Materielle Altersvorsorge 107
4.5 Erbschaften 114
4.6 Resümee 116
5 Themenkomplex 5: „Gesellschaftsbild“ 119
5.1 Einleitung 119
5.2 (Antizipierte) Lebensläufe 119
5.3 Arbeit 123
5.4 Staat 137
5.5 Resümee 140
Schlussbetrachtung 143
Literatur 145
Hoffen, dass der Kelch an einem vorübergeht Beobachtungen zum emotionalen Hintergrund der Interviews 147
Anmerkung 154
Anhang: Mitschrift der Informellen Beiträge der Interviewpartner 155
Auf der Suche nach der gewonnenen Zeit Zum Erfahrungswissen im Alter und zur Förderung von Lebenskompetenzen junger Menschen 161
1 Die demografische Wende 161
2 Zu den Schwierigkeiten im Umgang mit dem Alter 162
3 Biologisches und chronologisches Alter 163
4 Angst im Umgang mit dem Alter 164
5 Grundlagen des Erfahrungswissens 166
6 Erfahrungswissen als zentrale Komponente im intergenerativen Dialog 169
7 Transfer von Erfahrungswissen 172
8 Erfahrungswissen zur Förderung der Lebenskompetenzen 174
Anmerkungen 176
Literatur 177
Internetquellen 178
Zeitschriften- und Zeitungsartikel 178
Demografischer Wandel in Deutschland Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen 179
1 Einleitung 179
2 Die Natur des demografischen Wandels in Deutschland 181
2.1 Demografi sche Entwicklung Deutschlands der vergangenen 150 Jahre 181
2.2 Bevölkerungsprojektionen bis zum Jahr 2060 186
3 Ökonomische Auswirkungen 190
3.1 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 190
3.2 Einkommen und Konsum im Lebenszyklus 193
3.3 Die Einkommens- und Vermögensverteilung 196
4 Quantitative Analyse des zukünftigen demografischen Wandels 200
4.1 Das Simulationsmodell 200
4.2 Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung 203
4.3 Auswirkungen auf die Sozialversicherungen und die öffentlichen Haushalte 206
4.4 Entwicklung der Einkommens- und Vermögensverteilung 211
5 Zusammenfassung und Schluss 215
Anmerkungen 217
Literatur 218
Intergeneratives Wissen Ein Resümee 220
Anmerkungen 227
Zukunftspsychologie Ein Ausblick 228
Anmerkungen 231
Danksagung des Herausgebers 232
Die Autoren 233
Erscheint lt. Verlag | 23.8.2015 |
---|---|
Zusatzinfo | VIII, 230 S. 95 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Demografischer Wandel • Generationenbeziehungen • Intergenerationeller Zusammenhang • Vermögensforschung • Vermögenspsychologie • Zukunftsvorsorge |
ISBN-10 | 3-658-10408-2 / 3658104082 |
ISBN-13 | 978-3-658-10408-5 / 9783658104085 |
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