Tödliche Gedanken (eBook)

Er kennt dein Geheimnis. Wie kannst du ihm vertrauen?

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2015 | 1. Auflage
410 Seiten
Midnight (Verlag)
978-3-95819-047-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Tödliche Gedanken -  Marcus Johanus
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'Ich glaube weder an Gott, noch an das Schicksal - aber heute musste es einfach eine höhere Macht geben, die gegen mich arbeitete.' Patricia Bloch, hochbegabte 18-Jährige in einem brandenburgischen Kaff, will die Provinz endlich hinter sich lassen, als Merkwürdiges geschieht: In einer rätselhaften Vision wird sie vor einem Amoklauf gewarnt. Kurz darauf erlebt sie vor ihrem geistigen Auge einen grauenhaften Mord. Hat Lias etwas damit zu tun - der einzige Mensch, dem sie sich nahe fühlt? Was ist sein Geheimnis? Und ehe sie begreift, was eigentlich geschieht, warnt sie eine innere Stimme erneut: Jemand hat es auf ihr Leben abgesehen. Hochintelligent, gerissen und in großer Gefahr: Patricia Bloch auf ihrem Weg, ein altes Rätsel zu lösen.

Marcus Johanus, Jahrgang 1972, ist Vater, Ehemann und Lehrer für Psychologie, Deutsch und Politikwissenschaft in Berlin. Seit seiner Kindheit hat ihn die Leidenschaft fürs Lesen und Schreiben spannender Geschichten gepackt. Am liebsten sind ihm Autoren wie Stephen King, Sebastian Fitzek oder Wulf Dorn, da ihre Storys gleichermaßen fesselnd wie auch psychologisch fundiert sind. Wann immer er kann, schreibt er selbst Thriller. Auf seinem Blog veröffentlicht er immer samstags neue Artikel über das Schreiben. Zusammen mit dem Thriller-Autor Axel Hollmann (bekannt durch seine Julia-Wagner-Romane) moderiert er jede Woche eine neue Folge des Podcasts und Vlogs 'Die SchreibDilettanten'. Man kann Marcus auf Facebook, Lovelybooks, Goodreads und auf Twitter folgen. Oder auch auf Google+ und tumblr.

Marcus Johanus, Jahrgang 1972, ist Vater, Ehemann und Lehrer für Psychologie, Deutsch und Politikwissenschaft in Berlin. Seit seiner Kindheit hat ihn die Leidenschaft fürs Lesen und Schreiben spannender Geschichten gepackt. Am liebsten sind ihm Autoren wie Stephen King, Sebastian Fitzek oder Wulf Dorn, da ihre Storys gleichermaßen fesselnd wie auch psychologisch fundiert sind. Wann immer er kann, schreibt er selbst Thriller.

2.


Instinktiv streckte ich die Hände aus, um meinen Sturz abzufangen, musste mich aber irgendwie in der Luft gedreht haben. Ich schlug mit der Schulter auf. Rutschte auf der rechten Seite in den Graben. Und platschte Kopf voran in eine mit brackigem Wasser gefüllte Kuhle. Als wäre das alles noch nicht genug, blitzte unvermittelt ein grelles Licht vor meinen Augen auf.

FUMP!

Für einen Sekundenbruchteil sehe ich nur eine weiße Leere. Dann schält sich ein Bild aus dem Licht. Verschwommen. Nein, eine Bewegung. Milchig. Ein Schatten. Stöhnen, Grunzen. Ein Geräusch. Ein Schmatzen, aber irgendwie metallisch.

FUMP!

Wieder ein Blitz. Eine dunkle Flüssigkeit spritzt in einem düsteren, niedrigen Raum durch die Luft. Ich rieche Kupfer. Blut.

FUMP!

Ächzen. Keuchen. Wie von schwerer Arbeit.

FUMP!

Schreie explodieren in meinem Kopf. Schreie, wie ich sie noch nie gehört habe. Ein verwackeltes Bild. Arme, Körper, Kopf. Ein schattiger, enger Raum. Neonlicht. Dann sehe ich das Messer. Ein verdammt großes Messer. Voller Blut. Es sirrt durch die Luft und trifft den Mund eines blutüberströmten, männlichen Gesichtes, sodass zwischen blutigen Fleischfetzen nur ein groteskes Grinsen übrig bleibt.

FUMP!

Diesmal blendete mich der Blitz noch stärker als zuvor, begleitet von einem mörderischen Stechen in meiner Stirn. Für ein paar Sekunden konnte ich nicht atmen. Panisch riss ich den Kopf hoch und keuchte. Wenigstens bekam ich wieder Luft, auch wenn mir jeder Atemzug wehtat.

Auf einmal war wieder alles normal. Zumindest so normal, wie es eben möglich ist, wenn man im Straßengraben liegt und seinen Kopf aus dem fauligem Wasser ziehen muss, um nicht zu ertrinken. Ich würgte, hustete und spuckte die brackige Brühe aus.

Es fiel mir schwer, mich zu orientieren. Eben hatte ich alles aus der Ich-Perspektive eines anderen gesehen. Als wäre ich derjenige gewesen, der das Messer geschwungen hatte. Jetzt war ich wieder ich selbst.

Was war das? Ein besonders heftiger Tagtraum? Hatte sich mein stressgeplagtes Hirn gerade ausgemalt, wie ich Doktor Gründorf erstach? Oder von Waldensbach?

Nein, zu real für einen Tagtraum.

Etwas stimmte ganz und gar nicht mit mir. Dissoziative Störungen. Meine Wahrnehmung und die Realität stimmten nicht mehr überein. Ein schizophrener Schub. Ein Anfall von Wahnsinn.

Jetzt erwischte es mich wie meinen Vater damals. Psychische Krankheiten waren vererbbar. Das hatte ich nachgelesen.

Der Regen und die Kälte rissen mich endgültig aus meiner Gedankenwelt.

Der Mercedes, der oben auf der Straße stand, gluckerte vor sich hin, Scheibenwischer quietschten auf seiner Windschutzscheibe. Im lauten Prasseln des Regens dröhnte eine tiefe, raue Stimme, die eindeutig einem starken Raucher gehörte. Klang ein wenig wie Darth Vader.

»Ich sag’s Ihnen doch, die hatte die Spur nicht … Ja, ja, ich bin schneller als hundert gefahren, aber ich konnte noch rechtzeitig bremsen, hab’s ja kommen sehen, nur nicht damit gerechnet, dass … Quatsch, ich werde nicht die Polizei rufen. Bin doch nicht bescheuert. Beruhigen Sie sich … Auf Sie wird kein schlechtes Licht – Ja, ja. Versprochen.«

Ich rappelte mich langsam auf und stand bis zu den Waden im Wasser. Zum Glück wurden die Schmerzen, die durch meinen Körper sickerten, schnell wieder schwächer. Allerdings fühlte ich mich so ausgelaugt wie noch nie in meinem Leben. Schlagartig wurde mir bewusst, dass es verflixt kalt in der Pfütze war. Ich sah an meinem Körper herunter und tastete mich ab. Nur Dreck und Nässe, kein Blut. Es war auch nichts gebrochen.

Noch mal Glück gehabt.

Der Straßengraben stieg ziemlich steil an. Vorsichtig kletterte ich nach oben, wobei ich mich an Grasbüscheln festklammerte, um nicht wieder hinabzurutschen. Dort angekommen spähte ich vorsichtig über den Rand und sah mein Fahrrad, das vor der veralteten Mercedeslimousine lag. Da ich noch wacklig auf den Beinen war, krabbelte ich auf allen vieren auf dem Asphalt weiter. Langsam richtete ich mich auf, wobei ich mich mit einer Hand abstützte.

Ein kurzes Taumeln, dann gewann ich den Kampf gegen die Erdanziehungskraft und fand meine Balance wieder.

Ein hünenhafter Typ im Trenchcoat kniete vor der Motorhaube seines Mercedes. Noch ein bisschen größer, und er hätte Monde in seiner Umlaufbahn gehabt. In seinem kurz geschorenen graublonden Haar sammelten sich Regentropfen, die im Scheinwerferlicht wie Glasscherben funkelten. An seinen Lippen klebte ein Zigarettenstummel. Er tastete mit der einen Hand den Kühler ab und presste sich mit der anderen ein Handy gegen das Ohr, das in seiner Pranke lächerlich klein wirkte.

»Nee, die Karre hat nix abgekriegt, da können die mir auch nichts nachweisen … hab sie nicht mal berührt. Ich bin doch gar nicht schuld.«

Er bemerkte mich und drehte sich zu mir um. Meine Zähne klapperten.

»Na also, da isse ja. Is‘ noch ganz. Wie gesagt, konnte ja rechtzeitig abbremsen. Ging alles noch mal gut. Die Schlampe ist in Schlangenlinien gefahren. Ich konnte ihr gar nicht ausweichen … Sie müssen sich keine Sorgen machen. Bin jetzt in Kelltin angekommen.«

Das ging noch mal gut? Hier ist gar nichts gut. Du Mistkerl hast mich beinahe überfahren und entschuldigst dich nicht eimal.

Dummerweise schaffte ich es nicht, diese Dinge auch laut zu formulieren. Ich konnte noch nicht sprechen. Meine Knie zitterten. Im Moment wusste ich nicht, was mich mehr beunruhigte. Dass ich über den Haufen gefahren worden war oder dass ich Geräusche hörte, die nicht da waren, und von unerklärlichen Visionen geplagt wurde.

Die dröhnende Stimme des Mercedes-Fahrers riss mich aus meinen Gedanken in die Wirklichkeit zurück. Oder das, was ich dafür hielt. Wahnsinn hin oder her. Bevor ich in die Klapse käme, würde er für das hier büßen müssen.

Ich wischte mir das faulige Gras aus dem Gesicht, konzentrierte mich auf das, was vor mir lag, und sammelte die Fakten: ein alter Mercedes, wahrscheinlich ohne jede Chance, durch den nächsten TÜV zu kommen.

Der weite Trenchcoat von dem Typen war mindestens genauso überholt wie sein Auto. Sonst wirkte der Mann einfach massiv, aber weniger wie ein Bodybuilder, eher wie ein Wrestler oder Gewichtheber. Ich veränderte meine Position, um ins Wageninnere spähen zu können.

»Ja, bewegt sich auch ganz normal, die Kleine … Ach was, hier ist weit und breit keiner, jetzt machen Sie doch aus ‘ner Mücke keinen Elefanten. Da stände Aussage gegen Aussage. Außerdem wissen die Landeier hier bestimmt nicht mal, was ein Anwalt überhaupt ist.«

Ich sah auf dem Beifahrersitz einen Laptop, der auf einem Haufen Zeitungen ruhte. Müll lag auf dem Wagenboden, hauptsächlich leere Plastikflaschen und McDonald’s-Verpackungen mit Essensresten. Auf der Ablage war eine Brandenburg-Karte aufgeschlagen. In der Fahrer-Sonnenblende klemmte ein Presseausweis. Ich kniff die Augen zusammen, um erkennen zu können, was darauf stand: Frank Fulgur.

Auf dem Rücksitz lag eine schmuddelige graue Decke, die eine Handvoll Benzinkanister nur halb verbarg.

Was machte jemand mit so vielen Benzinkanistern auf seinem Rücksitz?

Ich räusperte mich. »Ich wäre mir nicht so sicher, dass du ungeschoren davonkommst, Frank.«

»… das ist doch keine Fahrerflucht. Sie ist mir schließlich vors Auto geradelt …«

Der Hüne unterbrach sein Gespräch nicht einmal ansatzweise, sondern kam ein, zwei Schritte auf mich zu. Mist! Ich klang einfach nicht selbstsicher genug.

Ich schob mein Kinn vor und wollte etwas sagen, da erwischte eine Windböe Fulgurs durchnässten Trenchcoat und drückte ihn gegen seinen Körper. Neben den Muskeln zeichnete sich an seiner Seite ein Gegenstand ab. Kantig. Ziemlich groß.

Eine Pistole.

Fulgur zog den rechten Mundwinkel hoch, woraufhin sich sein teigiges Gesicht in tiefe Falten legte. Dann stieß er mich vor die Brust.

Der Schubs war kurz und heftig. Ich war viel zu schockiert, um zu reagieren, verlor sofort das Gleichgewicht und torkelte nach hinten. Der Boden rutsche unter meinen Füßen weg, ich fiel – und landete wieder in derselben Pfütze wie zuvor.

Um nicht wieder Brackwasser in den Mund zu kriegen, hob ich rasch den Kopf und wischte mir zitternd die Haare aus dem Gesicht.

Über mir hörte ich Fulgurs schwere Stiefel durch die tiefen Pfützen auf dem Asphalt platschen.

»Schwamm drüber – wo waren wir? Ja, ich bin hier richtig. Vertrauen Sie mir.«

Das kann doch nicht wahr sein!

Ich rappelte mich hoch, stürmte – so gut es ging – den Graben hinauf, stoppte aber in letzter Sekunde und lugte nur ein kleines Stück aus dem Straßengraben hervor. Fulgur schlug die Autotür zu. Selbst im großen Mercedes musste er den Kopf einziehen. Der Wagen hatte Schlagseite, wo er saß.

Unsere Blicke trafen sich. Fulgur telefonierte weiter. Er schenkte mir lediglich ein kurzes Zwinkern mit dem linken Auge, imitierte mit der freien Hand eine Pistole und zielte lässig in meine Richtung. Dann drückte er ab und brauste davon.

Ich spürte den Regen kaum noch, merkte aber, dass ich zitterte. Ob vor Kälte oder vor Aufregung, konnte ich nicht sagen.

Wer war der Kerl?...

Erscheint lt. Verlag 11.9.2015
Reihe/Serie Kelltin
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Science Fiction
Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Amoklauf • Axel Hollmann • Brandenburg • Erste Liebe • gedankenübertragung • Gehirnmanipulation • Jennifer Wolf • Künstliche Intelligent • Midnight • New Adult • Schule • Telekinese • Ullstein • weibliche Ermittlerin
ISBN-10 3-95819-047-2 / 3958190472
ISBN-13 978-3-95819-047-4 / 9783958190474
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5 Visionen - was ist real und was ist Traum?

von (Norrköping), am 24.07.2016

Patricia Bloch, eine 18jährige, hochbegabte Schülerin gerät immer wieder mit ihren Lehrern aneinander, da sie denen ungefragt ins Wort fällt. Mit ihren Aktionen verhilft jedes mal sie zwar ungerecht Behandelten zu ihrem Recht, doch gleichzeitig stellt sie ihre Lehrer vor Publikum, nämlich der gesamten Schulklasse, bloß. Und wieder einmal zerrt ihr Lehrer Dr. Gründorf sie zum Direktor von Waldensbach des Dilthey-Gymnasiums. Dieser droht ihr auch prompt mit dem Schulverweis und dem dezenten Hinweis, sie bei anderen Schulen im Umkreis zu denunzieren, sollte sich Patricia nicht endlich ins System einfügen. Damit wäre ihr Abitur endgültig in Gefahr. Aber dann passiert etwas ungeahntes und unerklärliches mit Patricia, sie selbst glaubt erst an eine psychische Erkrankung, die sie von ihrem Vater geerbt haben könnte. Nach und nach begreift Patricia, was mit ihr geschieht, sie hat Visionen, die schlimmes vorhersagen. Wird sie das Gesehene verhindern können und vor allem, wem kann sie noch vertrauen?

Der Autor Marcus Johanus schreibt in ausgewogener, moderner Sprache und sein Schreibstil ist flüssig, das macht das Lesen äußerst angenehm. Seine Dialoge sind authentisch und mit Leben erfüllt, dadurch reißt der Spannungsbogen niemals ein. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich mich außerordentlich gut unterhalten gefühlt. Die Charaktere sind allesamt tief und gut durchdacht angelegt.

Sehr gerne vergebe ich diesem Buch seine, wie ich finde, wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es absolut weiter. Science-Fiction- sowie Thriller-Leser und Liebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Soeben ist auch der zweite Teil des Thrillers erschienen: „Tödliche Wahrheit: Die Vergangenheit holt dich ein. Kannst du sie ertragen?“. In der Fortsetzung lernt Patricia ihre übernatürlichen Kräfte zu nutzen und zu regulieren und ganz nebenbei muss sie auch noch die Welt retten. Außerdem hat der Autor gerade „Lelana: Sie kämpft um ihr Leben. Sie kämpft um Macht.“ veröffentlicht, bei diesem Buch handelt es sich um die Vorgeschichte zu „Tödliche Gedanken“.
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